Ausgabe Nr. 57 des Online-Magazin für Fotografie Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv
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Fotografie: © Erasmus Schröter, Bunker WB 54, 1995, C-PrintDiasec, 124 x 159 cm |
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Fotoausstellung - In einem anderen Land |
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Transformationsprozesse an Beispielen zeitgenössischer Fotografie in Deutschland |
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15. Juli bis 30. September 2018 in der Kunsthalle in Erfurt / Thüringen |
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Über die Hausfassade der Nr.
10 in der Berliner Brunnenstraße verteilt ist in großen Lettern zu
lesen: „Dieses Haus stand früher in einem anderen Land“. In etwas
kleinerer Schrift steht darüber: „Menschlicher Wille kann alles
versetzen“. Die Sätze spielen zutreffend und hintergründig auf den wichtigsten Umbruch in der jüngeren deutschen Geschichte an: die friedliche Abschaffung der DDR durch ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990. Für zahlreiche Menschen bedeutete der Umbruch die Ankunft in einem komplett neuen Leben. Wie haben Künstlerinnen und Künstler diese Transformationsprozesse durchlaufen? Dieser Frage gingen Gabriele Muschter und Uwe Warnke nach, als sie mit zahlreichen Kultur- und Kunstakteuren Interviews führten und diese filmisch dokumentierten. Die Antworten sind vielfältig. Sie werden nicht nur sprachlich formuliert, sondern zeigen sich auch in Biografien und Werken. Neben dem Systemwechsel haben schließlich auch die sich in hoher Geschwindigkeit entwickelnden Technologien Auswirkungen auf die künstlerische Arbeit von Fotografinnen und Fotografen. Am Beispiel von dreizehn Positionen aus Deutschland von 1976 bis heute verdeutlichen die Kuratoren Gabriele Muschter und Uwe Warnke Veränderungen im jeweiligen Werk – politische, persönliche, kulturelle und technologische. Dafür präsentieren sie ältere und neuere Werke von Tina Bara, Christian Borchert, Kurt Buchwald, Caroline Dlugos, Else Gabriel, Frank Herrmann, Franz John, Barbara Klemm, Matthias Leupold, Manfred Paul, Rudolf Schäfer, Erasmus Schröter und Maria Sewcz. Das thematische Spektrum der ausgestellten Arbeiten reicht von realistisch-dokumentarischer Unmittelbarkeit, über Inszenierungen fiktiver Wirklichkeiten, surrealer Überhöhungen und Verfremdungen bis zu medialen Erweiterungen und Grenzüberschreitungen der Fotografie zu Aktion und Film. Fotografie und Transformation, die Würde des Alltäglichen in der Fotografie und die Fotografie als Symbol und Gleichnis menschlichen Daseins sind weitere Schwerpunkte. Filmische Interviews der Kuratoren Gabriele Muschter und Uwe Warnke mit den Fotograf/innen lassen die Protagonisten selber zu Wort kommen. |
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© Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 99084 Erfurt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungGlanzlichterderNaturfotografie
die Wanderausstellung ist zu sehen in
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Fotografie: Glanzlichter 2018 , Magnificent Wilderness, Fotograf: Jakubowski, Enger Gebirgsausschnitt |
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Die „Glanzlichter der
Naturfotografie 2017“ sind entschieden. 21.654 Bildeinsendungen wurden
zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 Ländern eingereicht, der unter der
Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter
dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der
Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 28.000 zur
Verfügung. Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann. „Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel über einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die Rückkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudrücken – Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Weiß-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Weiß sehen. Die „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner aus Deutschland mit ihrem Bild „Aus dem Nichts“. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv grünen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefenschärfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als würde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen. Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt. |
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Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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AusstellungNatur als Kunst.Landschaftim 19. Jahrhundertin Malerei und Fotografie
in Erfurt / Thüringen von 5.August bis 28.Oktober 2018 |
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Adolphe Braun
, (Besançon 1812–1877 Dornach) Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie |
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Die künstlerische
Darstellung von Landschaft erfährt im 19. Jahrhundert einen
tiefgreifenden Wandel. Inmitten der Natur entstehen in Malerei und
Fotografie Werke von hoher Innovationskraft. Von den Fesseln der
Akademietraditionen befreit, begaben sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts
junge Maler aus ganz Europa auf Reisen. Im bayerischen Voralpenland, in
Italien und Griechenland oder im Wald von Fontainebleau begannen sie
unmittelbar in der Natur zu malen. Das Abseitige und Unberührte der
heimischen oder fernen Landschaften, der Ebenen oder Gebirgslandschaften
sowie die Phänomene wechselnder Lichtstimmungen weckten nun ganz
besonders das Interesse der Landschafter. Früh fanden auch diejenigen
ihren Weg in die Natur, die sich dem gänzlich neuen Bildmedium der
Fotografie verschrieben hatten. Im unmittelbaren Naturkontakt gelangen
auch den Fotografen spektakulär neue Naturansichten, wobei sie ihre
Motive nun ebenfalls abseits eingefahrener Routen fanden. Zwei
innovative Bildmedien des 19. Jahrhunderts kommen in der jetzt im
Angermuseum Erfurt präsentierten Ausstellung "Natur als Kunst.
Landschaft im 19. Jahrhundert in Malerei und Fotografie" unmittelbar
zusammen: die naturnahe Ölskizze aus der Sammlung der Christoph Heilmann
Stiftung und die frühe Landschaftsfotografie aus dem Münchner
Stadtmuseum. 78 Landschaftsgemälde sowie 60 Fotografien machen das
Wechselspiel von Ölmalerei und Fotografie facettenreich sichtbar.
Während sich die Malerei zunehmend der Fotografie als Vorlagenstudie
bediente, entwickelte die Fotografie in der Tradition von Malerei und
Druckgrafik eine eigene Bildwelt und Ästhetik. Die präsentierte Sammlung von Landschaftsgemälden des frühen bis mittleren 19. Jahrhunderts ist die Frucht der Sammeltätigkeit des Kunsthistorikers, Landschaftsspezialisten und ehemaligen Referenten der Neuen Pinakothek Christoph Heilmann. Seit 2013 bereichert die Sammlung mit ihren Gemälden, Ölstudien und Kleinbronzen als Dauerleihgabe das Münchner Lenbachhaus. Der zeitliche Rahmen der Sammlung umspannt die Epoche der romantischen Landschaftsmalerei mit ihren naturreligiösen Facetten bis hin zum neuen Realismus. Im beginnenden 19. Jahrhundert war die Tradition idealisch schön komponierter Landschaften an ihr Ende gelangt. Akademische Regeln der Ästhetik wurden vom Gefühl für die Naturschöpfung und für ihre vielfältigen Erscheinungsweisen abgelöst. Die aufstrebende Gattung widmete sich verstärkt den Phänomenen des steten Wandels von Licht- und Wetterverhältnissen, Wolkenbildungen und Tageszeiten. Es entstand die "paysage intime", das intime Landschaftsbild, das neben frühen Ölskizzen den Schwerpunkt der Sammlung ausmacht. Neben der Münchner Schule umfasst die Ausstellung wegweisende Beispiele der Dresdner Romantik sowie der Berliner und Düsseldorfer Schule, darunter Werke führender deutscher Landschaftsmaler wie Johann Georg Dillis, Johan Christian Dahl, Carl Blechen, Carl Rottmann, Louis Gurlitt, Carl Friedrich Lessing, Johann Wilhelm Schirmer, Eduard Schleich d. Ä. oder Carl Spitzweg. Zugleich gilt ein wichtiger Bestand den französischen Malern von Barbizon. Mit den Namen Théodore Rousseau, Camille Corot und Gustave Courbet verbindet sich eine bahnbrechende Revolution der Pleinair-Landschaftsmalerei, die zum Wegbereiter des französischen Impressionismus wurde. Die Fotografie stand Mitte des 19. Jahrhunderts noch am Anfang ihrer Entwicklung. Auf die anfangs langwierigen Aufnahme- und Verarbeitungsprozeduren folgten schnell technische Neuerungen, die das Fotografieren erleichterten und beschleunigten. Die Unmittelbarkeit und Präzision, mit der die Fotografie das Abbild von Natur und Landschaft festhielt, faszinierte viele Maler im 19. Jahrhundert. So hatte die Fotografie bereits um 1855 im breiten Umfang Eingang in viele Malerateliers gefunden: Umfassende Sammlungen fotografischer Baum-, Pflanzen-, Wolken-, Wellen-, und Tierstudien dienten den Malern als Erinnerungsstütze oder als Korrektiv ihrer künstlerischen Wahrnehmung. Aus der über 500 Werke umfassenden Sammlung fotografischer Vorlagenstudien für Künstler im Bestand des Münchner Stadtmuseums zeigt die Ausstellung eine Auswahl bedeutender "Études d'après nature" (Studien nach der Natur). Präsentiert werden Fotografien von u. a. Adolphe Braun, Giacomo Caneva, Georg-Maria Eckert, Constant Alexandre Famin oder August Kotzsch. Vielfältige Korrespondenzen ergeben sich zwischen der Sonderausstellung und der Gemäldesammlung des Angermuseums mit ihrem Schwerpunkt der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. So lässt sich das Ausstellungsthema in der Gemäldegalerie weiterverfolgen und etwa beobachten, wie stark die Weimarer Malerschule durch die Pleinairmalerei der Künstler von Barbizon angeregt wurde. |
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© Angermuseum , Anger 18, 99084 Erfurt in Thüringen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ute Mahler und Werner Mahler: #23, aus der Serie Die seltsamen Tage, 2010–13, Archival Pigment Print, © OSTKREUZ – Agentur der Fotografen |
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Fotoausstellung Ins Offene |
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Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990 |
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Kunstmuseum Moritzburg in Halle / Saale vom 29. Juni bis 16. September 2018 |
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Am 29. Juni öffnet die neue
Sonderausstellung. Ins Offene. Fotokunst im Osten
Deutschlands seit 1990 zeigt Positionen von 21 Künstlerinnen und
Künstlern. Gegen Ende des dritten Jahrzehnts nach der
Wiedervereinigung Deutschlands fragt die
Ausstellung nach den Kontinuitäten und Neuanfängen
in der künstlerischen Fotografie im Gebiet der ehemaligen DDR. Es geht aber auch um die Frage, wie sich Fotokünstlerinnen und -künstler aus den alten Bundesländern mit dem Osten Deutschlands auseinandergesetzt haben und welche Themen die neue Künstlergeneration umtreiben. So knüpft Ins Offene an Fragestellungen und Positionen der Ausstellung Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Fotografie in der DDR 1949-1989 (Berlinische Galerie, 2012/13) an, ohne sich als deren direkte Fortsetzung zu verstehen. Ein Prolog bringt diese Vorgeschichte anhand von Werken aus den eigenen Museumsbeständen in Erinnerung. Warum „Fotografie im Osten Deutschlands“? Aktuell wird in den Medien viel über ostdeutsche Identität und die Rolle der Ostdeutschen, ihre Wahrnehmung, Darstellung und mediale Präsenz debattiert. Die Wissenschaftlerin Naika Foroutan stellte Mitte Mai in der taz ihre These zur Debatte: „Ostdeutsche sind auch Migranten“. Im selben Monat diskutierten im Leipziger Paulinum Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Intendantin des MDR, Karola Wille, die Frage: „Braucht Deutschland eine Ost-Quote?“ Jüngst lief im MDR eine dreiteilige Sendung unter dem Titel „Wer braucht den Osten?“ Der Osten Deutschlands befindet sich in einer neuen Wahrnehmung und gesamtgesellschaftlichen Diskussion! Direktor Thomas Bauer-Friedrich dazu: „Ungeachtet dieses nicht planbaren aktuellen Rahmens haben wir schon in den zurückliegenden drei Jahren die Ausstellung Ins Offene vorbereitet, die der Frage nach der Erscheinungsform der Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990 nachgeht. Damit besitzt die Ausstellung eine unbeabsichtigte hohe Relevanz und Aktualität und setzt einen weiteren Mosaikstein in die derzeitige Debatte. Ich freue mich, dass das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) auf diese Weise mit zeitgenössischer Kunst einen Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Diskussion leistet und hierzu einmal mehr die umfangreiche eigene Fotosammlung den Ausgangspunkt liefert.“ |
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© Kunstmuseum Moritzburg in Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungWilhelm W. ReinkeNarrenbäume
Markkleeberg Leipzig / Sachsen vom 9. Juni bis zum 9. September 2018 |
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Fotografie: Wilhelm W. Reinke – Narrenbäume |
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Die „Narrenbäume“ beschreiben das zwiespältige Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Die einzigartigen Fotografien von Narren und Bäumen aus der ganzen Welt sind ein Epitaph, das uns eindringlich mahnt, den unverantwortlichen Vernichtungsfeldzug wider die Natur zum Stillstand kommen zu lassen und den Blick und den Sinn für die Schönheit und den Wert der Naturwelt wiederzugewinnen und die Liebe zum Baum neu zu entdecken. Das Deutsche Fotomuseum befindet sich im historischen agra-Park in Markkleeberg, der beliebt ist als eines der schönsten Ausflugsziele der Region mit Wasserspielen, Wanderwegen und herrlichem Baumbestand. Hier wird Wilhelm W. Reinkes Ausstellung nicht nur im Museum, sondern als Foto-Parcours auch im Freien zwischen Eichen und Eschen, Ahorn und Ulmen, Linden und Buchen auf riesigen Fotoleinwänden gezeigt. Seit 1976 zerschneidet die Bundesstraße B2 als Relikt der DDR den prächtigen Park und zerstört die Einheit von Bäumen und Landschaft. Politisch steht die Entscheidung an, ob die hässliche Betontrasse erneuert wird, oder durch Tieferlegung unter das Grün die alte Schönheit des großartigen Parks zurückgewonnen werden kann. Die Ausstellung versteht sich auch als Beitrag, für die Tieferlegung der B 2 zu werben. |
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© Deutsche Fotomuseum in Raschwitzer Straße 11, 04416 Markkleeberg bei Leipzig | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungWaldSinfonie
in Ilsenburg vom 31. Mai bis 30. September 2018 |
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Foto: Wildbach Hochharz von Antje Schulz |
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Die
Berliner Fotokünstlerin Antje Schulz im Nationalparkhaus Ilsetal
wird den Wald auf ungewöhnliche Art und Weise
erklingen lassen. Ihre impressionistischen
Fotografien, ausschließlich „gemalt“ mit der Kamera, vereinen Formen,
Farben und Licht. Sie erinnern an Werke von Malern wie Vincent van Gogh
und Caspar David Friedrich. Stille Landschaften und traumhafte Wälder verschmelzen zu einer Sinfonie visueller Imagination, die die Betrachter einladen möchte, die Natur intensiv zu spüren und ihr neu zu begegnen. Hierfür entwickelte die Fotografin eine eigene abstrakte Fototechnik, bei der die Bilder digital nicht verfremdet werden. Neben bekannten Werken der Künstlerin werden bisher unveröffentlichte abstrakte Fotografien gezeigt. Begleitet wird die Ausstellungseröffnung in Anwesenheit der Fotografin von einem Klangwelten-Film mit sphärischer Musik von Antje Schulz, die neben der Fotografie auch Musik ausschließlich nach Gehör komponiert. Darüber hinaus findet zur Eröffnung eine kostenlose Führung statt, bei der die Fotografin Interessierten Einblicke in die Arbeitsweise der abstrakten Fotografie bietet. Weitere Informationen zur Künstlerin finden Sie unter: www.impressionistische-fotografie.de |
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© Nationalpark Harz, Nationalparkhaus Ilsetal, Ilsetal 5, 38871 Ilsenburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Yamamoto Masao, Bonsai Microcosm Macrocosm, 2018, Silbergelatineabzug, © Yamamoto Masao |
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Fotoausstellung Yamamoto Masao - Microcosm Macrocosm |
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ALFRED EHRHARDT STIFTUNG in Berlin vom 15. September bis 23. Dezember 2018 |
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YAMAMOTO Masao hat
ursprünglich Ölmalerei studiert, bevor er die Fotografie als ein
ideales Medium entdeckte, das in besonderer Weise Erinnerungen zu
evozieren vermag. Yamamoto ist bekannt für seine
kleinformatigen Silbergelatineabzüge, die er durch Tönung,
Übermalung oder andere manuelle Eingriffe so bearbeitet, dass sie
Objektcharakter erhalten und Reminiszenzen an
Vergangenes mit sich führen. So divers seine Motive sind, stets
kommt in seinen Bildern die durch den chinesischen Philosophen
Laotse geprägte, demütige Auffassung zum
Ausdruck, dass der Mensch nur ein kleiner Teil der Natur ist, die
wiederum nur einen winzigen Teil eines immensen
Kosmos darstellt. Durch Beobachtung all der
kleinen Dinge um sich herum findet Yamamoto einen Schlüssel zum
allumfassenden Charakter des Universums, den er
auf Fotopapier festhält. Für die Alfred Ehrhardt Stiftung wird Yamamoto in die ihm eigene, installative Wandabwicklung ausgewählte Werke von Alfred Ehrhardt fast unscheinbar einbinden. Für Yamamoto zählt besonders Ehrhardts „konstruktiver und struktureller Blick auf die Schönheit der Natur, der die Kunstformen der Natur als visuelles Archiv anlegt“. Seine Arbeit demonstriert eine fundamentale Entsprechung zwischen Ehrhardts naturphilosophisch geprägter Weltsicht und seiner eigenen, japanischen Natursicht. Zusätzlich zeigt Yamamoto Aufnahmen seiner Serie Shizuka (= gesäubert, rein, unbefleckt) von Fundstücken aus dem seinen Wohnort umgebenden Wald, in deren Mittelpunkt die Großartigkeit des vergessenen Teils der Natur steht; die gesammelten Wurzeln und Steine liegen verborgen zu den Füßen und in der Erde und tragen für ihn „wie kostbare Kleinode den friedlichen Atem der Natur in sich“. Und in der Serie Bonsai Microcosm Macrocosm setzt Yamamoto die 100 oder gar 200 Jahre andauernden Zwiegespräche zwischen Bonsai-Bäumchen und Bonsai-Meistern auf direkte Weise fort. Dieses OEuvre spiegelt sowohl das Mysterium eines kleinen, verdichteten Universums, welches man gewissermaßen in der Hand halten kann, als auch das Mysterium des für menschliche Sinne unermesslich großen Universums wider. YAMAMOTO Masao, geb. 1957 in Gamagori in der japanischen Präfektur Aichi. Seinen ersten Ausstellungen 1994 und 1996 in San Francisco und New York folgten zahllose weitere in den USA, Europa, Japan, Russland und Brasilien. Januar 2018 Craig Krull Gallery, Santa Monica CA. Sammlungen in renommierten internationalen Museen wie im Museum of Fine Arts Houston, International Center of Photography New York, Victoria & Albert Museum London, Maison Européenne de la Photographie Paris u.a. Zahlreiche Buchveröffentlichungen in den USA, Spanien, Japan und Deutschland. Editorials für die NY Times, Los Angeles Times und etliche namhafte Kunstmagazine. Yamamoto lebt in Yatsugatake Nanroku, Präfektur Yamanashi, in der Nähe zur Natur, die er in seine Arbeit thematisch einbindet. |
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© ALFRED EHRHARDT STIFTUNG, Auguststr. 75, 10117 Berlin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungDrive Drove DrivenCars inContemporary Photography
in Kleinsassen in der Hessischen Rhön vom 2. September bis 25. November 2018 |
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Fotografie: James Hendrickson |
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Drive Drove Driven . Cars in
Contemporary Photography ist ein Ausstellungsprojekt, konzipiert von Dr.
Matthias Harder, Kurator der Helmut-Newton-Stiftung in Berlin. Die erste
Ausstellung zeitgenössischer Fotografen zum Thema Auto ist nach
Stationen in Omaha/ Nebraska, Innsbruck und Berlin nun in Kleinsassen zu
sehen, bevor sie nach Tokyo weiterreist. Autos sind Designwunder,
Umweltkiller, Projektionsflächen für unerfüllbare (und unvernünftige)
Wünsche, Symbole für Flexibilität und Freiheit, Kultobjekte oder
geradezu erotische Statussymbole und Bildgegenstand in der Kunst. 23 Fotografen mit Einzelwerken und Bildserien zeigen die Bandbreite der heutigen künstlerischen Ansätze: Clara Bahlsen, Jürgen Baumann, Xiomara Bender, Beni Bischof, Daniela Comani, Stephan Erfurt, Larry Ferguson, Aris Georgiou, Oliver Godow, James Hendrickson, Charles Johnstone, Martin Klimas, Jens Liebchen, Serge Marcel Martinot, Arwed Messmer, Ralf Meyer, Bernhard Moosbauer, Melina Papageorgiou, Philipp von Recklinghausen, Christian Rothmann, Marc Volk, Maurice Weiss, Michael Witte . Hinzu kommen in Kleinsassen Videos zu den Fotoarbeiten von Beni Bischof (mit Musik von DJ Hell) und Martin Klimas. Weiter Kunstausstellung in der Kunststation von Stefan Rohrer: Fast and Furious Nach Steinmetzlehre und Studium in Halle und Stuttgart befasst sich Stefan Rohrer mit Autos und Motorrädern. Alte Karosserien, Motorroller und auch Modellautos werden demontiert, verformt, neu arrangiert und grell und hochglänzend lackiert. In furioser Weise konfrontiert Stefan Rohrer den Betrachter mit dem Phänomen der Geschwindigkeit. Die Schönheit der Formen und die Faszination der Bewegung gehören ebenso dazu wie Aspekte der Zerstörung. Weiter Kunstausstellung in der Kunststation von Pola Brändle: weg und hin Pola Brändle studierte 1999-2003 an der Akademie Beeldende Kunsten Maastricht (Niederlande). Die Künstlerin gewinnt ihre „Farben“ von alten, ausgedienten Plakaten, die sie in Berlin und aller Welt findet, abreißt, sammelt, fragmentiert und wieder zu neuen, imposanten Bildern zusammensetzt. „Der Regen, das Sonnenlicht und manchmal auch Vandalismus transformieren die ursprüngliche Werbung in etwas gänzlich Neues, Einzigartiges. Es sind genau diese Ausschnitte, die ich suche, um sie in meinen Collagen/Decollagen zu verarbeiten und Lage um Lage zu einem neuen Ganzen werden zu lassen.“ (Pola Brändle). Es entstehen abstrakt anmutende Arbeiten, urbane und landschaftliche Szenerien, aber auch mit kleinsten Papier-schnipseln große Bildnisse und – eigens für das Kleinsassener Herbstprogramm – neue Automobil-Darstellungen. Sabine Burmester – Im Netz der Macht (02.09. - 25.11.2018) |
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© Kunststation Kleinsassen, An der Milseburg 2, 36145 Hofbieber-Kleinsassen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungHANS-CHRISTIAN SCHINKBurma
in Frankfurt vom 8. September bis 9. November 2018 |
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Fotografie: HANS-CHRISTIAN SCHINK - BURMA |
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Diesen Frühsommer erschien
im Kerber Verlag Hans-Christian Schinks neueste Publikation „Burma“. Die
Aufnahmen für die gleichnamige Serie des Künstlers entstanden auf
mehreren Reisen zwischen 2013 und 2016. Schink faszinierte die Widersprüchlichkeit eines Landes, das sich nach fünfzigjähriger Militärdiktatur in rasantem Wandel zu einem Staat mit den typischen Entwicklungen asiatischer Formen des Kapitalismus befindet. Und das trotz seiner konfliktreichen und blutigen Historie, seiner zahlreichen noch immer schwelenden ethnischen, religiösen und politischen Auseinandersetzungen und den überall sichtbaren Folgen der Misswirtschaft der Generäle als Projektionsfläche für westliche Sehnsüchte nach dem Zauber des ursprünglichen und friedfertigen Daseins dient. Hans-Christian Schink, geboren 1961 in Erfurt, lebt und arbeitet in Berlin. Das Burma-Projekt wurde von der Stiftung Kunstfonds gefördert. Die Publikation wurde vom Goethe-Institut Myanmar unterstützt. |
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© Galerie Rothamel Frankfurt, Fahrgasse 17, 60311 Frankfurt am Main | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Andreas Gursky, Singapur Börse II,1997 |
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Ausstellung DIE ZAHL ALS CHIFFRE IN DER KUNST |
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DZ BANK Kunstsammlung im ART FOYER in Frankfurt / Hessen vom 24. Mai bis 20. Oktober 2018 |
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Schon 1993 begann die DZ
BANK eine eigene Kunstsammlung aufzubauen, die sich auf
zeitgenössische Fotokunst konzentriert. In einem
Vierteljahrhundert entstand so eine renommierte
Sammlung mit mehr als 7500 Werken von rund 800 Künstlern. In diesem Jahr
ihres 25-jährigen Bestehens widmet sich die DZ
BANK Kunstsammlung in ihrer Jubiläumsausstellung „DIE ZAHL ALS
CHIFFRE IN DER KUNST“ einem Thema, das Kunst und Bankwesen in
ihrer inneren Verflochtenheit sichtbar macht: den
Zahlen und Ziffern, den Formeln und Gleichungen sowie der symbolischen
Kraft der Chiffren. Vom 24. Mai bis 20. Oktober 2018 werden im ART FOYER rund 50 Arbeiten von zwanzig internationalen Künstlern präsentiert, die sich mit Zahlenreihen, Messungen, Geometrie, aber auch philosophischen Facetten der Mathematik auseinandersetzen. Vertreten sind Fotoarbeiten aus der Sammlung von John Baldessari, Peter Bialobrzeski, Jan Dibbets, Tamara Grcic, Andreas Gursky, Astrid Klein, Imi Knoebel, Robert Longo, Mario Merz, Olaf Metzel, Martin Parr, Miguel Rothschild, Timm Ulrichs, Ignacio Uriarte und Anna Vogel sowie Neuerwerbungen von Gwenneth Boelens, Jan Paul Evers, Timm Rautert, Thomas Ruff und Adrian Sauer. „Die Zahl ist das Wesen aller Dinge“ stellte schon der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras fest. Zahlen sind omnipräsent: als Maßeinheit, im Handel, in der Forschung, Wirtschaft, Medizin, Technik, Architektur. Was sich in Zahlenwerte übersetzen lässt, suggeriert Messbarkeit, Erfolgskontrolle, Prognostizierbarkeit. Doch erst der Mensch gibt mit seiner Interpretation diesen Zahlen Sinn. Die Zahl ist ein Phänomen, das sich durch alle Bereiche des Lebens zieht und auch in der Kunst seit jeher auf unterschiedlichste Weise thematisiert wird. Die Ausstellung beschäftigt sich mit fünf übergeordneten Bereichen: der Fibonacci-Reihe und dem Goldenen Schnitt, der Vermessung der Welt, der Zahlenmystik und der Spiritualität, dem Handel sowie der Digitalität, die in der Fotokunst einen Paradigmenwechsel herbeigeführt hat. |
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© DZ BANK Kunstsammlung - ART FOYER, Platz der Republik, 60325 Frankfurt/Main, Öffentlicher Zugang: Friedrich-Ebert-Anlage / Cityhaus I, Öffentliches Parkhaus „Westend“ |
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Arno Rafael Minkkinen, Fosters Pond II, 1989, Courtesie Edwynn Houk Gallery, New York © Arno Rafael Minkkinen |
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Fotoausstellung EXTREME. BODIES |
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Im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main / Hessen vom 24. Mai bis 9. September 2018 |
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EXTREME. BODIES im Museum Angewandte Kunst beleuchtet fotografische Darstellungen von Körper und Identität, die das Extreme aus dem Grundrauschen des Visuellen herausfiltern. Die Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich mit Gender, Drogenexzessen, randständigen Lebensweisen und Armut, mit der ÜberPräsenz oder dem Verschwinden des eigenen Körpers. Sie zeigen das Andere, Bizarre, Äußerste, aber auch das Schöne, Flüchtige, Verletzliche, das Zerbrechliche – in einer Fotografie, die den Grenzfall zum Gegenstand der Wahrnehmung macht. Dabei findet das Extreme seinen Ausdruck in der Fotografie selbst, in der Haltung der Fotografin und des Fotografen oder im Wahrnehmen von Habitaten jenseits normativer gesellschaftlicher Vorgaben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Martin Liebscher, Scala, 2010, © Martin Liebscher, VG-Bildkunst, Bonn, 2018 |
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Arno Rafael Minkkinens (*1945 FI/US) abstrakte,
niemals manipulierte Selbstporträts, die immer nur Teile seines Körpers
inmitten von Landschaften zeigen, verstehen sich hingegen als „der
ehrlichste Versuch, einen Gleichklang zwischen mir und der Natur
herzustellen“, wie er selbst sagt.
Und während Minkkinen dabei nahezu verschwindet, setzt Martin Liebscher (*1964 DE) auf die Selbstvervielfachung seiner Person. In seinen Familienbildern posiert Liebscher in unterschiedlichsten Gesten und Haltungen an bekannten Orten. Die einzelnen Bilder werden anschließend am Computer zusammengefügt. So entstehen Bildwerke, die die Vorstellung von Identität und Selbstinszenierung ins Absurde führen. |
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© Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main |
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FotoausstellungZIRKELSCH(L)USS
Dieter Huber,Herlinde KoelblundJens Umbach
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Fotografie: Jens Umbach |
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Gewalt und Krieg sind Formen
der Auseinandersetzung, die menschliche Zivilisationen seit ihren
Anfängen prägen. In Form von Aggression und Expansion oder Verteidigung
und Aufrüstung bestimmen sie einen großen Teil politischer
Gestaltungsmöglichkeiten. Wie kann ich mich schützen? Was darf ich
präventiv tun, um mich zu verteidigen? Wie verhindere ich, dass mein
Schutzbedürfnis andere bedroht und sie zur Aufrüstung drängt? Individuen
und Nationen müssen sich diesen Fragen permanent und unter wechselnden
Vorzeichen stellen. Kann verhindert werden, dass die Logik der Gewalt
zum Teufelskreis wird? Ein Wort, ein Schlag, ein Schuss können ihn
auslösen, und ein Prozess kommt in Gang, der sich
meist als Zirkelschluss herausstellt: Mein Feind ist böse, und weil er
böse ist, ist er der Feind. Die Ausstellung ZIRKELSCH(L)USS zeigt künstlerische Auseinandersetzungen mit den Folgen eines Denkens in diesen Kategorien. Herlinde Koelbl hat in ihrer umfassenden Arbeit „TARGETS“ dokumentiert, worauf Soldaten schießen, wenn sie das Töten lernen. Zielvorstellungen und Abbilder des Feindes werden zu einer Einheit, die dem Gegner ein Gesicht geben. Wie oft muss man auf das Abbild des Feindes geschossen haben, um ihn im Kriegsfall treffen zu können? Dieter Huber zeigt in seiner Serie #SAFE // STRIKE ästhetische Fotografien von Einschusslöchern, von kriegsauslösenden Treffern bis hin zu Testschüssen, die anziehend und abstoßend zugleich wirken. In ihrer formalen Ästhetik sind sie gleichzeitig Ausdruck roher Gewalt. In seiner ebenfalls präsentierten Serie „#SURVEILLANCE“ reflektiert Huber mit den Mitteln computergenerierter Bilder über die Ausbeutung des menschlichen Sicherheitsbedürfnisses. Er thematisiert das Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit sowohl auf einer individuellen als auch auf einer gesellschaftlichen Ebene. Die Fotoserie THE AFGHANS von Jens Umbach entstand in der Nachfolge des Projektes AFGHANISTAN, das 2014 im Museum für Sepulkralkultur präsentiert wurde. Die 42 großformatigen Porträts zeigten Soldatinnen und Soldaten vor ihrer Entsendung nach Afghanistan, während des Vorbereitungstrainings, dann in Masar-e Sharif und später nach ihrer Rückkehr in Deutschland. Bei seinem zweiten Aufenthalt in Afghanistan konzentrierte sich Umbach auf die Menschen, die in unmittelbarer Nähe zum Camp Marmal, in Nachbarschaft zu den deutschen Truppen lebten. Wie zuvor die Streitkräfte der Bundeswehr fotografierte er auch die afghanische Bevölkerung vor neutralem, weißem Hintergrund. Dadurch isoliert er die Porträtierten von dem sie umgebenden Geschehen. So distanziert Umbachs fotografische Position auf den ersten Blick wirken mag: In ihr zeigt sich das gleiche Mitgefühl und derselbe Respekt, mit dem sich auch die Ausstellung dem Thema von Gewalt und Krieg stellen möchte. |
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© Museum für Sepulkralkultur | Weinbergstraße 25–27 | 34117 Kassel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dokumentationen, Kurse und Spielfilmezur Fotografieim deutschsprachigen Fernsehen |
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Sonntag, den 26.August 2018 von 22:55 bis 00:20 Uhr auf
arte
tv
Mittwoch,
29. August 2018 - 22:10 - 00:00 Uhr auf
arte
tv, Online von 29. August bis 05.
September
Freitag 31.August 2018 um 23:20 Uhr auf ORF 3 TV Mediathek
In memoriam Erich Lessing, Der Fotograf im
Rückspiegel, Österreich, 2013
Samstag, 1. September 2018 - 22:35 - 23:25 Uhr
auf 3sat
Sonntag 2.September um 22:45 Uhr auf ORF 3 TV Mediathek
In memoriam Erich Lessing, Der Fotograf im
Rückspiegel
In memoriam,
Im Gespräch mit dem Fotografen Erich Lessing
Donnerstag, den 6.September 2018 um 03:30 Uhr auf ZDFinfokanal Firmen am Abgrund - Fujifilm - Der Foto-Spezialist
Sonntag, den 9.
September 2018 von 10:00 bis 10:45 Uhr auf
SWR TV
Sonntag, 16. September 2018 - 09:15 - 10:00 Uhr
auf
SWR TV
Regarding Susan Sontag (Regarding Susan Sontag) USA, 2014 |
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Fotografie im WEB | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kriegsfotografin Anja Niedringhaus - TV-Doku von Katja DeißDoku: Polaroid - Magische MomenteDer Glanz der Fifties - Dokumentation von NZZ Format (2007)Blicke in die Seele Amerikas - Der Fotograf Robert Frank Doku (2013)
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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur
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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland - ISSN der Publikation: 1862-7293 |
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© Copyright - Photoschule Horn - 31.August 2018
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