Ausgabe Nr. 72 des Online-Magazin für Fotografie Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen
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Fotografie: Ryser, Tobias, Schweiz, Nebelberg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ausstellung Glanzlichter der Naturfotografie |
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Wanderausstellung des Projekt Natur und Fotografie aus Monreal | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bereits zum 24. Mal wurden die „Glanzlichter der Naturfotografie“ gesucht. Jetzt ist einer der größten deutschen Naturfoto-Wettbewerbe entschieden. Fast 17.000 Bildeinsendungen von Fotografen aus 37 Ländern sind in diesem Jahr eingereicht worden. Das Ergebnis ist ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der Glanzlichter und belegt eindeutig, welche Wertschätzung der Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren national und international genießt. Seit August hatten die Fotografen die Möglichkeit ihre Bilder einzureichen. Auch für diesen Glanzlichter-Jahrgang hat Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wieder die Schirmherrschaft übernommen. Die Auszeichnung mit dem Patronat des „Deutschen Verbandes für Fotografie“ ist ebenfalls eine Würdigung des hohen Glanzlichter-Standards. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 30.000 zur Verfügung. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand in diesem Jahr aus Micha Pawlitzki, Landschaftsfotograf, Hans-Peter Schaub, Naturfotograf und NaturFoto-Chefredakteur, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann. Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann. Die Glanzlichter Ausstellung wandert zwei Jahre durch Deutschland und Italien und wird dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt. Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt: |
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DER
PHOTOSOPH
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Der gebürtige
Eisenacher Thomas Seifert lebt und arbeitet als Poet und Photosoph
in Leipzig. Von Freitag (09.02.) bis Sonntag (24.2.) ist Seifert mit
seinen Straßenfotografien zu Gast in der Eisenacher Galerie K12.
Seifert ist an allen drei Tagen in der Galerie anwesend und möchte mit den Gästen ins Gespräch kommen: The Artist is Present! Thomas Seifert möchte mit seiner Straßenfotografie, welcher er selbst als 'Photosophie' bezeichnet, die Menschen in all ihrer Schönheit und Spontanität, Flüchtigkeit und Zerbrechlichkeit, in der so viel Tiefe und Tragödie, Mitleid und Menschlichkeit stecken, festhalten. Die Photosophie leitet sich von den beiden altgriechischen Wörtern φῶς (phōs) für “Licht” und σοφία (sophia) für “Weisheit” ab. Im übertragenen Sinne bedeutet für ihn das Wort Photosophie “die Weisheit des Lichtes”. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass der Fokus seiner Fotografie auf der Authentizität der abgebildeten Menschen und Momente liegt. Kein Bild wird arrangiert oder geplant, sondern vielmehr erahnt und beim Flanieren gefunden. Seifert sieht sich selbst als Archivar des Augenblicks und als ein Urheber des Ungesehenen. Seit 2002 fotografiert er im Im- und Ausland. Hauptmotiv seiner Photosophien sind Menschen und deren Alltagsszenen, aber auch Länder und Landschaften, Städte und Straßen, Gebäude und Gärten drängen in die Bilder und wollen entdeckt werden. Durch ungewöhnliche Perspektiven oder unerwartete Anschnitte, entwickeln die Fotografien ein erstaunliches Eigenleben und laden dadurch zum Staunen und Entdecken ein. Der Eintritt ist frei! |
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Donnerstag,
15.Februar 2024 von 13:00 bis 19:00 Uhr Samstag, 17.Februar 2024 von 13:00 bis 19:00 Uhr Sonntag, 18.Februar 2024 von 12:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag, 22.Februar 2024 von 13:00 bis 19:00 Uhr Samstag, 24.Februar 2024 von 13:00 bis 19:00 Uhr Sonntag, 25.Februar 2024 von 12:00 bis 17:00 Uhr |
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Galerie K12 am
Frauenberg 30 in 99817 Eisenach
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René Burri: Am Völkerschlachtdenkmal, Leipzig, Ostdeutschland, 1964, aus der Serie Die Deutschen, Bromsilbergelatine-Abzug, Vintage Print, © René Burri / Magnum Photos. Fondation René Burri, courtesy Photo Elysée |
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Fotoaustellung René Burri: In Deutschland |
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bis 11. Februar 2024 in der Kunsthalle Erfurt / Thüringen |
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Der Mann, dessen
Porträt des rauchenden Revolutionärs Ernesto Che Guevara zu einer
Bildikone geworden ist, der Winston Churchill, Picasso, Le Corbusier
fotografierte, der mehrfach mit seiner Kamera um die Welt reiste,
dessen Aufnahmen von China, Brasilien weltbekannt sind, hatte ein
Projekt, das ihn über fast 50 Jahre immer wieder beschäftigte: „Die
Deutschen“. „Als René Burri seine wohl bedeutendste, wenngleich bis heute oft unterschätzte, zusammenhängende Werkserie „Die Deutschen" in Zürich (1962) und in Paris (1963) erstmals als gleichnamiges Buch veröffentlichte, kollidierten seine Bildfindungen mit den Selbstbildern der beiden deutschen Staaten, dem demokratisch-freiheitlichen auf der einen Seite und dem antifaschistisch-sozialistischen auf der anderen. Entsprechend unterkühlt war die anfängliche Rezeption in der Heimat der Deutschen. Dabei ging es dem gebürtigen Schweizer darum, sich selbst ein Bild vom Geburtsland seiner Mutter zu machen, so fremd und doch vertraut. |
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Kunsthalle Erfurt
am Fischmarkt 7 in 99084 Erfurt
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Kirmes in Kieselbach, Thüringen, Fotografie Ulrich Kneise | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ausstellung Randgebiete. Geschichten von drüben |
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Erzählt entlang der thüringischen Grenze zu Niedersachsen, Hessen und Bayern Fotografie: Ulrich Kneise und Texte: Dr. Juliane Stückrad Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße vom 2. November 2023 bis 31.März 2024 |
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Im Ausstellungs- und Buchprojekt „Randgebiete. Geschichten von drüben“ erkunden der Fotograf Ulrich Kneise und die Ethnologin Juliane Stückrad Städte, Gemeinden und Kulturlandschaften entlang der Grenze zwischen Thüringen, Bayern, Hessen und Niedersachsen. Sie treffen die Einwohnerinnen und Einwohner jener Regionen, die einst von der innerdeutschen Grenzziehung geprägt waren, und nehmen an ihrem Alltag und ihren Festen teil. Das Ergebnis ist eine umfassende fotografisch-ethnografische Dokumentation. In Bild und Text geben der Fotograf und die Autorin Einblicke in die Lebenswelten der Menschen „hüben wie drüben“ und fragen, wie sie vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen historischen Erfahrungen auf die Gegenwart blicken. Begleitend zur Ausstellung erscheint beim Mitteldeutschen Verlag ein umfassender Bild- und Textband. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
© Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Andreasstraße 37a, 99084 Erfurt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Timm Hasselmeyer, Gelbstieliger Nitrathelmling | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nationalpark-Fotoausstellung HarzNATUR 2023 |
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im Nationalparkhaus in Ilsenburg / Sachsen-Anhalt vom 10. November 2023 bis 28. Januar 2024 |
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Wernigerode, 06. November 2023. Die Nationalpark-Ausstellung HarzNATUR 2023 zeigt die schönsten Motive des beliebten Fotowettbewerbs aus dem Nationalpark Harz. 56 Naturmotive, darunter auch die Gewinnerfotos des Wettbewerbs, sind vom 10. November 2023 bis zum 28. Januar 2024 im Nationalparkhaus Ilsetal in Ilsenburg zu sehen. 2023 wurde der Fotowettbewerb HarzNATUR vom Nationalpark Harz, der Jungfer Druckerei und Verlag GmbH und der SilverLynx Media GmbH bereits zum achten Mal ausgeschrieben. Erstmalig stand er in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer. Aus über 900 eingereichten Fotos wählte die Jury die 56 ausgestellten Motive aus. Geheimnisvolle Waldbilder, schroffe Felsen, rauschende Bäche und jahreszeitliche Farbenpracht wurden dabei ebenso in Szene gesetzt wie eine Vielzahl spannender und zum Teil seltener Tier- und Pflanzenarten. In den Fokus nahmen die Fotografen beim Wettbewerb 2023 erneut auch den Waldwandel im Nationalpark Harz. Die Sonderausstellung im Nationalparkhaus Ilsetal in Ilsenburg ist dienstags bis sonntags von 8:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. An Feiertagen ist auch montags geöffnet. Der Eintritt ist frei. |
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Nationalparkhaus Ilsetal im
Ilsetal 5
in 38871 Ilsenburg (Harz)
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MultivisionshowNaturparadies Donaudeltaund der Große Karpaten Wanderritt |
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In seiner zweiten Multivisions-Show zeigt Roland Brack am Samstag den 13.Januar 2024 um 20 Uhr in der TSV Turnhalle am Eckweg in Herleshausen seine Abenteuer in Rumänien. Im ersten Teil des Abends zeigt Roland Brack dabei die reichhaltige Vogelwelt im Naturparadies Donaudelta. Das Donaudelta ist das zweit-größte Flussdelta Europas. Es liegt zwischen Rumänien und der Ukraine und ist mit seinen unzähligen Kanälen, Seen und Flussarmen ein riesiges Labyrinth und Lebensraum vieler Arten. Begleiten Sie mich durch die Flusslandschaften, staunen Sie über die Tierwelt und erleben Sie wilde Fischercamps oder die Geschichten des alten Fischers. Im zweiten Teil des Abends erzählt Roland Brack die Gesichte seines 15tägigen Wanderritts durch die dunkeln transsilvanischen Wälder und über die endlosen Almwiesen der Karpaten. Untermalt mit den Bildern der Tour erzähle ich die Geschichte und Abenteuer wie ich vom absoluten Nichtreiter zum wilden Galopper wurde. Reiten Sie mit mir durch die Karpaten, schauen Sie wo König Charles Urlaub macht und wo sich noch Wolf und Bär Gute Nacht sagen. Begleiten Sie mich auf diesen Abenteuern und seinen Sie gespannt auf 2 Std. voller wundervoller Natur und Tieraufnahmen mit spannender Unterhaltung. Kartenpreis: 14 Euro Abendkasse, 12 Euro Vorverkauf, Kinder 7 Euro (nur an der Abendkasse) Ort: Zum Eckeweg in 37293 Herleshausen um 20 Uhr am Samstag den 13. Januar 2024 Karten gibt es direkt bei Roland Brack, Hainertor 38, 37293 Herleshausen Tel.: 0171 1983 671 oder: Fleischerei Schneider, Am Anger, 37293 Herleshausen |
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Roland Brack Fotografie |
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Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert, Dante, ein Bauer, 2019 |
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Fotoausstellung 14. Aenne-Biermann-Preis | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
deutsche Gegenwartsfotografie im Museum für Angewandte Kunst in Gera 22. November 2023 bis zum 11. Februar 2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der
Aenne-Biermann-Preis wurde das erste Mal 1992 von der Stadt Gera
veranstaltet und wird seit 2003 in Kooperation mit der SV
SparkassenVersicherung fortgeführt. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger sind in einer Jurysitzung zu Beginn des Jahres ausgelobt worden. Dr. Verena Titze-Winter und Julia Crowley von der SV SparkassenVersicherung, Holger Peter Saupe und Anne-Kathrin Segler vom Museum für Angewandte Kunst, Dr. Jule Schaffer, Referatsleiterin der Sammlung Fotografie des Kunstmuseums Moritzburg Halle und die Künstlerin Alba Frenzel, Gewinnerin des 13. Aenne-Biermann-Preises, stimmten über die mehr als 1500 eingegangenen Fotos von 150 Teilnehmenden ab. Auf den ersten Platz, dotiert mit einem Preisgeld von 3.000 €, wählte die Jury den Mixed-Media-Beitrag „Eine unsichere Bank“ der Leipziger Künstlerin Stefanie Schroeder. Ihre Arbeit überzeugte durch eine unkonventionelle Herangehensweise an das Medium Fotografie durch die Einbindung von Performance, Film und gefundenem Material. Die ihrem Werk zugrunde liegenden Themen sind die prekäre Arbeit und omnipräsente Bewertungskultur der Gegenwart. Der Fotograf Kai-Uwe Schulte-Bunert zeichnet in seiner Fotoserie „Dante, ein Bauer“ ein unmittelbares und intimes Bild eines älteren alleinstehenden Landwirts im italienischen Hinterland. Der Milchhof, den Dante seit 50 Jahren pachtet, soll an einen Investor verkauft werden. Schulte-Bunert erhält den zweiten Platz, dotiert mit 1.500 €. Die Arbeit „Deponie“ ist Tobias Kruses fotografische Reise durch Ostdeutschland, ausgehend von der Deponie Schönberg bei Schwerin. Kruses assoziative Schwarzweiß-Aufnahmen von Landschaft und Menschen stehen zwischen Härte, Poesie, Abstraktion und Gegenständlichkeit. Kruse erhält eine Anerkennung für sein Werk von 1.000 €. Felicitas Fäßler beschreibt in ihrer konzeptuellen Arbeit „residues“ die Spuren des Elements Silber im Boden, in der Pflanzenwelt und in der Technik der Fotografie. Künstlerinnen-Lebensläufe, Keramikkunst und Ton als Rohstoff sind Komponenten des vielschichtigen Projekts „Mutter Architektur“ von Florian Glaubitz. Beiden wird ein Preisgeld von jeweils 1.000 € zuerkannt. Die feierliche Ausstellungseröffnung beginnt am 21.11.23 um 16:45 Uhr im Museum für Angewandte Kunst mit der Vorstellung der Arbeit von Stefanie Schroeder in Form der Lesung „Eine unsichere Bank“. Die Verleihung der Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner findet um 18:00 Uhr statt. |
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© Museum für Angewandte Kunst in Gera in der Greizer Straße 37 in 07545 Gera |
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Fotografie: Ulrich Wüst, aus der Serie „Stromauf/ Stromab“, 2022/23 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotoausstellung Ulrich Wüst Haltepunkte |
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26. November 2023 bis 1. April 2024 im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ulrich Wüst hält in seinen Fotografien das fest, was im Alltag
leicht übersehen wird. Mit unverwechselbarer Bildsprache hat er über
40 Jahre hinweg zahlreiche Fotografieserien entworfen, die in der
Ausstellung „Haltepunkte“ erstmals in großer Auswahl gezeigt werden.
In seinem persönlich-dokumentarischen Stil thematisiert er die
Besonderheit der Situationen zwischen Architektur, Raum und der so
offensichtlichen Leere und hält ganz nebenbei nicht selten die
kleinen Skurrilitäten des Alltäglichen fest. Die ländliche Uckermark im Jahr 2012 und die aktuellen fotografischen Erkundungen im Jahr 2022 und 2023 an der Elbe in Magdeburg stehen in der Ausstellung neben älteren Serien, in denen wir dem Beobachter Ulrich Wüst 1984 in St. Petersburg und Moskau, aber auch im Ost-Berlin der Zeit um 1989/90 begegnen. Es ist sein ganz eigener analytisch-puristischer Blick, der aus dem persönlichen Erleben des Fotografen visuelle Kommentare der deutsch-deutschen Geschichte macht. Ob in den Häuser- und Straßenschluchten oder den weiten Feldern mit tiefem Horizont in den schwarz-weißen Zyklen oder den Entdeckungen skurriler Schaufenstergestaltungen – oft wirken seine Bildmotive wie aus dem Lauf der Zeit gelöst, dazu bestimmt, als Fotografien zu überdauern. Dabei fällt die Stille auf, welche alle seine Motive umgibt, seien es die menschenleeren Straßen, Erkundungen entlang der Elbe oder Fundstücke des Alltags wie Glasscheiben oder Geldscheine. In der Art ihrer Beschreibung äußert sich die besondere Sensibilität des Fotografen für zeitgeschichtliche Abläufe und die sie begleitenden Veränderungen. Ulrich Wüst wurde 1949 in Magdeburg geboren. Von 1967 bis 1972 studierte er in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen im Fach Stadtplanung. Bis 1977 arbeitete er als Stadtplaner, vor allem in Berlin, wo er seit 1972 lebt. Von 1979 bis 1983 war Ulrich Wüst als Bildredakteur und Fotograf tätig. Seit 1984 arbeitet er freiberuflich als Fotograf. 2021 erhielt er den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt. |
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© Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg in der Regierungsstraße 4-6 in 39104 Magdeburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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© Hansgert Lambers: Ostrava-Výškovice, ČSSR, 1987 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotoausstellung Hansgert Lambers - Verweilter Augenblick |
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Neuen Sächsischen Galerie in Chemnitz / Sachsen bis 7. Januar 2024 |
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Hansgert Lambers (*1937 in Hannover) hat sich nie beruflich der Fotografie verschrieben, sondern sie immer aus purer Leidenschaft betrieben. Obgleich er fast sein ganzes Leben lang fotografierte, ist sein Werk bislang noch recht unbekannt. Seine ersten Aufnahmen machte er im Alter von 14 Jahren. Mit 19 besaß er bereits die erste Leica. Lambers ist »ein Liebhaber der Fotografie« und widmet sich ihr nicht »nur« als Fotograf, sondern auch als Verleger und Rezensent. Eine Beschäftigung mit Fotografie von »allen Seiten«, wie er selber formuliert. Als Autor wollte er stets nur seine Bilder machen. Im Zentrum seines fotografischen Interesses stehen die Menschen, vorwiegend in den Städten.
Lambers‘ Beruf in der
Datenverarbeitung führte ihn auch in sozialistische Staaten, wo er
vor allem in der ČSSR viel fotografierte. In seinen Bildern aus
sieben Jahrzehnten, die er in Barcelona, Berlin/DDR und Berlin-West,
London, Ostrava, Paris, Prag machte, ist ein von Humanismus und
Neugier geprägtes Interesse an Menschen spürbar. Das Glück, die
Erotik, die Traurigkeit und die Mühsal des Lebens finden sich als
zur Conditio humana gehörige Daseinszustände in seinem Werk. Ob
seine Fotografien die große Diskrepanz zwischen der Anonymität von
riesigen Wohnanlagen und der einsamen Präsenz eines spielenden
Kindes oder das kleine intime Glück in einer eher unwirtlichen
Umgebung in Ostrava (ČSSR) einfangen - seine Bilder erzählen
Geschichten, die sich in den Köpfen der Betrachtenden weiter
entfalten. |
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© NEUE SÄCHSISCHE GALERIE, Moritzstr. 20 – im TIETZ in 09111 Chemnitz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungHeimat 1890Städte, LandschaftenundMenschen
im Deutschen Fotomuseum in Markkleeberg / Leipzig vom 21. Oktober 2023 bis zum 31. März 2024 |
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Fotografie: Junghanss und Koritzer, Gipfel der Milseburg, Rhön, 1895 |
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Die Ausstellung ist ein Spaziergang durch das Land unserer Vorfahren. Gezeigt werden historischen Fotografien aus der Sammlung des Deutschen Fotomuseums, entstanden zu Beginn der Wilhelminischen Epoche und zum Ende der Bismarck Ära zwischen 1888 und 1890. Sie dokumentieren das Leben und den Alltag im mitteldeutschen Raum zwischen Magdeburg und Nürnberg, zwischen Fulda und Leipzig. Zu sehen sind Städte, Landschaften und Menschen abseits der großen Metropolen in romantischer Biedermeierlichkeit und noch nicht erfasst vom tosenden Aufzug der heraufziehenden Moderne. Die Fotografien sind letzte Zeugnisse der Lebensverhältnisse einer Epoche, bevor die Industrialisierung auch in den ländlichen Raum vorzudringen begann. Sie schildern eine kleinstädtische und ländliche Idylle, blenden aber gleichzeitig die Härte des damaligen Arbeitsalltags nicht aus. Die Fotografien stammen aus Mappenwerken der Graphischen Kunst- und Verlagsanstalt Junghanss und Koritzer in Meiningen, die für ihre Bildmappen fast in der ganzen Welt bekannt war. Junghanss und Koritzer konnten mittels der Phototypie, dem damals modernsten Verfahren zur massenhaften Herstellung von fotografischen Bildern, Fotografien in bester Qualität und relativ hoher Auflage verbreiten. Die Datierung der Fotografien um 1890 bezieht sich auf die Veröffentlichung der Bilder, entstanden sind sie einige Jahre früher. Ergänzt wird die Ausstellung durch Leipzig-Ansichten von Julius Berndt, ebenfalls aus den Jahren um 1890. |
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© Deutsches Fotomuseum, Raschwitzer Straße 11 in 04416 Markkleeberg bei Leipzig / Sachsen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungMETAMORPHOSENvonHerlinde Koelbl
in Leipzig / Sachsen
vom |
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Herlinde Koelbl
(*1939) gehört zu den großen deutschen Fotokünstlerinnen der
Gegenwart. Der Öffentlichkeit ist sie vor allem bekannt durch ihre
fotografischen Langzeitprojekte wie „Spuren der Macht. Die
Verwandlung des Menschen durch das Amt“ (1991-1998) und „Das
deutsche Wohnzimmer“ (1980), aber auch auf Grund des 2003 gedrehten
Dokumentarfilms „Rausch und Ruhm“ über Benjamin von Stuckrad-Barre,
der dessen Weg durch den Drogenentzug zeigt. In ihrem neuen Werkzyklus METAMORPHOSEN richtet sich ihr sehr besonderer und individueller Blick nicht auf den Menschen. Erstmals gilt ihr fotografisches Interesse der Natur, der blühenden Pflanzenwelt. Es bleibt nichts, wie es ist. Entstehen, Werden und Vergehen folgen im Kreislauf aufeinander. Im Vergehen lässt die Natur eine neue Schönheit und eine veränderte Wahrnehmung entstehen. Sie erschafft unglaubliche Formen, Farben und Strukturen. Alles wandelt sich, wird spröde, erschlafft oder erstarrt, wechselt den Aggregatzustand. Durch Hervorhebung von Details entstehen bei Herlinde Koelbl szenische Bildkompositionen. Die farbenprächtigen, in den vergangenen acht Jahren entstandenen Bilder werden abstrakt, ein Schwebezustand wird erreicht. Gegenwart und Vergangenheit fließen ineinander. Und die Zukunft liegt im Wiedererscheinen. Neben rund 85 Fotoarbeiten stehen zwei meditative Videoproduktionen und eine Soundinstallation. |
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© GRASSI Museum für Angewandte Kunst am Johannisplatz 5-11 in 04103 Leipzig / Sachsen
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FotoaustellungTiefen/LichterBildgedächtnis einer Stadt30+3 JahreLeipziger Fotoagentur punctumStadtgeschichtlichen Museum in Leipzig / Sachsen bis 25. Februar 2024 |
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Das
Stadtgeschichtliche Museum Leipzig und die Fotografinnen und
Fotografen der Leipziger Bildagentur Punctum schauen gemeinsam
zurück auf 33 Jahre Agenturgeschichte und damit zugleich auf eine
einschneidende Transformationszeit und einen in vielerlei Hinsicht
atemberaubenden Stadtwandel. Handelt es sich doch um eine Zeit der
erst schrumpfenden, dann wachsenden und sich dabei immer wieder
häutenden Stadt Leipzig samt ihrer vielgestaltigen Akteure und
Akteurinnen. Wolfgang G. Schröter, Leipziger Fotograf und Hochschullehrer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, versammelte bereits Ende 1989 einige Absolventinnen und Absolventen sowie Kolleginnen und Kollegen, die nicht nur journalistisch arbeiteten, um eine Fotografen- und Bildagentur als GmbH zu gründen. Kurz nach der Währungsunion wurde am 25. Juli 1990 die Punctum Bildagentur GmbH notariell beglaubigt und in das Handelsregister eingetragen. Im Namen Punctum verbarg sich ein Anspruch, der weit über die marktwirtschaftlichen Anforderungen der reinen Dienstleistung hinausging. Als punctum bezeichnete der französische Essayist Roland Barthes das irritierende, erregende oder ins Auge fallende Moment einer Fotografie - das, was Interesse am Bild weckt und es in Erinnerung bleiben lässt. Dieser Aspekt trat im täglichen Abarbeiten von Kundenaufträgen manchmal in den Hintergrund. Aber gerade in der Verschiedenheit der fotografischen Positionen und Talente zeigte sich eine Kompetenz, die bis heute viel mehr zu sein scheint als die bloße Summe seiner Akteurinnen und Akteure. So ließen sich die Herausforderungen des neuen Bildermarktes für den Einzelnen in der Gruppe besser bewältigen. Dem gewählten Ausstellungstitel „Tiefen/Lichter“ ist dabei zum einen der unbestechliche wie empathische Blick dieser Fotografenriege eingeschrieben, der gerade den Wechsel von Glanzmomenten und Alltagsniederungen als Daseinsrhythmus und Themenspektrum einer lebendigen Stadtgesellschaft ausmacht. Zugleich handelt es sich natürlich um eine Technik der Bildbearbeitung, die diese Kontraste bewusst sucht und präzise hervorhebend ausleuchtet. Die Ausstellung „Tiefen/Lichter – Bildgedächtnis einer Stadt. 30+3 Jahre Leipziger Fotoagentur punctum“ ist in fünf unterschiedliche Themenblöcke untergliedert: Wendezeit und Zeitenwende, Die Baustelle, die sich als Stadt tarnte sowie Musik-, Sport und Messestadt. In zum Teil mehrteiligen Serien, manchmal mit markanten Einzelwerken fällt der Blick auf den baulichen Wandeln Leipzigs vor allem in den 1990er und 2000er Jahren, auf prägende Persönlichkeiten und charakteristische Außenseiter der Stadtgesellschaft sowie auf die in das kollektive Gedächtnis eingegangene Großereignisse von der Massendemonstration bis zum Messeneubau. Die ausstellenden Fotografinnen und Fotografen sind: Bernd Cramer, Gerhard Gäbler, Peter Franke, Stefan Hoyer, Esther Hoyer, Harald Kirschner, Katia Klose, Bertram Kober, Olaf Martens, Arne Reimer, Hans-Christian Schink, Alexander Schmidt, Erasmus Schröter, Wolfgang W. Schröter, Albrecht Tübke und Wolfgang Zeyen |
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© Stadtgeschichtliches Museum Leipzig in der Böttchergäßchen 3 in 04109 Leipzig | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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AusstellungZeichnungenund FotoarbeitenMarcel van EedenDer heimliche Kaiser
in Braunschweig und Mönchehaus Museum in Goslar vom 18. Februar bis 21. April 2024 |
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Marcel van Eeden, Ohne Titel (aus der Serie „Der heimliche Kaiser“, Braunschweiger Löwe) 2023 Gummidruck, 38 x 56 cm (neue Arbeit für BS) © Marcel van Eeden, courtesy der Künstler und Barbara Seiler Galerie |
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40
Jahre Museum für Photographie Braunschweig, 50 Jahre Kunstverein
Goslar – zwei besondere Jubiläen in der Museumslandschaft in
Niedersachsen werden zum Anlass für eine besondere
Ausstellungskooperation. Beide Ausstellungsorte zeigen eigens für
die Museen entstandene Fotoarbeiten und wichtige Zeichnungen des
renommierten niederländischen Künstlers
Marcel van Eeden. Die
Ausstellung „Der heimliche Kaiser“ bezieht sich auf die
Auseinandersetzung des Künstlers mit Julius Langbehn (1851-1907),
einem völkisch-national denkenden Antisemiten. Dessen Schrift
„Rembrandt als Erzieher“ (Erstauflage 1890), der der Titel entnommen
ist, wurde zum Bestseller und bis in die 1960er Jahre rezipiert. Die
Interpretation von Geschichte ist im Werk von van Eeden ein
konstantes, künstlerisch-konzeptuelles Thema. Internationale Bekanntheit erreichte der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Künstler und Rektor der Kunstakademie in Karlsruhe mit seinen an das Genre der Graphic Novels oder den Film Noir erinnernden Zeichnungen. In assoziativer Weise werden dort Bild- und Textvorlagen aus Büchern, Magazinen, Briefen u.a.m., die alle aus der Zeit vor Marcel van Eedens Geburt im Jahr 1965 stammen, zeichnerisch interpretiert und zu fragmentarischen Geschichten zwischen Fakt und Fiktion verwoben. Indem Marcel van Eeden ausschließlich Material aus der Zeit verwendet, die er selbst nicht erlebt hat, führt er uns die Betrachtung von Geschichte als Konstruktion und künstlerische Imagination vor. Neben den
umfangreichen Werkgruppen von Zeichnungen entstehen seit einigen
Jahren im Werk von Marcel van Eeden auch Fotoarbeiten. Ihnen liegen
eigene Aufnahmen zugrunde. Die Werke entstehen im
Gummidruckverfahren, einem aus der
Frühzeit der Fotografie und des
Piktoralismus stammendem
aufwendigen Edeldruckverfahren. In ihnen setzt van Eeden seine
Recherche und Auseinandersetzung mit Geschichte fort. Die
ästhetische Wirkung der Gummidrucke mit nuancierten Licht- und
Schattenwerten eröffnet wie bei den Zeichnungen metaphorische
Deutungsspielräume.
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Frida Kahlo im Blauen Haus, anonym, 1930. Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust |
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Ausstellung Frida Kahlo. Ihre Fotografien |
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vom 5. November 2023 bis 4. Februar 2024 in den Opelvillen in der Ludwig-Dörfler-Allee 9 in 65428 Rüsselsheim am Main |
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Die
Opelvillen präsentieren über 200 Fotografien aus der umfangreichen
Bildersammlung von Frida Kahlo (1907–1954), die ihr als Erinnerung,
Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial diente. Die mexikanische
Künstlerin wurde durch ihre besondere Malerei zwischen Naiver Kunst,
Surrealismus und Neuer Sachlichkeit weltbekannt, nicht zuletzt durch
ihre autobiografischen Themen und die Verarbeitung ihres bewegten
Lebens – ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehe mit Diego Rivera.
Erst fünfzig Jahre nach Kahlos Tod kam ihr immenses privates
Fotoarchiv ans Licht, das noch einmal ganz neue Einblicke
vermittelt. In der Ausstellung »Frida Kahlo. Ihre Fotografien« sind eine Reihe von Bildern ihres fotografischen Nachlasses zu sehen, die bis vor kurzem völlig unbekannt waren. Bei der Sichtung dieses großartigen Archivs wurden von dem Fotohistoriker Pablo Ortiz Monasterio 241 Fotos ausgewählt, um neue Erkenntnisse zum Verständnis einer der ikonischsten Figuren des 20. Jahrhunderts zu teilen. Dank der Sammlung von Frida Kahlo wird es möglich, die ureigene Geschichte dieser starken Persönlichkeit offenzulegen und ihr Land in der Zeit zu zeigen, in der sie lebte. Die Fülle an fotografischen Bildern wird in sechs Hauptthemen geordnet, in denen ihre Herkunft, ihr Blaues Haus (Casa Azul), Diego Rivera und die Revolution sowie ihr geschundener Körper, ihre Lieben und ihr Faible für Fotografie beleuchtet werden. Zugleich repräsentieren die Exponate auch die Kunst und die spezifischen Perspektiven anderer Fotografinnen und Fotografen aus der Zeit von Frida Kahlo. Bemerkenswerte Aufnahmen von Brassaï, Gisèle Freund, Martin Munkácsi, Tina Modotti oder Man Ray sind ebenso Teil der ausgestellten historischen Bilddokumente. Wenig bekannt ist, dass Frida Kahlo eine besondere Beziehung zur Fotografie hatte. Sowohl ihr Vater als auch ihr Großvater waren professionelle Fotografen, und sie selbst machte sich die Fotografie auf unterschiedliche Weise zunutze. Sie sammelte unter anderem Daguerreotypien und Postkarten aus dem 19. Jahrhundert und bewahrte Fotografien auf, denen sie ihren persönlichen Stempel aufdrückte, indem sie Dinge aus ihnen ausschnitt, Widmungen auf sie schrieb und sie personalisierte. Sie schenkte sie ihren Freunden, sie waren Erinnerungen an ihre verstorbenen Angehörigen und sie wurden zu einer wichtigen Inspirationsquelle für ihre Gemälde. Darüber hinaus dienten sie ihrer Selbstdarstellung. Frida Kahlo war sich bewusst, dass die Fotografie ein wirkungsvolles Medium war, um das Bild von sich zu vermitteln, das sie anderen zeigen wollte. Durch ihre Fotos, anonyme private Bilder und Porträts ihres Vaters sowie durch die von ihr gesammelten Aufnahmen renommierter Fotografinnen und Fotografen entsteht ein eindringliches Dokument der Zeit und ein intimer Einblick in das Leben einer der bemerkenswertesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. |
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© Opelvillen in der Ludwig-Dörfler-Allee 9 in 65428 Rüsselsheim am Main | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotografieausstellungBarbara KlemmFrankfurt Bilder
Frankfurt / Hessen vom 9. November 2023 bis 1. April 2024 |
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Barbara Klemm, Alfred Hitchcock im Hauptbahnhof, 1972 (© Barbara Klemm/HMF) |
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Die
berühmte deutsche Fotografin war in der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung, für die sie von 1970 bis 2005 als Redaktionsfotografin
arbeitete, für Politik und Feuilleton zuständig. Bekannt ist sie vor
allem für ihre Bilder von Menschen in Politik und Kultur sowie ihre
weltweiten Fotoreportagen. Barbara Klemm kam 1959 nach Frankfurt und
hat seit Mitte der 1960er Jahre das Leben in der Stadt beobachtet
und fotografisch dokumentiert. Erstmals präsentiert das Historische
Museum Frankfurt eine große Ausstellung mit 250 Fotografien ihrer
Blicke auf Frankfurt. Barbara Klemm kam 1959 - in ihrem 20. Lebensjahr - nach Frankfurt und lebt seither in der Stadt am ain. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die sie von 1970 bis 2005 als Redaktionsfotografin arbeitete, war sie für Politik und Feuilleton zuständig, besonders bekannt sind ihre großformatigen Schwarz-weiß-Fotografien in der Tiefdruckbeilage ”Bilder und Zeiten”. Ihre Einsätze führten sie nach Deutschland und in die ganze Welt. In Frankfurt fotografierte sie für die FAZ nur, wenn die Stadt Schauplatz überregionaler Kulturereignisse war oder sie den Fotografen der Lokalredaktion vertrat. Ihr früher Erfolg als freie Fotografin (vor 1970) ist jedoch eng mit Frankfurter Ereignissen verbunden - wie der Frankfurter Studentenbewegung und NPD-Aufmärschen. Ihre Stadt fotografiert Barbara Klemm seit den 60er Jahren vor allem als aufmerksame Zeitgenossin und Beobachterin der Menschen. Für ihre Bilder von Menschen in Politik und Kultur sowie ihre weltweiten Fotoreportagen ist sie über Deutschland hinaus bekannt und wurde vielfach ausgezeichnet. Diese Bilder sind bereits seit 1969 in zahlreichen Ausstellungen gezeigt worden. Erstmals präsentiert das Historische Museum eine große Ausstellung ihrer Blicke auf Frankfurt. „Barbara Klemm – Frankfurt Bilder“ zeigt ca. 250 ihrer Bilder – als von der Fotografin selbst vergrößerte Barytabzüge. Barbara Klemm ist die ”teilnehmende Beobachterin”, eine Bildjournalistin mit dem untrüglichen Sensorium für den richtigen Moment (den ”Augenblick”) und das gute Bild – auch wenn es um bloße Zeitgenossenschaft oder ihr persönliches Umfeld geht. Die vielen Straßen-, Stadt- und Menschenbilder aus der ganzen Welt, ihre Reisebilder sind so entstanden: Wenn der Auftrag der Redaktion, der Anlass der Reise, bearbeitet war, behielt sie die Kamera in der Hand. Das gilt auch für ihre Frankfurt Bilder. |
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© Historischen Museum Frankfurt im Saalhof 1 in 60311 Frankfurt am Main | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur
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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland - ISSN der Publikation: 1862-7293 |
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© Copyright - Photoschule Horn - 13. Mai 2022
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