Ausgabe Nr. 58 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

   

 

Fotografie: Heidner Andrè Colditz, Kranballett
  

 

24. Deutsche Fotoschau  100 Bilder des Jahres 2017

  

bis 3. Februar 2019 im Industrie- und Filmmuseum in Wolfen / Sachsen-Anhalt

  

 

Die "100 Bilder des Jahres 2017", die von der bundesweiten „Gesellschaft für Fotografie“ e.V. veranstaltet werden, haben am 18. März 2018 in Berlin ihre traditionelle Deutschlandtour begonnen. Gastgeber in Wolfen ist das Filmmuseum - IFM. Der Präsident der "Gesellschaft für Fotografie", Hans-Jürgen Horn, wird die Ausstellung dort am Sonnabend, dem 10. November 2018, um 14 Uhr, eröffnen. Der Preisträger des vom IFM gestifteten Sonderpreises, Herr Eberhardt Riechert aus Berlin, wird zur Vernissage erwartet. Bis 3. Februar 2019 werden die schönsten „100 Bilder des Jahres 2017“, aufgenommen von Profis und Amateuren aus allen Bundesländern, im Filmmuseum zu sehen sein. Danach soll die Fotoschau u.a. noch in Stralsund, Köln, Schleswig, Lichtenfels und Röderland / Gut Saathain gezeigt werden.


Idee des Wettbewerbes ist, dass alle Fotografierenden - Profis wie Amateure, Familien- wie Gelegenheitsfotografen, ob Bayern, Berliner, Mecklenburger oder Sachsen-Anhaltiner - ihre besten, interessantesten Fotos des Jahres einsenden. Der Wettbewerb ist traditionell themenfrei und stets öffentlich ausgeschrieben - Mitgliedschaft in der GfF ist keine Voraussetzung. Alle Genre der Fotografie wurden genutzt, ebenso die gesamte Palette technischer Möglichkeiten. Einige der meist digital (auch mit Smartphone-Kameras) fotografierten Aufnahmen, wurden von den Autoren zusätzlich mit Computerprogrammen bearbeitet - was ausdrücklich gestattet ist, allein aber noch keine Annahme garantiert.

Der Jury lagen zu diesem Jahrgang mehr als 1.500 Einzelfotos von 217 Einsendern vor. Die Preisträger sind am Ende des Textes genannt. Alle Fotografien zeigen eine ungebrochene und fast grenzenlose Lust am Fotografieren. Ausstellungsbesucher können bis Februar 2019 einen Publikumspreisträger wählen.

  
© Industrie- und Filmmuseum in Wolfen, Bunsenstrasse 4, 06766 Bitterfeld-Wolfen
   

 

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fotokurse erfurt

Fotoausstellung

 

Glanzlichter

 

der

 

Naturfotografie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die Wanderausstellung ist zu sehen in

 
Urwelt-Museum in Bayreuth
Naturkunde in Chemnitz
Naturkundemuseum in Gotha 
Naturkundemuseum in Paderborn

Fotografie: Glanzlichter 2018 , Magnificent Wilderness,

Fotograf: Jakubowski, Enger Gebirgsausschnitt

   

 

Die „Glanzlichter der Naturfotografie 2017“ sind entschieden. 21.654 Bildeinsendungen wurden zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 Ländern eingereicht, der unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 28.000 zur Verfügung.

Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann.

„Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel über einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die Rückkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudrücken – Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Weiß-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Weiß sehen.

Die „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner aus Deutschland mit ihrem Bild „Aus dem Nichts“. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv grünen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefenschärfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als würde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen.

Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt.
 
Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:
 
  Urwelt-Museum Bayreuth   Franken / Bayern   30. Oktober 2018 - 6. Januar 2019
  Naturkunde Chemnitz   Sachsen   7. November 2018 - 15. Januar 2019
  Naturkundemuseum in  Gotha    Thüringen   27. Januar - 24. März 2019
  Naturkundemuseum in Paderborn   Nordrhein-Westfalen   18. Januar - 22. April 2019
 

 

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Fotokurs

Die Grundlagen

der Bildbearbeitung

 

Gute Fotografien erhalten sehr oft erst durch Bildbearbeitung am Computer ihre Reife und Intensität. Im Fotokurs "Grundlagn der Bildbearbeitung" erklärt und trainiert ein Fotograf mit  Ihnen lösungsorientiert die  Verbesserung Ihrer Bilder auf der Basis hochqualitativer und kostenfreier Software.

  

Information: Fotokurs Bildbearbeitung / Thüringen

Anmeldung: Die Buchung im Servicebüro

Start-Termin: 20. Februar 2019

jeweils Mittwochs 19 Uhr

 

              fotokurs bildbearbeitung

  

Der Fotokurs findet statt.

Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

Fotokurs für 33 Unterrichtseinheiten für 174 Euro!

 

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11. Landesfotoschau

Thueringen 2018

 

 

 

Galerie Waidspeicher

in Erfurt / Thüringen vom
20. Januar bis  10. März 2019

Fotografie: Gassauer-Tim (Ilfeld) Vogelfrei - Jugendpreis
  

 

Zum 11. Mal seit 1994 veranstaltet der Landesverband Thüringen der Gesellschaft für Fotografie eine Landesfotoschau, die Ergebnis eines Wettbewerbs ist. Aus über 244 Einsendungen mit insgesamt 1500 Einreichungen von Profi- und Amateurfotografen hat eine Jury die besten Beiträge ausgewählt. Der Jury gehörten an: Nora Klein (Erfurt), Andrea Karle (Weimar), Peter Michaelis (Gera), Hans Schlüter (Leipzig) und Frank Rüdiger (Gera).

Im Rahmen der Ausstellungstournee durch Thüringen werden die Beiträge präsentiert. Die breite Spanne der ausgestellten Arbeiten reicht von Porträt- und Streetfotografie über Landschafts- und Architekturfotos bis hin zu Tierbildern. 76 Einzelbilder und 6 Serien von 65 Fotografinnen und Fotografen werden gezeigt, darunter die Preisträgerfotografien von Franziska Barth, Raik Behr, Ulrich Seehagen und Tim Gassauer (Jugendpreis).

      
© Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken, Michaelisstraße 10, 99084 Erfurt
  

 

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Fotokurs

Vom Stillleben

zur Werbefotografie

 

 

 

Es entstehenden interessante Bildkompositionen, die den Betrachter mit Schönheit, Ruhe  und Entspannung fesseln. Der Fotokurs zum Wohlfühlen und Erholen. Eine schönes Landhaus gibt  uns die Inspiration, Gemütlichkeit und Gastlichkeit für diese Reise in das Bild.

 

Ein Fotokurs "für die Stille" mit Ruhe und Erholung in einem wunderschönen historischen Landhaus irgendwo in Hessen  zu den Thematiken Stillleben, Bildgestaltung und Werbefotografie

fotokurs werbefotografie stillleben

 

Das Landhaus ist für uns Fotomotiv,  Nachtruhe, Erholungsort und Tisch für gute Speisen und Getränke  für ein ganzes Wochenende.

 

 

Information:  Fotokurs Bildgestaltung in Hessen

Termin:22. - 24. Februar 2019

Anmeldung: Servicebüro

  
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Fotoausstellung

 

der Sachlichkeit verpflichtet.

 

Anne Biermann -

 

Fotografien 1926 bis 1932

 

 

 

 

 

Museum für Angewandte Kunst

Gera / Thueringen

31. Oktober bis 17. Februar 2019

Fotografie: o. T., ca. 1931, Museum für Angewandte Kunst Gera

(Dauerleihgabe SV Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen/Sammlung Schoder)

   

   

Das Museum für Angewandte Kunst Gera präsentiert vom 31. Oktober 2018 bis 17. Februar 2019 eine hochkarätige Einzelausstellung der international bekannten Fotografin Aenne Biermann (1898-1933), die in den 1920er-Jahren zu eine der innovativsten Lichtbildnerinnen Deutschlands avancierte und neben dem Architekten Thilo Schoder oder dem Maler Kurt Günther dem Künstlerkreis angehörte, deren Wirken weit über die Stadt Gera hinausreichte. Gleichzeitig stellt diese Schau einen Auftakt für das 100. Bauhausjubiläum 2019 dar, ergänzt von weiteren attraktiven Ausstellungen in den Geraer Museen.
Die in Goch am Niederrhein geborene Aenne Biermann fand durch ihre Heirat mit dem Geraer Kaufhausbesitzer Herbert Biermann Anfang der 1920er Jahre in der ostthüringischen Stadt eine neue Heimat. In ihrem Haus im Stadtteil Untermhaus schuf sie zwischen 1927 und 1929 den entscheidenden Teil ihres fotografischen Schaffens. Ihre Beschäftigung mit dem Medium Fotografie begann bereits mit der Geburt der beiden Kinder Helga (1920) und Gerd (1923). Früheste belegte Fotografien stammen aus dem Jahr 1921 und dokumentieren mit Sensibilität und Gespür das Heranwachsen ihrer Kinder. Um 1927 lernte die Autodidaktin den Geraer Lehrer und leidenschaftlichen Geologen Rudolf Hundt kennen, der sie bat, möglichst detailgetreue und scharfe Aufnahmen von Mineralien und Steinen anzufertigen. Aenne Biermann stellte sich dieser Herausforderung und beschäftigte sich intensiv mit den technischen und ästhetischen Möglichkeiten für die Anfertigung hochwertiger Bilder.
In den folgenden Jahren entstanden Fotos, die nicht allein durch ihre Gegenstandbezogenheit und Wiedergabetreue beeindrucken. Außergewöhnliche Perspektiven und Bildausschnitte aber auch das fotografische Erfassen alltäglicher Gegenstände und Gegebenheiten zeugen von ihrer individuellen Suche nach dem charakteristischen Selbstverständnis der Fotografie in jener Zeit. Isoliert von den großen Kunstzentren des Landes wuchs in der Beschaulichkeit der thüringischen Provinz eine fotografische Begabung heran, die sich, ohne dies vordergründig anzustreben, den fortschrittlichen Tendenzen der Neuen Sachlichkeit und der Neuen Fotografie annäherte. Die heute international beachtete Fotografin verstarb 1933 an den Folgen einer unheilbaren Krankheit.
Ihre Œuvre ist wahrscheinlich zu großen Teilen vernichtet. Die Negativsammlung, die nach der Flucht ihrer Familienangehörigen aus Nazideutschland nach Palästina verschickt werden sollte, wurde konfisziert und ist bis heute nicht auffindbar. Mehr als 3000 Negative sind verschollen. Nur einige Hundert nachweisbaren Papierabzüge sowie sehr wenige Negative sind in Museen und Privatsammlungen zu finden. Umso mehr ist das Museum für Angewandte Kunst Gera stolz darauf, eine der umfangreichsten Sammlungen an Fotografien der Lichtbildnerin zu bewahren. Diese themenspezifische Sammlung ist dem Engagement vieler Partner zu verdanken. Der Freistaat Thüringen sowie die Kulturstiftung der Länder und die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ermöglichten 1998 bzw. 2001 durch Ankäufe bzw. durch Dauerleihgaben eines größeren Konvolutes diesen Bestand, der ergänzt wird durch Stiftungen aus privaten Sammlungen.
Die in der Exposition präsentierten Bilder entstanden zwischen 1926 bis 1932. In diesen sechs Jahren hatte sich Aenne Biermann von einer engagierten Familien- und Freizeitfotografin zu einer der bemerkenswertesten Lichtbildnerinnen jener Jahre entwickelt, deren Arbeiten sich maßgeblich an der Entwicklung einer modernen Bildsprache des Mediums Fotografie in der damaligen Zeit orientierten. Die thematische Vielfalt der etwa 140 ausgestellten Fotografien umfasst Aufnahmen von Pflanzen und Mineralien, Landschafts- und Architekturfotos, Stillleben und Porträts, aber auch Mehrfachbelichtungen und Montagen. Alle gezeigten Exponate stammen aus der Sammlung des Museums für Angewandte Kunst Gera, dem Stadtarchiv Gera, dem Museum für Naturkunde Gera, dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, der Galerie Kicken Berlin sowie zwei weiteren Privatsammlungen.
   
© Museum für Angewandte Kunst,  Greizer Straße 37, 07545 Gera
  

 

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Fotoworkshop Makrofotografie

 Die Frühblüher im

Nationalpark Hainich

Der Fotokurs Makrofotografie der Frühblüher im Nationalpark Hainich führt ein in die Kameratechnik, Kamerabedienung und Gestaltung von dokumentarischen und ästhetischen Makrofotografien unter den umständen der realen Natur.  Der Nationalpark Hainich der "Urwald in der Mitte Deutschlands" ist botanisch sehr vielfältig und somit sehr gut für einen Spezialkurs zur Makrofotografie geeignet.

 

Mehr Informationen:

Fotokurs  Makrofotografie im Nationalpark Hainich

Termin: Samstag, den 23. März 2019

Anmeldung unter: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

       fotokurs makrofotografie hainich
 
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Fotoausstellung

FOOD FOR YOUR EYES

Internationale

Food-Fotografie

heute

 

 

 

 

 

Kunsthalle in

Erfurt / Thüringen

20. Januar bis 31. März 2019

Fotografie: Sylvan Müller

Meat the green, Butcher 4, ©Sylvan Müller

     

     

Längst ist die Modefotografie keine rein angewandt-kommerzielle Angelegenheit mehr. Künstler wie Jürgen Teller haben dem Genre eine unerwartet künstlerische Note verliehen, indem er die Standards verließ und höchst ungewöhnliche Perspektiven auf Models und Mode entwarf.
Ähnliches gilt auch für einen anderen Bereich der angewandten Fotografie: das Fotografieren von Speisen und deren Zutaten für die Werbung, für Kochbücher etc. Auch hier hat die Zahl der Fotografen und Fotografinnen zugenommen, die sich an künstlerischen Bildlösungen orientieren und auf unerwartete Ansichten von Lebensmitteln und ihrer Verarbeitung setzen.

Weltweit das einzige seiner Art ist das „Food Photo Festival“ in Vejle, Dänemark. Das von dem deutschen Foodfotografen Günter Beer ins Leben gerufene und organisierte „Food Photo Festival“ mit Vorträgen, Kursen und Ausstellungen ist Treffpunkt der besten Foodfotografen und Foodstylisten, Artdirektoren, Kochbuchautoren, Foodjournalisten sowie von interessierten Besuchern aus aller Welt.

Aus den Präsentationen dieser Biennale ist die Ausstellung „FOOD FOR YOUR EYES“ hervorgegangen. Kuratiert von Günter Beer umfasst die opulente Schau fotografische Abzüge von 18 Fotografen sowie eine Multimediaarbeit.
      
© Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 99084 Erfurt
   

  

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Fotokurs

Grundlagen der Portraitfotografie

Ein praxisorientierter Fotokurs über die Entstehung von interessanten und ästhetischen Portraitfotografien ohne die Nutzung von Studioblitztechnik an einem kompakten Wochenende in Thüringen. Grundlagen an technischen, gestalterischen und psychologischen Fähigkeiten, die der Teilnehmer selbst mit seinen Mitteln im Nachhinein nachvollziehen kann werden gemeinsam trainiert.

 

Information: Fotokurs Portraitfotografie

Termin: 06. - 07. April  2019

Anmeldung unter: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt.

Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

           fotokurs portraitfotografie
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Fotoausstellung

 

SIEBEN Geschichten vom Glauben

 

Fotografien von

 

Sebastian Hesse

 

 

 

 

 

 

 

 

Museums für Thüringer Volkskunde

in Erfurt / Thüringen

13. Dezember 2018 bis 28. April 2019

 

Fotografie: Am Sufi-Schrein von Nizamuddhin, Indien (Foto: Sebastian Hesse)
  

  

Gezeigt werden Fotografien von Sebastian Hesse, die SIEBEN Geschichten vom Glauben erzählen: Von der Westküste Irlands bis zur Ostküste Chinas war Sebastian Hesse, heute Chefkorrespondent des MDR, als Fotograf und Journalist dem Phänomen des Glaubens auf der Spur. Ihn fasziniert, dass Menschen, die aufrichtig an etwas glauben, was größer ist als sie selbst, offensichtlich mit ihrem Dasein zufriedener sind als rein materialistische Konsumenten.
Wie unglaublich lebendig Glauben, Spiritualität und Religiosität im Alltag sind, das erlebte Sebastian Hesse in den USA, wo er in den Jahren 2000 bis 2005 als Chefkorrespondent der ARD arbeitete und lebte. Einmal unterwegs auf den Spuren des Phänomens begegnete es ihm auf jeder seiner zahlreichen Reisen. So entstand sein Projekt „SIEBEN Geschichten vom Glauben“.

Die Sonderausstellung im Museum für Thüringer Volkskunde ist eine Kooperation mit dem Mitteldeutschen Verlag, der unter gleichem Titel 2017 Sebastian Hesses Bild-Text-Band veröffentlichte. Ebenso in der Ausstellung zu sehen sind seine Fotografien, die unter dem Titel Credo. Momentaufnahmen aus Deutschland von Begebenheiten und Gemeinschaften berichten, in denen Menschen Orientierung suchen. ((Dr. A. Steiner-Sohn, VKM))
 
© Museum für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140A, 99084 Erfurt

     

 

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Fotokurs  Tropisches

  Gondwanaland

Der Grundkurs für Reisefotografie in Leipzig. Dieser Fotokurs in Leipzig ist die ideale fotografische Vorbereitung auf Ihren großen Urlaub im Sommer. Lernen Sie an einem der spektakulärsten Fotomotive in Sachsen wie Sie bessere Urlaubsbilder inszenieren können.  Umfangreiches Lehrmaterial lässt den Fotokurs für Sie zu einem nachhaltigen Erlebnis werden.

 

Thema: Grundkurs für Fotografie in Leipzig

Information: Fotokurs Leipzig

Anmeldung:  Servicebüro

Termin: 7. März 2020

         Fotokurs Leipzig Sachsen

 

 

 

Der Fotokurs findet statt.

Der Preis pro Person ist ab 79 Euro von 10 bis 18:30 Uhr.

   

  

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fotokurs leipzig
Fotografie: Harald Schmitt
 

 

Fotoausstellung Aufbruch im Osten von Harald Schmitt

 
 im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig  /  Sachsen vom 9. Oktober 2018 bis 7. April 2019
  

  

Aus Anlass des 29. Jahrestags der entscheidenden Leipziger Montagsdemonstration im Herbst 1989 zeigt das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig ab dem 9. Oktober 2018 eine neue Foyerausstellung. Rund 50 ausgewählte Aufnahmen des ehemaligen stern-Fotografen Harald Schmitt dokumentieren Widerstandsmomente in der DDR und in den osteuropäischen Nachbarstaaten aus der Zeit von 1978 bis 1991: von den ersten Protesten streikender Arbeiter auf der Danziger Lenin-Werft über die ersten Friedensgottesdienste in Dresden bis zur Entmachtung von Michail Gorbatschow. Die Ausstellung ist bis zum 7. April 2019
zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Zum Pressegespräch am Dienstag, 9.10.2018, um 11.00 Uhr mit dem Fotografen Harald Schmitt und Dr. Jürgen Reiche, Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, laden wir herzlich ein. Die Bilder von Menschen und Orten des Umbruchs lassen die großen Veränderungen in diesem Jahrzehnt, die Europa und die Welt geprägt haben, spürbar werden. Durch die Verknüpfung der Fotos aus der DDR mit denen aus umliegenden kommunistischen Staaten wird deutlich, wie sehr die Entwicklung in der DDR und in den osteuropäischen Ländern ineinandergreifen.
Harald Schmitt arbeitete nach seiner Ausbildung zum Fotografen u.a. bei der Agentur „sven simon“ in Bonn. Von 1977–2011 war er festangestellter Fotograf beim Magazin „stern“. In diese Zeit fiel sein Aufenthalt in der DDR von 1977–1983. Der Fotograf wurde für seine Arbeiten sechs Mal mit dem „World Press Award“ ausgezeichnet. Foyerausstellung „Aufbruch im Osten. Fotografien von Harald Schmitt“ (9. Oktober 2018 bis 7. April 2019) geöffnet: Di-Fr 9–18 Uhr, Sa/So 10–18 Uhr, Eintritt frei
  
© Zeitgeschichtlichen Forum, Grimmaische Straße 6, 04109 Leipzig

 

 

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Fotokurs Frankfurt

am Main

Der praxisorientierte Fotokurs in Rhein- Main zu den Grundlagen der Fotografie. Die Stadt Frankfurt bietet eine einmalige Palette an abwechslungsreichen Fotomotiven für einen interessanten Fotokurs für den Einstieg in die Fotografie. Der Fotokurs bietet Ihnen hochwertige Seminarunterlagen und Übungen für eine nachhaltigen Erfolg für Ihr fotografische Kreativität.
 

Information:  Fotokurs Frankfurt am Main in Hessen

Termin: 2. März 2019

Anmeldung: Servicebüro 

 

 

        
 
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fotokurs rhein mainAusstellung

mit Fotografie

GREY IS THE NEW PINK

Momentaufnahmen des Alterns

 

 

 

 

Weltkulturen Museum in

Frankfurt am Main Hessen vom

26. Oktober 2018 bis 1. September 2019

 Jake Verzosa: The Last Tattooed Women of Kalinga (Serie: The Last Tattooed Women of Kalinga)

Provinz Kalinga, Philippinen. Foto: Jake Verzosa, 2009 – 2013

   

 

Wer ist wo wann alt? Kann man der „Herausforderung Alter” optimistisch begegnen? Und welche Potenziale schlummern im Älterwerden?

Die weltweite demografische Entwicklung prognostiziert eine Zunahme an älteren Menschen in der Bevölkerung. Das Älterwerden spielt also nicht nur für den Einzelnen eine wichtige Rolle, sondern hat Auswirkungen auf gesellschaftliche und kulturelle Prozesse. Doch jede Generation altert anders. Und ab wann kann man überhaupt von „alt” sprechen? Auch wenn es weltweit einheitliche biologisch sichtbare Alterungsprozesse gibt, so weist doch jede Kultur in der Bestimmung von „Alter” ihre Unterschiede auf. Eine allgemeingültige Definition der Lebensphase „Alter” gibt es nicht. Wer ist also wo wann alt?

GREY IS THE NEW PINK betrachtet die unterschiedlichen Ideen und Entwürfe zum Thema Alter(n) aus kulturwissenschaftlichen, künstlerischen sowie persönlichen und individuellen Perspektiven. Wie Bruchstücke einer Lebenserinnerung fügt die Ausstellung den individuellen Umgang mit Themen wie Lifestyle, Liebe und Sexualität, Weitergabe von Wissen, Langlebigkeit, Krankheit, Gesundheit und Tod zu einer Anthologie des Alterns zusammen.

In der Ausstellung nähern sich internationale Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Lyriker aber auch jüngere und ältere Menschen aus der Bevölkerung dem Thema Alter(n) in Fotografien, Filmen, Literatur, Zeichnungen sowie Raum- und Multimedia Installationen und Performances an. Zahlreiche Fotografien und Objekte aus den Sammlungen Afrika, Amerikas, Südostasien, Ozeanien und Visuelle Anthropologie sowie Werke der Bibliothek des Weltkulturen Museums erweitern die Perspektiven auf die Thematik.
  
© Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29, 60594 Frankfurt am Main
   

 

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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme

zur Fotografie

 im deutschsprachigen Fernsehen

  

 

Donnerstag, 10. Januar 2019 von  21:00 bis 21:45 Uhr auf NDR TV
Tauchen mit Eisbären - Amos - das Foto seines Lebens

Samstag, den  19.Januar 2019 um 23:55 Uhr auf  SKY ARTS HD
Dark Light: The Art of Blind Photographers

Dienstag, den  19.Februar 2019 um 13:25 Uhr auf  SKY ARTS HD
Regarding Susan Sontag

Sonntag, 20. Januar 2019 von 10:20 bis 10:45 Uhr im SWR TV
Kunst sammeln mit... - Arthur Walter  2014
Die international bedeutende Fotokunst-Sammlung aus Deutschland - die "Walther Collection" - ist ausgerechnet in dem kleinen schwäbischen Dorf Burlafingen bei Neu-Ulm beheimatet. Dieses Museum besteht aus gleich drei Häusern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Ein moderner "Weißer Kubus", ein mit Efeu umranktes "Grünes Haus" und ein minimalistischer "Schwarzer Bungalow"- ein Museums-Ensemble für eine einzigartige Sammlung. Schwerpunkt ist Fotografie aus Afrika, eine fotografische Welt, die Artur Walther für sich entdeckt hat. Über 2.500 Fotos besitzt er inzwischen. Verkauft hat er noch kein einziges Bild; denn für ihn ist jedes einzelne Foto ein Kunst- und kein Wert-Objekt. Neben Afrika hat er auch Europa, Amerika und Asien gesammelt; etwa die berühmten Typologien des Fotografen-Paares Bernd und Hilla Becher, Arbeiten von Ai Weiwei, dokumentarische Porträt-Reihen von August Sander. Artur Walther bespielt mit seiner Foto-Sammlung nicht nur das eigene Museums-Areal in Burlafingen mit Wechselausstellungen; sondern auch internationale Fotofestivals wie das renommierte "Rencontres d'Arles". Als gebürtiger Burlafinger ist Artur Walther vor über vierzig Jahren nach Amerika ausgewandert und hat als Investmentbanker an der Wall Street ein Vermögen verdient. Vor zwanzig Jahren kam der Ausstieg, das Foto-Sammeln wurde seine wahre Leidenschaft. Seitdem trägt der 66Jährige ganze Werkzyklen zusammen, umfangreiche Serien. Dutzende, manchmal auch Hunderte Werke eines einzelnen Künstlers bzw. einer Künstlerin. Der Film ist mit Artur Walther in seinem Burlafinger Museum unterwegs, begleitet ihn nach Arles, wo er auf Fotokünstler trifft und bei der Begegnung mit dem Göttinger Verleger Gerhard Steidl, den er für seine Fotobuchkunst bewundert. Wenn Artur Walther voller Enthusiasmus Geschichten über das Sammeln und über seine Fotoschätze erzählt, dann wird es lebendig und persönlich: Ein Leben ohne Sammeln ist denkbar, aber nicht sinnvoll - für Artur Walther.

Dienstag, den 22.Januar 2019 um 22:45 Uhr auf  SKY ARTS HD
Slovak New Wave - Fotografie als Befreiung

Donnerstag, 24. Januar 2019 vom  00:20 bis  00:50 Uhr auf 3sat TV
Deutschland ist kein warmes Land - Die Fotografin Sharon Back 2016
Sharon Back, 1974 in Tel Aviv geboren, wuchs zunächst in Israel auf. Als sie zwölf war, zogen die Eltern mit ihr nach Berlin. Dort erlebte sie in der Schule viel Antisemitismus. Mit 18 ging sie nach New York, machte eine Fotografenausbildung und zog wieder nach Tel Aviv. Dort entwickelte sich ihr Schwerpunkt der Porträtfotografie. Sharon Back liebt Israel, die Wärme und Mentalität der Menschen dort. Und doch ging sie zurück nach Berlin. Sharon Back nimmt anti-israelische und antisemitische Sprüche in Kauf: Sie komme "aus dem Land der Kriegstreiber" oder sie könne "als Jüdin bestimmt gut verkaufen". Israelisch-deutsche Communities schätzen, dass circa 20 000 Israelis in Berlin leben, darunter viele Künstler. Die einen lockt der Lebensstil der Stadt, andere setzen sich mit ihren Wurzeln auseinander oder versuchen einen Brückenschlag zwischen den Kulturen. 2015, als 50 Jahre deutsch-israelische Freundschaft gefeiert wurden, begann Sharon Back mit der Arbeit an einem Buch, damit man der Freundschaft nicht nur ein Jahr lang gedenke. Der Film begleitet die Fotografin bei dieser Arbeit und fragt nach dem Leben einer israelischen Jüdin im "Land der Täter".


Montag, der 28.Januar 2019 um 3:00 Uhr auf ZDF INFO TV
Firmen am Abgrund Fujifilm - Der Foto-Spezialist

 




Recherche durch Kunstlinks.de und Recherche durch Redaktion der Photoschule Horn und abschließende Filterung und Verlinkung Dieter Horn

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Fotografie-Film im WEB
  

 

Square für Künstler, Carte Blanche für Martin Middlebrook, Fotograf

Mapplethorpe: Look at the Pictures

Tirol in Augenblicken: 150 Jahre Fotografie im Land der Berge

 

 

 

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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur

 

       Aktuelle Ausgabe  des OnlineMagazin  www.photographiekultur.de 

 

Ausgabe     Nr: 47 Juli 2016
Ausgabe     Nr: 46 April 2016
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Ausgabe     Nr: 36 Juni 2013
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Ausgabe     Nr: 34 Dezember 2012
Ausgabe     Nr: 33 Oktober 2012
Ausgabe     Nr: 32 Juni 2012
Ausgabe     Nr: 31 Januar 2012
Ausgabe     Nr: 30 30. Oktober 2011
Ausgabe     Nr: 29 20. Mai 2011 Fotoausstellung Paris in Eisenach
Ausgabe     Nr: 28 1. Februar 2011 Aktfotografie in Grimma und Ziegenrück
Ausgabe     Nr: 27 1. November 2010 Helmut Newton in Kunsthaus Apolda
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