Ausgabe Nr. 67 des Online-Magazin für Fotografie Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen
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Fotografie: 2022: Kategorie Magnificent Wilderness – Wester, Thomas Lenticularis | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotoausstellung Glanzlichter |
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Bereits zum 24. Mal wurden die „Glanzlichter der Naturfotografie“ gesucht. Jetzt ist einer der größten deutschen Naturfoto-Wettbewerbe entschieden. Fast 17.000 Bildeinsendungen von Fotografen aus 37 Ländern sind in diesem Jahr eingereicht worden. Das Ergebnis ist ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der Glanzlichter und belegt eindeutig, welche Wertschätzung der Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren national und international genießt. Seit August hatten die Fotografen die Möglichkeit ihre Bilder einzureichen. Auch für diesen Glanzlichter-Jahrgang hat Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wieder die Schirmherrschaft übernommen. Die Auszeichnung mit dem Patronat des „Deutschen Verbandes für Fotografie“ ist ebenfalls eine Würdigung des hohen Glanzlichter-Standards. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 30.000 zur Verfügung. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Micha Pawlitzki, Landschaftsfotograf, Hans-Peter Schaub, Naturfotograf und NaturFoto-Chefredakteur, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann. Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann. Die Glanzlichter Ausstellung wandert zwei Jahre durch Deutschland und Italien und wird dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt. Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt: |
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Fotoausstellung - Aufbruch ins IndustriezeitalterHistorische Fotografien auf der Mühlhäuser Stadtmauer |
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Ausstellung in der Historische Wehranlage vom 14. April bis 31. Oktober 2022 |
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Mühlhausen. Beeindruckende Schwarz-Weiß-Aufnahmen nehmen den
Besucher der Historischen Wehranlage mit auf eine Zeitreise in die
Vergangenheit Mühlhausens. Thüringen gehörte um 1900 zu den am
stärksten industrialisierten Teilen Deutschlands. Bedeutende Zentren
waren zum Beispiel Altenburg und Gera. Die Stadt Mühlhausen war vor
allem für ihre Nähmaschinen-, Fahrrad- und Textilproduktion bekannt.
Das bis 1961 produzierte Möve-Rad konnte sogar internationale
Anerkennung gewinnen. Weitere Unternehmer, wie der
Lebensmittelfabrikant Thämert, machten sich die landwirtschaftlichen
Erzeugnisse Thüringens zunutze und exportierten Produkte wie
Pflaumenmus und Gewürzgurken. Für die Mühlhäuserinnen und Mühlhäuser
kam mit der Industrialisierung der Anschluss an die Welt: Züge,
Straßenbahnen und Automobile brachten die Stadt in Bewegung. Nach dem Zweiten Weltkrieg endete die Geschichte vieler privater Betriebe. Vielfach feierten ihre Produkte in der DDR aber weitere Erfolge. Diese und andere historische Erneuerungen und Veränderungen werden in dieser Ausstellung mit teilweise unveröffentlichten historischen Fotografien aus dem Archiv der Mühlhäuser Museen dargestellt. |
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Historische Wehranlage, Am Frauentor in 99974 Mühlhausen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Am
19. August 1839 wurde die Erfindung der Fotografie erstmals in Paris
öffentlich bekannt gegeben. Aus diesem Anlass veranstaltet das
Deutsche Fotomuseum eine Ausstellungsreihe zum 180. Geburtstag der
Fotografie. Die dritte Ausstellung zeigt Italienfotografien zwischen
1855 bis 1870 von Giorgio Sommer, Giacomo Brogi, Gioacchino
Altobelli und 12 weiteren Fotografen aus der Zeit des Risorgimento,
der Epoche der italienischen Einheitsbewegung, dem Zeitalter König
Vittorio Emanuele II. und Giuseppe Garibaldis. Straßenszenen vermitteln ein Bild vom Alltag der kleinen Leute, im Hafen von Genua liegen dicht gedrängt die Segelschiffe, Händler bieten ihre Waren feil. Das Forum Romanum und Pompeji werden gerade freigelegt. Die wichtigsten Bauwerke aus Antike und Renaissance sind zu sehen, lange bevor Touristenbusse und Menschenmassen den Blick verstellen. Die Fotografien folgen den Spuren der Grand Tour und gehören zu den ersten Aufnahmen, die von diesen Motiven überhaupt angefertigt wurden. Sie knüpfen an die Tradition der Stechkunst für die Reisealben im 18. Jahrhundert an. Auf diesen frühen fotografischen Vedutenbildern, den wirklichkeitsgetreuen Darstellungen einer Landschaft oder eines Stadtbildes, treten wegen der anfänglich langen Belichtungszeiten bewegte Objekte kaum in Erscheinung, erst mit zunehmender Lichtempfindlichkeit der fotografischen Materialien bevölkern sich die anfangs noch menschenleeren Motive mit Personen, bis allmählich der Mensch als Staffage zum bildbeherrschenden Gegenstand wird. Die Zeitgenossen nannten die ersten Fotografien treffend einen mit der Erinnerung ausgestatteten Spiegel, für heutige Betrachter sind sie der Blick aus dem Fenster einer Zeitmaschine. |
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© Deutsche Fotomuseum in , Raschwitzer Straße 11, 04416 Markkleeberg bei Leipzig | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die neue Ausstellung
des Kulturhistorischen Museums Schloss Merseburg präsentiert
Arbeiten der in Halle lebenden Fotografen Norbert Kaltwaßer (geb.
1948) und Jochen Ehmke (geb. 1936). Zum Thema „Mobilität“
entstand im Rahmen eines gemeinsamen Projekts (2013-2015) die
beeindruckende Ausstellung „Mobilmachung – Vom Leben mit dem
Rollator“, aus der nun auch in Merseburg eine representative Auswahl
zu sehen ist. Darüber hinaus zeigt Jochen Ehmke unter dem Titel
„Magische Orte“ von seinen Reisen in Europa, Israel und den USA
Arbeiten in klassischem Schwarz-Weiß. Außerdem sind
Pflanzenstillleben ausgestellt, die als Hommage an große Fotografien
wie Karl Blossfeldt (1865-1932) und Robert Mapplethorpe (1946-1989)
sowie Maler wie René Magritte (1898-1967) entstanden. Auch von Norbert Kaltwaßer präsentieren wir Stillleben in Schwarz-Weiß. In einem separaten Raum aber sind es fotografische Inszenierungen durchweg in Farbe – aufwendig arrangiert, erheiternd oder auch nachdenklich stimmend. Beide Künstler sind berufene Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) mit Sitz in Köln. |
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Kulturhistorischen Museum im Schloss, Domplatz 9 in 06217 Merseburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Bert Loewenherz, The Companions | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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„Die Augen der Frida
Kahlo“ ist ein ambitioniertes Fotografie- und Ausstellungsprojekt,
welches die Selbstportraits der mexikanischen Malerin re-inszeniert
und durch eigene Interpretationen dem Kahlo-Kosmos überraschend neue
Sichtachsen eröffnet. hier finden Sie die Webseite vom Fotoprojekt "Die Augen der Frida Kahlo" von von Bert Loewenherz. Der Veranstalter ist das Theater Naumburg. Bitte beachten sie die sehr interessanten Führungen durch den Fotografen Bert Loewenherz. |
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Galerie im Schlösschen, Markt 6, 06618 Naumburg jeweils Dienstag bis Sonntag von 10-17h | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bestes Foto" (Preis der Bevollmächtigten) 2021: DOCKS Collective |
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Fotoausstellung Rückblende 2021 |
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Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig / Sachsen vom 11. Mai bis 6. Juni 2022 |
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Das
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig zeigt die besten politischen Fotos
und Karikaturen des vergangenen Jahres Ein weiteres Jahr der
Herausforderungen und Umbrüche: Die Covid-19-Pandemie, die
Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, das Ende
der Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bildung der
Koalition von SPD, FDP und Grünen nach den Bundestagswahlen sind die
dominierenden Themen der „Rückblende 2021“. Vom 11. Mai bis 6. Juni
2022 ist im Zeitgeschichtliche Forum Leipzig eine Auswahl der
Beiträge aus dem höchstdotierten gemeinsamen Wettbewerb für
politische Karikatur und Fotografie zu sehen. Seit 2002 ist die „Rückblende“ alljährlich zu Gast im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Der „deutsche Preis für politische Fotografie und Karikatur“ wird vergeben von der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und bei der Europäischen Union sowie vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e. V. gemeinsam mit dem Partner Bundespressekonferenz e. V. Preisträger in der Kategorie „Bestes Foto 2021“ sind in diesem Jahr die Fotografinnen und Fotografen von DOCKS Collective. Das prämierte Foto zeigt Rettungskräfte, die nachts in Dernau an der Ahr mit Booten nach Überlebenden suchen. Den ersten Preis in der Kategorie Karikatur gewann der Kölner Zeichner Heiko Sakurai mit seiner Arbeit „Muttis Rückkehr“, die den neuen Bundeskanzler Scholz mit der Physiognomie und „Raute“ von Angela Merkel darstellt. In den Kategorien „Beste Serie 2021“ und „Das scharfe Sehen“ gewannen Christof Stache bzw. Pawel Sosnowski. |
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Zeitgeschichtlichen Forum, Grimmaische Strasse 6 in 04109 Leipzig / Sachsen Eintritt frei | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Königstein im Taunus, Urheber unbekannt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der
Fotografie aus dem 19. Jahrhundert widmet sich ab dem 13. März die
Ausstellung „Neues Licht. Frühe Fotografie rund um den Taunus“ im
Freilichtmuseum Hessenpark. Im Haus aus Gemünden (Wohra) sind unter
anderem Bilder der Fotografen Carl Friedrich Mylius, Gustav George
Lange und Georg Markwort zu sehen. Auf 54 Original-Fotos, von
Marburg bis Darmstadt, von Wiesbaden über Frankfurt bis Gelnhausen,
aus der Zeit von ca. 1850 bis 1890, gewinnen Besucher*innen Einblick
in längst vergessene Stadtansichten und Landschaftsbilder. Für all
die Fotografen, die nicht im Studio ihrer Tätigkeit nachgingen, war
die Technik wirklich anspruchsvoll. Das nasse Kollodiumverfahren,
das ab 1851 bis ca. 1880 Anwendung fand, machte es erforderlich, die
fotografische Platte unmittelbar vor der Aufnahme zu präparieren, im
nassen Zustand zu belichten und sofort nach der Aufnahme zu
entwickeln. Das Mitführen eines Fotolabors war also zwingend
geboten. Anders als die Landschaftsfotografie war die Porträtfotografie schon damals ein Massengeschäft, was die Zahlen des bedeutenden Münchner Hoffotografen Joseph Albert (1825-1886) belegen. 1865 beschäftigte er 70 Mitarbeitende und verbrauchte pro Jahr rund 75 kg Silber. Im zweiten Teil der Ausstellung liegt der Schwerpunkt auf der frühen Porträtfotografie. Dies bildet im Fotohaus aus Queck einen reizvollen Kontrast zu den Landschaftsbildern und Stadtansichten im Haus aus Gemünden (Wohra). Angefangen bei sehr gut erhaltenen Daguerreotypien und interessanten Ambrotypien, über das Massen-Geschäft Carte-de-Visite und Kabinettfoto bis hin zu aufwändig kolorierten Fotos auf Salzpapier, Albuminpapier und Ferrotypien wird hier das gesamte Spektrum abgedeckt. In beiden Häusern ist auch die zeitgenössische Technik Teil der Ausstellung. Zu sehen sind einige repräsentative Kameras, mobile Entwicklungstechnik und Dunkelkammern. Die Ausstellung ist zu sehen im Freilichtmuseum Hessenpark, Haus aus Gemünden (Wohra), Baugruppe Marktplatz geöffnet mittwochs, samstags, sonn- und feiertags Haus der Foto- und Filmgeschichte (Fotohaus): täglich geöffnet |
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Freilichtmuseum Hessenpark im Laubweg 5 in 61267 Neu-Anspach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Thomas Hoepker USA, New York, NY, September 11, 2001 View from Brooklyn/Williamsburg towards Brooklyn Bridge and
downtown Manhattan
during aftermath of World Trade Center bombing |
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Wie
kaum ein anderer hat Thomas Hoepker den deutschen Bildjournalismus
seit den 1960er-Jahren mitgeprägt. Zu Beginn als fester Mitarbeiter
wichtiger Magazine, als Fotograf und Korrespondent, aber auch als
Artdirector und international renommierter Magnum-Fotograf zählt er
heute zu den wichtigsten Vertretern eines engagierten, emphatischen
Bildjournalismus. Dabei hat er sich selbst immer ganz bescheiden als
Auftragsfotograf, als „Bilderfabrikant“ verstanden. Als einer, der
sich für nichts Geringeres als für die Wirklichkeit interessiert,
für die Wahrhaftigkeit des Augenblicks. Dabei ist über die vielen
Jahrzehnte seines aktiven Fotografenlebens längst ein Werk entstanden, das weit über den Entstehungskontext hinaus als vielschichtiges, eigenständiges, aber auch immens künstlerisches Werk gesehen wird. Unaufgeregt, subtil und fern von Sensationslust wurden viele seiner Motive durch ihre präzise Bildgestaltung und dichte Bildaussagen sowie Hoepkers feinem visuellen Gespür zu Ikonen der „concerned photography“. Die Ausstellung „Thomas Hoepker – Bilderfabrikant“ im Ernst Leitz Museum präsentiert aus der Fülle des Lebenswerks ein breites Spektrum seiner Arbeiten; darunter auch ganz junge und nie gesehene Bilder. Unter den frühen Arbeiten befindet sich nicht zuletzt eine Serie, die 1963 im Auftrag von „Kristall“ in den USA entstand: Ausgestattet mit bestem Budget und ohne Zeitvorgabe der Chefredaktion erkundete er bei seiner Reise quer durch die USA ein Land voller Widersprüche, jenseits des von Westdeutschland damals als vorbildlich bewunderten „American way of life“. Beim „stern“ entwickelte er sein Talent weiter, in dem er begann, stärker in Reportagen als in Einzelbildern zu denken. Legendär sollte seine „Champ“-Reportage über Muhammad Ali werden, die er zusammen mit seiner damaligen Ehefrau Eva Windmöller als Autorin produzierte. Auch seine ab 1974 in der DDR entstandenen Reportagen sind heute eindrückliche Zeugnisse der Zeitgeschichte: Durch die Möglichkeit, seine als Journalistin in Ost-Berlin akkreditierte Ehefrau zu begleiten, war er einer der wenigen Bildkorrespondenten, die den Alltag in der DDR über mehrere Jahre in eigener Anschauung erkunden konnten. Im Werk Hoepkers tritt vor allem sein Interesse an gesellschaftlichen Themen und am Menschen hervor. Der humanistische Ansatz prägt seine Arbeit. Authentizität und die fotografische Zeugnishaftigkeit sind die prägenden Konstanten seiner Arbeit. Kein Schockbild lässt sich finden; eher sind es die stillen alltäglichen Dramen, die er in sensiblen und subtilen Fotografien eingefangen hat. Eines seiner bekanntesten Bilder ist heute eine Aufnahme vom 11. September 2001 aus New York. Sie wurde erst 2005 erstmals ausgestellt und hat seitdem immer wieder heftige Diskussionen ausgelöst. Der zufällige Moment, aber auch ihre Perfektion haben diese Fotografie zu einem ersten Symbolbild des 21. Jahrhunderts werden lassen. Sie ist eines der unzähligen Bilder, die Hoepker über die letzten sieben Dekaden gefertigt hat. Bilder, die bleiben. |
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Ernst Leitz Museum, Am Leitz-Park 6 in 35578 Wetzlar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Seelenlandschaften/Leica Galerie Wetzlar 2022 © Nomi Baumgartl, Wild Connection, Chris Gallucci and Timbo_Shambala Preserve, California, 2003 |
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Fotoausstellung SeelenlandschaftenMensch und Natur im Fokus von Nomi Baumgartl |
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Leica Galerie in Wetzlar / Hessen vom 13. Mai bis 5. Oktober 2022 |
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Nomi
Baumgartl (*1950) zählt zu den vielseitigsten Fotografinnen in
Deutschland. Sie war auf der halben Welt unterwegs, fotografierte
berührende Reportagen, porträtierte prominente Zeitgenossen, war
erfolgreiche Mode und Werbefotografin. Heute konzentriert sich die
Leica Fotografin vor allem auf die Beziehung zur Natur. Die
Ausstellung in der Leica Galerie Wetzlar gibt Einblicke in die
wichtigsten Projekte ihrer langen Karriere. Mit „Eagle Wings Protecting the Alps“ richtet die Fotografin den Blick auf den gravierend fortschreitenden Klimawandel. Als „einzigartiges Projekt auf drei Ebenen“ bezeichnet sie ihr engagiertes Projekt, in das die Erde, der Luftraum und „das große Auge aus dem Weltall“, so Baumgartl, eingebunden sind. Eine Auswahl ihrer faszinierenden Aufnahmen der Eislandschaften und eines Adlers zeigen Ausschnitte des Projekts, das sich als Gesamtkunstwerk aus Gletscherfotografien, Aufnahmen einer Minikamera auf dem Rücken eines Adlers und hoch aufgelösten Satellitenbildern zusammensetzt. Immer stellt die Fotografin Bezüge her: zwischen Menschen und Tieren, der Natur, der Erde als schützenswerter Kostbarkeit. Sie bezeichnet ihr Werk daher auch als „Hommage an die Schöpfung“, hat sie doch selbst vor vielen Jahren nach einem Unfall selbst erleb t, wie fragil das Leben sein kann. Während ihrer eigenen Rekonvaleszenzzeit lernte sie die Organisation Dolphin Aid kennen und fotografierte von 2000 bis 2001 auf den Bahamas das Zusammentreffen von Menschen und Delphinen, bei denen die heute längst ikonischen Aufnahmen mit dem Topmodel Tatjana Patitz und Mickey Eskimo, Robbie Seeger und Francisco Goya, der damaligen Surfer Weltelite, entstanden. Aus dieser Serie, in der es um die Harmonie von Mensch und Natur geht, entwickelte sich auch die Serie „Yin & Ya ng“. Hier hat die Fotografin berührende Motive gefunden, um das Prinzip der aus zwei gegensätzlichen Teilen bestehenden Einheit in starke Symbolbilder zu übersetzen. |
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Leica Galerie, Am Leitz-Park 5 in 35578 Wetzlar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme zur Fotografie im deutschsprachigen Fernsehen |
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Top Shots: Drei Tierfotografen auf Bilderjagd
- Tolle Bilder und Gefahren (Schweiz, 2012)
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in den Mediatheken des Fernsehen
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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur
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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland - ISSN der Publikation: 1862-7293 |
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© Copyright - Photoschule Horn - 13. Mai 2022
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