Ausgabe Nr. 39 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

  
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Fotografie: GDT ENJ 2013, Pal Hermansen – Norwegen, Angriff

 

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2013

Fotoausstellung in Berlin, Kassel, Frankfurt, Köln, Halle und Düsseldorf

     

 

Gesamtsieger des europäischen Naturfoto-Wettbewerbs der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen ist der britische Fotograf, Autor und Meeresbiologe Dr. Alexander Mustard mit seinem Bild „Night moves – Spuren in der Nacht“.  Das Bild zeigt die Bewegungsbahnen von Blaurücken-Stachelmakrelen, die in der Nacht über einem Korallenriff jagen. Für das Ziel, die temporeichen Abläufe dieser Jagd im Bild festzuhalten, musste Mustard mehrere Tauchgänge in der Nacht absolvieren. Mustard: „Ich tat mich schwer mit der fotografischen Umsetzung. Schließlich entschied ich mich, mit langen Belichtungszeiten zu experimentieren, wobei ich ein Unterwasser-Videolicht verwendete, um die Bewegungen der Fische über dem Riff darzustellen. Die langen geschwungenen Bahnen stellen die Schwimmbewegungen während der Jagd dar, während die etwas schlankeren Spuren zeigen, wo die Makrele langsamer schwamm, um ihre Beute zu verschlingen. Auch die kleineren Bewegungsbahnen ihrer Beutetiere lassen sich auf dem Bild gut erkennen.“ Dr. Alex Mustard, 33, ist preisgekrönter Meeresbiologe und gilt weltweit als einer der innovativsten und kreativsten Unterwasserfotografen.
   
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  Fotografie: GDT ENJ 2013, Dr. Alexander Mustard - Grosbritannien, Spuren in der Nacht
   
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  Fotografie: GDT ENJ 2013, Zoltan Gergely Nagy - Rumanien, Morgendämmerung am Bass Rock

Er ist Autor zahlreicher Fachbücher, die vielfach übersetzt wurden. Regelmäßig schreibt er außerdem für verschiedene internationale Magazine über seine speziellen Techniken der digitalen Unterwasser-Fotografie – insgesamt wurden bisher mehr als 400 Artikel von ihm veröffentlicht. Seine Fotografien wurden in Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt und Queen Elizabeth II präsentierte Mustard seine Arbeit höchstpersönlich.  
Der Wettbewerb GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres wird jährlich von der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen ausgeschrieben. In acht verschiedenen Kategorien sowie dem „Fritz Pölking Preis“ und dem „Fritz Pölking Nachwuchspreis“ können Arbeiten eingereicht werden. Die in diesem Jahr mit Jasper Doest (NL), Sandra Bartocha (DE), Angel M. Fitor (ES), Jan-Peter Lahall (SE) und Jan van Dr. Alexander Mustard Spuren in der Nacht der Greef (NL) hochkarätig besetzten Jury machte sich ihre Entscheidung nicht leicht.
Angel M. Fitor für die Jury: „Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres hat ein Bild aus der Kategorie „Unter Wasser“ den begehrten Titel des Gesamtsiegers gewonnen. Diese Entscheidung hat für uns als Fotografen eine weit größere Bedeutung, als auf den ersten Blick angenommen werden mag. Sie zeigt, dass die GDT als das Sprachrohr einer Naturfotografenszene mit gelehrt-wissenschaftlichem Charakter, die sich auf die Fotografie an Land konzentriert, die Unterwasser-Welt als einen wesentlichen Teil der uns umgebenden Natur anerkennt. Eine Haltung, die unter Naturfotografenverbänden weltweit nicht besonders weit verbreitet ist.
Sie bestätigt weiterhin, dass auch die Unterwasser-Fotografen anfangen, sich eher als Teil der Naturfotografie zu begreifen, statt als ein Anhängsel der von der Industrie gesteuerten Welt der Taucherei. Nun sieht es so aus, als kämen wir endlich an den Punkt, an dem bei Unterwasserfotografie tatsächlich auch über Unterwasserfotografie gesprochen wird. Unsere sterbenden Ozeane brauchen definitiv mehr engagierte Fotografen, Künstler und Fürsprecher, denen der Naturschutz am Herzen liegt, anstatt mehr Touristen auf der Suche nach kurzfristiger Befriedigung ihrer Freizeitbedürfnisse.“
Alexander Mustard erhält damit den von der Firma CANON gesponserten und mit 2.000 Euro dotierten Preis. Mit seinem Bild setzte er sich gegen rund 16.500 eingereichte Arbeiten von Fotografen aus 32 Ländern durch. Der Preis wurde von der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen zum 13. Mal vergeben und richtet sich an Amateur- und Profifotografen aus ganz Europa. Den ebenfalls mit 2.000 Euro dotierten internationalen Sonderpreis „Fritz-Pölking-Preis“, den die GDT in Kooperation mit dem Tecklenborg-Verlag auslobt, wurde an den Norweger Pål Hermansen für seine Story „Ein Autofriedhof als Naturraum“ vergeben. Den Fritz Pölking Nachwuchspreis konnte der 19-jährige Deutsche Hermann Hirsch für sich verbuchen. Mit „Wildes Ruhrgebiet“ erklärt er seine Liebe an die Natur seiner Heimat, dem „Ruhrpott“.
 

  Ostbahnhof in Berlin   vom 19. März bis 3. April 2014  
           Kulturbahnhof  in Kassel / Hessen        vom 27. April bis 11. Mai 2014              
  Hauptbahnhof in Frankfurt am Main / Hessen   vom 23. Mai bis 5. Juni 2014  
  Hauptbahnhof in Köln / Nordrhein-Westfalen   vom 22. Juli bis 3. August 2014  
  Hauptbahn in Halle / Sachsen-Anhalt   vom 12. bis 26. September 2014  
  Hauptbahnhof in Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen   vom 3. bis 12. November 2014  
         
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Die Fotoreise Bretagne  

mit Open Air Fotografiefestival

Die Bretagne lebt vom Aufeinandertreffen von Meer und Festland. Die Fotoreise Bretagne findet am westlichsten und charismatischsten Teil des schöne Landstriches Bretagne in Frankreich statt. Das Finistere ist die harmonische Synthese von Meer und Land. Wo immer man sich auch aufhält, das Meer ist nicht weit. Diese privilegierte maritime Situation verleiht dem Finistere sein reinstes ozeanisches Klima.

 

Information: Fotoreise Bretagne - Frankreich

Termin: 16. - 23. August 2014

 

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fotokurs meiningen suedthueringen
  

Fotoausstellung Marlene Dietrich

Rhön-Rennsteig-Sparkasse in Meiningen / Thüringen vom 11. März 2014 - 31. Oktober 2014

 
Marlene Dietrich (27. Dezember 1901 in Berlin - 6. Mai 1992 in Paris) war sich zeitlebens der Tatsache bewusst, dass eine Schauspielerin nur als Ikone im Gedächtnis der Menschen bleiben kann. Ihr radikaler Rückzug in den letzten Lebensjahren ist die Konsequenz daraus: Die Nachwelt soll allein die perfekte Diva in Erinnerung behalten. Diesem Anspruch werden die Photographien des amerikanischen Photographen Milton H. Greene (1922-1985) gerecht.
42 Photographien von Milton H. Greene aus den Jahren 1952 bis 1972, zum überwiegenden Teil noch niemals zuvor veröffentlicht oder in einer Ausstellung gezeigt, fügen sich in Ergänzung mit den betörenden Aufnahmen einiger Photographen der großen Hollywood-Studios zu einer Chronik des Lebens einer Unsterblichen, der Diva schlechthin, zusammen.
Bereits jenseits der 50 präsentiert sich Marlene Dietrich 1952 als neuer Superstar des Entertainer-Universums in ihrer ersten Solo-Show in Las Vegas, in laszivem Schwarz, im obligatorischen Frack mit Zylinder – eine glitzernde Abstraktion von Weiblichkeit mit androgyner Aura, eine real gewordene Stimme der Erinnerung, die in dem für sie typischen Sprechgesang die Ballade von Pete Seegers ‚Where Have All the Flowers Gone‘ interpretierend, ihre eigene Antwort gab: 'Gone to young girls every one WHEN! (lange bedeutungsvolle Pause) Will we ever learn?'
"Miss Dietrich" sagte einmal Hitchcock bissig, "ist ein Profi. Sie ist ein Profi als Star, Kameramann, Art Director, Beleuchter, Kostümentwerfer, Friseur, Maskenbildner, Produzent --- und Regisseur." Und tatsächlich war sie das alles in einer Person. Sie war noch dazu ihr eigener Agent und Manager, sie war ihr eigener Herr. Marlene Dietrich, die blonde Preußin, noch 1966 als Vaterlandsverräterin in Deutschland beschimpft, umgibt bis heute das Geheimnis der Verweigerung. Um der Welt ihr Bild zu bewahren, hat sie es ihr entzogen. So gibt es Marlene Dietrichs Filme, ihre Chansons: reine Sexualität und Kunst zugleich – „und sonst gar nichts“.

Die ikonengleichen Photographien von Milton H. Greene machen sichtbar, was sie dennoch von sich preiszugeben bereit war. Die Spuren des Alters sind keine unheilbringenden Boten, die auf das Vergessenwerden und Verschwinden verweisen. Sie steht und liegt vor der Kamera, betörend schön, ihr gehört der Ort und die Zeit. Die Bilder beschädigen nicht ihren Mythos, sondern betonen vielmehr ihre Kraft, ihre faszinierende Ausstrahlung und Virtuosität. Alle ausgestellten Fotografien von Milton H. Greene entstanden während 4 Sitzungen in den Jahren 1952, 1953, 1955 und 1972. Die Aufnahme von Marlene Dietrich, auf einem Nagucci-Stuhl sitzend und nur den Blick auf ihr blondes Haar und ihre Beine erlaubend, wurde von „Life“ 1997 als eine der 100 wichtigsten Fotografien des 20. Jahrhunderts gewählt. Seit 2000 ist es Bestandteil der ständigen Ausstellung des „Maison Européenne de la Photographie“ in Paris.
 

©Eine Ausstellung von Reichelt und Brockmann, Mannheim

Initiator und Ausstellungsort: Rhön-Rennsteig-Sparkasse, Leipziger Straße 4, 98617 Meiningen

 

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Fotoworkshop

 Architektur   und  Landschaft 

 

Eine Mystische Klosterruine, wilden Gebirgsflüssen und schönen Landschaftspanoramen im  Thüringischen Schiefergebirge.

Der Fotoworkshop erklärt praxisorientiert die Landschafts- und Architekturfotografie an den schönsten Fotomotiven im Schiefergebirge. Trainiert werden Kamerabedienung und Bildgestaltung direkt an Ihrer Kameratechnik. Die Bildauswertungen direkt an den Fotomotiven helfen intensiv beim Erlernen der Fotografie.

 

Information: Fotoworkshop Architektur und Landschaft

Termin: 31. Juli 2014 und  2. August 2014

      fotokurs thueringer wald ostthueringen digitale landschaftsfotografie
 

 

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fotokurs apolda weimarFotoausstellung

MARILYN MONROE

 

In Fotografien von

BERT STERN – THE LAST SITTING

und George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene,

Tom Kelley, Leif-Erik Nygards

 

Kunsthaus Avantgarde

in Apolda /
Thüringen vom

5. April  bis 29. Juni 2014

Fotografie:  Portrait mit Kette, 1962

© Bert Stern/ Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim

  

 

Marilyn Monroe zählt zu den Ikonen des 20. Jahrhunderts. Schon früh wurde sie als Model entdeckt. Sie war sich ihres Sexappeals bewusst und ging damit so entwaffnend um, wie kaum eine andere Hollywood-Diva. Bis heute gehört die Schauspielerin zu den meistfotografierten Frauen der Welt und fasziniert noch weit über Ihren Tod hinaus.  

Die Ausstellung im Kunsthaus Apolda Avantgarde zeigt Marilyn Monroe in Fotografien von dem legendären Bert Stern – THE LAST SITTING sowie von George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley und Leif-Erik Nygårds. Zusammen gelingt es ihnen, wie zuvor keinen anderen, Marilyn Monroe in ihrer zeitlosen Schönheit darzustellen.

Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Aufnahmen des New Yorker Fotografen Bert Stern – THE LAST SITTING, die 1962 sechs Wochen vor ihrem Tod entstanden sind. Im Auftrag der VOGUE realisierte er eine ekstatisch aufgeladene Mischung aus „Aktfotografie“ und einer ganz privaten Marilyn. Es entstanden professionelle, atemberaubende Modeaufnahmen, bei denen nicht nur Modeeleganz zelebriert wurde, sondern auch eine nachdenkliche, in sich gekehrte Marilyn zu entdecken ist.

Ein Ineinanderfließen von Individualität und Image macht die Qualität und Zeitlosigkeit der Fotoserie aus. Neben den Fotografien präsentiert die Ausstellung auch von Bert Stern gedruckte Silk Screen-Prints. Mit diesen Siebdruck-Darstellungen reagierte Stern auf die in den 60er Jahren verbreitete Pop Art Bewegung und adaptierte sie für sein eigenes Arbeitsgebiet. Er entsprach damit einem Trend und nutzte diese Technik zur emotionalen Nachbearbeitung der Fotografien.

  
© Kunsthaus Avantgarde, Bahnhofstraße 42 in 99510 Apolda / Thüringen
 

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Fotoworkshop

  

Landschaftsfotografie

   

   

Die wildromantische  

  

Natur um  Schloss Burgk

 

 

Die reizvolle Landschaft um Schloß Burgk an der Oberen Saale ist durch seine Vielfältigkeit zwischen spektakulären Aussichtspunkten, einer romantischen Burg und einer ästhetischen Seenlandschaften ideal für einen lehrreichen Fotoworkshop geeignet.

 

Information: Fotoworkshop Landschaftsfotografie

Termin: 1. und 3. August 2014

               

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fotokurs makrofotografie fotoworkshop hessen

Fotografie: Taggecko in Madagscar, Burillo Francesc Balaque

  

 

Fotoausstellung Glanzlichter

      

 

Die „Glanzlichter der Naturfotografie“ sind der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb. Und die Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der erste von Deutschland aus veranstaltete internationale Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. 2013 wurden 18.450 Bilder eingereicht, ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der „Glanzlichter“.

 
 

Fotografie: Marc Steichen, Luxemburg, Geschwindigkeit ist relativ, Weinbergschnecke vor Sternenbahnen, Bettborn, Luxemburg

      
 

Mike Schumacher, 16 Jahre, Deutschland, Fixiert, Rotfuchs, Vulkaneifel,

Auch die Auszeichnung mit dem Patronat des Deutschen Verbandes für Fotografie und die Schirmherrschaft durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sind eine Würdigung des hohen Glanzlichter-Standards. Dotiert ist der Naturfoto-Wettbewerb mit Preisen im Wert von € 27.000, die von den Sponsoren aus der Fotoindustrie zur Verfügung gestellt werden.

Das diesjährige Siegerbild wurde aus der Kategorie „moving nature“ gewählt. Die Juroren waren von der Art der fotografischen Umsetzung fasziniert. Jedoch war es den Juroren auch klar, dass die Idee des Bildes, die ja erst einmal im Kopf des Fotografen entstanden ist und dann mit Überlegungen, Vorbereitungen und technischem Einsatz einer geeigneten Kamera umgesetzt wurde, genauso viel Gewicht bei der Entscheidung hatte. Bei der Wahl des Siegerbildes des Junior-Awards waren die Juroren sich schnell einig, das Bild und kein anderes. Es war nicht nur diese Momentaufnahme eines Fuchses. Hier hat sich offensichtlich ein junger Mensch über längere Zeit mit einem Wildtier beschäftigt und es fotografisch begleitet. Er musste wissen, wo sich der Fuchs aufhält und ihn an seine Anwesenheit gewöhnen. Nur so konnte er auf Augenhöhe diese Aufnahme machen.  

Alle 87 Siegerbilder sind in einem Buch „Glanzlichter 2013“ veröffentlicht. Zusätzlich gibt es mehrere Wanderausstellung mit allen Siegerfotos, die in 20 Naturkundemuseen und Nationalparks in Deutschland gezeigt werden.  Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:

 

 

Naturkundemuseum in Leipzig Sachsen vom  12. Januar - 06. April 2014

 

Naturkundemuseum im Marstall in Paderborn / Nordrhein-Westfalen vom  18. Januar - 30. März 2014

 

Museum der Natur  im Schloss Friedenstein in Gotha / Thüringen  vom 2. Februar - 6. April 2014

 

Nationalparkzentrum auf der Thiemsburg bei Bad Langensalza / Thüringen vom 10. April - 20. Juni 2014

 

 

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Fotoworkshop Faszination der technischen Denkmäler

und  historischer  Industriekultur  in  Thüringen

Die Technischen Denkmäler historischer Industriekultur sind die Fotomotive dieses speziellen  Fotoworkshops in Thüringen.  Die schönsten historischen Maschinen Thüringens können in diesem Fotoworkshop gemeinsam in der Gruppe fotografisch entdeckt werden. Der Fotografiedozent Dieter Horn trainiert mit Ihnen zusammen reizvolle Gestaltungsvarianten, welche die Schönheit und den Mythos dieser Ikonen der Industriellen Revolution visuell zur Geltung bringen.

Termin: 21. und 22. Juni  2014, Mehr Information unter: Fotokurs Technische Denkmäler in Thüringen,

 

 

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Fotoworkshop

 

Historische Automobile und Oldtimer

 

Historische Automobile strahlen Eleganz, Stolz und Erfindergeist in technischer Perfektion und in souveräner Gestaltung aus. Jedes Detail wie der Motor, die Scheinwerfer und die Räder ist ein Meisterwerk der Technik und Gestaltung.

Wartburgstadt Eisenach am  19. Juni 2014 

mehr Informationen Fotoworkshop historische Automobile und Oldtimer 

 

 

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fotokurs magdeburg sachsen-anhaltFotoausstellung

Künstlerporträts

Lothar Wolleh 

 

 

 

 

 

Kunstmuseum in

Magdeburg / Sachsen-Anhalt vom

27. März bis 25. Mai 2014   

Fotografie: Lothar Wolleh, Man Ray in Paris  1967

  

 

Auf Anregung seines Freundes, des deutschen Malers und Objektkünstlers Günther Uecker, begann Lothar Wolleh ab 1967 systematisch insgesamt über 100 international bekannte Maler, Bildhauer und Aktionskünstler zu porträtieren. Jeder Aufnahme ging eine tiefe emotionale Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Künstler und dessen Werk voraus, sodass die Komposition nicht dem Augenblick entsprungen ist. Typisch für die Porträts sind ein quadratisches Format, ein klarer, stark grafischer Bildaufbau und der integrierte schwarze Rand.
1970 fotografierte Wolleh die Aktion Filz-TV von Joseph Beuys, die Gerry Schum filmisch dokumentierte. Weitere Projekte waren 1971 Aufnahmen, die Beuys beim Aufbau seiner Ausstellung im Moderna Museet in Stockholm zeigen sowie das im gleichen Jahr in Zusammenarbeit mit dem Künstler entwickelte und 1973 erschienene "Unterwasserbuch".
Das Kunstmuseum Magdeburg zeigt einen umfangreichen Ausschnitt aus der Reihe der Künstlerporträts.
Die Ausstellung findet statt in Kooperation mit dem Roncalli-Haus, Magdeburg. Dort ist eine Fotoserie Lothar Wollehs zu sehen, die 1962 bis 1965 während des 2. Vatikanischen Konzils entstand.
Lothar Wolleh studierte von 1946 bis 1948 Malerei an der Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. 1950 wurde er wegen angeblicher Spionage durch die sowjetische Besatzungsmacht verhaftet und bis 1956 im Straflager Workuta in der UdSSR inhaftiert. 1956 kam er frei und kehrte nach Berlin zurück. Nach einer Ausbildung beim Lette-Verein, einer Berufsfachschule für Fotografie, Grafik und Mode, studierte er von 1959 bis 1961 an der Folkwangschule in Essen. Zu seinen Lehrern gehörte der Fotograf Otto Steinert. Nach dem Studium war Lothar Wolleh als Fotograf tätig, überwiegend im Bereich der Werbung.
 
© Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen | Regierungsstraße 4-6 | 39104 Magdeburg  

 

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 Fotokurs zu den
geheimnisvollen Orten
Weimars

Ein Fotokurs zur Mystik der Klassikerstadt Weimar
im geschichtsträchtigen Thüringen



Geheimnisse faszinieren die Menschheit. Dieser Fotokurs hat die geschichtsträchtigen und rätselhaften Orte des Landes der Romantiker und Literaten zum Thema. Mit klassischen und digitalen Gestaltungstechniken werden in diesem Fotokurs die Motive von fantasiereich, theatralisch bis mystisch gestaltet und inszeniert, um mit dieser Fotografie die Betrachter in eine Welt der Träume und Inspiration zu entführen.

 

   

Information: Fotokurs Mythos Weimar,

Termin: 25. Juli 2014

  

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fotokurs darmstadt hessenFotofestival

Reflexion

Ästhetische Referenzen

 

51 Fotokünstler an 10 Orten
6 Referenten beim Symposium
Künstleressen und Party

 

Tage der Fotografie

in Darmstadt  / Hessen  

vom 25. bis 27. April 2014

  Fotografie: Max de Esteban, PO2, aus der Serie »Proposition One«

  
Die 8. Ausgabe der Darmstädter Tage der Fotografie rückt immer näher. Vom 25. bis 27. April zeigen 51 Künstler aus 13 Nationen an 10 Orten in Darmstadt ihre Arbeiten zum Thema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“ . Vom Museum Künstlerkolonie über die Centralstation bis hin zur Kunsthalle wird Darmstadt an diesem Wochenende zum Festivalort für zeitgenössische Fotografie. Neben den Ausstellungen laden die Verleihung des Merck-Preises, ein Symposium, Workshops und Führungen dazu ein, sich mit Künstlern und Experten auszutauschen. Intensiviert werden können neu geknüpfte Kontakte dann auf dem Künstleressen und der Festivalparty im Saal der Centralstation.

Die Hauptausstellung im Designhaus zeigt Arbeiten von 18 Künstlern, die auf ihre ganz eigene Weise ästhetische Referenzen aus Fotografie, Malerei und Geschichte darstellen. Vom klassischen Stillleben und Porträt über fiktive Erzählungen und die Beschäftigung mit dem Medium Fotografie bis hin zum computergenerierten Bild reicht das Spektrum der hier vertretenen Serien. Mit dabei sind u.a. Andreas Mühe (D), Michael Reisch (D), Robert und Shana ParkeHarrison (USA), Michel Campeau (CAN), Max de Esteban (ESP), Thomas Freiler (A) und Berndnaut Smilde (NL).

Die drei für den Merck-Preis nominierten Fotografinnen Christine Erhard, Nina Kopp und Alexandra Polina präsentieren ihre Arbeiten im Museum Künstlerkolonie. Die anderen Künstler des DTDF-Rahmenprogramms werden in Kunst- und Kulturinstitutionen verteilt über die ganze Stadt gezeigt.Für die Wegstrecken zwischen den Ausstellungsorten steht allen Besuchern ein individueller Shuttleservice zur Verfügung.

Beim Symposium der Darmstädter Tage der Fotografie (Samstag, 26.) erläutern sechs Experten ihre Position zum Festivalthema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“. Wir freuen uns besonders, mit Dr. Isabel Florencio Pape (Brasilien) und Yang Shu (China) Stimmen aus dem Ausland zu hören. Die Fotografen Daniel T. Braun, Björn Siebert und Margret Hoppe sowie Prof. Kai Buchholz (h_da, Moderation) komplettieren das Vortragsprogramm des Symposiums. Das komplette Programm des Symposiums und der begleitenden Ausstellung in der Hochschule am Fachbereich Gestaltung sowie die Buchung von Tickets (15 Euro, erm.10 Euro) finden Sie hier: http://www.dtdf.de/symposium

Nach dem Symposium bieten die Darmstädter Tage der Fotografie einen weiteren Höhepunkt: Das traditionelle Künstleressen. In diesem Jahr zum ersten Mal in einer neuen Location: im Saal der Centralstation. Für 35 Euro (Essen und Trinken,19 bis 21 Uhr) können sich auch Besucher eines der Tickets für das Künstlerdinner sichern. Nach 21 Uhr wird der Saal zur Party-Location – Eintritt frei.

  
© Tage der Fotografie in Darmstadt  / Hessen  
 
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Fotokurs

im

Bergwerk Merkers

Der Erlebnisfotokurs beleuchtet die Fotografie in einem der interessantesten und schönsten Bergwerke der Welt. Der Fotoworkshop erklärt und trainiert gemeinsam die Lichtgestaltung und die grafische Bildgestaltung  mit der Fototechnik der Kursteilnehmer, im tiefsten Besucherbergwerk der Welt, in 800 Meter Tiefe unter Tage. Spektakuläre Bilder entstehen von den riesigen Superkristall und dem Untertageabbau. 

Termin:  18. Juni 2014

Info: Fotokurs im Bergwerk Merkers

 

            
 

 

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fotokurs frankfurt rhein mainFotoausstellung

MANNSBILDER

 

 

 

 

 

 

ART FOYER DZ BANK  in

Frankfurt am Main / Hessen vom

7.März bis 17.Mai 2014

  Fotografie: Richard Avedon, Hansel Nicholas Burum, Coal Miner,

Somerset, Colorado, December 17, 1979

   
Die Ausstellung zeigt ein facettenreiches Bild vom Mann, wie es von der zeitgenössischen Fotografie vornehmlich der letzten 40 Jahre entworfen wurde. Dabei werden sowohl der Mann in seinen verschiedenen Rollen und Lebensentwürfe, als auch das in der modernen Gesellschaft hochkomplex gewordene Verhältnis zwischen Mann und Frau in den Blick genommen.
Gezeigt werden Arbeiten von Vito Acconci, David Armstrong, Richard Avedon, Anna & Bernhard Blume, Mike Bouchet, Anton Corbijn, Wouter Deruytter, Pietro Donzelli, Gisèle Freund, Gerhard Gäbler, Richard Hamilton, Evelyn Hofer, Pepa Hristova, Pieter Hugo, Astrid Klein, Lewis Koch, Zofia Kulik, Urs Lüthi, Boris Michajlov, Loredana Nemes, Arnulf Rainer, Ulrike Rosenbach, Andreas Schulze, Lars Tunbjörk, Erwin Wurm u.a.
   
© ART FOYER DZ BANK, Eingang: Cityhaus I, Friedrich-Ebert-Anlage, Platz der Republik, 60265 Frankfurt (Main)

 

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Fotokurs  Opium für das Auge

   

Der Fotokurs Blumenfotografie - Opium für das Auge in Hessen führt in die technischen und gestalterischen Grundlagen der Blumenfotografie im Freien ein. Die intensiven Farben der Schlafmohnfelder  in Verbindung mit der harmonischen Hügellandschaft  am Meißner, sind ein besondere Augenschmaus für den Fotografen. Der sommerliche Fotokurs auf dem Land weckt Ihre Kreativität und lässt Raum für Erholung und Genuss.

 

Information: Fotokurs  - Opium für das Auge

Termin: 28. Juni 2014   

 

       

 
  

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fotokurs frankfurt mainFotoausstellung

Hommage an

Werner Bischof

 

 

 

Leica Galerie in

Frankfurt am Main / Hessen  vom

4. April  - 28. Juni 2014

Fotografie: Werner Bischof, peruanischen Flötenspielers
   
Auf seinen Reisen durch Europa, Asien und Amerika schuf der Schweizer Magnum Fotograf ein beeindruckendes Lebenswerk, das sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Reportage bewegt. Trotz dieser Divergenz sind es formale Ästhetik und stille Schönheit, die seine Bilder charakterisieren und eine ganz eigene Emotionalität vermitteln. Unter den gezeigten Arbeiten befinden sich die berühmten Fotografien des "peruanischen Flötenspielers" und der "Shintopriester im verschneiten Hof des Meiji Tempel", die die Welt bewegten. Hyperlink zu Werner Bischof  
 
Leica Galerie in der Rahn AG Am Salzhaus 2 in  60311 Frankfurt am Main in Hessen
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Fotoreise

Toskana und Florenz

 

 

Die Fotoreise Toskana führt Sie zu den schönsten und spannendsten Motiven der berühmten Weinregion. Direkt am romantischen Fotomotiv Toskana werden Sie in die Geheimnisse der Fotografie, der digitalen Kameratechnik und der Bildgestaltung eingeweiht. Die Bildkomposition wird gemeinsam trainiert und im Fotoreisebus mit Bildverarbeitungsprogrammen ausgewertet.
Bei einer gemeinsamen Auswertung in Deutschland wird Ihnen der Umgang mit großformatiger Drucktechnik erläutert, um eigene große Drucke der Fotografien zu realisieren.

 

Information: Fotoreise Toskana

Termin: 20. - 27. Sept. 2014

 

           fotoreise toskana italien
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fotokurs bad homburg hessenAusstellung

Fotografie und Zeichnungen

REISENOTIZEN


Barbara Klemm, Fotografien
Johann Wolfgang Goethe, Zeichnungen

Museum Sinclair-Haus

Bad Homburg / Hessen

von 16. März bis 9. Juni 2014

Fotografie: Barbara Klemm, Der Rheinfall in Schaffhausen
  
Die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm, jahrzehntelang für die Frankfurter Allgemeine Zeitung an den Brennpunkten der Welt unterwegs, kreuzte auch die Wege Goethes und fotografierte Motive, die der Dichter gezeichnet hatte.
Über 60 Bilder der Fotografin werden über 50 Grafiken Goethes gegenübergestellt und offenbaren trotz der künstlerischen Eigenarten beider Werkgruppen teilweise verblüffende Äquivalenzen. Die hier vorgestellten Zeichnungen Johann Wolfgang Goethes entstanden auf seinen zahlreichen Reisen und Wanderungen sowie während seines Alltags in Frankfurt und Weimar. Barbara Klemm, deren Werk als Künstlerin weite Beachtung findet, ist den Spuren Goethes gefolgt. Inspiriert von den Motiven des berühmten Vorbildes schuf sie für die Ausstellung im Museum Sinclair-Haus neue Aufnahmen. Im Nebeneinander von Zeichnung und Fotografie treten augenfällig Parallelen in der Bildauffassung zutage. Gleichzeitig stützt der Vergleich die ästhetischen Eigenheiten der Medien, die jeweils auch als zeitgeschichtliche Dokumente wirken.
 
© Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe

 

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Fotokurs 

 Landschaftsfotografie

im Bergpark Wilhelmshöhe

Landschaftsgärten sind ästhetisch und abwechselungsreich -und damit ein ideales Fotomotiv. Der Grundkurs für Landschaftsfotografie im Bergpark Wilhelmshöhe bei Kassel beinhaltet die praxisorientierte Vermittlung der Kamerabedienung und Bildgestaltung. Die Umsetzung der romantischen Bilder wird mit einem erfahrenen Fotografiedozenten direkt am Fotomotiv "Bergpark" gemeinsam trainiert.

Information:  Fotokurs Landschaftsfotografie in Hessen

Termin: 1. Oktober 2014

 

      
 
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fotokurs mannheim baden wuerttemberg
Fotografie: Eierkontrolle, Robert Häusser, 1963
 

Fotoausstellung Robert Häusser – Im Auftrag…

Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim in Baden-Württemberg 24.03.2013 - 11.01.2015

   

 

Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen präsentiert ab dem 24. März 2013 die Ausstellung „Robert Häusser – Im Auftrag… Fotografien aus Handwerk und Industrie“. Eine Auswahl von über 100 Aufnahmen dokumentiert in der Schau Auftragsarbeiten, die Robert Häusser für verschiedene Berufs- und Industriebranchen ausgeführt hat. Gegliedert sind sie in die Themenschwerpunkte „Industriearchitektur – Fotografien als optisches Phänomen“ und „Der Mensch bei der Arbeit“.
Robert Häusser (geb. 1924) gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie. Er gehört zu den wenigen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, die eine unverwechselbare Handschrift entwickelt haben. Ein Großteil der Aufnahmen, die in der Ausstellung zu sehen sind, sind in den 1950er bis 1970er Jahren für Unternehmen in Mannheim und der Region entstanden. Zu dieser Zeit hatte sich Häusser bereits einen Namen als Fotograf in der Kunstszene gemacht. Bereits ab den 1950er und 1960er Jahren wurden seine Bilder in Galerien und Museen ausgestellt. Wirtschaftsunternehmen wie das Chemieunternehmen BASF wurden auf ihn aufmerksam und konnten den späteren
Hasselblad-Preisträger (1995) für Auftragsarbeiten gewinnen. Rund ein Viertel der in der Ausstellung präsentierten Bilder widmen sich Standorten oder Arbeitern der BASF, für die Robert Häusser die ganze Welt bereiste und an Standorten weltweit arbeitete. So entstanden wichtige Zeitdokumente, die jedoch durch die konsequente Formsprache autonome Kunstwerke darstellen, geprägt von der strengen, oft symmetrischen Tektonik der Schwarz-Weiß-Fotografie Häussers. Davon zeugen die Industriearchitekturbilder, die in einer meisterlichen Schwarz-Weiß-Komposition umgesetzt sind und eine klare Rhythmik aus hell dunklen Konstrasten und seriell repetierenden Formen zeigen. Die zur Gruppe „Mensch bei der Arbeit“ zusammengefassten Fotografien überraschen den Betrachter mit
ungewöhnlichen Perspektiven: Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Häusser gelingt es, in seinen Bildern den „entscheidenden Moment“ von Haltung und Geste des Arbeitenden in seinem Arbeitsumfeld festzuhalten.
Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, in regelmäßigen Szenenwechseln die unterschiedlichen Aspekte aus dem Werk Robert Häussers vorzustellen. Mit der Ausstellung „Robert Häusser – Im Auftrag...“ rückt es die dokumentarische Fotografie des Künstlers in den Mittelpunkt, die durch die unverkennbare Ausdrucksweise Häussers Eingang in sein künstlerisches Oeuvre fand und zugleich den Menschen hinter der Kamera zeigt. Die Auftragsarbeiten entwickeln ebenso wie Häussers freie Werkgruppen aus der Synthese von Inhalt und Form, von Vorgabe und fotografischer Umsetzung eine eigene suggestive Kraft und Faszination.
  
© Reiss-Engelhorn-Museen in  68159  Mannheim, C4, 8 in Baden-Württemberg

 

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Fotoreise Paris

 

Im Herbst reisen wir in eine schillernde Weltstadt, welche durch ihren kaum ermesslichen Reichtum an Geschichte, Kultur und Kunst, Lebensart und Kreativität einzigartig ist. Gemeinsam mit einem Fotografen und einer Reiseleiterin lernen Sie Paris fotografisch, kulturell und historisch kennen und bekommen einen Einblick in das Pariser Leben.


Info: Fotoreise Paris - Frankreich,

Termin: 11. - 14. Nov. 2014

 

      
 

 

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Fotokurs Wein- und

Klosterromantik im Rheingau

 

Der praxisorientierte Fotokurs zum Fotomotiv Wein in der  lieblichen Weinlandschaften Rheingau in Hessen erklärt und trainiert am Motiv Weinberg und Kloster Eberbach die Landschafts- und Architekturfotografie.   

 

Information:  Fotokurs Weinromantik

 in Rheingau in Hessen

Termin: 11. September 2014

 

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Dokumentationen und Kurse zur Fotografie im

deutschsprachigen Fernsehen


             




 

 




Freitag, 14. März 2014 - 2.40 - 3.35 Servus TV
Men At Lunch - Ein Kultfoto und seine Geschichte
Dokumentation, Irland, 2012

Sonntag, 16. März 2014 - 22.30 - 23.30 BR alpha
Gursky, Fotograf
Dokumentarfilm, 2009
Wie entsteht ein Bild von Andreas Gursky, dem zurzeit bedeutendsten und bestbezahlten Fotografen der Welt? Jan Schmidt-Garre hat den Künstler bei der Arbeit beobachtet - von der ersten Motivbesichtigung über mehrere Shootings bis ins Computerstudio, wo das Bild digital bearbeitet und montiert wird. Der in Koproduktion mit dem Bayerischen Fernsehen entstandene Dokumentarfilm bietet einen faszinierenden Einblick in die Arbeit des Künstlers.

Sonntag, 16. März 2014 - 23.30 - 0.00 BR alpha
Im Bann des Augenblicks - Der Fotograf Robert Lebeck
Dokumentation, 2008
Fotografie ist für Robert Lebeck ein Mittel, die Realität einzufangen. Als einer der großen deutschen Nachkriegsfotografen ist er stets auf der Suche nach der unverstellten Wahrheit, nach lebendigen, spontanen und nicht inszenierten Bildern. Seine Fotos kommen ohne große Technik aus. Lebeck vertraut auf sein wachsames Auge und hält berühmte Persönlichkeiten auf Bildern fest, aus denen eine einzigartige Nähe spricht: Ob Romy Schneider, Alfred Hitchcock, Elvis Presley, Herbert von Karajan oder Jayne Mansfield - stets gelang es ihm, das Vertrauen seiner Modelle zu gewinnen und den Menschen hinter dem unnahbaren Star zu entdecken. Dabei entstand eine Intimität, die sich in den Gesichtern der Fotografierten spiegelt.

Dienstag, 18. März 2014 - 3.10 - 4.05 arte
Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson
Künstlerporträt, Frankreich, 2012
Eigentlich wollte er Maler werden, doch dann prägte Henri Cartier-Bresson das 20. Jahrhundert mit seiner Kamera. Seine Leica M schussbereit, lag er, wie er selbst gerne sagte, „auf der Lauer“ und wartete auf den „entscheidenden Augenblick“. Seine Bilder waren durchweg in Schwarz-Weiß und immer im Maßstab des Kleinbildnegativs gehalten.
Henri Cartier-Bresson hielt die großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts fest, von der Befreiung von Paris 1944, der Machtübernahme der Kommunisten in China 1959 bis hin zur den ersten Bildern aus der Sowjetunion 1955. Die Menschheit verdankt ihm auch eine Reihe wunderschöner Porträts von großen Persönlichkeiten aus dieser Zeit. So porträtierte er neben vielen anderen auch Mahatma Ghandi, Coco Chanel, Harry S. Truman, das Ehepaar Joliot-Curie, Georges Braque und Pierre Bonnard.
ARTE widmet dem französischen Fotografen eine umfassende Retrospektive. In 52 Minuten lässt sein Landsmann und Freund, der Filmemacher Pierre Assouline, Henri Cartier-Bresson zu Wort kommen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Menschen Cartier-Bresson, die untrennbar mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verbunden ist. Henri Cartier-Bressons Gedanken zu den Bildern und ihrer Geschichte werden in der deutschen Fassung von Martin Umbach gesprochen.


Freitag, 21. März 2014 - 4.25 - 4.51 arte
Die surrealistische Photographie
Frankreich, 2009
"Nichts gibt dem Surrealismus mehr Recht als die Fotografie." Stan Neumann verfolgt diese These Salvador Dalís und zeigt, dass dahinter meist keine bewusste Entscheidung des Fotografen steht. Man Ray, Dora Maar, Manuel Àlvarez Bravo, Brassai, André Kertész und Henri Cartier-Bresson zählen zu den bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Doch keiner von ihnen gehörte der Gruppe der Surrealisten an. In ihren Arbeiten aus den 30er Jahren kommen jedoch die intensivsten und lebendigsten Seiten des Surrealismus zum Ausdruck.
Die Fotografie war für die Surrealisten das Instrument für einen neuen Blick, der hinter dem banalen Äußeren eine nie gesehene Wirklichkeit an die Oberfläche befördert. Ob dokumentarisch und objektiv oder träumerisch und fantastisch - in dem kuriosen Krieg, den die Surrealisten mit der Realität ausfochten, war die Fotografie eine entscheidende Waffe.
Im Film wird jedes Foto zu einer dreidimensionalen Geschichte in Zeit und Raum, einer Art fotografischem Drama gleich, an dessen Ende das fertige Produkt steht. So erlebt der Zuschauer gewissermaßen von innen, wie diese Werke entstanden und wie Einstellungen, Beleuchtung, Doppelbelichtung, Solarisation und Fotomontagen eingesetzt wurden. Dabei wird er selbst zum Akteur des komplexen Austauschs zwischen Fotografie, Fantasie und Wirklichkeit.

Montag, 24. März 2014 - 9.45 - 9.55 SF1
PHOTOsuisse: Christian Coigny
Schweiz, 2004, Folge 6
Die Schwarz-Weiss-Fotografie ist Christian Coignys Leidenschaft, ob er berühmte Persönlichkeiten aus Kultur und Showbusiness auf einem Vitra-Stuhl sitzend porträtiert oder einem seiner persönlichen Projekten nachgeht. Letztere sind von Kindheitserinnerungen geprägt: die Bretagne, die Strände der Normandie, wo Coigny schon als Kind die Ferien mit seiner Familie verbrachte. Seine Darstellungen von nackten Frauen- und Männerrücken haben etwas zeitlos Nostalgisches, sollen Sehnsüchte wecken, körperliche wie geistige, sagt der welsche Fotograf. Ein Porträtfilm von Jean-Stéphane Bron, Regisseur des viel beachteten Dokumentarfilms «Mais im Bundeshuus».
 

Dienstag, 25. März 2014 - 9.45 - 10.00 SF1
PHOTOsuisse: Alain de Kalbermatten
Schweiz, 2004, Folge 8
Alain de Kalbermattens Bilder sind menschenleer, und doch spürt man ihre Präsenz. Der Walliser Fotograf findet seine Sehnsuchtsvisionen an wenig spektakulären Orten wie Industriehallen, leerstehenden Hotels oder verlassenen Steinbrüchen.

Mittwoch, 26. März 2014 - 9.45 - 10.00 SF1
PHOTOsuisse: Luc Chessex
Schweiz, 2004, Folge 13
Der Alltag in der «Dritten Welt» hat dank Luc Chessex ein Gesicht erhalten. Erfüllt vom Willen, die Welt mit der Kamera zu verbessern, hat er 14 Jahre in Kuba gelebt. Dabei war er der offizielle Fotograf der kubanischen Revolution, seine Porträts von Che Guevara gingen um die Welt. Luc Chessex hat das Rote Kreuz nach Afrika begleitet und dessen Arbeit dokumentiert. Mit unermüdlichem sozialem Engagement macht er seit Jahrzehnten Hoffnung und Verzweiflung, Leiden und Freuden von Menschen aller möglicher Hautfarben einer fernen Öffentlichkeit bewusst und ist dabei für viele junge Fotografen ein wichtiger Lehrer.

Donnerstag, 27. März 2014 - 9.45 - 10.00 SF1
PHOTOsuisse: Monique Jacot
Ein Porträtfilm von Ursula Meier, Schweiz, 2004, Folge 14
Als eine der wenigen Frauen hat Monique Jacot die Schweizer Fotografie entscheidend mitgeprägt. Die Neuenburgerin bereiste zwischen 1956 und 1984 weltweit Krisengebiete und hielt mit ihrer Leica Königspaläste ebenso fest wie Slums, Prunk und bittere Armut. Mit grossem Engagement hat Monique Jacot seit den 1980er-Jahren den Alltag der Frauen in der Schweiz dokumentiert. Mit der Trilogie der Bäuerinnen, der Fabrikarbeiterinnen und später der protestierenden Frauen in den Neunzigern findet Monique Jacot einen eigenständigen fotografischen Ausdruck. Es gelingt ihr, eine persönliche Handschrift mit dem teilnehmend-dokumentarischen Anspruch der Reportage zu verbinden.

Freitag, 28. März 2014 - 9.45 - 10.00 SF1
PHOTOsuisse: Thomas Flechtner
Porträtfilm von Nico Gutmann, Schweiz, 2004, Folge 15
Von Thomas Flechtners Fotografien geht eine unendliche meditative Ruhe aus. Oft arbeitet er mit sehr langen Belichtungszeiten. Das verleiht seinen Bildern etwas Magisches, Surreales. Seine Bilder - Schnee, Sonnenblumen, Kirschblüten - schärfen die Wahrnehmung der Betrachtenden: Eine Sonnenblume ist nicht einfach eine Sonnenblume, Schnee ist nicht gleich Schnee, und Schnee ist vor allem nicht einfach weiss. Mit seiner Arbeit «Snow» hat sich Thomas Flechtner internationale Beachtung verschafft.


Montag, 31. März 2014 - 13.45 - 14.00 BR alpha
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik: Die Fotografie von Louis Daguerre
1837 gelang es dem Franzosen Louis Daguerre (1787-1851), flüchtige Jodsilberbilder dauerhaft auf einer Glasplatte zu fixieren. Seine zerbrechlichen "Daguerrotypien" bannten den vergänglichen Augenblick durch Körperspuren des Wirklichen und machten den Maler zu einem Pionier der modernen Fotografie. Das Prinzip der Bildprojektion mit einer Lochkamera, der sogenannten Camera Obscura, ist schon seit der Renaissancezeit bekannt. Sie erleichterte das perspektivische Zeichnen und war daher vor allem bei Malern ein äußerst gesuchtes Hilfsmittel. 1727 fand Johann Heinrich Schulze heraus, dass sich Silbersalze unter dem Einfluss von Licht dunkel färben. Der Franzose Nicéphore Nièpce versuchte Anfang des 19. Jahrhunderts, Bildinformationen in Schichten von Asphalt zu speichern. Die Belichtungszeiten betrugen allerdings schon bei Sonnenlicht einige Stunden. Wenig später versuchte auch Louis Daguerre, der sich schon als Besitzer eines Dioramas und als Maler einen Namen gemacht hatte, mit Hilfe einer Kamera Bilder fotografisch zu speichern. Die beiden Forscher brachten ihre Kenntnisse 1829 in eine gemeinsame Firma ein.


Dienstag, 1. April 2014 - 8.15 - 8.30 BR alpha
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik: Die Fotografie von Louis Daguerre

 


Sonntag, 20. April 2014 - 12.45 - 13.00 BR alpha
Kunstraum: Wolfgang Ellenrieder: "Cross"
Lithografie im Zeitalter der Digitaltechnik? Als Professor erlebt Wolfgang Ellenrieder immer öfter, dass gerade junge Künstler die Digitaltechnik so richtig satt haben. Solnhofener Platten mühsam bearbeiten, um mit ihnen anschließend auf hundert Jahre alten Maschinen Blatt für Blatt – nein: Farbauftrag für Farbauftrag – zu drucken? Das geht doch heute mit dem PC viel besser und einfacher. So denkt Wolfgang Ellenrieder NICHT! Und er ist nicht der einzige. Viele junge Künstler sehnen sich nach neuen – alten – Ausdrucksmöglichkeiten, und stoßen dabei auch auf die Lithografie - die Drucktechnik, die von Alois Senefelder vor gut 200 Jahren in München erfunden wurde. Wolfgang Ellenrieder zeichnet sein Motiv, ein brennendes Motorrad, in Farbauszügen auf die Steinplatten. In der Werkstatt entsteht in kollegialer Zusammenarbeit mit dem Druckerteam der erste Bogen. Langsam beginnt die Technik zu faszinieren, die Genauigkeit, die vielen Möglichkeiten, die Bewertung der Zwischenstände. Ein modernes Motiv, schrill und signalhaft, ein Eye-Catcher, erfährt im Laufe der Bearbeitung die unterschiedlichsten Ausdrucksstadien. Fehler sind Anlass zu weiterer Verbesserung und Umgestaltung, und die alten, aber liebevoll gewarteten und daher immer noch einwandfrei funktionierenden Druckmaschinen erweisen dem Künstler und seinem Team sehr wertvolle Dienste - nämlich "analoge" Technik vom Feinsten!


Sonntag, 27. April 2014 - 0.55 - 1.55 3sat
Der letzte Akt - Künstler und Modell
Die Darstellung eines nackten Menschen ist eines der bedeutendsten und provokantesten Genres der europäischen Kunst. Längst ist Aktzeichnen an den Kunstuniversitäten Europas ein Pflichtfach geworden. Für junge Künstlerinnen und Künstler stellt das Zeichnen eines nackten Körpers kaum noch eine Attraktion dar. Die steigenden Besucher- und Verkaufszahlen von Ausstellungen und künstlerischen Werken der französischen Starfotografin Bettina Rheims und des Österreichers Andreas H. Bitesnich legen den Schluss nahe, dass die Aktfotografie die Aktmalerei abgelöst hat. Wird das alte Genre durch neue Techniken wieder attraktiv, oder liegt die Zukunft der Aktkunst in skurril-schrägen Zeichen-Events, wie sie sich von New York bis Berlin steigender Beliebtheit erfreuen?

Sonntag, 27. April 2014 - 10.45 - 12.15 HR
Gesichter der Arktis: Der Fotograf Ragnar Axelsson

Dienstag, 29. April 2014 - 2.25 - 3.15 arte
Polaroid - Magische Momente
Dokumentation, Deutschland, 2010
Nur die Polaroidkamera erlaubte es einem Fotografen, sofort nach der Aufnahme ein Papierbild in der Hand zu halten - ohne Gang ins Fotogeschäft. Niemand, der es nicht sollte, bekam die Fotos zu Gesicht. Polaroid war aber nicht nur diskret, es war auch Symbol für Fortschritt und Zeitgeist, und es war ein Muss für alle, die "hip" sein wollten. Mit Polaroid zu fotografieren war allerdings weder ein billiges Vergnügen, noch waren die Ergebnisse immer technisch brillant. Trotzdem war die Lust am Sofortbild verbreitet. Insider schätzen, dass in einem halben Jahrhundert fast eine Milliarde Polaroidkameras verkauft wurden. Die Sofortbildtechnik, Ende der 40er Jahre vom Amerikaner Edwin Land entwickelt, revolutionierte die Fotografie. Doch 2001 steht Polaroid erstmals vor der Pleite. 2008 wird die Produktion des Fotomaterials eingestellt. In Zeiten, da jeder für wenig Geld mit der eigenen Digitalkamera fotografieren und die Bilder auf dem Computer betrachten und bearbeiten kann, interessiert sich niemand mehr für das Modell Polaroid. Niemand, außer der Gemeinde der Polaroidkünstler. Die ist über die ganze Welt verstreut und arbeitet mit einem Medium, das an sich schon mit dem Zauber der Vergänglichkeit behaftet ist. Aber durch das Aus für die Produktion wird das Material selbst jetzt auch noch knapp. Es ist, als würden plötzlich keine Leinwände für Maler hergestellt werden. Einer, der das nicht zulassen will, ist Doktor "Doc" Florian Kaps. Als Gründer und Teilhaber der Firma "Impossible" produziert er in der einstigen Polaroidfabrik im niederländischen Enschede neues Bildmaterial und liefert den Rohstoff für die Visionen der kreativen Sofortbildfotografen. "Polaroid - magische Momente" erzählt von einem totgeglaubten Medium, dessen Geschichte in Wahrheit noch lange nicht zu Ende geschrieben ist.


Donnerstag, 1. Mai 2014 - 11.00 - 12.05 Servus TV
Men At Lunch - Ein Kultfoto und seine Geschichte
Dokumentation, Irland, 2012
"Mittagspause auf einem Wolkenkratzer" ist eine berühmte Schwarz-Weiß-Fotografie, die am 29. September 1932 entstand. Das Foto zeigt elf Stahlarbeiter bei ihrer Mittagspause in schwindelerregender Höhe. Die Männer sitzen auf einem Stahlträger im 69.Stockwerk des Rockefeller Center, 200 Meter über den Straßen von Manhattan in New York. Der Dokumentarfilm "Men At Lunch - Ein Kultfoto und seine Geschichte" des irischen Regisseurs Sean O Cualain beschäftigt sich mit der Baugeschichte der Stadt New York, die stark von den zahlreichen Migranten im Bauwesen geprägt ist. Der Entstehung des "Rockefeller Center", einem Baukomplex von insgesamt 21 Hochhäusern, ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Von zwei der abgebildeten Stahlarbeiter konnte Regisseur Cualain die Nachfahren ausfindig machen. "Men At Lunch - Ein Kultfoto und seine Geschichte" rekapituliert aber auch die mysteriöse Geschichte der Entstehung der bekanntesten Fotografie der Welt. Weder der Urheber der Fotografie noch die Identität der elf Stahlarbeiter sind bis heute zweifelsfrei geklärt.

 

 

Dienstag, den 6.5., 15:55 Uhr bis 16:20 Uhr, arte tv
Der amerikanische Naturfotograf und Abenteurer Art Wolfe in Alaska - Glacier-Bay-Nationalpark (USA, 2007)

Montag, der 12.5., 05:40 Uhr bis 06:15 Uhr , ZDFneo
Total royal, Der Fotograf der Windsors

Freitag, 30. Mai 2014 - 6.35 - 7.20 3sat
Im Steppenwind - Nuomin He, der fliegende mongolische Fotograf

Spezial: n-tv
Mittwoch, 4. Juni 2014 von 23.05 - 0.00 Mega Brands - Leica
Donnerstag, 5. Juni 2014 von 5.15 - 6.00 Mega Brands - Leica
Samstag, 7. Juni 2014 von 1.00 - 1.40 Mega Brands - Leica
Samstag, 7. Juni 2014 von 3.45 - 4.30 Mega Brands - Leica
Samstag, 7. Juni 2014 von 16.10 - 17.00 Mega Brands - Leica






Recherche durch Kunstlinks.de - Abschließende
Filterung und Verlinkung Dieter Horn



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Abgelaufene Fotoausstellungen

        fotokurs erfurt

Fotografie: Fishermen, Weligama, South Coast, Sri Lanka. 1995, C-Print, 47 x 70,5 cm, © Steve McCurry / Magnum Photos

   

Steve McCurry. Retrospective

Kunsthalle im Haus zum Roten Ochsen in ERFURT / Thüringen von 21.02. bis 22.04.2014

 

 

Das Bild, das Steve McCurry auf einen Schlag berühmt machte, ist das Portrait eines afghanischen Mädchens, dessen direkter Blick aus grünen, intensiv leuchtenden Augen den Betrachter gleichsam bannt. Der Fotograf hat es 1984 in einem Flüchtlingslager im pakistanischen Peshawar aufgenommen. Als Titelfoto der Juniausgabe 1985 des National Geographic Magazin ging das Portrait um die Welt; erhielt bewundernde Attribute wie „afghanische Mona Lisa“. McCurry berichtete seit
    
        fotokurs erfurt
  Fotografie: Afghan Girl, Peshawar, Pakistan, 1984, C-Print, 96,6 x 65 cm, © Steve McCurry / Magnum Photos
    
  fotokurs erfurt
  Fotografie: Camels and oil fire, Kuwait, 1991, C-Print, 65 x 96,6 cm, © Steve McCurry / Magnum Photos

1979 als einer der ersten Fotografen vom Afghanistan-Konflikt. Seine Bildreportagen wurden im Time Magazine, in der New York Times und im Magazin Geo veröffentlicht. Auch beim ersten Golfkrieg war McCurry mit seiner Kamera dabei. Doch gehen viele seiner Aufnahmen über den journalistischen Zweck, als Reportagebilder zu dienen, weit hinaus. Sie repräsentieren Archetypen, fotografische Ikonen der Menschheit. Das „Afghanische Mädchen“ ist eines der Hauptwerke der Retrospektive des Fotografen – neben den zahlreichen eindrucksvollen Menschenbildern, die der Amerikaner in den letzten dreißig Jahren aufgenommen hat.

Geboren 1950, ist Steve McCurry seit 1986 Mitglied der renommierten internationalen Agentur Magnum Photos. Bis heute wurden seine Arbeiten weltweit und vielfach ausgezeichnet. Als Fotograf in Krisengebieten richtet McCurry seine Kamera vornehmlich auf Szenen am Rande des Kriegsgeschehens. Statt den Krieg zu bebildern, gilt sein Hauptinteresse dem Leiden der Menschen in kriegerischen Auseinandersetzungen, ebenso wie dem Verschwinden von reichen Kulturen und Traditionen, der Veränderung von Lebenszusammenhängen unter dem Einfluss der Globalisierung. Den ethischen Maximen der Gründerväter von Magnum Photos folgend, eine „human interest photography“ zu entwickeln, berichtet uns Steve McCurry in eindrücklichen Bildern von den zahlreichen Facetten der menschlichen Existenz, von der Würde eines jeden Menschen. Oft gelingt es ihm, mit einzelnen Bildern ganze Geschichten zu erzählen

Die Bilder des Fotografen faszinieren durch ihre intensive Farbigkeit. Sie ist das Ergebnis sensibler Beobachtung und spezieller technischer Parameter: Bis vor kurzem nutzte er beinahe ausschließlich Kodachrome Filmrollen, belichtet und entwickelt im analogen Farbbildverfahren. McCurry reflektiert in seinen Bildern die Farbwelten der verschiedenen Kulturen, häufig in einer Intensität, die vertraute Sehgewohnheiten infrage stellt. Die Farbigkeit wie auch besondere Lichtverhältnisse sind für die emotional packende Wirkung dieser Fotografien von entscheidender Bedeutung.

Die Ausstellung vereint rund 120 Fotografien, die zwischen 1980 und 2012 in Ländern wie Afghanistan, den USA, Pakistan, Indien, Tibet, Kaschmir, Kambodscha, Indonesien, Burma oder Kuwait entstanden sind und bietet einen umfassenden Überblick über das farbgewaltige Werk des Bildmagiers
Steve McCurry.

 

 
Ausstellungsort:  KUNSTHALLE im Haus zum Roten Ochsen in ERFURT / Thüringen
 

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fotokurs leipzig sachsenFotoausstellung

Gerhard Weber

Zuhause – ganz privat

 

 

 

 

Deutschen Fotomuseum in Markkleeberg

bei Leipzig / Sachsen
vom 1. Februar bis zum 27. April 2014

Fotografie: Gerhard Weber,

Ursula und Siegfried M., Gastronomin und Handelskaufmann, Grimma, 2009

  

 

Gerhard Weber zählt zu den erstrangigen sozialdokumentarischen Fotografen, der im Mikrokosmos der einfachen Leute der Frage nachspürt, wie der Mensch lebt. Mit großer Anteilnahme verfolgte er
den Wandel seiner Heimat und spiegelt in seinen Bildern zeittypische Eindrücke seit den 1980er Jahren über die Wendezeit bis heute. Auf Spurensuche nach dem Essenziellen ist er den Menschen oft so nahe gekommen, daß dem Betrachter der Bilder gelegentlich der Atem stockt. Wie nur wenigen Fotografen gelang es Weber, das Vertrauen der Menschen zu erwerben und mit seiner Kamera in ihre Wohnstuben, Küchen und Schlafzimmer vorzudringen. Das Sittenbild, das dabei entstand, kann jedoch seit einigen Tagen nicht mehr unvoreingenommen betrachtet werden, denn kurz vor Ausstellungseröffnung erreichte das Deutsche Fotomuseum die Nachricht von den Stasiverstrickungen des Fotografen. Es ist nun schwer zu bewerten, ob bei den ausgestellten Fotografien  aus DDR-Zeiten der engagierte Fotograf Weber oder der IM Reporter durch den Sucher der Kamera geblickt hat. Sicher werden sich beide oft im Wege gestanden haben.
Unter dem Eindruck der aktuellen Enthüllung kann deshalb die geplante Ausstellung, die ironischerweise den Titel „Zuhause – ganz privat“ tragen sollte, nicht unkommentiert gezeigt werden, weil die nach wie vor hervorragenden Fotografien nun auch in einem völlig anderen Licht erscheinen können. Für den Betrachter wird diese Ausstellung insofern zu einer doppelt spannenden Angelegenheit.
 
Das Deutsche Fotomuseum in Markkleeberg, Raschwitzer Straße 11, im Agra-Park, hat täglich außer Montag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
 

  

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