Ausgabe Nr. 44 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

 

 

 

fotokurs gotha

Fotografie: DESERT AIR-14-©George Steinmetz

    

 

Fotoausstellung "DESERT AIR - Faszination Wüste"


von George Steinmetz vom 16. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016 im KunstForum in Gotha

   

 

“Ich bin ein Fotograf, der fliegt, nicht ein Pilot, der Bilder macht. Mit meiner speziellen Art des Fliegens schaffe ich es, die entlegensten, extremsten Gegenden dieser Welt so zu fotografieren, wie sie kein Mensch zuvor je gesehen hat. Und von meinem speziellen Blickwinkel im Himmel gibt es immer mehr zu sehen, mehr zu entdecken, zu fragen und letztlich auch zu verstehen.” George Steinmetz

Er sitzt in einem der leichtesten, langsamsten Fluggeräte der Welt und macht die atemberaubendsten Bilder von den letzten Geheimnissen unserer Erde … George Steinmetz, Amerikaner, Fotograf mit einem akademischen Abschluss von der Stanford University, USA in Geophysik. Er entdeckte seine Liebe zur Wüste schon während seines Studiums, als er die Sahara durchquerte. Seitdem reist er in die entlegensten Winkel dieser Welt und fliegt seit fünfzehn Jahren mit einem Paraglider, einem motorisierten Gleitschirm über die extremsten Orte und Wüstengebiete, fotografiert eine fast surreale Landschaftsästhetik aus der Vogelperspektive und liefert uns spektakuläre Luftbilder von den natürlichen Kunstwerken und Wundern unseres Planeten.

  

© KunstForum Gotha, Westthüringen-Center, Querstraße 13 - 15, 99867 Gotha / Thüringen

 

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Fotokurs

im

Bergwerk Merkers

  

 

Der Erlebnisfotokurs beleuchtet die Fotografie in einem der interessantesten und schönsten Bergwerke der Welt. Der Fotoworkshop erklärt und trainiert gemeinsam die Lichtgestaltung und die grafische Bildgestaltung  mit der Fototechnik der Kursteilnehmer, im tiefsten Besucherbergwerk der Welt, in 800 Meter Tiefe unter Tage. Spektakuläre Bilder entstehen von den riesigen Superkristall und dem Untertageabbau. 

 

 

Anmeldung unter: Servicebüro

Termin:  16. Januar 2016

Info: Fotokurs im Bergwerk Merkers

 

          

 

     

 

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fotokurs hessen

Fotografie: © SquareOne/Universum

   

 

Zur Entstehung berühmter Bilder, der Kinofilm Life

vom Regisseur: Anton Corbijn und Robert Pattinson, Dane DeHaan in den Hauptrollen

    

 

Los Angeles, 1955. Der 26-jährige Fotograf Dennis Stock (Robert Pattinson) müht sich, frisch getrennt von seiner Frau und seinem kleinen Sohn, durch eine der typischen Partys der Filmstadt. Mit seinen glamourösen Bildern „Made in Hollywood“ ist er ebenso wenig zufrieden wie mit seinem Leben. An diesem Abend begegnet Stock dem jungen James Dean (Dane DeHaan) und ist auf Anhieb von ihm fasziniert. Dean erlebt gerade seinen Durchbruch in Hollywood, eckt jedoch mit seiner rebellischen und eigenen Art überall an. Während er in der Beziehung mit seiner Verlobten - Schauspielerin Pier Angeli (Alessandra Mastronardi) – glücklich ist, kommt er mit seinem wachsenden Ruhm und der Filmbranche nicht wirklich zurecht - und vermisst zunehmend seine Heimat Indiana und seine Familie. Stock sieht in dem kommenden, auffällig unkonventionellen Star James Dean seine Chance auf eine anerkannte Karriere als Fotograf. Es sind zwei Außenseiter, die sich vorsichtig aufeinander zubewegen und sich schließlich auf eine gemeinsame Fotoreise begeben: im Auftrag des LIFE Magazins, quer durch die USA nach Indiana. Sie sind zu verschieden, um wirklich Freunde zu werden und doch scheint gerade diese Spannung notwendig, um jene herausragenden, weltberühmten Bilder entstehen zu lassen, die über einen geradezu ikonografischen Status verfügen und bis heute berühren.

 

Offizielle Start ist 24. September 2015 und die Filmwebseite ist: http://www.life-film.de/ und unter folgender Webseite finden Sie die Kinos: http://www.kino.de/film/life-2015/kinoprogramm/

  

 

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Fotokurs

 

Grundlagen der Portraitfotografie

 

Ein praxisorientierter Fotokurs über die Entstehung von interessanten und ästhetischen Portraitfotografien ohne die Nutzung von Studioblitztechnik an einem kompakten Wochenende in Thüringen. Grundlagen an technischen, gestalterischen und psychologischen Fähigkeiten, die der Teilnehmer selbst mit seinen Mitteln im Nachhinein nachvollziehen kann werden gemeinsam trainiert.

  

Eisenach vom 09. - 10. April  2016

Anmeldung unter: Servicebüro

 

       

 

 

Information: Fotokurs Portraitfotografie

 

 

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fotokurs frankfurt

Fotografie: Theo Bosboom, Die Reise der Herbstblätter, GDT

   

 

Europäischer Naturfotograf des Jahres

  

 

Gesamtsieger des europäischen Naturfoto-Wettbewerbs der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen ist der britische Fotojournalist, Schriftsteller und professionelle Wildlife-Guide Neil Aldridge mit seinem Bild „Lebendige Felszeichnung – Living Rock Art“.
Das Bild zeigt zwei galoppierende Blessböcke am Buschmann-Fluss im südafrikanischen Kariega Game Reserve. Es ist ein Bild, das Neugier weckt und Platz für Phantasie lässt. Aldridge, der in Südafrika aufwuchs, erläutert: „Um die raschen Bewegungen und die Synchronität der beiden Antilopen im schwindenden Licht zu unterstreichen, verwendete ich eine lange Verschlusszeit. Während ich in Südafrika aufwuchs, beschäftigte ich mich intensiv mit der Kunst der Buschmänner, und dieses Bild erinnert mich an die Felszeichnungen, die die Wände der Höhlen in den Hügeln bei Kariega schmücken.“ Neil Aldridge wurde bereits mit vielen Preisen aus gezeichnet. Er ist vor allem bekannt für seine Dokumentationen über Naturschutzthemen und bedrohte Tierarten. Es ist sein wichtigstes Anliegen, mit seiner Arbeit ein stärkeres Bewusstsein für den Schutz der Umwelt zu wecken. Mit dem Verkauf von Büchern und Prints unterstützt er Schutzprojekte, die ihm am Herzen liegen.

 

 

Kulturzentrum  in Rommerskirchen in  Nordrhein-Westfalen

 

1. Oktober - 30. November 2015

 
 

Nationalpark Berchtesgaden in Bayern

 

Anfang Dezember bis Mitte Februar 2016

 
 

Naturerbe Zentrum  auf Rügen in Meckenburg-Vorpommern

 

1. Dezember bis 31. Januar 2016

 

 

 

© Gesellschaft Deutscher Tierfotografen

 

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Fotokurs Bildbearbeitung

 

 für Landschafts- und Naturfotografie

   

Realisieren Sie schöne und eindrucksvoller Naturfotografien durch perfekt gestaltete Bildbearbeitung. Drucken Sie auf einer High-End Ausbelichtungsmaschine Ihre Fotografien in höchster Qualität. Die perfekte Präsentation und ein vollendeter Genuss der Landschaften und der Natur im Bild ist nun möglich. Durch Verwendung hochqualitativer Freeware zur Bildbearbeitung, entstehen keine Folgekosten nach dem Fotokurs durch Softwarekauf.

  

 Mehr Information zum Fotokurs Bildbearbeitung

 Termin:  25. März 2016

Buchung unter: Servicebüro 

         

 

 

 

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fotokurs frankfurt main

Fotografie: Schumacher, Mike (Jg.96), Treffpunkt Ähre, Junior-Award Winner

   

 

Fotoausstellung Glanzlichter

   

 

Die „Glanzlichter der Naturfotografie“ sind der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb. Und die Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der erste von Deutschland aus veranstaltete internationale Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. 2014 wurden ca. 18 000 Bilder eingereicht, ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der „Glanzlichter“.

Auch die Auszeichnung mit dem Patronat des Deutschen Verbandes für Fotografie und die Schirmherrschaft durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sind eine Würdigung des hohen Glanzlichter-Standards. Dotiert ist der Naturfoto-Wettbewerb mit Preisen im Wert von einer mittleren fünfstelligen Summe, die von den Sponsoren aus der Fotoindustrie zur Verfügung gestellt werden.

Alle 80 Siegerbilder sind in einem Buch „Glanzlichter 2014“ veröffentlicht. Zusätzlich gibt es mehrere Wanderausstellung mit allen Siegerfotos, die in 20 Naturkundemuseen und Nationalparks in Deutschland gezeigt werden.  Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:

 

 

Nationalparkhaus Ilsetal in Ilsenburg / Harz in Sachsen-Anhalt 18. Februar - 3. Juni 2016

Naturkundemuseum im Marstall  in Paderborn / Nordrhein-Westfalen 16. Januar - 28. März 2016

Naturkundemuseum in Leipzig Sachsen 10. Januar - 3. April 2016

Museum der Natur - Schloss Friedenstein in Gotha / Thüringen 9. Januar - 13. März 2016

Klipp's Wasserwelt  bei Dresden / Sachsen vom  1. Oktober - 22. Februar 2016

(nur zu den Veranstaltungen geöffnet - optimal am Sonntag nachmittag)

 

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Fotoworkshop

Neue Architektur

in Berlin

 

Der Fotokurs Architekturfotografie an dem futuristischen Platz - Berlin.  Der Fotokurs erklärt praxisorientiert an ausgesuchten Architekturen  Kamerabedienung, Bildgestaltung in Grafik / Licht und Bildbearbeitung in der Architekturfotografie.  Faszinierende Fotografien  entstehen mit Ihren Kameras  an reizvoller Architektur.

 

 

Information:  Fotokurs Architekturfotografie Berlin

Termin: 18. - 20. März 2016

Buchung unter: Servicebüro 

 

 

      

 

   

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fotokurs suhl südthüringen

Fotografie: Ballhaus Berlin 2013 © Jeanne Fredac

      

 

Fotoausstellung Verlassene Orte

Jeanne Fredac im BERGHOTEL OBERHOF von 28. August bis 31. März 2016

    

 

 

Im April 2006 gab es den ersten Farbfilm. Ja, Film! Silbergelatine, analog, nicht digital, kein pausenloses, ständiges Klicken, kein automatisches Klicken ohne Blick.
In einer Grenzstadt in der hintersten Lausitz fotografierte ich zum ersten Mal eine dieser aufgegebenen Fabriken, Überbleibsel einer eingefrorenen Zeitgeschichte, der Geschichte Ostdeutschlands. Nach einem ersten Spaziergang durch diese Ruinen stand mein Entschluss fest, zu fotografieren. Die ersten Besichtigungen waren bestimmt von der Freude am Augenschmaus, der Aufregung des Entdeckens, dem Prickeln der Gefahr und des Unbekannten. Ostdeutschland war grau, farblos, eintönig, das Klischee stimmt – von außen sah es so aus. Daher war die Überraschung groß, die zahlreichen intensiven Farben zu entdecken. Der Verfall prägt den Wänden Muster auf, lässt unwahrscheinliche gemalte Blumen erblühen, Jahrzehnte von sich überlagernden Schichten.
Ostdeutschland hat den Mauern dieser Gebäude seinen Stempel aufgedrückt, viele von ihnen jedoch nicht gebaut. Die Bauten stammen aus anderen Jahrhunderten, aus einer Zeit, in der Rentabilität und Wirtschaft noch nicht allbestimmend waren. Aus einer Zeit, in der man die Absurdität noch nicht so weit trieb wie heute, immer wieder neu zu bauen, weil man sich für vergängliche Materialien und Schnellbauweise entscheidet. Welche Welt liegt zwischen diesen seit 20 Jahren leeren Gebäuden, die teilweise von Dschungel umgeben sind, aus dem sie, obwohl verlassen, gerade und kraftvoll herausragen, und dem Berliner Hauptbahnhof, bei dem ein Jahr nach Fertigstellung ein Bauelement abstürzte?
Der Farbigkeit der Entdeckung, dem Vergnügen an der Märchenwelt dieser Orte folgten Widerwillen und Ekel angesichts so viel Schönheit –vernachlässigt, weil ihr der Vermerk "nicht rentabel" angehängt wurde. Egal ob Fabriken, Krankenhäuser, Kasernen oder Wohngebäude, es sind nicht ein paar wenige, die geschlossen und vergessen wurden, es sind tausende. Man geht durch Städte, in denen ganze Wohnstraßen menschenleer sind, sodass man sich schließlich fragt, welcher Tsunami sie heimgesucht hat. Das Wort absurd drängt sich hier auf.
Ich nutze diese Geschichte, um das Vergängliche aller Dinge, aller Lebewesen, aller Systeme festzuhalten. Diejenigen meiner Generation, die auf der anderen Seite der Mauer geboren sind, wuchsen in einem vermeintlich unveränderlichen System auf. Mit 20 erlebten sie seine Auflösung. Das Unmögliche geschah. Unser System ist ebenso vergänglich, wie es jenes war. Es liegt an uns, dies wahrzunehmen...             Jeanne Fredac
 

Die Webseite der Fotografin, Ort: Berghotel, Theo-Neubauer-Straße 20, 98559 Oberhof / Thüringen

 

 

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Fotokurse

Blitzlicht- und Available-Light-

    

Fotografie

Fotografieren bei wenig Licht

Der Fotokurs Blitzlicht- und Available-Light-Fotografie trainiert praxisorientiert  den professionellen Umgang mit dem Thema „Der Mensch bei wenig Licht“.  Das Training wird Ihnen helfen Menschen in Innenräumen oder bei abendlichen Veranstaltungen wie Konferenzen, privaten Feiern zu Hause, Partys, Hochzeiten zu fotografieren - und das vorrangig ohne Stativ.

Information:

Fotokurs Fotografieren bei wenig Licht

Termin: 08. April 2016  -  Anmeldung:  Servicebüro

 

Fotokurse Thüringen Blitzlichtfotografie Fototechnik

 

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fotokurs erfurtFotoausstellung

Das Wunder der Schöpfung
Thomas Schreiter



 

 

Zinzendorfhaus in

Neudietendorf bei Erfurt / Thüringen von
16. September 2015 bis 31. Dezember 2015

Fotografie: Antelope Canyon, Thomas Schreiter
  

 

„ Die Natur ist aller Meister Meister, sie zeigt uns erst den Geist der Geister“, soll Goethe einmal gesagt haben. Der Fotograf Thomas Schreiter zeigt in seinen faszinierenden Naturaufnahmen das Wunder der Schöpfung: Bizarre Sand- und Felsformationen, die Weite der Wüste, das Farbspiel sich im Wasser spiegelnden Gesteins. 50 Motive, die in den USA, Italien, Deutschland und Island entstanden sind, zeigen in beeindruckender Weise die Welt der Farben, Formen und Stimmungen. „ ,Dein Herz soll im Einklang mit den Herzen der Erde schlagen. Du sollst fühlen, dass du ein Teil des Ganzen bist, das dich umgibt.‘ Dieses Gebet der Cheyenne war für mich Inspiration, als ich mit der Kamera unterwegs war“, sagt Thomas Schreiter.

Thomas Schreiter wurde 1957 in Glauchau/Sachsen geboren. Seit nunmehr fünfzig Jahren befasst er sich mit Fotografie und fotografischen Techniken, thematischer Schwerpunkt ist die Landschaftsfotografie. Zahlreiche Reisen führten Thomas Schreiter in die USA, nach Israel, Italien und Island, wo viele seiner Fotografien entstanden.
 

Zinzendorfhaus Neudietendorf (bei Erfurt), Zinzendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf,

Mo – Fr 8 – 19 Uhr, Sa 8 – 16 Uhr, So 8 – 14 Uhr, Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: 036202 / 983-33



 
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fotoworkshop erfurtFotoausstellung

"Kammerspiel“

Uwe Steinbrück

 

 

 

 

Foyer des Sparkassen- und Giroverbandes

in Erfurt / Thüringen vom

9. November bis 29. Januar 2016

Fotografie: kleines Glas mit Lilie, Uwe Steinbrück
   

 

In Anwesenheit des Künstlers wird heute im Foyer des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Sparkassen-Finanzzentrum Erfurt, die Ausstellung „Kammerspiel“ eröffnet.
Mit der Schau bietet sich für
den Fotografen Uwe Steinbrück erstmals die Möglichkeit, in Erfurt eine größere Anzahl der in den letzten Jahren entstandenen Arbeiten zu präsentieren. Für seine Kunstwerke, die er selbst als Finegrafien bezeichnet, werden Fotografien im Fotolabor verfremdend bearbeitetet. Anliegen der Arbeiten Uwe Steinbrücks ist die Freilegung von Bildfragmenten aus dem Primärbild des Fotopositivs.

In der Ausstellung werden ca. 60 fotografische Arbeiten in den Formaten 50x40 cm bis 100x100 cm gezeigt. Alle Arbeiten sind eigene analoge Handabzüge vom Originalnegativ auf schwarz-weißen-Silbergelatine-Barytkarton. Die Anzüge werden im Laborprozess in einer von mir praktizierten eigenen Weise so verändert, dass sich das Motiv mit Strukturen überlagert, teilweise verschwindet, farbschwache Flächen oder Flecken aufschimmern, also die Realität des im Negativ ruhenden Bildes ungewiss macht. Gewünschtes Ziel dieser Arbeitsweise ist es, das fotografische Motiv in einer so nicht real existierenden Weise bildhaft wiederzugeben, in einer möglichen Analogie zu der Gedichtzeile von Eichendorff „Schläft ein Lied in allen Dingen …“.

Öffnungszeiten im Sparkassen-Finanzzentrum in der Bonifaciusstraße 15 in 99084 Erfurt:
Montag bis Donnerstag 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr

 

 

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fotokurs nordhausenFotoausstellung

Out of the White

- On the Beach

von Tilmann Graner

 

KUNSTHAUS MEYENBURG in

Nordhausen / Thüringen

22. November 2015 - 24. Januar 2016

Fotografie: Out of the White, Lyell Icefield Kanada, Tilmann Graner

    

 

Landschaft ohne Licht und Schatten, fast farblos. Jede Kontur, jede Nuance wird zur Kostbarkeit. Deren Größe, Entfernung und Bedeutung bleibt oft rätselhaft. Da nichts mehr greifbar erscheint, ist Zeit und auch Gefahr verschwunden. Doch immer wieder zeigen kleine Fenster im Diffusen konkrete Objekte, die einen Rückweg zu Bekanntem erahnen lassen.
„Out of the White“ spielt mit Worten. „Whiteout“ ist der Fachbegriff für ein Lichtphänomen: auf schneebedecktem Boden verschwinden bei gedämpftem Licht (Wolken, Schneetreiben, Sturm) viele bis alle Konturen. In den Polregionen oder beim Bergsteigen eine sehr kritische Situation – man sieht nichts, nicht einmal ob es hinauf oder hinunter geht. Der Körper schaltet auf „Alarm“, man agiert mit Kompass, Höhenmesser und GPS. Der Fotoapparat bleibt im Rucksack. Ganz langsam und nach vielen Jahren, in denen ich immer wieder im „Whiteout“ feststeckte, konnte ich diesen Situationen einen ästhetischen Reiz abgewinnen.
Die Besonderheit der Lokalität - ein Gletscher in Grönland oder den Rocky Mountains, Tundra in Norwegen oder Wald im Harz… - rückt dabei in den Hintergrund.

  

© KUNSTHAUS MEYENBURG in Alexander-Puschkin-Straße 31, 99734  Nordhausen / Thüringen

 

 

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Fotokurs Blumen- und Makrofotografie

 

Die Kunstwerke der Natur werden durch Vergrößerung zu "Palästen" aus Farben, Linien und Flächen. Blüten groß abzubilden ist sehr fotogen und ästhetisch. Der Fotoworkshop trainiert mit Ihnen praxisorientiert die Technik und Gestaltung der Makrofotografie. In den Tropenhäusern des egapark Erfurt wird für uns der Winter zum Sommer.

 

Information:  Fotokurs Makrofotografie in Erfurt

Termin: 13. - 14. Januar 2016

 Buchung unter: Servicebüro 

 

   

 

  

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Vortragsserie GEONATUR

Die Diashowserie in Westthüringen  

  

 

Mit faszinierenden Bildern und spannenden Geschichten erzählen Ihnen ausgewählte Referenten in ihren Dia-Multivisionen über die Schönheit unserer Welt. Persönliche und oft unvergessliche Geschichten mit Menschen anderer Kulturen machen unsere Vorträge so einmalig und spannend. Als Geschichten- und Reiseerzähler zum „Anfassen“ (live auf der Bühne) unterscheiden wir uns von Reiseberichten anderer Medien. Die Brillanz des Dia auf Großbildleinwand und persönliche Erzählung haben auch heute nichts von ihrer Faszination verloren.

Die Vortragsreihe GEONATUR, realisiert von Wigbert Röth,  öffnet Ihnen ein kleines Fenster in die weite Welt. Lehnen Sie sich hinaus, lassen Sie Ihren Blick schweifen auf nicht alltägliche Erlebnisse und besondere Begebenheiten. Entdecken Sie mit GEONATUR unberührte Naturlandschaften, erleben Sie die Geschichte fremder Völker und Kulturen und erfahren Sie die Lebensfreude und Zufriedenheit anderer Menschen.

   


Do 28.01.2016 - 20:00 Uhr im
Pressenwerk e. V. in Bad Salzungen
Irland - Zauber der grünen Insel von Heiko Beyer

Fr 29.01.2016 - 20:00 Uhr im
Bürgerhaus der Wartburgstadt Eisenach
20 Jahre Südamerika von Heiko Beyer

Do 18.02.2016 - 20:00 Uhr im
Pressenwerk e. V. in Bad Salzungen
Erdanziehung - Die große Reise von Susanne Bemsel und Daniel Snaider

Fr 19.02.2016 - 20:00 Uhr im
Bürgerhaus der Wartburgstadt Eisenach
Himalaya - Mein Weg in die Berge von Wigbert Röth

Do 10.03.2016 - 20:00 Uhr im
Pressenwerk e. V. in Bad Salzungen
INDIEN - Tempel, Götter und Legenden von Wigbert Röth

Fr 11.03.2016 - 20:00 Uhr im
Bürgerhaus der Wartburgstadt Eisenach
Korsika - Die wilde Insel von Michael Fleck
 

 

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Fotoworkshop  -  Makrofotografie

Eine Lichtaura  für die kleinen Naturwunder

 

 

Gegenlicht ist eines der fotogensten Gestaltungsmittel in der Fotografie. Dieser Makrofotoworkshop zeigt wie faszinierende Naturfotografien mit schönem Licht im Nationalpark Hainich entstehen. Der Fotokurs für Fortgeschrittene Amateurfotografen ist ein weiteres Langzeitprojekt der PHOTOSCHULE HORN um die Schönheit der Heimat vorzustellen.

 

        

 

 

Fotokurs  Makrofotografie im Nationalpark Hainich

 Termine: 11. Mai 2016

Buchung unter: Servicebüro 

 

 

  

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fotokurs naumburg freyburgFotoausstellung

„Havana Cabs“

von Thomas Meinicke

 

 

Winzervereinigung in

Freyburg /  Sachsen-Anhalt

07.10. – 31.12.2015

Fotoausstellung: Havana Cabs, Thomas Meinicke

  

 

In der Weingalerie der Winzervereinigung Freyburg werden vom 07.10. – 31.12.2015 27 großformatige Bilder aus der Serie „Havana Cabs“ des Leipziger Fotografen Thomas Meinicke ausgestellt. Die 70 x 100 cm großen Aluminium-Dibond Prints des bereits mehrfach international ausgezeichneten Projektes über kubanische Oldtimer-Taxis werden erstmals öffentlich als große Serie gezeigt. Zuvor waren „nur“ Einzelbilder in China (Peking, Shanghai), Japan (Osaka) und auf der Photokina in Köln zu sehen.

Sie sind der ganze Stolz ihrer Besitzer, Statussymbol und Einnahmequelle: die Oldtimer Taxis von Havanna. Längst sind sie zu einer Art Kulturgut Kubas geworden und überall auf der Insel zu finden. Sie sind ein Relikt des US-amerikanischen Einflusses aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die meisten der Autos fahren noch, und das seit mehr als 50 Jahren. Besonders beeindruckend ist die enorme Vielfalt durch die individuelle Restauration der einstigen kapitalistischen Luxuskarossen. Egal, ob in schrillen Farben neu lackiert oder fast durchgerostet: Die Jahrzehnte alten Fortbewegungsmittel zeugen von einer vergangenen Zeit, die im sozialistischen Kuba weiterlebt.

Mit dem Projekt „Havana Cabs“ sollen ihre derzeit noch bestehende Einzigartigkeit und Vielfalt dokumentiert werden. Thomas Meinicke stellt die Oldtimer als einzelne Objekte, isoliert von der Umgebung, dar. Dadurch wird der Fokus noch mehr auf die Fahrzeuge gelenkt, um somit die große Vielfalt der Oldtimer zum Ausdruck zu bringen. Durch die spezielle Aufnahmeart und Perspektive der Bilder treten die ästhetischen und technischen Konstruktionen besonders hervor. Die ihnen eigene Schönheit des Designs und die Oberflächenbeschaffenheit der Fahrzeuglackierungen werden auf eine neue Weise sichtbar. Fast wirken die Taxis wie Ansichten von Matchbox-Autos. Einzig der gebräunte Arm am Fenster oder die Hand am Dach lassen diese Typologien lebendig erscheinen. Zusätzlich werden persönliche Details sichtbar - vom Aufkleber der Lieblings-Fußballmannschaft bis hin zur neu eingebauten Hifi-Anlage.

Für das Projekt „Havana Cabs“ reiste der Fotograf 2012 und 2014 nach Kuba. Dabei sind mehr als 5000 Aufnahmen entstanden. Die Serie wurde unter anderem beim 34. Nikon Photo Contest mit dem 2. Platz in der Kategorie „Photo Story“ ausgezeichnet. Der seit 1969 vom Kamerahersteller Nikon ausgetragene Fotowettbewerb ist mit 100 000 eingereichten Bildern (von 22.752 Teilnehmern aus 153 Ländern) einer der weltweit größten und renommiertesten seiner Art.

Außerdem wurde die Serie 2015 beim “Prix de la Photographie” in Paris mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet und erreichte beim “International Moscow Photo Award 2015” eine Honorable Mention.

 

 

Winzervereinigung in Querfurter Str. 10, Freyburg bei Naumburg / Saale

 

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Fotokurs 

Magie der Landschaft

Ungewöhnliche Blickwinkel auf Thüringer Landschaften sind das  Thema dieses Fotokurses.  Natürliche Symmetrien geben dieser herausragende Naturlandschaft eine intensive Ästhetik für große Bilder.

Information: Fotokurs Landschaftsfotografie

Termin: 12. Mai 2016

Buchung unter: Servicebüro 

       
 

 

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fotokurs leipzigFotoausstellung

Über-lagert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Industrie- und Filmmuseum in

Wolfen /  Sachsen-Anhalt

vom 21.11. bis 24.01.2016

Fotografie: Michael Dörr "Weisenau"

(Aufnahmedatum: 2015; Film: ORWO NP15; Ablaufdatum: 1989)

   

 

 

In einer Filmfabrik eine Fotoausstellung zu zeigen, klingt nun nicht nach einer außergewöhnlichen Idee. Und selbst, wenn es sich dabei um analoge Fotografie handelt, so liegt das immer noch im Rahmen des Erwartbaren. Wenn aber der klassische Fotofilm, der hierzu benutzt wird, schon 20 Jahre und mehr überlagert ist, dann fängt die Sache doch an ungewöhnlich zu werden.

Bei einem Streifzug durchs Internet fiel Uwe Holz, dem Leiter des Industrie- und Filmmuseums Wolfen, eine Gruppe auf, die sich genau in diesem ungewöhnlichen Bereich der Fotografie tummelt. Sicher gibt es im Zeitalter der digitalen Fotografie einfachere Methoden zu Bildern zu kommen. Vor allem zu qualitativ besseren Aufnahmen. Und es ist ja mit der Digitalisierung der Fotografie geradezu unmöglich geworden, technisch schlechte Bilder zu machen. Ein Punkt, der einige Fotografien zum Nachdenken brachte. Was tun? Eine Antwort auf den fortschreitenden digitalen Perfektionismus ist die Lomografie, die mittlerweile eine gewisse Bekanntschaft erlangt hat.

Eine andere Antwort sind die Arbeiten, die nun vom 21.11.15 bis zum 24.01.2016 im Industrie- und Filmmuseum Wolfen zu sehen und von den Amateurfotografen Christel und Ewald Lücke, Peter Schwindt, Birgit Streich, Roger Schmidt, Steffen Löser, Michael Dörr und Maike Venzel-Terbrüggen angefertigt worden sind.

Wieso fotografiert jemand mit überlagertem Film? Ein Grund ist sicherlich der sich immer einstellende Überraschungseffekt, wenn der Negativfilm aus dem Entwicklerbad kommt. Wie sehr war der Film überlagert? Wie hat sich die Körnigkeit verändert? Sind eventuell noch andere Folgen langer Lagerung aufgetreten? So wird jede überlagerte Filmpackung zur Überraschungstüte.

Beim genaueren Betrachten der Aufnahmen, die in Wolfen in der Mehrzahl als Print vom Scan vorliegen, entdeckt der Betrachter eine längst verloren geglaubte Patina, die wahrscheinlich als Funktion per Knopfdruck von jedem besseren Bildbearbeitungsprogramm abgerufen werden könnte. Nur halt mit dem Unterschied, dass es sich hier um den anlagen Originaleffekt handelt.

Die von Natur aus instabile Filmchemie entwickelt ein immer stärkeres Eigenleben und lässt sich bei weitem nicht so steuern wie die bits und bytes auf einem Datenträger. Kontrollverlust über das Arbeitsmaterial zuzulassen und zum Prinzip einer Gestaltung zu machen, dazu gehört ein wenig fotografischer Mut. Der Mut, Dinge nun einfach mal passieren zu lassen. Ein Paradigmenwechsel. Denn eigentlich dient jeder einzelne Knopf an der Kamera doch genau dazu, die Kontrolle über das Ergebnis zu behalten.

Die Ausstellung führt auch vor Augen, dass sich mit der digitalen Fotografie unsere Art und Weise, wie wir Bilder betrachten, verändert hat. Technische Parameter haben, wie oft zu hören, eine sehr hohe Bedeutung erlangt, die Motiv und Gestaltung, die Schaffung von Atmosphäre rücken öfter (immer öfter?) in den Hintergrund. Mit technischer Perfektion in der Abbildung können die in Wolfen gezeigten Aufnahmen nicht punkten. Aber vielleicht ist es genau das, was die Bilder aus der uns umgebenden Bilderflut hebt. Und vielleicht ist es genau das, was dies ausstellenden Fotografen zu dieser Art von Arbeit geführt hat. Sie alle arbeiten auch mit hochwertiger digitaler Ausstattung und wissen, was auf diesem Wege machbar ist und wäre. Und dennoch ist für sie der analoge Weg mit unberechenbarem Material auch eine weitere Möglichkeit, sich fotografisch kreativ zu betätigen.

Ob diese Art der Lichtbildnerei in die Unzahl von Retro-Bewegungen einzuordnen sind, muss nun jeder für sich selbst entscheiden. Aber vielleicht verhält es sich hier wie mit der CD und der Platte aus Vinyl. Auf jeden Fall aber ist Dialog zwischen Bild und Betrachter möglich.

  
© Industrie- und Filmmuseum, Bunsenstrasse 4, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, 06766 Bitterfeld-Wolfen
  

 

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Fotokurs  Tropisches

  Gondwanaland

Der Grundkurs für Reisefotografie in Leipzig. Dieser Fotokurs in Leipzig ist die ideale fotografische Vorbereitung auf Ihren großen Urlaub im Sommer. Lernen Sie an einem der spektakulärsten Fotomotive in Sachsen wie Sie bessere Urlaubsbilder inszenieren können.  Umfangreiches Lehrmaterial lässt den Fotokurs für Sie zu einem nachhaltigen Erlebnis werden.

 

Thema: Grundkurs für Fotografie in Leipzig

Information: Fotokurs Leipzig

Anmeldung:  Servicebüro

Termin: 1. März 2016

 

 

         Fotokurs Leipzig Sachsen
   

 

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fotokurs halle sachsen-anhaltFotoausstellung

Thomas Hoepker

Amerika –

Bilder eines legendären

Magnum Fotografen

Deutschen Fotomuseum in

Markkleeberg bei Leipzig / Sachsen vom

 3. Oktober 2015 bis zum 3. Januar 2016

Fotografie: Thomas Hoepker,

Blick von Williamsburg auf Manhattan, New York, 11. 9. 2001

     

  

Mit dieser Ausstellung setzt das Deutsche Fotomuseum seine Reihe berühmter Magnum Fotografen fort. Thomas Hoepker, 1936 in München geboren, arbeitete seit 1964 als Fotoreporter für „Stern“ und andere Magazine. Seit 1976 lebt er in New York und wurde 1989 Mitglied der Agentur Magnum Photos, von 2003 bis 2007 war er ihr Präsident.

Seine Bilder, engagiert und der Wahrheit verpflichtet, nie voyeuristisch oder verletzend, stehen für ungeschönte Dokumentarfotografie. Die frühesten Bilder der Ausstellung entstanden 1963 auf einer Reise durch die USA. Als Beobachter suchte Hoepker jenseits des American way of life die verblüffende Realität des Alltags. Dabei sah er hinter die schillernden Fassaden und zeichnete ein ungeschminktes Bild vom Leben in diesem faszinierenden Land.

Die New York Fotografien dieser Ausstellung reichen seit den frühen 1960er Jahren bis zu den Nachwirkungen des Hurrikans Sandy 2012 und dokumentieren mit einem wachen Auge das wahre New York, abseits vom Postkarten-Image der Stadt. Hoepkers berühmtestes Bild ist die Foto-Ikone vom 11. September 2001, die Jugendliche in friedlicher Picknickatmosphäre vor der Kulisse der brennenden Zwillingstürme des World Trade Centers zeigt. Durch den Kontrast zwischen Idylle und Katastrophe gelang ihm eines der eindrucksvollsten Bilder dieses welthistorischen Ereignisses.

Der dritte Themenkomplex der Ausstellung zeigt einfühlsame Portraits der amerikanischen Boxerlegende Muhammad Ali, die die wahre Geschichte des Champions beschreiben.

Das
Deutschen Fotomuseum  in Markkleeberg, Raschwitzer Str. 11 bei Leipzig ist  außer Montag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

 
 

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Fotoworkshop Makrofotografie

Die Frühblüher im

Nationalpark Hainich

Der Fotokurs Makrofotografie der Frühblüher im Nationalpark Hainich führt ein in die Kameratechnik, Kamerabedienung und Gestaltung von dokumentarischen und ästhetischen Makrofotografien unter den umständen der realen Natur.  Der Nationalpark Hainich der "Urwald in der Mitte Deutschlands" ist botanisch sehr vielfältig und somit sehr gut für einen Spezialkurs zur Makrofotografie geeignet.

Fotokurs  Makrofotografie im Nationalpark Hainich

 Termine: 24. sowie 26. März 2016

Anmeldung unter: Servicebüro

 

Fotokurs Thüringen Makrofotografie Frühblüher im Nationalpark Hainich
 

 

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fotokurs ruesselsheim hessen

Fotoausstellung

Marilyn und andere Diven

Remembering Sam Shaw.

60 Jahre Fotografie

Opelvillen in

Rüsselsheim / Hessen vom

25. November  bis 28. Februar 2015

Fotografie: Sam Shaw, Marlon Brando, Los Angeles 1959
© Sam Shaw Inc. / www.shawfamilyarchives.com

 

 

Ab dem 25. November zeigen die Opelvillen mit Marilyn und andere Diven: Remembering Sam Shaw. 60 Jahre Fotografie zum ersten Mal weltweit eine umfassende Retrospektive des bekannten amerikanischen Fotografen Sam Shaw (1912–1999). Der New Yorker schoss in den 1950er- und 1960er-Jahren Coverfotos für Magazine und fotografierte die großen Ikonen der Filmgeschichte. Als Freund Marilyn Monroes hielt er ihre einzigartige Ausstrahlung auf zahllosen unverstellt wirkenden Aufnahmen fest. Während des Drehs zu Das verflixte 7. Jahr inszenierte er mit ihr sein wohl berühmtestes Bild: Marilyn mit wehendem weißen Kleid über einem Subway-Luftschacht New Yorks.

Zur großen Freude von Opelvillen-Kuratorin Dr. Beate Kemfert und ihrem Team hat der amerikanische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland John B. Emerson zugesagt, die Schirmherrschaft für die Ausstellung zu übernehmen. „Es erfüllt uns auch mit Stolz den bedeutenden Diplomaten als Schirmherrn für die Opelvillen-Schau gewonnen zu haben“, führt Kemfert aus. Emerson ist seit August 2013 US-Botschafter in Berlin und damit oberster Beauftragter seines Landes und direkter Vertreter von Präsident Barack Obama in Deutschland. Zuvor war er unter anderem stellvertretender Leiter des Personalbüros des Präsidenten und anschließend stellvertretender Leiter des Büros für behördenübergreifende Angelegenheiten im Stab von Präsident Bill Clinton, Koordinator der Wirtschaftskonferenz des Clinton-Gore-Übergangsteams und Mitglied im Beratungskomitee für Handelspolitik von Präsident Obama.
  
© Stiftung Opelvillen • Ludwig-Dörfler-Allee 9 • 65428 Rüsselsheim / Hessen

 

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Fotokurs

Vom Stillleben

zur Werbefotografie

 

 

 

Es entstehenden interessante Bildkompositionen, die den Betrachter mit Schönheit, Ruhe  und Entspannung fesseln. Der Fotokurs zum Wohlfühlen und Erholen. Eine schönes Landhaus gibt  uns die Inspiration, Gemütlichkeit und Gastlichkeit für diese Reise in das Bild.

 

Ein Fotokurs "für die Stille" mit Ruhe und Erholung in einem wunderschönen historischen Landhaus irgendwo in Hessen  zu den Thematiken Stillleben, Bildgestaltung und Werbefotografie

Das Landhaus ist für uns Fotomotiv,  Nachtruhe, Erholungsort und Tisch für gute Speisen und Getränke  für ein ganzes Wochenende.

 

 

Information:  Fotokurs Bildgestaltung in Hessen

Termin: 26. - 28. Februar 2016

Anmeldung: Servicebüro

 

 

 
 
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Der Fotokurs

zu  Farbe und  Unschärfe

der Blumenfotografie

in  Erfurt 

 

Der Fotokurs Blumenfarbenrauschen in Erfurt widmet sich der vollendeten  Schönheit und Farbenpracht der Blumen. Kombiniert mit der Ästhetik der Unschärfe, dem sogenannten "Bokeh", entstehen künstlerische Bilder von Pflanzen. Der Fotokurs erklärt Gestaltung und Kamerabedienung praxisorientiert direkt am größten gestalteten Blumenbeet Europas. 

 

 

Information: Fotokurs in Erfurt

Termin: 6. sowie 7. Mai 2016

Anmeldung: Servicebüro

     
 

 

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fotokurs wetzlarFotoausstellung

Vier Positionen

zeitgenössischer

Fotografie

 

 

Leica Galerie in

Wetzlar / Hessen  vom

21. Oktober 2015 bis 12. Januar 2016

Fotografie: DOMINICK WALKER Fred Mortagne Los Angeles 2015
    

 

Die Leica Galerie Wetzlar zeigt unter dem Titel „STRUTH–TILLIM–MORTAGNE–GUINDANI - Vier Positionen zeitgenössischer Fotografie“ eine Auswahl aus vier Projekten der Leica Fotografen Thomas Struth, Guy Tillim, Fred Mortagne und Stefano Guindani. Sie alle haben mit der neuen spiegellosen Systemkamera Leica SL gearbeitet und deren Leistung hinsichtlich Geschwindigkeit, Bildqualität und Vielseitigkeit für ihre Fotostrecken auf ganz individuelle Art genutzt. Die Ausstellung kann bis zum 12. Januar 2016 besichtigt werden.
Thomas Struth, bekannt für seine großformatigen konzeptionellen Museumsinterieur-, Architektur- und Naturserien, überrascht mit seinem jüngsten Projekt, bei dem die Musik im Mittelpunkt steht. Entstanden sind die Aufnahmen während einer Musikproduktion im Konzertsaal der Abtei Marienmünster. Dort porträtierte Struth den Gitarristen Frank Bungarten und den Tonmeister Werner Dabringhaus und vermittelt eindrücklich die Atmosphäre konzentrierter musikalischer Arbeit. Ergänzt wird das Projekt durch Fotografien des barocken Innenraumes der Abteikirche. Struth lenkt den Blick nicht nur auf das barocke Inventar der menschenleeren Kirche, sondern auch hier auf die stille Konzentration.
Guy Tillim richtet seit Längerem sein fotografisches Augenmerk intensiv auf Stadt-Landschaften. Dabei steht nicht das fotografierte Motiv im Vordergrund, sondern der Versuch, ihm unvoreingenommen zu begegnen. So entstehen Bilder, die wahrhaftig sind, indem sie weder Klischees zeigen noch krampfhaft vermeiden. Den schnellen Zugang verwehrt Tillim. Er möchte in seinen Werken keine einfachen Wege zum Motiv aufzeigen, der Betrachter muss sie selbst und für sich finden. Angelegt in Diptychen, bricht die Arbeit die Komposition des einzelnen Bildes und zeigt einen Ausblick, nicht etwa auf die Gedanken in Tillims Kopf, sondern auf das, was tatsächlich vor ihm sichtbar ist – mitten in Berlin.
Fred Mortagne, in der Szene besser bekannt als „French Fred“, ist in der Skateboard-Fotografie eine singuläre Erscheinung. Während sich das Gros der Sportfotografen auf die athletische Leistung und die spektakulärsten Tricks konzentriert, erzeugt Mortagne allein dadurch, dass er fast ausschließlich in Schwarzweiß arbeitet, den völlig anderen Blickwinkel. Mortagne, der seine Karriere als Filmemacher startete, hat für seine Videos die „Frangle“-Technik entwickelt, den „Fred Angle“, mit dem er, selbst auf dem Skateboard fahrend, seine Protagonisten wie bei einer Dolly-Fahrt begleitet und umkreist. Die besondere Perspektive sucht er auch in seiner Fotografie, in der er makellos ausgeführte Skateboard-Tricks – bei denen es weniger auf den Schwierigkeitsgrad als auf die Eleganz der Bewegung ankommt – vor der Kulisse einer dramatisch komponierten architektonischen Linienführung in Szene setzt.
Stefano Guindanis Blick hinter die Kulissen offenbart die Welt der Models nicht als Modebild, sondern als Bild eines Berufs. Oft zeigt er sie mit müden Augen, Grimassen, Lockenwicklern oder beim hastigen Gang von der Bühne in die Garderobe. „Backstage zu fotografieren wird aus mehreren Gründen immer wichtiger“, meint Guindani. „Es gibt die kommerziellen Gründe, um Produkte sichtbarer zu machen und die journalistischen, um die Show zu präsentieren. Aber vor allem geht es darum, authentische Fotos von den Models zu bekommen. Ohne Inszenierung und ohne Pose.“ Seinen Bildern merkt man die intuitive, fast unwillkürlich wirkende Herangehensweise an. Nicht selten verwischen sich die Strukturen, lösen sich Form und Körper der Models auf. Das verleiht den Aufnahmen etwas Sublimes und Übersinnliches.
     
© Leica Galerie, Leica Camera AG, Am Leitz-Park 5, 35578 Wetzlar / Hessen
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Fotokurs Landschaftsfotografie
Durch Schluchten und Urwald zur Wartburg

Ein Fotokurs von uriger Natur zum UNESCO-Welterbe Wartburg. Die unmittelbare Landschaft Südlich von Eisenach ist gekennzeichnet durch enge Schluchten, märchenhaft geformte Felsen, viele alte Baumriesen und als Hauptattraktion die Höhenburg Wartburg. Diese romantische Landschaft ist in Kombination sehr reizvoll zu fotografieren.

 

Anmeldung unter: Servicebüro

bei Eisenach Thüringen

Termin:  6. / 7. / 14. Mai 2016

Info: Fotokurs Landschaftsfotografie

 

 

 

   

 

Der Fotokurs findet statt.

Anmeldungen sind noch möglich!

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fotokurs giessen thüringen

Ausstellung

Mythos Leica

erleben

 

 

Leica Erlebniswelt

im Leitz-Park in Wetzlar / Hessen

    

 

Die Leica Camera AG hat den Leica Erlebnisbereich im Foyer des Firmengebäudes im Leitz-Park Wetzlar um zwei attraktive Stationen erweitert. Neu hinzugekommen ist eine fest installierte Ausstellung in der Südgalerie des Gebäudes, deren imposante Aufnahmen durch die Fensterscheiben zur Straßenseite sichtbar sind. Zudem bereichert eine neue Wechselausstellung mit Exponaten rund um das Thema „Kino“ den Erlebnisbereich und auch der Besucherrundgang mit Blick in die Fertigungsbereiche wurde ausgebaut: hier ist nun ein beeindruckender, 15 Meter langer „Zeitstrahl“ angebracht, der die Meilensteine aus über 160 Jahren Leica Unternehmens- und Produktgeschichte anschaulich darstellt.
Die neue Ausstellung in der Südgalerie ist dem Leica Hall of Fame Award gewidmet - eine Auszeichnung, mit der das Unternehmen seit 2011 Fotografen ehrt, die sich um die Marke Leica oder um das Genre Fotografie besonders verdient gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Steve McCurry, Barbara Klemm, Nick Út, René Burri und Thomas Hoepker, die alle mit jeweils einem großformatigen Motiv in der neuen Ausstellung gewürdigt werden.
Die neue Wechselausstellung „KINO“ im Foyer bietet spannende Einblicke in 100 Jahre Leica Kino-Geschichte. Denn es war Oskar Barnack selbst, der bereits vor der Fertigstellung seiner später so genannten Ur-Leica bei Leitz eine Kinokamera konstruierte. Parallel wurde der Kinoprojektor von Leitz bereits serienmäßig produziert und in den 1930er und -40er Jahren fertigte das Unternehmen qualitativ äußerst hochwertige Kino-Aufnahmeobjektive für Filmkameras anderer Hersteller. Die Wechselausstellung beinhaltet
sowohl historische Stücke sowie aktuelle Höhepunkte der Leica Kino-Geschichte. So gehören auch die Leica Summilux-C Kino-Aufnahmeobjektive, die 2015 mit dem OSCAR® Technical Award ausgezeichnet wurden, zu den Ausstellungsstücken.
Der Rundgang mit Blick in die Produktionsbereiche, in denen die Linsen, Objektive, Kameras und Ferngläser in der Leica Manufaktur gefertigt werden, bietet Besuchern nun ein weiteres Element mit zusätzlichen Informationen. Der neuangebrachte Zeitstrahl gibt einen Überblick über die Meilensteine der Leica Unternehmensgeschichte, beginnend mit der Gründung des Optischen Instituts in Wetzlar im Jahr 1849 und bis hin zum Umzug in den Leitz-Park 2014. Angereichert mit den Höhepunkten aus der Leica Produkthistorie zeigt er dabei auch die Entwicklung der Fotografie von ihrer Geburtsstunde bis heute. Eine Reise durch die Zeitgeschichte mit Hinweisen auf Erfindungen und große Ereignisse rundet das informative Element ab.
Die Leica Erlebniswelt ist für Besucher ohne Voranmeldung frei zugänglich und von Montag bis Freitag zwischen 10 und 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
  
Adresse: Am Leitz-Park 5, 35578 Wetzlar / Hessen

 

 

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Fotoreise

 Toskana und Florenz

 

 

Die Fotoreise Toskana führt Sie zu den schönsten und spannendsten Motiven der berühmten Weinregion. Direkt am romantischen Fotomotiv Toskana werden Sie in die Geheimnisse der Fotografie, der digitalen Kameratechnik und der Bildgestaltung eingeweiht. Die Bildkomposition wird gemeinsam trainiert und im Fotoreisebus mit Bildverarbeitungsprogrammen ausgewertet.
 

 

Information: Fotoreise Toskana

Termin: 17. bis 24. Sept. 2016

Buchung unter: Servicebüro 

 

 

           fotoreise toskana italien

 

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fotokurs frankfurt Fotoausstellung

SERGE CLÉMENT

DÉPAYSÉ

 

Fotografie Forum in

Frankfurt am Main / Hessen vom

21. November 2015 – 31. Januar 2016

Fotografie: »Serge Charpente, Valleyfield, 1973«, © Serge Clément
Courtesy of the artist and gallery Le Réverbère, Lyon

      

 

Dépaysé erkundet die enge Verbindung zwischen dem Künstler Serge Clément (*1950 in Valleyfield, Kanada) und seinem Werk. Die Ausstellung im Fotografie Forum Frankfurt präsentiert eine einzigartige Auswahl von fünfzig Schwarz-Weiß-Fotografien und ein überdimensionales handgefertigtes Künstlerbuch. Diese Werke entwickelte der Künstler am Rande seiner über vierzig Jahre lang währenden Karriere als Fotograf. Serge Cléments fotografischer Ansatz liefert dichterische und kryptische Bilder, die sich zwischen Dokumentation, Installation, sozialem Kommentar und fotografischem Essay bewegen. Dies ist die erste institutionelle Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland.
Für Clément war die Fotografie schon immer eng mit dem Buch verknüpft. Insbesondere vor dem Hintergrund der Idee, dass sich ein Bild immer auf andere Bilder bezieht. Einerseits wird damit die Idee verfolgt, dass ein Bild wie ein undichter Behälter ist; mit Rauch, Nebel, Bächen und Flüssen, Reflexionen und Straßen, die durch das Bild laufen. Andererseits hinterfragt Serge Clément mit dieser Idee die Möglichkeiten der Fotografie, die Realität einzufangen. Ein überdimensionales Buch bildet – wie im Fotografie Forum Frankfurt – oftmals den Mittelpunkt seiner Ausstellungen. Das handgemachte Objekt ohne jeglichen Text, Daten oder Hinweise auf den Ort der Aufnahme hat große biegsame Seiten, die nicht einfach zu wenden sind. In der Ausstellung wird es zusammen mit fünfzig Silbergelatine-Prints ausgestellt, die vom Künstler selbst auf Barytpapier abgezogen wurden.
Der Titel der Ausstellung Dépaysé bedeutet wörtlich übersetzt aus dem französischen „fremd“,„verloren“ oder „fehl am Platz“. Eine bestimmte Straße, eine bestimmte Perspektive, dieser verlassene Platz, die Passanten, sie alle sind nicht an eine wiedererkennbare Welt gebunden, sondern gehören in das abstrakte Universum einer eigentlich unwirklichen Stadt. Dabei sind Ort – ob Montreal, Lyon, Tokio oder New York – und Zeitpunkt der Aufnahme nicht von Bedeutung, der Betrachter soll sich vielmehr zwischen verschiedenen Orten und Zeiten verlieren.
Wie eine visuelle Reise ins Zentrum der urbanen Einsamkeit und seiner Randgebiete ziehen Serge Cléments Arbeiten den Betrachter in eine intime Beziehung mit dem Bild. Dabei scheint es so als würde das Hier und Jetzt immer auf die Erinnerung eines flüchtigen Augenblicks zurückweisen, der mit einer Emotion geladen ist, die zugleich intensiv und vage ist.
  
© Fotografie Forum in Braubachstraße 30–32, 60311 Frankfurt am Main / Hessen
    

 

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fotokurs kasselAusstellung

Göran Gnaudschun

 

 

 

 

 

Fotoforum in

Kassel / Hessen

14.November 2015 bis 12.Dezember 2015

    

 

Das Kasseler Fotoforum zeigt in einem Überblick das bisherige fotografische Werk des Postdamer Fotografen Göran Gnaudschun (Jg. 1971). Der Absolvent der Leipziger Hochschule ist im nächsten Jahr Stipendiat in der Villa Massimo in Rom.
Immer fördern Gnaudschuns einfühlsame Porträts die einzigartige Selbstbestimmung seiner Protagonisten zu Tage. Zum Beispiel in seiner Arbeit über die prekären Verhältnisse auf dem Berliner Alexanderplatz, wo eine von Drogen und Alkohol bestimmte Szene unübersehbar ist. Über Jahre hinweg hat sich der Potsdamer Fotograf mit den jungen Ausreißern, Gestrandeten, Wohnungslosen und Punks beschäftigt, ihr Vertrauen gewonnen und sie mit Würde fotografiert. Am Ende entstand das großartige Fotobuch „Alexanderplatz“.
 
Kasseler Fotoforum, Werner – Hilpert – Straße 15 34117 Kassel / Hessen

 

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Fotokurs Blumen- und Makrofotografie

Die Kunstwerke der Natur werden durch Vergrößerung zu "Palästen" aus Farben, Linien und Flächen. Blüten groß abzubilden ist sehr fotogen und ästhetisch. Der Fotoworkshop trainiert mit Ihnen praxisorientiert die Technik und Gestaltung der Makrofotografie. In den Tropenhäusern des egapark Erfurt wird für uns der Winter zum Sommer.

Information:  Fotokurs Makrofotografie in Erfurt

Termin: 13. - 14. Januar 2016

 Buchung unter: Servicebüro 

Der Fotokurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

            
 
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fotokurs goslar harz niedersachsenAusstellung Fotokunst

des Kaiserringträgers

Boris Mikhailov

 

 

 

 

Mönchehaus Museum in

Golsar im Harz / Niedersachsen von

10.10.2015 bis 30.01.2016

Fotografie: Boris Mikhailov, aus der Reihe SOTS-ART (SOZ-ART),

1975-1986, Fotografien, koloriert

     

 

Die an den Preis Kaiserring gekoppelte Ausstellung im Mönchehaus Museum Goslar zeigt viele der wichtigen Werkserien des 1938 in Charkow (Ukraine) geborenen Künstlers, der auf autodidaktischem Weg zur Fotografie fand. 1966 erhielt der diplomierte Ingenieur Boris Mikhailov den Auftrag, einen Kurzfilm über die Fabrik zu drehen, in der er arbeitete. Als er die Kamera auch privat nutzte und Aktfotos seiner Frau machte, verlor er seine Anstellung. Daraufhin widmete er sich ausschließlich der Fotografie. Heute zählt er zu den bedeutendsten „Chronisten der sowjetischen und postsowjetischen Gesellschaft“ (Kaiserringjury).

Die Ausstellung zeigt im Erdgeschoss Bilder aus der Werkserie „Promzona“, einer Industriezone, für die Boris Mikhailov 2012 im Donezbecken fotografiert hat. In gewisser Weise erinnert das Thema der Bilder an die Anfänge des heute in Berlin und Charkow lebenden Künstlers und verbindet so biografisch seine Vergangenheit und Gegenwart. Gegenüber hängen die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in Charkow entstandenen, dramatischen und düsteren Fotografien von „At Dusk“ (Dämmerung) aus dem Jahre 1993: Aufnahmen im Querformat, blau eingefärbt, sodass sie noch kälter wirken, als sie es ohnehin schon sind. Sie verknüpfen Erinnerungen des Künstlers an den Zweiten Weltkrieg mit der beängstigenden und alptraumhaften Untergangsstimmung, die er zu der Zeit bei vielen Menschen in Charkow wahrnimmt.

Die sich dort bereits manifestierenden sozialen Dystopien steigern sich zu apokalyptischen Dimensionen in den Bildern der „Case History“ (1997/98), Sie sind in einem weiteren Raum im Erdgeschoss zu sehen. Dies „Krankengeschichte“ hat Boris Mikhailov weltweit berühmt gemacht. Für sie hat der Künstler Obdachlose seiner Heimatstadt Charkow in zum Teil inszenierten Posen fotografiert, die sie zu Protagonisten eines christlich geprägten Passionsspiels machen. Nur, dass Mikhailovs Bilder nichts Spielerisches oder Fiktionales haben, sondern die bittere, den Betrachter mit großer Wucht treffende Realität von Menschen zeigen, die aus dem Sozialismus ins Chaos gestürzt sind.

Dass die Bilder des Künstlers die Wirklichkeit nicht nur dokumentieren, sondern sie zugleich kommentieren und unseren Blick darauf in spezifischer Weise lenken, machen auch vorangegangene Werkserien Mikhailovs deutlich. Sie werden im zweiten Obergeschoss des Museums gezeigt.
 
© Mönchehaus Museum,  Mönchestraße 1, D-38640 Goslar im Harz / Niedersachsen

 

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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme

zur Fotografie

 im deutschsprachigen Fernsehen


 



Sky TV Spiegel Geschichte Sa 26.9. um 16:45 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Alex Majoli - Irak
Ein toter amerikanischer Soldat im Irak, die Leiche bedeckt mit der Flagge der USA. Für Alex Majoli, den preisgekrönten Fotografen der Agentur Magnum, zeigt dieses Bild einen sinnlosen Tod. In den USA dagegen gilt sein Foto als Symbol für Heldentum und für den vermeintlich glorreichen Kampf für die Freiheit. Der Italiener Majoli sieht sich nicht als Kriegsfotograf, doch viele seiner Bilder zeigen die Schrecken und die Absurdität des Krieges.

Sky TV Spiegel Geschichte So 27.9. um 23:55
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Guy Le Querrec - Miles Davis
Für die Agentur Magnum arbeiten die besten Fotografen der Welt- Guy Le Querrec ist einer von ihnen. Der Franzose ist vor allem für seine Fotos der Jazz-Legende Miles Davis bekannt. Wohl kein anderes Bild des Trompeters bleibt dem Betrachter so im Gedächtnis wie das, welches Le Querrec beim Jazz-Festival in Paris 1969 gelang: Miles Davis, nachdenklich vor einem Bühnenvorhang, hinter ihm sein überdimensionaler Schatten.

Sky TV Spiegel Geschichte So 27.9.um 12:20 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Alex Majoli - Irak

Sky TV Spiegel Geschichte Mo 28.9. um 08:20 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Alex Majoli - Irak

GEO Television MO 28.9., 22:05 Uhr
Im Bordell geboren - Kinder im Rotlichtviertel von Kalkutta, USA, 2004
Die britische Fotografin und Filmemacherin Zana Briski hat versucht, Fotos im Rotlichtviertel von Kalkutta zu machen, jedoch dabei bemerkt, dass es nahezu unmöglich ist, da sich die Prostituierten vollkommen abschotten. Doch Briski lässt sich nicht unterkriegen und findet ihren eigenen Weg, einen Einblick in die Welt des Rotlichtviertels zu erhalten: Sie bringt den Kindern der Prostituierten das Fotografieren bei und bietet den Kindern so ganz nebenbei eine neue Zukunftsperspektive.

Sky TV Spiegel Geschichte Di 29.9. um 13:25 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - David Hurn - The Beatles
Sein Job sei es, hinzusehen und zu beobachten, sagt der Fotograf David Hurn. Der Waliser fotografierte Kriege, Ballsäle, Hüte, Waliser Landleben oder Hollywood-Stars. Weltberühmt wurde er jedoch durch die Beatles. Dabei waren es nicht nur Aufnahmen der Band selbst, sondern auch Bilder der verzückten und oft hysterisch begeisterten Fans, die um die Welt gingen. Das bewegende Interview mit David Hurn gewährt Einblicke in sein spannendes Leben, in sein Archiv und in die Welt der Fotografie.

Mittwoch, 30. September 2015 - 21:45 - 22:00 Uhr Alpha TV
Kunstraum - Franziska Wolff: Lorena
"Das Portrait ist eigentlich das sensibelste Sujet, das es in der bildenden Kunst gibt", meint Franziska Wolff. Seit Jahren beschäftigt sie sich damit, und ihre Arbeiten zeichnen sich durch raffinierte Reduktion von Farbe und Form aus.
Zu Kinder-Portraits angeregt wurde die Künstlerin durch ihre museumspädagogischen Führungen und Kurse mit Kindern. " Ich finde die Kreativität und die Offenheit von Kindern sehr spannend. Vor allen Dingen fasziniert mich nicht nur ihr Interesse, sondern auch ihr spontanes Herangehen und die konsequente Durchführung ihrer Ideen", resümiert Franziska Wolf, während sie Kinder beim Malen im Brandhorst Museum München fotografiert.
Aus den entstandenen Fotos entscheidet sich die Künstlerin für Lorena. Nach deren Portrait-Foto soll eine großflächige Kunststoff-Skulptur hergestellt werden, eine Art Vorhang oder Teppich, geknüpft mit Kunststoff-Streifen. Dieses unkonventionelle Vorgehen ist recht aufwändig, erfordert viel Geschick und Erfahrung macht aber das Kunstwerk wetterfest und leicht transportierbar.
"Das Netz ist für mich einerseits bezeichnend für die moderne Digitaltechnik mit ihren Pixels, andererseits aber auch ein uralter Träger von Bild-Inhalten, die durch Sticken entstanden sind. Besonders der Kreuz-Stich hat mich inspiriert. Was ich mache, nenne ich malerisches Sticken. Meine Arbeiten wirken wie Gardinen, beide Seiten der Arbeit sollen betrachtet werden", erläutert die Künstlerin.
Damit das Portrait von Lorena auch wirklich zur Geltung kommt, wird die Arbeit am Ufer eines Sees aufgestellt. "Hier erst kann ich sehen, wie die Arbeit wirkt, und lasse mich von den örtlichen Gegebenheiten, von den Lichtstimmungen, den Passanten und Radfahrern oder den vorbeifliegenden Vögeln inspirieren", stellt Franziska Wolff fest.

Arte TV
Do 1.10. um 06:00 Uhr
London Calling - Every Picture Tells a Story
Die Folge "Every Picture Tells a Story" handelt von der Rolle der Fotografen in der britischen Popmusik. Deren Bilder und Albumcover bestimmten Zeit und Zeitgeist und tragen zur Legendenbildung in der Rockmusik bei.

GEO Television Di 6.10. um 04:10 Uhr
Im Bordell geboren - Kinder im Rotlichtviertel von Kalkutta, USA, 2004

GEO Television Di 29.9. um 10:20 Uhr
Im Bordell geboren - Kinder im Rotlichtviertel von Kalkutta, USA, 2004

Sky TV Spiegel Geschichte Mi 30.9. um 06:30 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Alex Majoli - Irak

GEO Television Mi 30.9. um 15:10 Uhr
Im Bordell geboren - Kinder im Rotlichtviertel von Kalkutta, USA, 2004

Sky TV Spiegel Geschichte Di 6.10. um 15:10 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Alex Majoli - Irak

Sky TV Spiegel Geschichte Mi 7.10. um 16:55 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Thomas Hoepker - Muhammad Ali
Seine Fotos von Muhammed Ali sind weltberühmt. Der in Deutschland geborene Thomas Hoepker begleitete den Box-Champion wochenlang. Ihm gelangen einzigartige und bewegende Bilder des Ausnahme-Athleten. Fotos, die dazu beitrugen, dass Muhammed Ali zur Legende wurde. Thomas Hoepker zeigt erstmals seine Kontaktbögen mit dutzenden bisher unbekannten Aufnahmen. Seine Bilder gehören zu den großartigsten Fotos unserer Zeit. Es sind scheinbar alltägliche Szenerien, doch man sieht so viel mehr als nur das Abbild einer Situation oder eines Gesichts.

Sky TV Spiegel Geschichte Do 8.10. um 17:00 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - David Hurn - The Beatles

Sky TV Spiegel Geschichte Mo 12.10. um 16:55
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Peter Marlow - Margaret Thatcher
Elf Jahre lang regierte Margaret Thatcher Großbritannien. Ihr Markenzeichen waren ihre festen Überzeugungen und ihre politische Härte. Schon bald galt sie als die "Eiserne Lady". Ein Foto der konservativen Politikerin ging um die Welt. Der Fotograf Peter Marlow machte es im Jahr 1981. Auf dem Kontaktabzug jedoch erkennt man neben der eisernen Miene auch unzählige andere Gesichter der britischen Premierministerin. Peter Marlow erzählt von seinem bewegten Leben als Foto-Journalist.

Sky TV Spiegel Geschichte Di 13.10. um 17:00
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Abbas Attar - Die iranische Revolution
Als 1979 der Schah im Iran gestürzt wurde, richtete der Magnum-Fotograf Abbas Attar sein Objektiv auf das iranische Volk. Aus den Gesichtern sprechen Wut, Empörung, Hoffnung oder auch Angst. Die Fotos sind historische Dokumente einer der wichtigsten Revolutionen des 20. Jahrhunderts. Er liefere keine Antworten, er helfe nur, Fragen zu definieren, sagt Abbas. Seine Kontaktabzüge füllen ganze Regale im Archiv der Agentur Magnum: unzählige Momentaufnahmen aus 40 Jahren Fotojournalismus.

Sky TV Spiegel Geschichte Mi 14.10. um 17:00
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Steve McCurry - 9/11
Die Bilder von 9/11, die sich den Menschen weltweit ins Gedächtnis brannten, fotografierte Steve McCurry vom Dach seines Wohnhauses in New York City. Der renommierte Magnum-Fotograf beobachtete am 11. September 2001 den Terror durch die Linse seiner Kamera. Zu diesem Zeitpunkt war McCurry bereits berühmt - vor allem sein berührendes Porträt einer Afghanin ging um die Welt. Die Firma Kodak übergab ihren letzten Kodachrome-Film Steve McCurry. Seine beeindruckenden, bewegenden Bilder markieren das Ende einer Ära.

Sky TV Spiegel Geschichte Do 15.10. um 17:05 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Guy Le Querrec - Miles Davis

Sky TV Spiegel Geschichte Fr 16.10. um 16:50 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Elliott Erwitt - Die Küchendebatte
In der Fotografie geht es um den entscheidenden Augenblick. Der wehende Rock Marilyn Monroes über dem Lüftungsschacht oder die weinende Jackie Kennedy - viele Aufnahmen des berühmten Magnum-Fotografen Elliott Erwitt sind Ikonen ihrer Zeit. So auch Erwitts Foto von Nikita Chruschtschow und US-Vizepräsident Nixon am 24. Juli 1959, als zwischen den Staatschefs der zwei Supermächte in der Moskauer Ausstellung einer amerikanischen Musterküche ein heftiges Wortgefecht entbrannte. Das Foto wurde zum Symbol für den Kalten Krieg.

Sky TV Spiegel Geschichte Mo 19.10. um 02:50 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Alex Majoli - Irak

Sky TV Spiegel Geschichte Mo 19.10. um 06:10 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Elliott Erwitt - Die Küchendebatte

Sky TV Spiegel Geschichte Mo 19.10. um 16:55 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Alex Majoli - Irak

Sky TV Spiegel Geschichte Di 20.10. um 16:00
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Stuart Franklin - Platz des Himmlischen Friedens
Es gilt als eines der bekanntesten Fotos des zwanzigsten Jahrhunderts: Im Juni 1989, während der blutigen Auseinandersetzungen auf dem Platz des Himmlischen Friedens, stellt sich ein einzelner chinesischer Student vor eine Kolonne Panzer. Stuart Franklin, Fotograf der Agentur Magnum, machte dieses Foto vom Balkon seines Pekinger Hotels aus. Erst viel später erkannte er die Bedeutung dieses Bildes. Franklin gilt als hervorragender Beobachter, dessen Fotos nicht nur von einem Moment abbilden, sondern eine ganze Geschichte erzählen.

Sky TV Spiegel Geschichte Mi 21.10. um 12:25 Uhr
Lichtbilder - Stars der Fotografie - Stuart Franklin - Platz des Himmlischen Friedens

Sonntag, 25. Oktober 2015 - 08:40 - 08:50 Uhr arte - Kindersendung
Wenn ich groß bin, werde ich ... - Fotografin
Als Ake noch ein kleines Mädchen war, brachte ihr Vater ihr bei, wie man Körbe aus Schilf flechtet. Davon war sie so begeistert, dass sie das später auch machen wollte. Doch an diesem Traum hat sie nicht lange festgehalten. Heute ist sie Fotografin - ihr Hauptmotiv sind Babys. Die Belgierin besitzt ein eigenes Fotostudio, das beinahe aussieht wie eine richtige Wohnung; es gibt eine Küche und sogar ein Spielzimmer für die wartenden Geschwister der Fotomodelle. Ake erklärt, welche Utensilien sie als Babyfotografin braucht. Neben zahlreichen farbigen Decken, die sie je nach Haar- oder Augenfarbe der Babys auswählt, braucht sie passende Hintergründe, eine Lichtquelle, die sanftes Licht spendet, die richtige Kamera und natürlich eine Wickelunterlage. Ihre Fotomodelle sind nämlich nie älter als zwei Jahre. Falls das Tageslicht einmal nicht sanft genug ist, zieht Ake hier Vorhänge aus Fallschirmstoff zu und erzeugt so ein sehr weiches Licht. Die Fotografin erklärt, wie eine Kamera funktioniert und wozu man mehrere Objektive benötigt. Sie zeigt, welchen Unterschied verschiedenen Brennweiten machen und wie ein Selfie garantiert immer funktioniert. Hat Ake die Fotos erst einmal geschossen, fährt sie in ihr Büro, um die schönsten Bilder an ihrem Computer auszuwählen und sie anschließend mit ihrem speziellen Fotodrucker auszudrucken. Die tägliche Arbeit mit den Babys und der Kontakt zu den Eltern gefällt Ake sehr. Sie ist fasziniert davon, Erinnerungen für die Ewigkeit festzuhalten. Damit dies immer gut gelingt, braucht sie viel Geduld und ein Auge fürs Detail. Das Einzige, was der Fotografin an ihrem Beruf nicht gefällt, ist die Buchhaltung, doch die gehört nun mal dazu.


Mittwoch, 11. November 2015 - 06:15 - 07:00 Uhr Eins festival
Schwarzweiß ist Farbe genug - Die Fotografin Barbara Klemm
Dieser Film ist ein Porträt über Barbara Klemm. Sie ist eine der großen Fotografinnen der Nachkriegszeit. 45 Jahre lang arbeitete Barbara Klemm in Frankfurt und hat mit ihren Arbeiten Kunst gemacht. Mit klassischen und poetischen Reportagefotografien und Künstlerporträts, zeithistorischen Momentaufnahmen berühmter Staatsmänner und Reisedokumentationen aus aller Welt hat Barbara Klemms Werk die Grenze von Journalismus und Kunst immer wieder überschritten. Ihr Stil gilt als klassisch, ohne konservativ zu sein.

Mittwoch, 18. November 2015 - 19:25 - 19:50 Uhr Kika - Jugendsendung
pur+ - Das perfekte Foto
Das perfekte Foto Wie schafft man es, Michael Ballack genau in dem Moment zu fotografieren, in dem er den Ball zum entscheidenden Schuss auf´s Tor trifft? Eric Mayer besucht mit einem Profi-Fotografen ein Länderspiel der deutschen Fußball Nationalmannschaft. Hat Eric die nötige Schnelligkeit, wird er nervös, hat er ein gutes Auge? Könnte man sein Foto in einer Zeitung drucken? Warum sind die Models auf Plakaten und in der Zeitung eigentlich so perfekt? "pur+" ist bei einem Mode-Fotoshooting dabei. Natürlich werden Models vorher geschminkt und gestylt. Und aufgenommen wird mit perfektem Licht und einem teuren Profi-Apparat. Aber ist jedes Sixpack echt? Sind die Beine wirklich so lang und wohlgeformt? Was kann die digitale Technik? pur+ zeigt, wie gestreckt, geschoben, weggeschnippelt und dazugebastelt wird. Fotos sind wichtig, um in Internetforen zu glänzen, um Urlaube perfekt einzufangen, oder um eine lustige Situation für die Nachwelt festzuhalten. Damit die eigenen Fotos in Zukunft noch besser werden, erhalten Max und seine Freunde wertvolle Tipps von einem Profi. Wie kann man das Motiv noch besser in Szene setzen? Welche Effekte der Kamera lassen sich sinnvoll nutzen? Der Vorher-Nachher-Vergleich wird zeigen, ob die Fotos dank der Tipps tatsächlich besser geworden sind. pur+ - Das Entdeckermagazin mit Eric Mayer. Mehr wissen macht nix!

Samstag, 21. November 2015 - 05:25 - 05:55 Uhr arte
Square für Künstler: Carte Blanche für Jim Rakete

Sonntag, 22. November 2015 - 06:35 - 07:05 Uhr arte
Photo - Die inszenierte Photographie
Im Verlauf ihrer Geschichte schwankt die Fotografie unablässig zwischen zwei Polen: Einerseits scheint sie dazu geschaffen, die Wirklichkeit darzustellen, andererseits erkundet sie das Reich der Fantasie und der Inszenierung. Auch stellt sie zahlreiche Bezüge zu Malerei und Theater her. Abweichend von den Praktiken der realistischen Fotografie geht es den Fotografen ab den 60er Jahren nicht mehr nur darum, einen Augenblick der Wahrheit oder einen entscheidenden Moment objektiv festzuhalten. Vielmehr wollen sie eine Geschichte erzählen, die entweder die Form einer narrativen Sequenz in mehreren Bildern, Folgen oder Serien hat oder mit einer Vielzahl von Bezügen und Bedeutungsebenen spielt. Diese Strömung der "inszenierten Fotografie" erlebte dann ab Mitte der 70er Jahre in der künstlerischen Avantgarde erneut ein Revival. Heute beruht die Fotografie ebenso wie andere Medien nicht mehr auf dem blinden Glauben an die Wahrhaftigkeit des dargestellten Objekts. Doch zugleich erscheint sie nach wie vor authentisch. Mit diesem Widerspruch spielen viele zeitgenössische Fotografen. Der Film befasst sich mit wesentlichen Techniken zur postmodernen Dekonstruktion der scheinbaren Authentizität der Fotografie.

Sonntag, 22. November 2015 - 07:05 - 07:30 Uhr arte
Photo - Die experimentelle Photographie der 20er Jahre
Für die politisch häufig links orientierte Fotografie-Avantgarde der 20er Jahre stehen berühmte Namen wie László Moholy-Nagy, El Lissitzky, Umbo und Alexander Rodtschenko. Wie auch die verwandten künstlerischen Strömungen Konstruktivismus und Bauhaus, bricht das "neue Sehen" mit den tradierten Regeln professioneller Fotografen. Die experimentelle Fotografie ist eng verzahnt mit der städtischen Kultur, aus der sie stammt: Extreme Auf- oder Untersichten, absichtlich unausgewogene Bildkompositionen, ungewöhnliche Bildperspektiven oder Verzerrungen feiern die Dynamik und Modernität von Maschinen und modernen Städten. Die Anhänger des "neuen Sehens" sind von Wissenschaft und Technik fasziniert und weisen die Methoden der alten Fotografie als Kunstform kategorisch von sich. "Von nun an", schreibt der Bauhaus-Lehrer Moholy-Nagy, "wird der Zukunftswert der Fotografie nicht mehr von der Meinung eines Kunstkritikers, sondern von ihren Gesetzen selbst bestimmt". Die neue Kunstrichtung experimentiert mit Fotogrammen, das heißt mit direkter Belichtung ohne Kamera, sowie mit Collagen und Doppelbelichtungen. Sie setzt alle denkbaren Mittel ein, um durch die Fotografie den Blick der Menschen zu erneuern und das menschliche Auge "mit Hilfe der mechanischen Optik zu schulen". So schreibt der russische Künstler Alexander Rodtschenko 1934: "Die Fotografie verfügt über alle notwendigen Rechte und Vorzüge, um die Kunstform unserer Zeit zu sein." Doch diese experimentelle Utopie konnte der großen Krise der 30er Jahre nicht standhalten - mit den aufstrebenden totalitären Regimes in Deutschland und der UdSSR kehrte die "gute Fotografie", der Realismus und der Akademismus, nach Europa zurück.

Sonntag, 22. November 2015 - 07:30 - 08:00 Uhr arte
Photo - Fundstücke
Schätzungsweise rund 350 Milliarden Fotos wurden seit der Erfindung der Fotografie Anfang des 19. Jahrhunderts aufgenommen, die meisten davon ohne künstlerischen Anspruch: Familienfotos, private Urlaubsfotos, professionelle und kommerzielle Fotos wie Porträt- und Landschaftsaufnahmen, Pressefotos oder erotische Fotos. Heute entdecken Fotografen diese gewaltige Ressource und schöpfen daraus ihr Rohmaterial, sogenannte "images trouvés", gefundene oder wiedergefundene Bilder, Träger neuer Ideen und Bedeutungen. In den 80er Jahren tauchte dafür der Begriff "Appropriation Art" auf, den die aktuelle Folge vorstellt.

Sonntag, den  29.11.2015 -  13:00 Uhr, ServusTV
Das Königreich Bhutan (USA, 2007)
Eine bildgewaltige Reise in die entlegensten Winkel des Planeten Erde mit einem der populärsten Naturfotografen der Welt: Art Wolfe.

Sonntag, 29. November 2015 - 23:35 - 00:20 Uhr Das Erste
Deutschland, deine Künstler, Folge 4- Peter Lindbergh
Peter Lindbergh gehört zu den Starfotografen, die weltweit Mode und Werbung prägen. Seine Laufbahn hat er als Schaufenster-Dekorateur bei Karstadt begonnen, dann entdeckte er seine Liebe zum Porträt.


Montag, 30. November 2015 - 17:40 - 18:30 Uhr 3sat
ZDF-History - Leni Riefenstahl - Der Preis des Ruhms
 

Dienstag, den 15.12.2015  22:45 Uhr bis 23:30 Uhr, RBB
Hotel Bogota - Eine einmalige Geschichte
Fast 50 Jahre lang galt das Hotel Bogota in Berlin-Charlottenburg als Institution. Das kleine Hotel in der Schlüterstraße 45 - erbaut 1911 - war ein Haus mit viel Geschichte. Helmut Newton ging hier bei "Yva" in die Lehre, der damals berühmtesten Modefotografin Deutschlands. Newton sagte später, diese Zeit sei die schönste seines Lebens gewesen.


Recherche durch Kunstlinks.de - Abschließende Filterung und Verlinkung Dieter Horn

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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur

       Aktuelle Ausgabe  des OnlineMagazin  www.photographiekultur.de 

 

Ausgabe     Nr: 42 Januar 2015
Ausgabe     Nr: 40 Juli 2014
Ausgabe     Nr: 39 März 2014
Ausgabe     Nr: 38 Dezember 2013
Ausgabe     Nr: 37 September 2013
Ausgabe     Nr: 36 Juni 2013
Ausgabe     Nr: 35 März 2013
Ausgabe     Nr: 34 Dezember 2012
Ausgabe     Nr: 33 Oktober 2012
Ausgabe     Nr: 32 Juni 2012
Ausgabe     Nr: 31 Januar 2012
Ausgabe     Nr: 30 30. Oktober 2011
Ausgabe     Nr: 29 20. Mai 2011 Fotoausstellung Paris in Eisenach
Ausgabe     Nr: 28 1. Februar 2011 Aktfotografie in Grimma und Ziegenrück
Ausgabe     Nr: 27 1. November 2010 Helmut Newton in Kunsthaus Apolda
  

Abgelaufene Ausstellungen

Fotografie: Kacper Kowalski, Polen, Panos Pictures, 2. Preis Langfristige Projekte

 

WORLD PRESS PHOTO Ausstellung

29 Oktober 2015 bis 9 November 2015, Erfurt Hauptbahnhof

   
Die World Press Photo Foundation verpflichtet sich dazu, weltweit hohe Standards in fotojournalistischer und dokumentarischer Berichterstattung zu unterstützen und zu befördern. Ihr Ziel ist, breites öffentliches Interesse und Wertschätzung für die Arbeit von Fotografen und anderen Bildjournalisten hervorzurufen, außerdem soll für den freien Austausch von Informationen geworben werden. Zu ihren Aktivitäten gehören die Organisation jährlicher Mulitmedia- und Fotojournalismus-Wettbewerbe und weltweite Ausstellungsreisen.
Die Programme der Akademie fördern hochqualitativen Bildjournalismus, indem sie Bildungsprogramme auflegen, Stipendien vergeben und eine Vielzahl an Publikationen veröffentlichen. World Press Photo ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Amsterdam, wo it es 1955 gegründet wurde.
Zum Wettbewerb 2015 wurden aus der ganzen Welt 97.912 Bilder von 5.692 Pressefotografen, Fotojournalisten und Dokumentarfotografen aus 131 Ländern eingereicht. Die Jury vergab in acht Themenkategorien Preise an 41 Fotografen aus 17 Nationen: Australien, Bangladesch, Belgien, China, Dänemark, Eritrea, Frankreich, Deutschland, Iran, Irland, Italien, Polen, Russland, Schweden, Türkei, Großbritannien und die USA.
 

Das Titelbild: Kacper Kowalski ist Pilot und Fotograf zugleich. Nebenwirkung hiervon ist ein Dokumentarprojekt über die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Die Fotos wurden aus der Höhe von ca. 150 m vom Paraglider oder vom Mini-Hubschrauber aus geschossen, meist in der Umgebung seines Wohnorts Gdynia in Polen. In dieser Arbeit sucht Kowalski Antworten auf Fragen, die ihn tief berühren: Was ist der natürliche Lebensraum der Menschen? Eine naturbelassene, unberührte Landschaft? Oder eine Landschaft, die verändert und an die menschlichen Bedürfnisse angepasst wurde? „Eigentlich ist es so, als wenn der Betrachter mit mir mitfliegt, und – genau wie ich während des Flugs – keine Informationen hat über das, was er gerade sieht. Eine Bewunderung der Form kommt vor jedem Verständnis des Inhalts.“

 
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© World Press Photo Foundation

 

Ausstellung Reisenotizen
Barbara Klemm – Fotografien
Johann Wolfgang Goethe – Zeichnungen

Schiller-Museum in

Weimar / Thüringen vom

27. August bis 1. November 2015

Fotografie: Klemm, Villa Medici

 

 

Die Fotogra­fin Barbara Klemm hat über Jahrzehnte in eindrucksvollen Bildern für die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihre Sicht auf das Weltgeschehen unverwechselbar festgehalten. Bekannt ist sie vor allem als Porträtistin und gesellschaftspolitische Chronistin. Zu einer besonderen Serie von Landschaftsaufnahmen haben Klemm die Zeichnungen Johann Wolfgang von Goethes inspiriert. 2012 begann sie, den Spuren Goethes zu folgen und Motive zu fotografieren, die auch der Dichter auf seinen zahlreichen Reisen und Wanderungen durch Böhmen und Deutschland, vor allem aber durch Italien und die Schweiz in vielen Skizzen und Tuschezeichnungen festgehalten hatte. Unter dem Titel »Reisenotizen« zeigt die Klassik Stiftung Weimar vom 27. August bis 1. November 2015 im Weimarer Schiller-Museum mehr als 60 Fotografien von Barbara Klemm im Dialog mit etwa gleich vielen Zeichnungen Goethes.

Neben ihrer Arbeit an weltpolitischen Schauplätzen schuf Barbara Klemm, geboren 1939, ein umfangreiches Konvolut von Landschaftsaufnahmen. Das konsequente Festhalten der Künstlerin an der Schwarz-Weiß-Fotogra­fie und ihre Affinität zu kleinen Formaten (in der Regel 30 × 40 cm) geben ihrer Landschaftsfotografie – Panorama-, Stadt-, Baum-, Wasser- und Wolkenbildern – einen ganz eigenen, virtuosen Zauber. Barbara Klemm arbeitet meist mit zwei Kleinbildkameras, einer Spiegelreflex- und einer Messsucherkamera. Nur selten benutzt sie ein Stativ, fast immer fotografiert sie frei aus der Hand. Die entstandenen Aufnahmeserien bearbeitet sie eigenhändig im Labor, wo sie auch die Auswahl der Motive für die Abzüge auf Barytpapier festlegt. Die Künstlerin zeigt mit ihren Werken eindrücklich, dass Landschaftsfotogra­fie mehr ist als das bloße Abbild des Gesehenen.

Es waren vor allem die charakteristischen Merkmale seiner Zeichenkunst mit ihren vitalisierenden Impulsen und Goethes schöpferischer Blick, gepaart mit der Fähigkeit zu abstrahieren, die Barbara Klemm dazu motivierten, seinen Wegen zu folgen. Beide Werkgruppen verbindet auf verblüffende Weise der Blick für das Besondere einer Landschaft und die Kunst, Bewegung im Bild zu ­fixieren.

Zeichnerische und haptische Aneignung gingen für Goethe Hand in Hand. Aus diesem Grund zeigt die Ausstellung im Schiller-Museum neben den Fotografien und Zeichnungen auch Objekte aus Goethes naturwissenschaftlicher Sammlung, darunter Mineralien und Pflanzenpräparate, die er als Fundstücke von Reisen mitbrachte. Zeichnungen wie Objekte zeugen eindrücklich von seinen naturphilosophischen Anschauungen. Eine digitale Medienstation erlaubt es den Besuchern, in Goethes Album der 22 Handzeichnungen von 1810 zu blättern. Filmische Kurzporträts geben einen Einblick in die Arbeitsweise Barbara Klemms.

© Klassik Stiftung Weimar, Schiller-Museum, Schillerstraße 12, 99423 Weimar

 

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fotokurs magdeburg
  

Foto- Ton- Film- Installation "UNSERE BESTEN"

  
Volksbad Buckau in Magdeburg / Sachsen-Anhalt bis 9. Oktober.2015 von Susanne Schleyer & Michael J. Stephan
  
In den Betrieben der DDR sollten Auszeichnungen Ansporn und Anreiz sein. "Bestarbeiter“ erhielten eine Prämie und wurden mit einem Foto am Arbeitsplatz in der werkseigenen Zeitung hervorgehoben. Den Künstlern Susanne Schleyer und Michael J. Stephan dienen diese Fotos als Ausgangsmaterial für ihre audiovisuelle Ausstellung.
"Unsere Besten" ist ein Kommunikationsangebot: Achtundzwanzig Mal erinnerter neben dokumentierter Geschichte - der hier reflektierte Alltag der DDR mag gern zu unterschiedlichsten Deutungen provozieren oder auch zu eigenen Fragen ermuntern. Die heutigen Groß-Portraits der Frauen in schwarz- weiss hängen direkt neben den "originalen" Besten- Fotos und anderen aus dem Werksleben und von Auszeichnungsveranstaltungen. Zu hören ist eine Toncollage mit Erinnerungen der Frauen über ihr Arbeits- und Privatleben. Auch lesen sie den Text aus der werkseigenen Zeitung "Der Sender", der über sie und ihre Auszeichnung publiziert wurde. Die Stimmen sind den Abgebildeten nicht zugeordnet, so wird eine diskrete Annäherung ermöglicht, jenseits aller gängigen Klischees über die DDR.

Finanziert wurde die Ausstellung mit Mitteln der "Stiftung Aufarbeitung" und unterstützt durch den Industriesalon Schöneweide (
www.industriesalon.de) Hintergrund: Die Idee der Auszeichnung ist so alt wie der Wettbewerb - es gab und gibt Orden für militärische Leistungen, goldene Ketten für Bürgermeister und Verdienste am Gemeinwohl, in Wissenschaft und Politik, bis hin zum Nobelpreis. Manche Auszeichnungen sind in späteren Epochen umstritten, werden zu selbstgefälligen Gesten der Macht. Andere wirken durch inflationäre Vergabe geradezu lächerlich.

Die Ausstellung will keine Dokumentation des DDR-Alltags sein. Sie ist eine künstlerische Befragung von subjektiven Erinnerungs- und Verarbeitungsstrategien, jenseits gängiger DDR-Klischees.

©  Volksbad Buckau, Karl- Schmidt- Str. 56, 39104 Magdeburg / Sachsen-Anhalt

   

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fotokurs halleFotoausstellung

Krzysztow Gieraltowski

Polnische Individualitäten

 

Kunstmuseum Moritzburg

in Halle /  Sachsen-Anhalt

vom 5. September bis 18.Oktober 2015

Fotografie: Axer do gazety

  

 

Am kommenden Samstag, 15 Uhr, wird im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) die neue Präsentation auf der Fotogalerie eröffnet. „Polische Individualitäten“ ist das jüngste Projekt des renommierten Fotografen Krzysztow Gieraltowski. Das Portfolio ist eine Schenkung der Woiwodschaft Masowien an das Land Sachsen-Anhalt und dessen Kunstmuseum, die der Marschall der Woiwodschaft, Adam Struzik, maßgeblich befördert hat.
Krzysztow Gieraltowski (geb. 1938) gehört zu den international renommierten polnischen Fotokünstlern. Im Zentrum seines Werkes seit den 1960er Jahren steht die Porträtfotografie. Seine Porträts inszeniert er sowohl mit theatralen als auch mit fotografischen Mitteln. Dabei geht es ihm weniger um oberflächliche Wiedererkennbarkeit der Aufgenommenen, als vielmehr um eine Visualisierung wesentlicher Züge ihrer Persönlichkeit oder ihres Werkes. Überwiegend sind es Künstler und Wissenschaftler, die Gieraltowski vor seine Kamera bittet.
Der Kontakt zwischen dem Künstler und dem Kunstmuseum Moritzburg reicht bis zum Anfang der 1990er Jahre zurück; vom 16.2. bis zum 29.3.1992 zeigte das Museum eine Ausstellung der Porträts und erwarb im Anschluss 6 Fotografien für seine Sammlungen.
Auch im Archiv des Fotokinoverlages, welches ebenfalls 1992 ins Haus kam, befinden sich 11 Bilder. 2007 konnte Krzysztow Gieraltowski eine große Ausstellung im Gebäude des MDR in Magdeburg zeigen. Auch aus dieser Exposition gelangten mit Unterstützung des Landes 5 Fotografien in die Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg.
Seit 2009 arbeitete Gieraltowski an einem Portfolio mit 44 schwarz-weißen Porträtfotografien, entstanden zwischen 1972 und 1995 unter dem Titel „Polnische Individualitäten“. Die Auflage ist auf 20 Exemplare begrenzt. Teil des Konzeptes ist, für die Produktion jeweils eines Exemplars einen Sponsor zu finden und das Portfolio dann einem polnischen oder internationalen Partner zu übergeben. Darüber hinaus tourt eine Ausstellung mit der identischen Bildauswahl, die bisher u. a. in Warschau, Krakau und Paris zu sehen war.
 
© Kunstmuseum Moritzburg in Halle /  Sachsen-Anhalt

 

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fotokurs leipzig sachsenAusstellung

Illusion & Inspiration

SIBYLLE

Das Modemagazin der DDR

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Kunstforum in

 

in Halle /  Sachsen-Anhalt vom

 

12. September bis zum 8. November 2015

Fotografie: Ausstellung SIBYLLE

Titelmotiv,  Sibylle Bergemann, SIBYLLE Heft 6-1988 (2)

    

 

Zwischen 1956 und 1989 war die Zeitschrift SIBYLLE das beliebteste Modejournal der DDR. Dabei reichte die monatliche Auflage von 200.000 Exemplaren nie aus, um die enorme Nachfrage zu befriedigen. Für diejenigen, die ein Exemplar bekamen, war die Zeitschrift etwas ganz Besonderes: Ein Quell der Inspiration, ein Ratgeber, welcher die Lust auf die Individualität und zum Improvisieren im vom Mangel geprägten Alltag steigerte.
Der Erfolg der SIBYLLE lag vor allem in dem einzigartigen Konzept, Mode, Fotografie und Kultur inhaltlich zu verbinden und in diesem Kontext alltagstaugliche Mode zu präsentieren und das Bild einer modernen, emanzipierten, berufstätigen Frau zu vermitteln.
Ebenso wie für Inspiration stand die SIBYLLE auch für die Illusion. Sie ist Aushängeschild für die anspruchsvolle Verquickung von Mode und Kultur gewesen. Zumeist jedoch war die abgebildete Mode im Handel nicht ausreichend oder überhaupt nicht erhältlich. Doch auch dem vorherrschenden Mangel hatte die Redaktion der SIBYLLE etwas entgegenzusetzen. Mit den legendären Schnittmusterbögen, hunderttausendfach weitergerecht und nachgeschneidert, machte man aus der Not eine Tugend und gab den Leserinnen die Möglichkeit, sich selbst mit anspruchsvoller Mode zu versorgen.
Kunst, Literatur, Porträts, Interviews, Ratgeber, Kochrezepte all dies fand sich in der SIBYLLE. In erster Linie war das Journal jedoch eine stilprägende Modezeitschrift. Denn Mode war hier nicht nur Kleidung, vielmehr wurde diese in den Kontext des alltäglichen Lebens gesetzt. Etwas, dass sich gerade auch in der Modefotografie widerspiegelte. Bekannte Fotografen und Fotografinnen wie Arno Fischer, Günter Rössler, Sibylle Bergemann, Ute Mahler, Rudolf Schäfer oder Sven Marquardt fanden hierfür eine ganz eigene Bildsprache. Seit den 1960er Jahren einem gewissen Credo der Natürlichkeit folgend, bildeten sie die Modelle der Fotoserien nicht wie Schaufensterpuppen in künstlichen Posen ab, sondern wählten als Hintergründe für ihre Modefotografie mitunter Straßenzüge, neu entstehende Plattenbausiedlungen oder gar Fabriklandschaften.
Die Ausstellung „Illusion & Inspiration. SIBYLLE - Das Modemagazin der DDR“ im Kunstforum Halle dokumentiert auf eindrucksvolle Weise den Werdegang dieser Zeitschrift und lässt die besten, schönsten und wichtigsten Modefotografien aus der SIBYLLE wieder lebendig werden. Originale Arbeiten bedeutender Fotografen wie Günter Rösler, Roger Melis, Sibylle Bergemann und Ute Mahler eröffnen den Bereich der Illusion. Ergänzt werden diese durch diverse Modestrecken in SIBYLLE-Ausgaben verschiedener Dekaden. Gemeinsam veranschaulichen sie jene Welt, die die Zeitschrift über Jahre entstehen ließ. Der zweite Ausstellungsbereich präsentiert eine Auswahl an Textilien, die für die Bürger der DDR produziert wurden. Ergänzt werden die Fabrikationen vergangener Tage durch modische Eigenkreationen, inspiriert und nachgeschneidert à la SIBYLLE.
Das Kunstforum Halle bedankt sich bei folgenden Leihgebern und Unterstützern:

© KUNSTFORUM HALLE, Bernburger Str. 8, 06108 Halle (Saale)
 
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fotoworkshop magdeburgFotoausstellung

ULRICH WÜST

Magdeburg

 



Kunstmuseum Unsere Lieben Frauen

in Magdeburg / Sachsen-Anhalt

2. September bis 29. November 2015

Fotografie: Ulrich Wüst, Brauereistraße, September 2000
  

 

Der Fotograf Ulrich Wüst, geboren 1949 in Magdeburg, lebt schon lange in Berlin. Hin und wieder, wenn er in der Stadt seiner Kindheit weilt, entstehen Aufnahmen zwischen persönlichen Erinnerungen und den eingetretenen Veränderungen.

Im Jahre 2001 zeigte das Kunstmuseum Magdeburg, unterstützt vom Stadtplanungsamt, Ulrich Wüsts umfassende Ausstellung Morgenstraße mit Magdeburger Aufnahmen aus den Jahren 1998 bis 2000. Um dieselbe Zeit hatte das Stadtplanungsamt in mehreren Teilen das hier vorliegende Konvolut an Bildern erworben. Diese Bildabzüge dienten allerdings nicht zu Ausstellungs-, sondern zu dokumentarischen Zwecken. Darunter finden sich Schwerpunkte in der damaligen Stadtplanung, wie Buckau oder Ottersleben. Inzwischen ist dieses Konvolut von Aufnahmen in die Sammlungen des Kunstmuseums eingegangen und wird hier erstmals vollständig gezeigt.

Die ersten gültigen Schwarzweißfotografien von Ulrich Wüst in den Straßen Magdeburgs entstehen Anfang der 1980er Jahre. Viele Fotografien halten ältere Gebäude im Bild fest. Die ruhige Klarheit seiner Aufnahmen in ihrer mittlerweile historisch gewordenen Schwarzweißästhetik weckt den Eindruck, als würden die Bilder zeigen, was schon immer so aussah, erst im Vergleich sieht man Veränderungen. Die Straßen und die Fassaden der Bauwerke sprechen mit dem Betrachter. Sie geben Auskunft über die darin wohnenden Menschen, und Menschen leben mit der Zeit und müssen abwägen, was sie bewahren und was nicht. Daher zeigen manche Bilder bereits Ansichten, die man nicht mehr auffinden kann.

Die typische Stimmungslage all dieser Fotografien, die Art, in welcher Ulrich Wüst innerstädtische Räume mit Hilfe des vorhandenen Lichts nuanciert aus Schwarz und Weiß aufgliedert, zu Bildkompositionen zusammenzieht und dabei bewusst die der Fotografie eigene Detailgenauigkeit nutzt, lässt sich nur mit einer künstlerischen Haltung erklären, die deutlich über das Dokumentarische hinaus geht. Hierin besitzen seine Aufnahmen einen bildlichen Eigenwert von stilistischer Charakteristik.

Ulrich Wüst studierte 1967–1972 an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar. Nach seinem Umzug nach Ostberlin war er von 1972–1983 als Stadtplaner und Bildredakteur tätig. Seit 1984 ist er freiberuflicher Fotograf in Berlin.

Fotografien von Ulrich Wüst befinden sich u. a. in folgenden öffentlichen Sammlungen: Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin, Deutsches Historisches Museum Berlin, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, Staatsgalerie Stuttgart.

© Kunstmuseum Kloster Unsere Lieben Frauen, , Regierungsstraße 4-6, 39104 Magdeburg

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fotokurs aschaffenburg hessenFotoausstellung

Macht und Gewalt –

Ohnmacht und Widerstand

 

 

 

 


Fotografie aus der DZ BANK Kunstsammlung

im Neuer Kunstverein in

Aschaffenburg / Bayern / Unterfranken von
20. Sept. bis 23. Nov. 2015

  Fotografie: Ulrike Rosenbach
   
Macht und Gewalt – Ohnmacht und Widerstand mit Arbeiten von Robert Longo, Manit Sriwanichpoom, Ulrike Rosenbach, Paulo Nozolino, Taryn Simon, Lucinda Devlin, Richard Mosse, Marie-Jo Lafontaine, Erasmus Schröter, Ryuji Miyamoto, Gerhard Richter, Jacqueline Hassink, Andrew Moore, Paul Pfarr, Andreas Gefeller, Miroslaw Balka, Gerhard Gäbler, Magdalena Jetelová, Barbara Klemm, René Burri, Joscha Steffens, Thomas Ruff
Macht und Gewalt sind dominante Komponenten des politischen und gesellschaftlichen Lebens, die nicht notwendiger Weise, aber sehr oft, aufeinander bezogen sind. Aus ihren jeweiligen Dimensionen und Erscheinungsformen entstehen wiederum Unterdrückung, Ohnmacht aber auch Widerstand/Aufstand.
Wie kaum ein anderes künstlerisches Medium kann die Fotografie sich diesen Phänomenen annähern, ihnen eine Bildsprache geben, die direkt, dokumentarisch oder indirekt, subtil, mit versteckten Verweisen, mit künstlerischen Eingriffen zum nachhaltigen Nachdenken Anstoß gibt.
Ausgangspunkt war die Ausstellung „Spuren der Macht“ (Sept. – Nov. 2014) der DZ BANK Kunstsammlung, und wir danken der Leiterin der Sammlung, Dr. Christina Leber und der Kuratorin Janina Vitale, dass sie uns die Möglichkeit gaben, aus dem reichhaltigen Archiv die Bilder von 22 Künstlern für unsere Ausstellung zusammen zu stellen (ausgewählt v. Elisabeth Claus + Iris Wrede, nkvaschaffenburg).


© Neuer Kunstverein Aschaffenburg, KunstLANDing, Landingstr. 16, 63739 Aschaffenburg
 

   

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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland   - ISSN der Publikation:  1862-7293

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Impressum

 

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© Copyright - Photoschule Horn - 24.November 2014

 

 

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