Ausgabe Nr. 39 des Online-Magazin für Fotografie Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv
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Fotografie: GDT ENJ 2013, Pal Hermansen – Norwegen, Angriff |
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Europäischer Naturfotograf des Jahres 2013Fotoausstellung in Berlin, Kassel, Frankfurt, Köln, Halle und Düsseldorf |
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Gesamtsieger des
europäischen Naturfoto-Wettbewerbs der Gesellschaft
Deutscher Tierfotografen ist der britische Fotograf, Autor und
Meeresbiologe Dr. Alexander Mustard mit seinem
Bild „Night moves – Spuren in der Nacht“.
Das Bild zeigt die Bewegungsbahnen von
Blaurücken-Stachelmakrelen, die in der Nacht über
einem Korallenriff jagen. Für das Ziel, die temporeichen
Abläufe dieser Jagd im Bild festzuhalten, musste Mustard mehrere
Tauchgänge in der Nacht absolvieren. Mustard: „Ich tat mich
schwer mit der fotografischen Umsetzung.
Schließlich entschied ich mich, mit langen
Belichtungszeiten zu experimentieren, wobei ich ein
Unterwasser-Videolicht verwendete, um die
Bewegungen der Fische über dem Riff darzustellen.
Die langen geschwungenen Bahnen stellen die Schwimmbewegungen
während der Jagd dar, während die etwas schlankeren Spuren
zeigen, wo die Makrele langsamer schwamm, um ihre
Beute zu verschlingen. Auch die kleineren
Bewegungsbahnen ihrer Beutetiere lassen sich auf dem Bild gut
erkennen.“ Dr. Alex Mustard, 33, ist
preisgekrönter Meeresbiologe und gilt weltweit
als einer der innovativsten und kreativsten
Unterwasserfotografen.
Er ist Autor zahlreicher
Fachbücher, die vielfach übersetzt wurden.
Regelmäßig schreibt er außerdem für verschiedene
internationale Magazine über seine speziellen Techniken
der digitalen Unterwasser-Fotografie – insgesamt
wurden bisher mehr als 400 Artikel von ihm veröffentlicht.
Seine Fotografien wurden in Ausstellungen auf
der ganzen Welt gezeigt und Queen Elizabeth II präsentierte
Mustard seine Arbeit höchstpersönlich.
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Fotoausstellung Marlene Dietrich |
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Rhön-Rennsteig-Sparkasse in Meiningen / Thüringen vom 11. März 2014 - 31. Oktober 2014 |
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Marlene Dietrich (27. Dezember 1901 in
Berlin - 6. Mai 1992 in Paris) war sich zeitlebens der
Tatsache bewusst, dass eine Schauspielerin nur als Ikone im
Gedächtnis der Menschen bleiben kann. Ihr
radikaler Rückzug in den letzten Lebensjahren ist die Konsequenz daraus:
Die Nachwelt soll allein die perfekte Diva in Erinnerung
behalten. Diesem Anspruch werden die
Photographien des amerikanischen Photographen Milton H.
Greene (1922-1985) gerecht. 42 Photographien von Milton H. Greene aus den Jahren 1952 bis 1972, zum überwiegenden Teil noch niemals zuvor veröffentlicht oder in einer Ausstellung gezeigt, fügen sich in Ergänzung mit den betörenden Aufnahmen einiger Photographen der großen Hollywood-Studios zu einer Chronik des Lebens einer Unsterblichen, der Diva schlechthin, zusammen. Bereits jenseits der 50 präsentiert sich Marlene Dietrich 1952 als neuer Superstar des Entertainer-Universums in ihrer ersten Solo-Show in Las Vegas, in laszivem Schwarz, im obligatorischen Frack mit Zylinder – eine glitzernde Abstraktion von Weiblichkeit mit androgyner Aura, eine real gewordene Stimme der Erinnerung, die in dem für sie typischen Sprechgesang die Ballade von Pete Seegers ‚Where Have All the Flowers Gone‘ interpretierend, ihre eigene Antwort gab: 'Gone to young girls every one WHEN! (lange bedeutungsvolle Pause) Will we ever learn?' "Miss Dietrich" sagte einmal Hitchcock bissig, "ist ein Profi. Sie ist ein Profi als Star, Kameramann, Art Director, Beleuchter, Kostümentwerfer, Friseur, Maskenbildner, Produzent --- und Regisseur." Und tatsächlich war sie das alles in einer Person. Sie war noch dazu ihr eigener Agent und Manager, sie war ihr eigener Herr. Marlene Dietrich, die blonde Preußin, noch 1966 als Vaterlandsverräterin in Deutschland beschimpft, umgibt bis heute das Geheimnis der Verweigerung. Um der Welt ihr Bild zu bewahren, hat sie es ihr entzogen. So gibt es Marlene Dietrichs Filme, ihre Chansons: reine Sexualität und Kunst zugleich – „und sonst gar nichts“. Die ikonengleichen Photographien von Milton H. Greene machen sichtbar, was sie dennoch von sich preiszugeben bereit war. Die Spuren des Alters sind keine unheilbringenden Boten, die auf das Vergessenwerden und Verschwinden verweisen. Sie steht und liegt vor der Kamera, betörend schön, ihr gehört der Ort und die Zeit. Die Bilder beschädigen nicht ihren Mythos, sondern betonen vielmehr ihre Kraft, ihre faszinierende Ausstrahlung und Virtuosität. Alle ausgestellten Fotografien von Milton H. Greene entstanden während 4 Sitzungen in den Jahren 1952, 1953, 1955 und 1972. Die Aufnahme von Marlene Dietrich, auf einem Nagucci-Stuhl sitzend und nur den Blick auf ihr blondes Haar und ihre Beine erlaubend, wurde von „Life“ 1997 als eine der 100 wichtigsten Fotografien des 20. Jahrhunderts gewählt. Seit 2000 ist es Bestandteil der ständigen Ausstellung des „Maison Européenne de la Photographie“ in Paris. |
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©Eine Ausstellung von Reichelt und Brockmann, Mannheim Initiator und Ausstellungsort: Rhön-Rennsteig-Sparkasse, Leipziger Straße 4, 98617 Meiningen
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FotoausstellungMARILYN MONROE
In Fotografien von BERT STERN – THE LAST SITTING und George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley, Leif-Erik Nygards
Kunsthaus Avantgarde |
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Fotografie: Portrait mit Kette, 1962 © Bert Stern/ Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim |
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Marilyn Monroe zählt zu den Ikonen des 20. Jahrhunderts. Schon früh wurde sie als Model entdeckt. Sie war sich ihres Sexappeals bewusst und ging damit so entwaffnend um, wie kaum eine andere Hollywood-Diva. Bis heute gehört die Schauspielerin zu den meistfotografierten Frauen der Welt und fasziniert noch weit über Ihren Tod hinaus. Die Ausstellung im Kunsthaus Apolda Avantgarde zeigt Marilyn Monroe in Fotografien von dem legendären Bert Stern – THE LAST SITTING sowie von George Barris, Allan Grant, Milton H. Greene, Tom Kelley und Leif-Erik Nygårds. Zusammen gelingt es ihnen, wie zuvor keinen anderen, Marilyn Monroe in ihrer zeitlosen Schönheit darzustellen. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Aufnahmen des New Yorker Fotografen Bert Stern – THE LAST SITTING, die 1962 sechs Wochen vor ihrem Tod entstanden sind. Im Auftrag der VOGUE realisierte er eine ekstatisch aufgeladene Mischung aus „Aktfotografie“ und einer ganz privaten Marilyn. Es entstanden professionelle, atemberaubende Modeaufnahmen, bei denen nicht nur Modeeleganz zelebriert wurde, sondern auch eine nachdenkliche, in sich gekehrte Marilyn zu entdecken ist. Ein Ineinanderfließen von Individualität und Image macht die Qualität und Zeitlosigkeit der Fotoserie aus. Neben den Fotografien präsentiert die Ausstellung auch von Bert Stern gedruckte Silk Screen-Prints. Mit diesen Siebdruck-Darstellungen reagierte Stern auf die in den 60er Jahren verbreitete Pop Art Bewegung und adaptierte sie für sein eigenes Arbeitsgebiet. Er entsprach damit einem Trend und nutzte diese Technik zur emotionalen Nachbearbeitung der Fotografien. |
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© Kunsthaus Avantgarde, Bahnhofstraße 42 in 99510 Apolda / Thüringen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Taggecko in Madagscar, Burillo Francesc Balaque |
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Fotoausstellung Glanzlichter |
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Die „Glanzlichter der Naturfotografie“ sind der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb. Und die Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der erste von Deutschland aus veranstaltete internationale Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. 2013 wurden 18.450 Bilder eingereicht, ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der „Glanzlichter“.
Auch die Auszeichnung mit dem Patronat des Deutschen Verbandes für Fotografie und die Schirmherrschaft durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sind eine Würdigung des hohen Glanzlichter-Standards. Dotiert ist der Naturfoto-Wettbewerb mit Preisen im Wert von € 27.000, die von den Sponsoren aus der Fotoindustrie zur Verfügung gestellt werden. Das diesjährige Siegerbild wurde aus der Kategorie „moving nature“ gewählt. Die Juroren waren von der Art der fotografischen Umsetzung fasziniert. Jedoch war es den Juroren auch klar, dass die Idee des Bildes, die ja erst einmal im Kopf des Fotografen entstanden ist und dann mit Überlegungen, Vorbereitungen und technischem Einsatz einer geeigneten Kamera umgesetzt wurde, genauso viel Gewicht bei der Entscheidung hatte. Bei der Wahl des Siegerbildes des Junior-Awards waren die Juroren sich schnell einig, das Bild und kein anderes. Es war nicht nur diese Momentaufnahme eines Fuchses. Hier hat sich offensichtlich ein junger Mensch über längere Zeit mit einem Wildtier beschäftigt und es fotografisch begleitet. Er musste wissen, wo sich der Fuchs aufhält und ihn an seine Anwesenheit gewöhnen. Nur so konnte er auf Augenhöhe diese Aufnahme machen. Alle 87 Siegerbilder sind in einem Buch „Glanzlichter 2013“ veröffentlicht. Zusätzlich gibt es mehrere Wanderausstellung mit allen Siegerfotos, die in 20 Naturkundemuseen und Nationalparks in Deutschland gezeigt werden. Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:
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/ Sachsen vom 12. Januar - 06. April 20142. Februar - 6. April 2014
Nationalparkzentrum auf der Thiemsburg bei Bad Langensalza / Thüringen vom 10. April - 20. Juni 2014
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Fotoworkshop Faszination der technischen Denkmälerund historischer Industriekultur in ThüringenDie Technischen Denkmäler historischer Industriekultur sind die Fotomotive dieses speziellen Fotoworkshops in Thüringen. Die schönsten historischen Maschinen Thüringens können in diesem Fotoworkshop gemeinsam in der Gruppe fotografisch entdeckt werden. Der Fotografiedozent Dieter Horn trainiert mit Ihnen zusammen reizvolle Gestaltungsvarianten, welche die Schönheit und den Mythos dieser Ikonen der Industriellen Revolution visuell zur Geltung bringen. Termin: 21. und 22. Juni 2014, Mehr Information unter: Fotokurs Technische Denkmäler in Thüringen,
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FotoausstellungKünstlerporträtsLothar Wolleh
Kunstmuseum in Magdeburg / Sachsen-Anhalt vom 27. März bis 25. Mai 2014 |
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Fotografie: Lothar Wolleh, Man Ray in Paris 1967 |
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Auf Anregung seines
Freundes, des deutschen Malers und Objektkünstlers Günther Uecker,
begann
Lothar Wolleh ab 1967 systematisch insgesamt über 100
international bekannte Maler, Bildhauer und Aktionskünstler zu
porträtieren. Jeder Aufnahme ging eine tiefe emotionale
Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Künstler und dessen Werk voraus,
sodass die Komposition nicht dem Augenblick entsprungen ist. Typisch für
die Porträts sind ein quadratisches Format, ein klarer, stark grafischer
Bildaufbau und der integrierte schwarze Rand. 1970 fotografierte Wolleh die Aktion Filz-TV von Joseph Beuys, die Gerry Schum filmisch dokumentierte. Weitere Projekte waren 1971 Aufnahmen, die Beuys beim Aufbau seiner Ausstellung im Moderna Museet in Stockholm zeigen sowie das im gleichen Jahr in Zusammenarbeit mit dem Künstler entwickelte und 1973 erschienene "Unterwasserbuch". Das Kunstmuseum Magdeburg zeigt einen umfangreichen Ausschnitt aus der Reihe der Künstlerporträts. Die Ausstellung findet statt in Kooperation mit dem Roncalli-Haus, Magdeburg. Dort ist eine Fotoserie Lothar Wollehs zu sehen, die 1962 bis 1965 während des 2. Vatikanischen Konzils entstand. Lothar Wolleh studierte von 1946 bis 1948 Malerei an der Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. 1950 wurde er wegen angeblicher Spionage durch die sowjetische Besatzungsmacht verhaftet und bis 1956 im Straflager Workuta in der UdSSR inhaftiert. 1956 kam er frei und kehrte nach Berlin zurück. Nach einer Ausbildung beim Lette-Verein, einer Berufsfachschule für Fotografie, Grafik und Mode, studierte er von 1959 bis 1961 an der Folkwangschule in Essen. Zu seinen Lehrern gehörte der Fotograf Otto Steinert. Nach dem Studium war Lothar Wolleh als Fotograf tätig, überwiegend im Bereich der Werbung. |
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©
Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen
| Regierungsstraße 4-6 | 39104 Magdeburg
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FotofestivalReflexionÄsthetische Referenzen
51 Fotokünstler an 10 Orten
vom 25. bis 27. April 2014 |
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Fotografie: Max de Esteban, PO2, aus der Serie »Proposition One« |
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Die 8. Ausgabe der
Darmstädter Tage der Fotografie rückt immer näher. Vom 25. bis 27. April
zeigen 51 Künstler aus 13 Nationen an 10 Orten in Darmstadt ihre
Arbeiten zum Thema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“ . Vom Museum
Künstlerkolonie über die Centralstation bis hin zur Kunsthalle wird
Darmstadt an diesem Wochenende zum Festivalort für zeitgenössische
Fotografie. Neben den Ausstellungen laden die Verleihung des
Merck-Preises, ein Symposium, Workshops und Führungen dazu ein, sich mit
Künstlern und Experten auszutauschen. Intensiviert werden können neu
geknüpfte Kontakte dann auf dem Künstleressen und der Festivalparty im
Saal der Centralstation. Die Hauptausstellung im Designhaus zeigt Arbeiten von 18 Künstlern, die auf ihre ganz eigene Weise ästhetische Referenzen aus Fotografie, Malerei und Geschichte darstellen. Vom klassischen Stillleben und Porträt über fiktive Erzählungen und die Beschäftigung mit dem Medium Fotografie bis hin zum computergenerierten Bild reicht das Spektrum der hier vertretenen Serien. Mit dabei sind u.a. Andreas Mühe (D), Michael Reisch (D), Robert und Shana ParkeHarrison (USA), Michel Campeau (CAN), Max de Esteban (ESP), Thomas Freiler (A) und Berndnaut Smilde (NL). Die drei für den Merck-Preis nominierten Fotografinnen Christine Erhard, Nina Kopp und Alexandra Polina präsentieren ihre Arbeiten im Museum Künstlerkolonie. Die anderen Künstler des DTDF-Rahmenprogramms werden in Kunst- und Kulturinstitutionen verteilt über die ganze Stadt gezeigt.Für die Wegstrecken zwischen den Ausstellungsorten steht allen Besuchern ein individueller Shuttleservice zur Verfügung. Beim Symposium der Darmstädter Tage der Fotografie (Samstag, 26.) erläutern sechs Experten ihre Position zum Festivalthema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“. Wir freuen uns besonders, mit Dr. Isabel Florencio Pape (Brasilien) und Yang Shu (China) Stimmen aus dem Ausland zu hören. Die Fotografen Daniel T. Braun, Björn Siebert und Margret Hoppe sowie Prof. Kai Buchholz (h_da, Moderation) komplettieren das Vortragsprogramm des Symposiums. Das komplette Programm des Symposiums und der begleitenden Ausstellung in der Hochschule am Fachbereich Gestaltung sowie die Buchung von Tickets (15 Euro, erm.10 Euro) finden Sie hier: http://www.dtdf.de/symposium Nach dem Symposium bieten die Darmstädter Tage der Fotografie einen weiteren Höhepunkt: Das traditionelle Künstleressen. In diesem Jahr zum ersten Mal in einer neuen Location: im Saal der Centralstation. Für 35 Euro (Essen und Trinken,19 bis 21 Uhr) können sich auch Besucher eines der Tickets für das Künstlerdinner sichern. Nach 21 Uhr wird der Saal zur Party-Location – Eintritt frei. |
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© Tage der Fotografie in Darmstadt / Hessen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungMANNSBILDER
Frankfurt am Main / Hessen vom 7.März bis 17.Mai 2014 |
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Fotografie: Richard Avedon, Hansel Nicholas Burum, Coal Miner, Somerset, Colorado, December 17, 1979 |
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Die Ausstellung zeigt ein
facettenreiches Bild vom Mann, wie es von der zeitgenössischen
Fotografie vornehmlich der letzten 40 Jahre
entworfen wurde. Dabei werden sowohl der Mann in
seinen verschiedenen Rollen und Lebensentwürfe, als auch das in der
modernen Gesellschaft hochkomplex gewordene
Verhältnis zwischen Mann und Frau in den Blick genommen. Gezeigt werden Arbeiten von Vito Acconci, David Armstrong, Richard Avedon, Anna & Bernhard Blume, Mike Bouchet, Anton Corbijn, Wouter Deruytter, Pietro Donzelli, Gisèle Freund, Gerhard Gäbler, Richard Hamilton, Evelyn Hofer, Pepa Hristova, Pieter Hugo, Astrid Klein, Lewis Koch, Zofia Kulik, Urs Lüthi, Boris Michajlov, Loredana Nemes, Arnulf Rainer, Ulrike Rosenbach, Andreas Schulze, Lars Tunbjörk, Erwin Wurm u.a. |
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©
ART FOYER DZ BANK,
Eingang: Cityhaus I, Friedrich-Ebert-Anlage,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt (Main)
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FotoausstellungHommage anWerner Bischof
Frankfurt am Main / Hessen vom 4. April - 28. Juni 2014 |
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Fotografie: Werner Bischof, peruanischen Flötenspielers | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auf seinen Reisen durch Europa, Asien und Amerika schuf der Schweizer Magnum Fotograf ein beeindruckendes Lebenswerk, das sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Reportage bewegt. Trotz dieser Divergenz sind es formale Ästhetik und stille Schönheit, die seine Bilder charakterisieren und eine ganz eigene Emotionalität vermitteln. Unter den gezeigten Arbeiten befinden sich die berühmten Fotografien des "peruanischen Flötenspielers" und der "Shintopriester im verschneiten Hof des Meiji Tempel", die die Welt bewegten. Hyperlink zu Werner Bischof | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Leica Galerie in der Rahn AG Am Salzhaus 2 in 60311 Frankfurt am Main in Hessen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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AusstellungFotografie und ZeichnungenREISENOTIZEN
von 16. März bis 9. Juni 2014 |
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Fotografie: Barbara Klemm, Der Rheinfall in Schaffhausen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm,
jahrzehntelang für die Frankfurter Allgemeine Zeitung
an den Brennpunkten der Welt unterwegs, kreuzte auch die Wege
Goethes und fotografierte Motive, die der Dichter
gezeichnet hatte. Über 60 Bilder der Fotografin werden über 50 Grafiken Goethes gegenübergestellt und offenbaren trotz der künstlerischen Eigenarten beider Werkgruppen teilweise verblüffende Äquivalenzen. Die hier vorgestellten Zeichnungen Johann Wolfgang Goethes entstanden auf seinen zahlreichen Reisen und Wanderungen sowie während seines Alltags in Frankfurt und Weimar. Barbara Klemm, deren Werk als Künstlerin weite Beachtung findet, ist den Spuren Goethes gefolgt. Inspiriert von den Motiven des berühmten Vorbildes schuf sie für die Ausstellung im Museum Sinclair-Haus neue Aufnahmen. Im Nebeneinander von Zeichnung und Fotografie treten augenfällig Parallelen in der Bildauffassung zutage. Gleichzeitig stützt der Vergleich die ästhetischen Eigenheiten der Medien, die jeweils auch als zeitgeschichtliche Dokumente wirken. |
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Museum Sinclair-Haus,
Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe
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Fotografie: Eierkontrolle, Robert Häusser, 1963 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fotoausstellung Robert Häusser – Im Auftrag… |
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Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim in Baden-Württemberg 24.03.2013 - 11.01.2015 |
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Das Forum Internationale Photographie der
Reiss-Engelhorn-Museen präsentiert ab dem 24.
März 2013 die Ausstellung „Robert Häusser – Im Auftrag… Fotografien aus
Handwerk und Industrie“. Eine Auswahl von über
100 Aufnahmen dokumentiert in der Schau
Auftragsarbeiten, die Robert Häusser für verschiedene Berufs- und
Industriebranchen ausgeführt hat. Gegliedert sind
sie in die Themenschwerpunkte „Industriearchitektur –
Fotografien als optisches Phänomen“ und „Der Mensch bei der
Arbeit“. Robert Häusser (geb. 1924) gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie. Er gehört zu den wenigen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, die eine unverwechselbare Handschrift entwickelt haben. Ein Großteil der Aufnahmen, die in der Ausstellung zu sehen sind, sind in den 1950er bis 1970er Jahren für Unternehmen in Mannheim und der Region entstanden. Zu dieser Zeit hatte sich Häusser bereits einen Namen als Fotograf in der Kunstszene gemacht. Bereits ab den 1950er und 1960er Jahren wurden seine Bilder in Galerien und Museen ausgestellt. Wirtschaftsunternehmen wie das Chemieunternehmen BASF wurden auf ihn aufmerksam und konnten den späteren Hasselblad-Preisträger (1995) für Auftragsarbeiten gewinnen. Rund ein Viertel der in der Ausstellung präsentierten Bilder widmen sich Standorten oder Arbeitern der BASF, für die Robert Häusser die ganze Welt bereiste und an Standorten weltweit arbeitete. So entstanden wichtige Zeitdokumente, die jedoch durch die konsequente Formsprache autonome Kunstwerke darstellen, geprägt von der strengen, oft symmetrischen Tektonik der Schwarz-Weiß-Fotografie Häussers. Davon zeugen die Industriearchitekturbilder, die in einer meisterlichen Schwarz-Weiß-Komposition umgesetzt sind und eine klare Rhythmik aus hell dunklen Konstrasten und seriell repetierenden Formen zeigen. Die zur Gruppe „Mensch bei der Arbeit“ zusammengefassten Fotografien überraschen den Betrachter mit ungewöhnlichen Perspektiven: Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Häusser gelingt es, in seinen Bildern den „entscheidenden Moment“ von Haltung und Geste des Arbeitenden in seinem Arbeitsumfeld festzuhalten. Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, in regelmäßigen Szenenwechseln die unterschiedlichen Aspekte aus dem Werk Robert Häussers vorzustellen. Mit der Ausstellung „Robert Häusser – Im Auftrag...“ rückt es die dokumentarische Fotografie des Künstlers in den Mittelpunkt, die durch die unverkennbare Ausdrucksweise Häussers Eingang in sein künstlerisches Oeuvre fand und zugleich den Menschen hinter der Kamera zeigt. Die Auftragsarbeiten entwickeln ebenso wie Häussers freie Werkgruppen aus der Synthese von Inhalt und Form, von Vorgabe und fotografischer Umsetzung eine eigene suggestive Kraft und Faszination. |
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Reiss-Engelhorn-Museen
in 68159
Mannheim,
C4, 8 in
Baden-Württemberg
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Dokumentationen und Kurse zur Fotografie imdeutschsprachigen Fernsehen
Dienstag, 25. März 2014 - 9.45 - 10.00 SF1
Dienstag,
den 6.5., 15:55 Uhr bis 16:20 Uhr, arte tv
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Abgelaufene Fotoausstellungen |
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Fotografie: Fishermen, Weligama, South Coast, Sri Lanka. 1995, C-Print, 47 x 70,5 cm, © Steve McCurry / Magnum Photos |
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Steve McCurry. Retrospective |
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Kunsthalle im Haus zum Roten Ochsen in ERFURT / Thüringen von 21.02. bis 22.04.2014 |
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Das Bild, das Steve McCurry
auf einen Schlag berühmt machte, ist das Portrait eines afghanischen
Mädchens, dessen direkter Blick aus grünen, intensiv leuchtenden Augen
den Betrachter gleichsam bannt. Der Fotograf hat es 1984 in einem
Flüchtlingslager im pakistanischen Peshawar aufgenommen. Als Titelfoto
der Juniausgabe 1985 des National Geographic Magazin ging das Portrait
um die Welt; erhielt bewundernde Attribute wie „afghanische Mona Lisa“.
McCurry berichtete seit
1979 als einer der
ersten Fotografen vom Afghanistan-Konflikt. Seine Bildreportagen wurden
im Time Magazine, in der New York Times und im Magazin Geo
veröffentlicht. Auch beim ersten Golfkrieg war McCurry mit seiner Kamera
dabei. Doch gehen viele seiner Aufnahmen über den journalistischen
Zweck, als Reportagebilder zu dienen, weit hinaus. Sie repräsentieren
Archetypen, fotografische Ikonen der Menschheit. Das „Afghanische
Mädchen“ ist eines der Hauptwerke der Retrospektive des Fotografen –
neben den zahlreichen eindrucksvollen Menschenbildern, die der
Amerikaner in den letzten dreißig Jahren aufgenommen hat. |
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Ausstellungsort: KUNSTHALLE im Haus zum Roten Ochsen in ERFURT / Thüringen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungGerhard WeberZuhause – ganz privat
Deutschen Fotomuseum in Markkleeberg |
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Fotografie: Gerhard Weber, Ursula und Siegfried M., Gastronomin und Handelskaufmann, Grimma, 2009 |
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Gerhard Weber zählt zu den erstrangigen
sozialdokumentarischen Fotografen, der im Mikrokosmos der einfachen
Leute der Frage nachspürt, wie der Mensch lebt. Mit großer Anteilnahme
verfolgte er den Wandel seiner Heimat und spiegelt in seinen Bildern zeittypische Eindrücke seit den 1980er Jahren über die Wendezeit bis heute. Auf Spurensuche nach dem Essenziellen ist er den Menschen oft so nahe gekommen, daß dem Betrachter der Bilder gelegentlich der Atem stockt. Wie nur wenigen Fotografen gelang es Weber, das Vertrauen der Menschen zu erwerben und mit seiner Kamera in ihre Wohnstuben, Küchen und Schlafzimmer vorzudringen. Das Sittenbild, das dabei entstand, kann jedoch seit einigen Tagen nicht mehr unvoreingenommen betrachtet werden, denn kurz vor Ausstellungseröffnung erreichte das Deutsche Fotomuseum die Nachricht von den Stasiverstrickungen des Fotografen. Es ist nun schwer zu bewerten, ob bei den ausgestellten Fotografien aus DDR-Zeiten der engagierte Fotograf Weber oder der IM Reporter durch den Sucher der Kamera geblickt hat. Sicher werden sich beide oft im Wege gestanden haben. Unter dem Eindruck der aktuellen Enthüllung kann deshalb die geplante Ausstellung, die ironischerweise den Titel „Zuhause – ganz privat“ tragen sollte, nicht unkommentiert gezeigt werden, weil die nach wie vor hervorragenden Fotografien nun auch in einem völlig anderen Licht erscheinen können. Für den Betrachter wird diese Ausstellung insofern zu einer doppelt spannenden Angelegenheit. |
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Das Deutsche Fotomuseum in Markkleeberg, Raschwitzer Straße 11, im Agra-Park, hat täglich außer Montag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur
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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland - ISSN der Publikation: 1862-7293 |
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© Copyright - Photoschule Horn - 22. Oktober 2011 |
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