Ausgabe Nr. 50 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

 

 

   

Fotografie: Glanzlichter 2017 – Marcio Cabral

   

  

Fotoausstellung Glanzlichter

    

    

Die „Glanzlichter der Naturfotografie 2016“ sind entschieden. 21.654 Bildeinsendungen wurden zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 Ländern eingereicht, der unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 28.000 zur Verfügung.

Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann.

„Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel über einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die Rückkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudrücken – Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Weiß-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Weiß sehen.

Die „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner aus Deutschland mit ihrem Bild „Aus dem Nichts“. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv grünen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefenschärfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als würde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen.

Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt.
      
Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:

     

 

  Nationalparkhaus Ilsetal   Ilsenburg / Harz / Sachsen-Anhalt   23. Februar - 5. Juni 2017
  Klipp's Wasserwelt   Klipphausen bei Dresden / Sachsen   1. April - 15. November 2017
  Naturkundemuseum   Karlsruhe / Baden-Württemberg   25. Mai - 3. Oktober 2017
  Nationalparkzentrum   Thiemsburg / Thüringen   5. Juli - 3. Oktober 2017
  Niedersächsisches Landesmuseum   Hannover / Niedersachsen   3. September - 12. November 2017
  Urwelt-Museum   Bayreuth / Oberfranken   8. Oktober 2017 - 1. Januar 2018
  Naturkundemuseum   Bamberg / Oberfranken   10. Oktober 2017 - 1. Januar 2018
  Museum für Naturkunde   Chemnitz / Sachsen   29. November 2017 - 15. Januar 2018
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Buch

  

Das fliegende Auge
 

Michael Ballhaus

 

Director of Photography

 
Im Gespräch mit Tom Tykwer

 

 

 

 

 

Verlag PIPER

Abbildung: Titelbild des Buches
      

 

Er hat die Visionen von Rainer Werner Fassbinder, Martin Scorsese, Francis Ford Coppola, Wolfgang Petersen und Robert Redford kongenial in Kinobilder umgesetzt. Im Gespräch mit Tom Tykwer erzählt der Kameramann Michael Ballhaus von seiner nie versiegenden Leidenschaft fürs Kino.

Der 1935 geborene Michael Ballhaus ist einer der erfolgreichsten Vertreter seines Fachs. Er hat den Mythos Fassbinder wesentlich mitgeprägt und es auch in den USA zu höchster Anerkennung gebracht.

Mit Tykwer und Ballhaus sind sich zwei geistesverwandte Künstler verschiedener Generationen begegnet und nahe gekommen. Über fünfzig Stunden lang haben sie über die Karriere von Michael Ballhaus und seine Filme diskutiert, ein detailreiches Gespräch, das gleichzeitig den großen Bogen schlägt von 1954 und dem prägenden Besuch der Dreharbeiten zu Max Ophüls Meisterwerk Lola Montez bis hin zu Martin Scorseses Meisterwerken. Für die Neuauflage eines der schönsten deutschen Filmbücher wird nun unter anderem mit Was das Herz begehrt und Departed - Unter Feinden auch der Abschluss der amerikanischen Karriere gewürdigt.

Die vorliegenden Memoiren porträtieren nicht nur eine unvergleichliche Karriere, sie gewähren auch überraschende und erhellende Einblicke in das vielschichtige Schaffen eines Filmemachers und vermitteln so die Magie des Kinos selbst.

Michael Ballhaus wurde 1935 in Berlin geboren. Nach dem Abitur absolvierte er eine zweijährige Fotografenlehre und arbeitete anschließend als Bühnenfotograf. Als er während den Dreharbeiten zu LOLA MONTEZ (1955) den Kameramann Raoul Coutard beobachten konnte, erwachte auch in ihm der Drang, diesen Beruf auszuüben. Vier Jahre später wurde Ballhaus beim Südwestfunk Baden-Baden engagiert, wo er bis 1966 als Chef-Kameramann arbeitete. Seinen ersten Kinofilm drehte er für Dieter Hallervordens Komödie MEHRMALS TÄGLICH (1968). Über den Schauspieler Ulli Lommel kam Michael Ballhaus in Kontakt mit dem legendären Regisseur Rainer Werner Fassbinder. Aus dem Treffen resultierte eine achtjährige fruchtbare Zusammenarbeit: 14 Filme wurden in dieser Zeit gedreht.

Durch seine Arbeit an Peter Lilienthals Film DEAR MR. WONDERFUL (1982), der teilweise in Amerika gedreht wurde, kam er in Kontakt mit amerikanischen Filmemachern. Eine seiner ersten Arbeiten war RECKLESS (1982), danach folgte eine Zusammenarbeit mit Martin Scorsese für AFTER HOURS (1985) und THE COLOR OF MONEY (1986). Mit diesen Filmen konnte er sich endgültig etablieren und die Angebote ließen nicht mehr auf sich warten. Einen Oscar konnte er sich bisher noch nicht abholen, aber für die Filme BROADCAST NEWS (1987) und THE FABULOUS BAKER BOYS (1989) erhielt er je eine Nominierung. Michael Ballhaus starb 2017 in Berlin.

Pressestimmen:

Deutschlandfunk am 16. April 2017: Kameramann Michael Ballhaus Musiker der Bilder

DIE ZEIT am 12. April 2017: Kameramann Michael Ballhaus ist tot

    
© PIPER Verlag / BerlinVerlag, ISBN: 978-3-8270-1016-2
  
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Fotokurs Digitale Schwarzweißfotografie

in Ferropolis - Der Stadt aus Eisen

 

Moderne Digitale Schwarzweißfotografien trifft auf die historische Stadt aus Eisen.  Der Blickfänger Ferropolis ist das Motiv für Schwarzweissfotografie in Sachsen-Anhalt. Im Fotoworkshop werden mit den Kursteilnehmern praxisorientiert die Gestaltung und die klassische Fototechnik direkt in Ferropolis trainiert. Die gemeinsame digitale Bildbearbeitungen geben dem Bild in der Präsentation eine perfekte Wirkung.   

 

Information: Fotokurs Schwarzweißfotografie

in der Nähe von Dessau / Sachsen-Anhalt

Termin: 30. August 2017

Anmeldung unter: Servicebüro 

 

 

 

         

Der Kurs ist aus der Serie Fotokurs in Sachsen-Anhalt

 

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Fotokurs

Flusslandschaft Elbe


Der Fotokurs in den Elbauen in Sachsen-Anhalt fasziniert mit Landschaftsfotografie in einer fast unberührten Fluss zwischen Sandbänken, uralten Auenbäumen, wilden Altarmen, Parkanlagen mit Kunstruinen und mit einer langsam und leise fließen Elbe.

Information: Fotokurs Flusslandschaft Elbe bei Wörlitz

Anmeldung: Die Buchung im Servicebüro

Termin: 31. August 2017

 

   
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Fotoausstellung

 

Wolfram Ebersbach &

 

Lorenz Ebersbach

 

ZEITEN//TEMPI

 

 

 

 

 

 

 

Galerie im Bürgerhaus

Zella-Mehlis / Thüringen

vom 12. Mai bis 17. Juni 2017

Fotografie: Lorenz Ebersbach, Halle  Ost-Pellet auf Glas
    

 

Mit der Ausstellung „Zeiten // Tempi“ präsentieren Wolfram und Lorenz Ebersbach in der Galerie im Bürgerhaus in Zella-Mehlis erstmals gemeinsam ihre Arbeiten. Das Gegenüberstellen der Werke beider Künstler ermöglicht es, Parallelen und Unterschiede der Arbeiten deutlich werden zu lassen.
Fotografie spielt in der Arbeit von beiden, Vater und Sohn, eine wichtige Rolle. Während Wolfram Ebersbach die digitale Fotografie als Skizze oder Ausgangspunkt für seine Papierarbeiten und Malereien verwendet, ist für Lorenz Ebersbach das Experimentieren mit fotograischen Techniken ein Hauptthema seiner Arbeit.
Ein Großteil der ausgestellten Werke zeigt „Augenblicke“ oder „Momente“. Beide Künstler präferieren den urbanen Raum, Architektur und Landschat. Die Arbeit in Serien, die Wiederholung von hemen, Orten oder Perspektiven ist bei beiden Künstlern zu in den. Die Ausstellung „Zeiten // Tempi“ versucht den Umgang mit Zeit und prozessorientierter Arbeit von beiden Künstlern zu thematisieren.
Lorenz Ebersbach präsentiert neben Cyanotypien, die mehrere Tage lang belichtet wurden, digitale Arbeiten, die aktuelle Bilderluten und Hektik thematisieren. Wolfram Ebersbach wählt Papier, Kasein und Pigmente und setzt damit einen Kontrapunkt zu den handwerklich aufwändigen, zeitintensiven Malereien auf Leinwand. In seinen Arbeiten setzt er sich mit Erscheinungsformen des Lichtes auseinander.
Auch wenn sich die Herangehensweisen der beiden Künstler auf materieller und ästhetischer Ebene unterscheiden, werden in den immer auch abstrakten Darstellungen Parallelen in der Art des Sehens sichtbar.
     

  

© Galerie im Bürgerhaus, Louis - Anschütz - Str. 28, 98544 Zella-Mehlis/Thüringen

    

 

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Fotoworkshop

 Architektur   und  Landschaft 

 

Eine Mystische Klosterruine, wilden Gebirgsflüssen und schönen Landschaftspanoramen im  Thüringischen Schiefergebirge.

Der Fotoworkshop erklärt praxisorientiert die Landschafts- und Architekturfotografie an den schönsten Fotomotiven im Schiefergebirge. Trainiert werden Kamerabedienung und Bildgestaltung direkt an Ihrer Kameratechnik. Die Bildauswertungen direkt an den Fotomotiven helfen intensiv beim Erlernen der Fotografie.

 

Information: Fotoworkshop Architektur und Landschaft

Termin: 21. / 23. Juli 2017

Anmeldung: Servicebüro

          
 

 

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Ausstellung Fotokunst

Roger Ballen

Ballenesque - a Retrospective

 

 

 

 

 

Kunstsammlung im

Stadtmuseum Jena / Thüringen

6. Mai – 13. August 2017

Fotografie: Altercation, aus Asylum of the Birds, 2012, Roger Ballen
 

 

„Schwarz-weiß passt zu dem, was ich mache. Es ist rein, reduziert, minimal und gibt nicht vor, die Wirklichkeit abzubilden, zu verdoppeln.“

(Roger Ballen in Deutschlandradio Kultur über seine Fotografien)

 

Roger Ballen wird 1950 in New York geboren, studiert Psychologie, Geologie und Bergbau und siedelt 1982 nach Johannesburg in Südafrika über. Noch in den USA publiziert er 1979 sein erstes Fotobuch mit dem Titel Boyhood mit Aufnahmen heranwachsender Jungen aus Europa, Asien und Nordamerika. Mitte der 1980er-Jahre fotografiert Ballen die „Dorps“, die alten Dörfer der Weißen in Südafrika, die von einer Geschichte künden, die so überlebt ist wie deren Einwohner. Mit dieser Folge findet er nicht nur zum quadra­tischen Format, sondern auch zu jener spezifischen Form der psychologischen Reportage, die seinem Werk eine unverwechselbare Ästhetik und Form gibt. Zunächst überwiegt das Dokumentarische, die äußere Erscheinung der Menschen, Dinge und Situationen. Erst nach und nach werden immaterielle Spuren wichtiger, gefundene und erfundene gleichermaßen, jene, die offenkundig sind und jene, die mit Inszenierungen arrangiert werden. Ballens Bildräume gleichen inneren Landschaften, die so unlogisch wie Träume, das Dasein seiner Protagonisten umspielen und den „Irrsinn“ menschlicher Existenz in Südafrika ausmalen. Alle Arbeiten sind schwarzweiß.

Die umfangreichste Folge der Ausstellung, Asylum of the Birds, handelt in den Rand­bezirken von Johannesburg, an einem Ort, wo Ausgegrenzte leben und Schönheit und Hässlichkeit, Gut und Böse ineinander verschwim­men. Umschwirrt von tausenden Vögeln gleicht das Areal einem Universum, das den Blick auf existenzielle Abgründe so bild­gewaltig offen legt, als hätte hier Samuel Beckett Goyas Caprichos inszeniert. Hier herrscht ein Ende ohne Ende, eine launige Welt voller Untiefen, die real und surreal gleichermaßen ist. Die Grenzen sind verschoben, der Humor ist zum Schreien und so verrückt wie das Leben, das sich dem Betrachter hier entbietet. Nietzsches Diktum vom Menschen, der so tief leidet, dass er deshalb das Lachen erfinden musste, scheint hier in unnachahmlicher Weise umgesetzt.

Roger Ballen nutzt seinen Fotoapparat als Teleskop, Mikroskop und Spiegel gleicher­maßen und er gebraucht ihn mit jener unbarmherzigen Strenge, mit der ein Geologe in den Sedimenten nach Antworten sucht. Vielleicht liegt gerade hier, im Verborgenen, in den Tiefen, der größere Teil jener Wirklichkeit, die unser Sein erklärt. Die Frage ist nur, ob wir für diese Erklärungen bereit sind und sie auch ertragen.

Ballens Interesse gilt jenen, die in randständiger Existenz leben und oft von Armut, Hunger und Krankheit gezeichnet sind. Diese Kontakte pflegt Ballen oft über Jahre und er ist dabei nicht allein Fotograf, sondern auch Sozialarbeiter, Therapeut, Anwalt und Priester. Für Roger Ballen ist Anderssein ein Reflex auf den Zustand der Welt, den er nicht politisch hinterfragt, aber mit seinen Bildern herausstellt.

  
© Kunstsammlung im Stadtmuseum Jena
 
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Fotoworkshop

  

Landschaftsfotografie

   

Die wildromantische  

  

Natur um  Schloss Burgk

 

 

Die reizvolle Landschaft um Schloß Burgk an der Oberen Saale ist durch seine Vielfältigkeit zwischen spektakulären Aussichtspunkten, einer romantischen Burg und einer ästhetischen Seenlandschaften ideal für einen lehrreichen Fotoworkshop geeignet.

 

Information: Fotoworkshop Landschaftsfotografie

Termin: 22. Juli 2017

Anmeldung: Servicebüro

 

            
 
  
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Fotoausstellung

 

Die Schönheit der Rose

 

von

 

Hermann Försterling  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Deutschen Fotomuseum in

 

Markkleeberg Leipzig / Sachsen vom

 

vom 13. Mai bis zum 27. August 2017

Fotografie: Hermann Försterling, Alte rote Rose, 2004
  

 

Hermann Försterling, der Meister der kunstphotographischen Edeldrucktechniken, ist mit seinen Rosenbildern einen neuen Weg gegangen: Der Flachbettscanner ersetzt die Kamera. In fintenreichen und geduldigen Versuchen mit gemalten Hintergründen, Wasser und Licht, kopierte er Rosen direkt auf die Festplatte des Rechners und ließ aus einem riesigen Fundus an Daten hyperreale Blüten aus der Welt der Pixel entstehen. Das ist künstlerische Pionierarbeit mit den modernen Mitteln des 21. Jahrhunderts.

Für die Abzüge hat der Fotokünstler ein Kupferdruckbütten gewählt, das er mit einer eigens entwickelten Spezialbeschichtung aus Albumin, Gummi arabicum und Stärke überzogen hat. Die Bögen wurden anschließend einzeln in der Tiefdruckpresse auf Plexiglas geglättet, bevor sie mit pigmentierten Tinten im Inkjet-Verfahren bedruckt wurden.

Försterlings Werke strahlen eine für digitale Verfahren ungewöhnliche Wärme aus. Die Bilder sind aber nicht nur eine hommage auf „Die Schönheit der Rose“, sondern erzählen gleichsam vom Werden und Vergehen und reihen sich als Sinnbilder der Vergänglichkeit ein in die lange Tradition der Vanitas Stilleben: Wie die klarste Blütenhaut das Umschlagen ihrer Schönheit vorwegnimmt, so sprechen die welken Blätter noch vom Glanz ihres Erblühens.

Hermann Försterling wurde 1955 in Gengenbach geboren, studierte von 1973 bis 1979 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Malerei und ist seither freischaffend tätig. Seine kunstphotographischen Edeldrucke und seine altmeisterlichen Malereien sind von betörender Schönheit und bereichern wichtige Kunstsammlungen der Welt.

  

 

© Deutsche Fotomuseum in Raschwitzer Straße 11, 04416 Markkleeberg bei Leipzig 

 

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Fotokurs Sonnenblumen

Der Fotoworkshop  Sonnenblumen führt in die technischen und gestalterischen Grundlagen der Blumenfotografie im Freien ein. Die intensiven Farben der Sonnenblumenfelder  in Verbindung mit der harmonischen Hügellandschaft  im Thüringer Becken, sind ein besondere Augenschmaus für den Fotografen. Der sommerliche Fotokurs auf dem Land weckt Ihre Kreativität und lässt Raum für Erholung und Genuss.

Information: Fotoworkshop Sonnenblumen

nördlich der Blumenstadt Erfurt

Termin: 04. August 2017

Buchung unter: Servicebüro 

 

       

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Fotokurs

Grundlagen der Portraitfotografie

Ein praxisorientierter Fotokurs über die Entstehung von interessanten und ästhetischen Portraitfotografien ohne die Nutzung von Studioblitztechnik an einem kompakten Wochenende in Thüringen. Grundlagen an technischen, gestalterischen und psychologischen Fähigkeiten, die der Teilnehmer selbst mit seinen Mitteln im Nachhinein nachvollziehen kann werden gemeinsam trainiert.

 

Information: Fotokurs Portraitfotografie

Termin: 16. - 17. August 2017

Anmeldung unter: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

 

       

 

 
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fotokurse magdeburgFotoaustellung

August Sander

Menschen

des 20. Jahrhunderts

104 Fotografien

 

 

Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen

in Magdeburg / Sachsen-Anhalt

vom 11. April bis 15. Juni 2017

Fotografie: August Sander, Jungbauern, 1914, Abzug 1992,

aus der Mappe Der Bauer, Sk Stiftung Kultur, August Sander Archiv,

Köln ASA3-1-2648_rgb_13x18, komprimiert

    

 

Sie gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Fotoserien weltweit: Menschen des 20. Jahr-hunderts. Das gilt natürlich auch für ihren Autor, August Sander (1876-1964). Sein epochales Projekt entstand von den 20er bis in die 50er Jahre.
Die viele hundert Aufnahmen umfassende Serie teilte er in sieben Gruppen: „Der Bauer“, „Der Handwerker“, „Die Frau“, „Die Stände“, „Die Künstler“, „Die Großstadt“, „Die letzten Menschen“. Damit schuf er ein visuelles Panorama der Gesellschaft. Er wurde jedoch gleichzeitig zu einem Wegbereiter einer dokumentarisch-konzeptuellen Fotografie. Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen zeigt eine mehr als 100 Bilder umfassende Auswahl der „Menschen des 20. Jahrhunderts“.
Neben den fest im optischen Gedächtnis verankerten „Konditor“, „Handlanger“ und den „Jungbauern“ (die in Wirklichkeit Bergleute sind) werden auch bisher nicht gezeigte Arbeiten Teil der Ausstellung sein. Sie vermittelt einen repräsentativen Einblick in das bemerkenswerte Porträtwerk.
Doch das weite Spektrum, das August Sander mit seiner enormen Reihe von Einzel-, Doppel- und Gruppenporträts aus so vielen Gesellschafts- und Berufsgruppen aus der Zeit von ca. 1910 bis 1950 vor Augen führt, ist im Einzelnen oft weniger in Erinnerung. Dabei ist die Aussagekraft und Wirkung der Aufnahmen so komplex, dass es sich immer wieder lohnt, einzutauchen in dieses beeindruckende Werk, das über die jeweils hohen bildnerischen Qualitäten hinaus, kulturelle, soziale, wirtschaftliche und politische Aspekte seiner Entstehungszeit spiegelt.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln, statt, in der sich das Archiv August Sander befindet. Dort wurden in den 90er Jahren von den originalen Negativen analoge Neuabzüge angefertigt, die in der Ausstellung zu sehen sind.
  

 

© Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg / Sachsen-Anhalt

 

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Fotokurs König der Lüfte

Vogelbeobachtung mit der Digitalkamera in Wörlitz

Mit der Digitalkamera auf der Jagd nach dem Greifvogel direkt am berühmten Wörlitzer Park. In diesem praxisorientierten Fotokurs zur Tierbeobachtung mit Greifvögeln erläutern wir die Kunst der Tierfotografie. Intensives fotografisches Training ermöglicht uns eine erfahrene Falknerei an einem der schönsten Landschaftsparks Deutschland.

Information: Fotokurs Tierfotografie

in der Nähe von Dessau / Sachsen-Anhalt

Termin: 28. August 2017

Anmeldung: Servicebüro 

 

 

 

 

 

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Fotoausstellung

Zum Fressen gern 

Photographische Entdeckungen

im

Benediktinerstift Admont

 

 

 

Industrie- und Filmmuseum

in Wolfen / Sachsen-Anhalt von

vom 01. Juli bis 27. August 2017

Fotografie: Sebastian Köpcke und Volker Weinhold, Morphofalter und Rehschädel
   

 

Die Berliner Fotografen und Gestalter Sebastian Köpcke und Volker Weinhold entwickeln seit mehr als zwei Jahrzehnten kulturhistorische Ausstellungen und versuchen mit ihrer Arbeit eine eigene Sicht der Dinge zu vermitteln. Die Fotografie ist für sie dabei oft das Mittel der Wahl, um genauer zu schauen und die Blicke der Betrachter auf das zu lenken, was ihnen wesentlich erscheint. 

In musealen Sammlungen zu fotografieren, ist immer ein Privileg. Werden den Besuchern kostbarste Preziosen hinter sicherem Glas im besten Licht präsentiert, gibt es für die beiden Sammlungsfotografen in den Depots weithin unbekannte Welten zu entdecken. 

Vom Benediktinerstift Admont (Steiermark) wurden die Berliner eingeladen, zum Motto »Zum Fressen gern« eine eigene künstlerische Intervention zu liefern. Vor Ort im Naturhistorischen Museum hatten sie die Möglichkeit, historische Präparate mit Objekten des Kulturhistorischen Museums und kostbaren Büchern der weltgrößten Stiftbibliothek in freier Interpretation zu kunstvollen Stillleben zu vereinen.

Der admontinische Fotozyklus mag zuweilen an Jagd- und Küchenstillleben der Renaissance erinnern, an die hintersinnigen Porträts von Arcimboldo, wie an die stilprägenden Musikplakate von Günther Kieser. Damit gelingt Köpcke und Weinhold der Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Die Gegenwart in Admont bestimmen zudem die Küchenfrauen. Ihr festes Regime bestimmt den Lebensrhythmus im Kloster, die geregelten Mahlzeiten geben dem Tag Struktur. In der Ausstellung werden sie deshalb als lebendige Persönlichkeiten sichtbar.

Im Jahr 2016 wurde »Zum Fressen gern« erstmals in großformatigen Photographien als Jahresausstellung im Benediktinerstift Admont gezeigt. 

© Benediktinerstift Admont

 

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Fotokurs 

Märchenhafte  Urwälder

 

Märchenhafte Urwälder mit alten knorrigen Eichen und Baumruinen, umsäumt von Farnlandschaften, geben diesen Orten eine magische Anziehungskraft, die schon Maler vor über 100 Jahren in diese Wälder gezogen haben. Licht- und grafische Gestaltung, gepaart mit Bildbearbeitung,  lassen unsere Eindrücke in die Fotografien fließen. Der intensive fotografische Dialog mit dem Märchenwäldern in Nordhessen führt zu charismatischen Bildern mit ungewöhnlicher Wirkung.

 

Information: Fotokurs Märchenwälder

Termin: 12. September 2017 in Hessen

Anmeldung Servicebüro

 

        
 
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fotokurse grossformat

Präposition. 84 Reproduktionen aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Emanuel Goldberg,

Vergrößerungen auf emulsioniertes Glas, Installation von René Patzwaldt und Sascha Herrmann © Technische Sammlungen Dresden

       

 

Emanuel Goldberg - Architekt des Wissens

Ausstellung mit Fotografie in der Technische Sammlungen in Dresden / Sachsen vom 11. März bis 24. September 2017

    

 

Die Technischen Sammlungen Dresden eröffnen am 10. März 2017 eine Sonderausstellung über den Wissenschaftler, Erfinder und Manager, Pionier der Bildtechnik und Visionär des digitalen Informationsmanagements Emanuel Goldberg (1881-1970). Der in Moskau aufgewachsene Chemiker übernahm zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine der ersten Hochschulprofessuren auf dem Gebiet der Fotografie in Leipzig, ehe er in den Vorstand der damals größten Kamerafabriken Europas nach Dresden wechselte. Mit Gewalt wurde Goldberg 1933 aus dem nationalsozialistischen Deutschland vertrieben. In Tel Aviv gründete er ein eigenes Unternehmen, das sich später zu einem tragenden Pfeiler der israelischen HighTech-Industrie entwickelte.
Die von Goldberg entworfene „Statistische Maschine“ gilt als Vorläufer des digitalen Wissensmanagements. Goldbergs Vision von der „Bibliothek in der Westentasche“ inspiriert bis heute eine Politik des freien, ubiquitären Zugangs zum Wissen der Menschheit. Mit der Konstruktion der Filmkamera „Kinamo“ schuf er die Ästhetik des Neuen Sehens im Dokumentarfilm der 1920er Jahre. Er arbeitete an fotografischen Reproduktions- und Kopierverfahren, an der Verbesserung der Luftbildfotografie und der Mikrofilmtechnik, förderte die Entwicklung des Tonfilms und des Fernsehens.
Auch in Dresden war Emanuel Goldberg, der zu den herausragenden Wissenschaftler- und Managerpersönlichkeiten der Stadt zählt, lange Zeit nur wenigen Spezialisten ein Begriff. Vor kurzem hat die in Israel lebende Familie Goldbergs seinen Nachlass den Technischen Sammlungen Dresden übergeben. Die über Jahrzehnte aufbewahrten Fotografien und Instrumente, Schriftstücke und Zeichnungen und die Reste von Goldbergs privater Experimentierwerkstatt sind der Ausgangspunkt der Ausstellung, einer Spurensuche in die Vorgeschichte der Informationsgesellschaft.
Fotografen und Filmemacher, Künstler und Ingenieure, Szenografen sowie Studierende aus Berlin und Leipzig zeigen in der Ausstellung die Ergebnisse ihrer künstlerischen und experimentellen Auseinandersetzung mit den Ideen und dem Leben Emanuel Goldbergs. Neben den Originalen aus Goldbergs Nachlass sind Foto- und Filminstallationen, Nachbauten seiner Wahrnehmungsversuche und Modelle seiner Wissensmaschine zu sehen und teilweise auch auszuprobieren.
 
© Technische Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden

 

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Fotokurs

 

Feuerwerksfotografie




Der Fotokurse erklärt praxisorientiert die Kamerabedienung und Bildgestaltung direkt am Feuerwerk. Das sehr eindrucksvolle Feuerwerk bietet spektakuläre Farb- und Lichtgestaltungen als Fotomotiv. Das wunderschöne Erlebnis wird so, zu einem unvergesslichen Höhepunkt des Jahres. Faszinierende Bilder entstehen unter Begleitung eines professionellen Fotografen an diesem besonderen Abend.

 

Information: Fotokurs Feuerwerksfotografie

in Ostthüringen / Termin: 22. Juli 2017

Anmeldung: Servicebüro

     

 

 

 

Der Fotokurs findet statt. Der Preis pro Person für 36 Euro für den Fotokurs von 21 bis 24 Uhr.

 

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fotokurse halleFotoausstellung

Der Große Sprung nach vorn

China 1959

eine Fotoreise von

Wolfgang G. Schröter

 

Industrie- und Filmmuseum

in Wolfen bei Halle / Sachsen-Anhalt

vom 29. April bis 18. Juni 2017

Fotografie: Wolfgang G. Schröter, China.Whansien

      

 

1959 reiste der Fotograf Wolfgang G. Schröter im Auftrag der DDR-Illustrierten „Freie Welt“ nach China. Im Reich der Mitte fand zu dem Zeitpunkt die Massenkampagne „Der Große Sprung nach vorn“ statt. China sollte binnen weniger Jahre in einen modernen Industriestaat umgewandelt werden. Auf beeindruckende Weise dokumentieren Schröters Fotografien die Aufbruchsstimmung und das Alltagsleben der Chinesen zu jener Zeit. Zudem stellt die Ausstellung den Besuch Schröters in einen historischen Kontext. Die Beziehungen zwischen DDR und der VR China sowie das desaströse Ende des „Großen Sprungs nach vorn“ werden beleuchtet, die Arbeitsweise Schröters veranschaulicht. Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 29. April 2017, um 14 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen.

Wolfgang G. Schröter wurde am 7. Mai 1928 in Wolfen geboren und besuchte die Oberschule in Bitterfeld. Im letzten Kriegsjahr musste er als Flakhelfer dienen. 1947 legte er sein Abitur ab und absolvierte ein Praktikum in der Filmfabrik Wolfen. Es war vor allem die Arbeit seines Vaters in der Filmfabrik, die sein Interesse für die Fotografie weckte. 1949 begann er mit dem Studium am Institut für Farbenfotografie, der späteren Abteilung für Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
Die Ausrichtung der Studieninhalte änderte sich während Schröters Ausbildung weg von einer beobachtenden, nah am Alltagsleben ausgerichteten dokumentarischen Fotografie hin zu einer politisch gewollten, die Realität verschönernden Fotografie. Um dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen, gründete er mit anderen Fotografen im Jahr 1956 die Gruppe „action fotografie".
Bereits unmittelbar nach Abschluss des Studiums 1953 arbeitete Schröter als Reportagefotograf vor allem für die Illustrierte „Freie Welt". Diese für ihn sehr erfüllende Tätigkeit fand 1966 mit der völlig überraschenden und unerklärlichen Kündigung seines Vertrages bei der Illustrierten ein plötzliches Ende. Erst Jahre später fand er heraus, dass ein Nachbar ihn mit einem gefälschten Schreiben als Militärspion denunziert hatte.
Es gelang ihm, eine neue Karriere als Werbefotograf aufzubauen. Wichtige Partner und Kunden waren die Filmfabrik Wolfen und Carl Zeiss Jena. Für sie konnte er aufwendige farbfotografische Experimente verwirklichen. Es entstanden lebensgroße Fotogramme, Strobochromatogramme, Montagen für großformatige Diapositive auf Messen und Ausstellungen für Printmedien. Auch wenn diese Arbeiten aus heutiger Sicht und mit der digitalen Technik leicht wiederholbar scheinen, waren sie für seine Zeit und für die Entwicklung der Fotografie bahnbrechend und machten Wolfgang G. Schröter zu einem wichtigen Pionier der Farbfotografie. Er hielt zahlreiche Vorträge zur Geschichte und Ästhetik der Farbfotografie. 1966 erschien sein erstes Buch „Das große Color-Praktikum".
Zeitlebens suchte der Fotograf die Nähe zur Wissenschaft und zu den Studenten. So war er ab 1972 als Gastdozent für Angewandte Farbfotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig tätig. Er hielt Vorlesungen zur Geschichte der Fotografie an der Sektion Journalistik der Universität Leipzig. 1988 erschien in Zusammenarbeit mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig das Buch „Hermann Walter, Fotografien von Leipzig", welches die lokale Leipziger Fotogeschichte aufarbeitet.
Nach den politischen Ereignissen 1989 war Wolfgang G. Schröter Gründungsmitglied der Fotoagentur Punctum in Leipzig, welche bis heute erfolgreich arbeitet und für qualitativ hochwertige Auftragsfotografie steht. 1992 wurde Wolfgang G. Schröter zum Professor für Medienkunst ernannt. Nach seiner Emeritierung 1994 arbeitete er sein umfangreiches Archiv auf. Er verstarb am 27. März 2012.
   
© Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, Bunsenstraße 4, 06766 Bitterfeld-Wolfen
     

     

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Fotokurs Burgen- und Rheinromantik

Landschaftsfotografie im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal

Schöne Flusslandschaften, die höchste Burgendichte der Welt, dazu ein sehr dynamischer Schiffsverkehr - dies alles zieht schon seit Jahrhunderten Maler aus aller Welt in das Mittelrheintal. Beeindruckende  Aussichtspunkte auf die hoch über dem Rhein thronenden Burgen geben dieser Landschaft auch eine besondere Erhabenheit und Fotogenität.

 

Information: Fotokurs Burgenromantik

Termin: 8. September 2017

Buchung: Servicebüro

  

  

             

mit Fotoworkshop  - Das Feuerwerk "Rhein in Flammen" in Oberwesel

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fotokurse wiesbadenFotoausstellung

FOTOGRAFIEN WERDEN

BILDER

DIE BECHER KLASSE

 

Städel Museum in

Frankfurt / Hessen vom

27. April bis 13. August 2017

Bernd (1931–2007) und Hilla Becher (1934–2015), Gutehoffnungshütte, Oberhausen, Ruhrgebiet, 1963
Silbergelatine-Abzug auf Barytpapier, 75,3 x 91,4 cm, Art Collection Deutsche Börse
Deutsche Börse Photography Foundation, © Estate Bernd & Hilla Becher

    

  

In einer umfassenden Überblicksausstellung widmet sich das Städel Museum vom 27. April bis 13. August 2017 der Becher-Klasse und dem mit ihr verbundenen Paradigmenwechsel im Medium der Fotografie. Anhand von rund 200 Fotografien der international renommierten oder wiederzuentdeckenden Künstler Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und Petra Wunderlich geht die Ausstellung der Frage nach, welchen Einfluss Bernd und Hilla Becher auf ihre Studentinnen und Studenten an der Düsseldorfer Kunstakademie ausübten . Was eint bzw. trennt die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrern? Gibt es überhaupt so etwas wie eine Becher-Schule oder haben wir es ‚nur’ mit einer Gruppe sehr erfolgreicher Fotografinnen und Fotografen zu tun, die in einem besonders günstigen historischen Moment am ‚richtigen Ort’ studiert haben? Und welchen Einfluss hatten die Künstlerinnen und Künstler auf unseren gegenwärtigen Bildbegriff?

Die Ausstellung „Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse“ nimmt das Werk des Künstlerpaares als Ausgangspunkt, um die radikale Veränderung im Umgang mit dem Medium der Fotografie, die sich ab den 1980er- und vor allem in den 1990er-Jahren in den Arbeiten der Becher-Schüler manifestiert, aufzuzeigen und ihre kunsthistorische Tragweite bis in unsere Gegenwart zu untersuchen. Zu sehen sind großformatige Hauptwerke sowie zentrale Frühwerke der wohl einflussreichsten deutschen Fotografengeneration.
Die Studentinnen und Studenten der ersten von vielen aufeinanderfolgenden Becher-Klassen an der Düsseldorfer Kunstakademie haben die Kunst unserer Gegenwart in Bezug auf ihre ästhetischen, medialen und ökonomischen Rahmenbedingungen elementar verändert. Sie prägten nicht nur die Fotografie in den 1990er-Jahren auf internationaler Ebene in entscheidendem Maße, sondern bestimmten zugleich den Stellenwert und die Wahrnehmung der künstlerischen Fotografie allgemein vollkommen neu. Ihre Werke sind Ausdruck einer selbstbewussten Emanzipation der Fotografie als künstlerisches Medium und reflektieren zugleich jenen – nicht nur digitalen – Moment, in dem sich die medialen Grenzen auflösen.

   

  

© Städel Museum in Frankfurt / Hessen

   

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Fotokurs  Landschaftsfotografie

im Bergpark Wilhelmshöhe

in Kassel

Landschaftsgärten sind ästhetisch und abwechselungsreich -und damit ein ideales Fotomotiv. Der Grundkurs für Landschaftsfotografie im Bergpark Wilhelmshöhe bei Kassel beinhaltet die praxisorientierte Vermittlung der Kamerabedienung und Bildgestaltung. Die Umsetzung der romantischen Bilder wird mit einem erfahrenen Fotografiedozenten direkt am Fotomotiv "Bergpark" gemeinsam trainiert.

Information:  Fotokurs in Kassel / Hessen

Termin: 12. September 2017

Anmeldung: Servicebüro 

 

       
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fotokurse rhein mainFotoausstellung

Deutsche Börse

Photography Foundation

Prize 2017

 

 

MMK Museum für Moderne Kunst

in Frankfurt / Hessen

29. Juni bis 17. September 2017

Taiyo Onorato and Nico Krebs, Zaha, 2013,

© Taiyo Onorato/Nico Krebs, Courtesy of the artists

   

 

Die Ausstellung des „Deutsche Börse Photography Foundation Prize 2017“ ist seit Donnerstag in der Photographers’ Gallery in London zu sehen. Gezeigt werden Arbeiten der vier Finalisten Sophie Calle, Dana Lixenberg, Awoiska van der Molen sowie Taiyo Onorato und Nico Krebs. Die Photographers’ Gallery präsentiert die Ausstellung dort noch bis zum 11. Juni 2017. Der Gewinner der mit 30.000 £ dotierten Auszeichnung wird am 18. Mai 2017 im Rahmen einer Preisverleihung in der Photographers'
Gallery bekannt gegeben. Der Deutsche Börse Photography Foundation Prize feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen, er wurde 1997 erstmals in London vergeben.
Die Eröffnung in London bildet den Auftakt einer internationalen Ausstellungstour des diesjährigen Photography Foundation Prize. Die Arbeiten der vier Finalisten werden anschließend im MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und der Aperture Foundation in New York gezeigt. Mit der Ausstellungtournee in diesen drei angesehenen Institutionen ist der Photography Foundation Prize in diesem Jahr einem noch breiteren Publikum zugänglich.
Das MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main gehört zu den weltweit bedeutendsten Museen für Gegenwartskunst und hat einen festen Platz in der internationalen Museumslandschaft eingenommen. Die Arbeiten der vier Finalisten werden dort vom 29. Juni bis 17. September 2017 gezeigt. Mit der Erweiterung um die Tourneestation New York geht die Ausstellung zum Deutsche Börse Photography Foundation Prize 2017 erstmals auch in die USA. Sie ist dort vom 15. November 2017 bis 11. Januar 2018 in der Aperture Foundation zu sehen. Die Aperture Foundation hat sich als bedeutendes Forum für zeitgenössische Fotografie fest etabliert. Die gemeinnützige Stiftung fördert lokale und internationale Fotografieprojekte, veröffentlicht eigene Publikationen und präsentiert Ausstellungen in ihren Räumlichkeiten in New York sowie in internationalen Institutionen.
 

 

© Deutsche Börse Photography Foundation in Frankfurt

 

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Fotokurs Wein- und

Klosterromantik

im Rheingau

 

Dieser praxisorientierte Fotokurs zum Fotomotiv Wein in der traditionsreichen Weinlandschaft Rheingau in Hessen erklärt und trainiert mit Ihnen am Motiv "Weinberg" und "Kloster Eberbach" die Landschafts- und Architekturfotografie. Schöne Landschaften und urige Klöster mit einer interessanten Geschichte sind die idealen "Fotomodelle" für diesen Kurs, der Fotografie und Weingenuss verbindet.

 

Information: Fotoworkshop im Rheingau / Hessen

in Ostthüringen / Termin: 7. September 2017

Anmeldung: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt. Der Preis pro Person für 149 Euro für den Fotokurs von 10 bis 19 Uhr.

 

   
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Fotoausstellung

Work

&

Leisure

 

Art Collection Deutsche Börse

in Frankfurt / Hessen

vom 12. Mai bis 8. September 2017

Fotografie: Jürgen Nefzger, "Les Jardins d'europa"au

Futuroscope Poitiers,1996 © Jürgen Nefzger

      

   

Unter dem Titel „Work & Leisure“ widmet sich die Deutsche Börse Photography Foundation in einer Sonderausstellung den beiden Lebenswelten, die den menschlichen Alltag am stärksten prägen: Arbeit und Freizeit. Die Ausstellung mit über 100 Arbeiten von 26 internationalen Künstlern aus der Art Collection Deutsche Börse ist vom 12. Mai bis 8. September 2017 auf den beiden Ausstellungsflächen in der Unternehmenszentrale der Deutschen Börse, The Cube, in Eschborn zu sehen.
„Work & Leisure“ untersucht Aspekte von Identität und die Freiheit des Individuums im täglichen Leben - über unterschiedliche Epochen, Regionen und Kulturen. Dies spiegelt auch die Bandbreite der ausgestellten Arbeiten wider. Präsentiert werden sowohl Werke von jungen Künstlern wie Lucas Foglia und Olivia Arthur, Arbeiten von renommierten zeitgenössischen Vertretern des Mediums wie Andreas Gursky, Sebastião Salgado oder Candida Höfer, als auch von Fotografie-Ikonen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wie Paul Almasy, Werner Bischof oder Heinrich Riebesehl.
„Diese Auswahl an Werkgruppen aus der Art Collection gibt einen vielfältigen künstlerischen Einblick in jene Orte, an denen wir einen Großteil unserer Lebenszeit verbringen und die daher von großer gesellschaftlicher Relevanz sind“, sagte Anne-Marie Beckmann, Direktorin der Deutsche Börse Photography Foundation. Die Ausstellung wurde von Anne-Marie Beckmann, Sebastian Knoll und Annekathrin Müller kuratiert.
 
Informationen für Besucher: Die Ausstellung kann innerhalb der Führungen nach vorheriger Anmeldung kostenfrei besichtigt werden. Termine für Führungen: 17. Mai, 2. Juni, 13. Juni, 29. Juni, 14. Juli, 25. Juli, 9. August, 21. August, jeweils um 18:00 Uhr. Weitere Termine für Gruppen sind nach Absprache möglich.

Ort: The Cube, Mergenthalerallee 61, 65760 Eschborn

  
© Art Collection Deutsche Börse

  

  

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Der Fotokurs in die romantische Weimarer Parklandschaft

 

Der Fotoworkshop zum Mythos Weimar. Visualisiert wird die kulturelle Tradition der Gärten und Architektur der Kulturhauptstadt. Das gemeinsame Training in den Bereichen Bildgestaltung und Kameratechnik verwirklicht interessante und schöne Fotografien der Parklandschaft für jeden.

 

Termin: 02. August 2017  in Weimar / Thüringen

Info: Fotokurs Landschaftsfotografie

Anmeldung: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt.

Der Preis pro Person ist 74 Euro von 10 bis 18 Uhr.

Aus dem SPEZIAL - FOTOMOTIV WEIMAR

 

        
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fotoworkshops rhein main

 Thomas Wrede, Real Landscapes, Früher Morgen bei den Korallenmoosinseln, 2012, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017    

  

  

MODELL LANDSCHAFT. FOTOGRAFIE

Fotoausstellung von THOMAS WREDE - MUSEUM SINCLAIR-HAUS

  

in Bad Homburg v. d. Höhe / Hessen von 12. März bis 5. Juni 2017

  

   

Das Museum Sinclair-Haus zeigt die erste umfassende Werkübersicht des Künstlers, die mit Fotografien von den frühen 1990er Jahren bis zu den aktuellen Werkgruppen erstmals die Zusammenhänge und künstlerischen Entwicklungen der Arbeiten von Thomas Wrede dokumentiert. Der Ausgangspunkt des Künstlers ist immer wieder die Sehnsucht nach der Natur und die Frage nach ihrer medialen Vermittlung und ihrem Abbild.
Auf der dänische Insel Samsö entstehen Anfang der 1990er Jahre Fotografien einer sterbenden Landschaft, deren Oberfläche von landwirtschaftlich genutzten Kunststoffbahnen entstellt wurde. Wrede zeigt hier das Hässliche und das Pittoreske dieser von Plastik durchwirkten Landschaft gleichermaßen. 1994 hält er in großformatigen Schwarz-Weiß-Arbeiten die Abdrücke des Aufpralls von Vögeln auf Fensterscheiben fest, die wie Geister zwischen dem Hier und dem Jenseits, zwischen dem Moment und der Unendlichkeit zu schweben scheinen.

Schließlich beginnt Wrede zunehmend die Grenze zwischen Abbild und Wirklichkeit zu suchen. Die Welt wird in seinem Werk mehr und mehr als eine Art Modellbausatz wiedergegeben, als eine große Inszenierung im kleinen Maßstab, zwischen Idyll und Katastrophe. In seinen „Real Landscapes“ werden etwa Spielzeugautos und kleine Modellhäuser auf den Stränden der Nordseeinseln und Sandgruben so platziert, dass aus einer Pfütze ein See und aus einem Erdhaufen ein Gebirge entsteht. Die fotografische Täuschung seiner Scheinwelten wird nicht durch digitale Bearbeitung, sondern durch das Fehlen von Größenverhältnissen in der realen Landschaft hervorgerufen. Doch das Abbild vom Abbild führt nicht zur Realität, sondern zu einer Reflexion über die Abbildung als Fiktion der Wirklichkeit.

In weiteren fotografischen Serien zeigt Thomas Wrede den Versuch in Freizeitparks „realistische“ Landschaften zu bauen und bürgerlichen Räume durch landschaftliche Naturtapeten Weite zu geben. Die „Seascapes“ schließlich, Fotografien von sommerlichen Strandszenen, wirken dagegen irritierend inszeniert und beinahe irrealer als die „Real Landscapes“.

 

 

© ALTANA Kulturstiftung gemeinnützige GmbH/Museum Sinclair-Haus

 

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fotoworkshops frankfurtFotoausstellung

JOHANNES BRUS

DAS UNSICHTBARE IM

SICHTBAREN

 

 

 

 

 

ART FOYER der DZ BANK in

Frankfurt am Main in Hessen

vom 1. März bis 17. Juni 2017

Fotografie: JOHANNES BRUS, Der Maharajah von Indore
 

 

Die DZ BANK Kunstsammlung widmet dem Bildhauer und Fotokünstler eine Einzelausstellung „Brus fotografische Bilder wimmeln von kunstgeschichtlichen und literarischen Anspielungen, symbolischen und anthropologischen Verweisen, mythologisch und (auch) empirisch erfahrbaren Zusammenhängen“, beschreibt der Kunstkritiker und Theoretiker für künstlerische Fotografie Klaus Honnef die Arbeiten von Johannes Brus.
Dreizehn mehrteilige Werke des Künstlers sind vom 1. März bis 17. Juni 2017 in der Ausstellung JOHANNES BRUS – DAS UNSICHTBARE IM SICHTBAREN im ART FOYER der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt zu sehen. Die Arbeiten datieren von „Blaues Pferd“ von 1979/85 bis hin zur kleinen Skulptur „Elefant“ von 2012 als jüngstes Werk.
Die fotografischen Arbeiten des 1942 in Gelsenkirchen geborenen Künstlers entführen den Betrachter in eine andere Sphäre, die teilweise exotisch-mystisch, manchmal aber auch komischskurril anmutet. Johannes Brus ist Bildhauer und als solcher ein Wanderer zwischen den Welten. Auch seine Fotografien sind modulierte Konstruktionen in der Dunkelkammer, in denen der skulpturale Gedanke angelegt ist. Durch chemische und physikalische Veränderungen im Entwicklungsverfahren, durch Nachkolorierung, Überblendung und Montage verfremdet Brus Bilder der realen Welt und eröffnet dadurch einen neuen Kosmos.
In seinen Werken spielen mystische und psychologische Kräfte eine Rolle, aber auch die Kräfte des Materials. Unerwartetes wird sichtbar gemacht und verschwindet wieder. Das Unsichtbare kann das Unbekannte sein, das Unterbewusste oder auch das noch nicht Gesehene.
Johannes Brus lebt heute in Essen. Er studierte von 1964 bis 1971 Bildhauerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Nach einem Lehrauftrag an derselben Akademie hatte er von 1986 bis 2007 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig inne. Er ist Träger des Kunstpreises der Villa Romana, Florenz (1979) und des Defet-Preises des Deutschen Künstlerbundes (1982).
  

 

© DZ BANK [KUNSTSAMMLUNG] ART FOYER

 

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Fotokurs zu den
geheimnisvollen Orten
Weimars


Geheimnisse faszinieren die Menschheit. Dieser Fotokurs hat die geschichtsträchtigen und rätselhaften Orte des Landes der Romantiker und Literaten zum Thema. Mit klassischen und digitalen Gestaltungstechniken werden in diesem Fotokurs die Motive von fantasiereich, theatralisch bis mystisch gestaltet und inszeniert, um mit dieser Fotografie die Betrachter in eine Welt der Träume und Inspiration zu entführen.

 

Information: Fotokurs Mythos Weimar, Thüringen

Anmeldung unter: Servicebüro

Termin: 03. August 2017

Der Fotokurs findet statt.

Der Preis pro Person ist 74 Euro von 10 bis 18 Uhr.

Aus dem FOTOKURS SPEZIAL - FOTOMOTIV WEIMAR

 

       
   
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Fotoausstellung

Leica Oskar Barnack

Award 2016

 

Leica Galerie in

Wetzlar / Hessen vom

6. April bis zum 11. Juni 2017

Fotografie:  © Scarlett Coten Mectoub
  

  

Die zwölf prämierten Serien des renommierten Fotowettbewerbs der Leica Camera AG sind vom 6. April bis zum 11. Juni 2017 ausgestellt. Wetzlar, 6. April 2017. Gestern Abend wurde in der Leica Galerie Wetzlar die Ausstellung „Leica Oskar Barnack Award 2016 – Gewinner & Finalisten“ eröffnet. Karin Rehn-Kaufmann, Generalbevollmächtigte Leica Galerien International, begrüßte unter den Gästen auch Clémentine Schneidermann, Gewinnerin des „Leica Oskar Barnack Award Newcomer.
2016“, die spannende Einblicke in ihr prämiertes Fotoprojekt gab. Neben den beiden Gewinnerserien der Kategorien „Leica Oskar Barnack Award 2016“ und „Leica Oskar Barnack Award Newcomer 2016“ sind bis zum 11. Juni 2017 zehn Fotoprojekte aus der Finalistenrunde zu sehen, die im Rahmen des traditionsreichen und internationalen Fotowettbewerbs für Berufs- und Nachwuchsfotografen im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurden.
Die beeindruckende Serie „Mectoub“ von Scarlett Coten belegte den ersten Platz in der Kategorie „Leica Oskar Barnack Award 2016“ und beleuchtet die Rollen- und Männlichkeitsbilder in der arabischen Welt. Die Aufnahmen lenken den Blick auf die Brüche zwischen gesellschaftlicher Konformität und individueller Sehnsucht. Aus der Perspektive eines weiblichen Kamerablicks gelang es der Fotografin, sehr direkte Porträts der von ihr fotografierten Männer zu inszenieren. Mit „Mectoub“, einem Wortspiel aus dem arabischen „maktub“, das für das schicksalhafte „Es ist geschrieben, …“ steht, und dem französischen „mec“, das umgangssprachlich freundlich „den Macker“ bezeichnet, gelingt es Coten, das traditionelle Männerbild der arabischen Welt subtil zu hinterfragen.
„The Unbearable, the Sadness and the Rest“ ist der Titel des Fotoprojektes von Clémentine Schneidermann, das mit dem „Leica Oskar Barnack Award Newcomer 2016“ ausgezeichnet wurde. Die in Paris geborene Fotografin dokumentiert darin die Lebenssituation in Südwales. Landschaftlich zwar äußerst reizvoll, belasten die Gegend enorme wirtschaftliche und soziale Probleme. Nach dem Ende des Kohlebergbaus stecken die Gemeinden der South Wales Valleys in einer postindustriellen Krise. Das Fotoprojekt zeigt die schwierigen Lebensbedingungen auf und verbindet in sehr ungewöhnlicher Weise die Stilmittel von Dokumentar-, Porträt- und Modefotografie.
    

  

© Leica Galerie in Wetzlar
    

 

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Fotokurs Kamerabedienung
in der

Klassikerstadt Weimar


Leicht verständlich und gut nachvollziehbar wird der Umgang mit digitaler Kameratechnik und deren Bedienung an den schönsten Fotomotiven der Stadt der Künstler und Kreativen erläutert und gemeinsam trainiert
 

Termin: 01. August 2017 in Weimar / Thüringen

Info: Fotokurs Kamerebedienung

Anmeldung: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt.

Der Preis pro Person ist 74 Euro von 10 bis 18 Uhr.

Aus dem SPEZIAL - FOTOMOTIV WEIMAR

 

 

          
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fotokurse hannoverFotoausstellung

PIETER HUGO

BETWEEN THE DEVIL AND

THE DEEP BLUE SEA

 

 

 

 

KUNSTMUSEUM in

WOLFSBURG / Niedersachsen

vom 19. Februar  bis 23. Juli 2017

Pieter Hugo, THE HONOURABLE JUSTICE MOATLHODI MARUMO,

AUS DER SERIE „JUDGES OF BOTSWANA” 2005,

lambda print © Pieter Hugo, | Priska Pasquer, Köln

  

 

Erste institutionelle Einzelausstellung des südafrikanischen Fotokünstlers Pieter Hugo in Deutschland Was trennt uns und was verbindet uns? Wie leben Menschen jeglicher Couleur mit den Schatten kultureller Unterdrückung oder politischer Dominanz? Der südafrikanische Fotograf Pieter Hugo, geboren 1976 in Johannesburg, geht diesen Fragen in seinen Porträts, Stillleben und Landschaftsbildern nach.
Nach Einzelausstellungen im Fotomuseum Den Haag, dem Musée de l’Elysée Lausanne, dem Müpa Budapest und der Fondation Henri Cartier Bresson Paris zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg als erstes Museum in Deutschland einen umfassenden Überblick über Serien wie „Looking A side“, „Kin“, „The Hyena & Other Men“, „Permanent Error“, „There’s a Place in Hell for Me and My Friends“ oder „Nollywood“, durch die Pieter Hugo bekannt geworden ist. Ferner werden die jüngst entstandenen Projekte „1994“, „Rwanda 2004: Vestiges of a Genocide“ und „Californian Wildflowers“ präsentiert.
Aufgewachsen im postkolonialen Südafrika, wo er 1994 das offizielle Ende der Apartheid erlebte, hat Hugo ein feines Gespür für soziale Dissonanzen. Sensibel bewegt er sich mit seiner Kamera durch alle sozialen Schichten, nicht nur in seiner Heimat, sondern auch in Ländern wie Ruanda, Nigeria, Ghana, China oder den USA. Wie gehen Menschen jeden Alters und verschiedenster Herkunft mit ihrem historischen Gepäck und ihren Lebensum ständen um? In seinen Fotografien erfasst Pieter Hugo die sichtbaren Spuren und Narben gelebter Biografien sowie erlebter Landesgeschichte. Sein besonderes Interesse gilt dabei den Subkulturen einer Gesellschaft, der Kluft zwischen Ideal und Realität. Obdachlose, Albinos, Aidskranke, Männer, die Hyänen, Schlangen und Affen zähmen, Menschen, die in endzeitlichen Szenarien Elektroschrott sammeln, oder Nollywood - Schauspieler in Kostüm und Pose finden sich in seinen Bildern genauso wie Familie und Freunde.
Seine Fotografien sind hierarchielos und zollen jedem den gleichen Respekt. Mehr Künstler als Anthropologe oder Dokumentarist, verfügt Hugo über eine prägnante Bildsprache, mit der er einerseits betont neutral und andererseits empathisch den „Augenblick des Zulassens freiwilliger Verletzlichkeit“ (Pieter Hugo) einfängt und so Porträts von eindringlicher Direktheit und Lebensnähe schafft. Nicht selten steht diese Menschlichkeit im Kontrast zur Härte der sozialen Realität, die die Menschen umgibt. Ganz in diesem Sinne wirken Pieter Hugos Stillleben und Landschaftsaufnahmen bisweilen wie gesellschaftliche Kommentare oder Metaphern und geben seinem Gesamtwerk eine aufklärerische Dimension.
   
©  KUNSTMUSEUM WOLFSBURG, Hollerplatz 1, 38440 Wolfsburg 

    

   

 

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Fotokurs  Weinlandschaften

an Unstrut und Saale

Die malerischen  historischen Weinanbauflächen an den Hängen der Flüsse, die mit Sandsteinmauern abgestuft  und mit barocken Weinbergshäuschen als Blickfang "dekoriert" sind, geben dieser Region mit 1000 Jahren Weinbautradition einen einzigartigen Charakter: ein Kleinod mit mediterranem Flair.

mehr Information: Fotokurs Landschaftsfotografie

bei Freyburg / Sachsen-Anhalt

Termine: 01. September 2017

Anmeldung unter: Servicebüro

        
    

    

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fotokurse mainz

© Jonathan Bachman, Reuters, Titel: Stellung beziehen in Baton Rouge

  

 

World Press Photo Ausstellung

  

 

Im Februar hat die Jury des 60. World-Press-Photo-Wettbewerbs bekanntgegeben, ein Bild des türkischen Fotografen Burhan Ozbilici zum Weltpressefoto gewählt zu haben. Es zeigt den 22-jährigen Attentäter Mevlütz Mert Altıntaş und sein schon am Boden liegendes Opfer, den russischen Botschafter in der Türkei, Andrej Karlov, bei einer Kunstausstellung in Ankara am 19. Dezember 2016. Ozbilici arbeitet für die Nachrichtenagentur Associated Press in Istanbul.

Mary F. Calvert, ein Jurymitglied, äußert sich zum Bild: „Es war eine schwierige Entscheidung, doch schließlich empfanden wir das diesjährige Gewinnerfoto als ein explosives Bild, das den Hass unserer Zeit ausdrückt. Jedesmal, wenn es über den Bildschirm lief, musste man vor seiner Brisanz regelrecht zurückzucken. Es versinnbildlicht das Konzept des Weltpressefoto des Jahres.“

Das Titelbild zeigt folgende Szene: Iesha Evans (27) weicht bei einer Demonstration gegen Polizeigewalt gegen Schwarze nicht von der Stelle, als Polizisten in Kampfmontur sie festnehmen wollen. Am 9. Juli, in einer Zeit großer Spannungen, protestiert sie vor dem Polizeirevier von Baton Rouge in Louisiana, USA, – vier Tage, nachdem Alton Sterling von zwei weißen Polizeibeamten zu Boden gedrückt und aus nächster Nähe erschossen wurde. Sein Tod fügt sich in eine ganze Reihe von Fällen ein, in denen Schwarze von weißen Polizisten getötet wurden. The Counted, eine Initiative des britischen Guardian zur Erfassung dieser Todesfälle, stellte fest, dass im vergangenen Jahr für männliche Schwarze zwischen 15 und 34 Jahren ein neun Mal größeres Risiko bestand, durch Polizeibeamte getötet zu werden. Evans wurde während des Protests verhaftet und am Abend wieder freigelassen.

Dieses und weitere preisgekrönte Bilder werden weltweit in einer Ausstellung gezeigt, die im Juni auch im Berliner Willy-Brandt-Haus Halt macht.  Darunter sind auch Jonathan Bachmans ikonisches Bild der Krankenschwester Ieshia Evans, die während eines Protests gegen Polizeigewalt Polizisten ihre Hände zur Festnahme hinstreckt. Es belegt den ersten Platz in der Kategorie Zeitgeschehen/Singles. In der Kategorie Menschen/Singles hat ein Foto des schwedischen Fotografen Magnus Wennman gewonnen, es zeigt die fünfjährige Maha, die mit ihrer Familie vor dem IS aus dem Irak geflohen ist und nun in einem Flüchtlingscamp lebt.

 
  5 Mai  bis 25 Mai 2017 Pressehauses Gruner + Jahr Hamburg  
  6 Mai  bis 28 Mai 2017 Depot.Kulturort Dortmund/ Nordrhein-Westfalen  
  2 Juni  bis 22 Juni 2017 Willy-Brandt-Haus Berlin  
         
© World Press Photo Foundation Niederlande

 

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Fotokurs
Bilder eines Englischen
Landschaftsparks

 

Eine Fotokurs in der Gartenlandschaft im Wörlitzer Park bei Dessau. Die Landschaftsparks sind "die" Motive für anspruchsvolle Landschaftsfotografie. Die harmonische Gestaltung der Parks mit einer Vielzahl von Bildern in Form von gestalteten Blickachsen, die schon bei der Anlage des Parks geplant waren, erlaubt es, auf einfache Art und Weise ästhetische Landschaftsfotografien selbst zu realisieren.

 

Information:  Fotokurs im Wörlitzer Park

Termin: 29. August 2017

Anmeldung Servicebüro

 

        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

Der Kurs ist aus der Serie Fotokurs in Sachsen-Anhalt

Der Fotokurs findet statt.

Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

 

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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme

zur Fotografie

 im deutschsprachigen Fernsehen



Donnerstag, 11. Mai 2017 - 07:30 - 09:00 Uhr Phoenix
+/- 5 Meter, Der Fotograf Joe Bunni

Donnerstag, 11. Mai 2017 - 18:30 - 20:00 Uhr Phoenix
+/- 5 Meter, Der Fotograf Joe Bunni

Freitag, 12. Mai 2017 - 07:15 - 07:30 Uhr SWR
Tatort Film - Kamera / Licht

Freitag, 19. Mai 2017 - 07:15 - 07:30 Uhr SWR
Tatort Film - Visuelle Effekte / Schnitt / Farbkorrektur

Freitag, 19. Mai 2017 - 07:30 - 07:32 Uhr SWR
Tatort Film: Clips - Szenenbild

Freitag, 19. Mai 2017 - 07:32 - 07:35 Uhr SWR
Tatort Film: Clips - Kostüm

Sonntag, 21. Mai 2017 - 10:55 - 11:40 Uhr 3sat
Das Kunstimperium - 40 Jahre Museum Ludwig
Das "Museum Ludwig" in Köln wurde 2016 40 Jahre alt. Der Film begibt sich auf die Spuren von Museumsgründer Peter Ludwig und gewährt Einblicke hinter die Kulissen des Kunstbetriebs. Es ist das größte und berühmteste Museum, das der Schokoladenfabrikant Peter Ludwig und seine Frau Irene gemeinsam gegründet haben. Es ging ihnen nicht um den Besitz: Die Ludwigs wollten Museen gründen, die ihren Namen tragen sollten. Weltweit heißen heute elf Museen nach dem Ehepaar. 1976 unterzeichneten Peter und Irene Ludwig mit der Stadt Köln einen Schenkungsvertrag. Das Ehepaar stiftete 350 Werke zeitgenössischer Kunst, im Gegenzug erklärte sich die Stadt bereit, ein eigenes Museum für die Exponate zu erschaffen. Vor 30 Jahren wurde zwischen Kölner Dom und Rheinufer das extra gebaute, inzwischen weltbekannte "Museum Ludwig" eröffnet. Es hat Köln zu einer Weltmetropole der Kunst des 20. Jahrhunderts gemacht. Kunsthändler schätzen den Wert der Sammlung auf mindestens vier Milliarden Euro. Der mehrfach ausgezeichnete Filmemacher Andreas Ammer hat sich auf die Spuren von Peter Ludwig begeben: Er lässt sich von dem Kabarettisten Jürgen Becker durch das Museum führen. Kunstsammler Rudolf Zwirner erzählt Ammer, wie er Peter Ludwig die berühmtesten Werke der Pop-Art verkaufte. Außerdem spricht Amman mit Museumsmachern wie Kasper König oder Künstlern wie Candida Höfer über das "Phänomen Ludwig". Der Film gewährt auch Einblicke in das sonst nicht zugängliche Privathaus der Ludwigs und hinter die Kulissen des Kunstbetriebs. Darüber hinaus geht der Film dem Phänomen nach, wieso der größte Kunstmäzen der Republik zu Lebzeiten für seine Stiftertätigkeit nicht nur Dankbarkeit erntete, sondern früh schon zu einer umstrittenen Figur wurde, die die Bevölkerung und Künstler auch gegen sich aufbrachte. Nur eines ist sicher: Ohne Peter Ludwig sähe die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts sicherlich anders aus.


Dienstag, 23. Mai 2017 - 14:25 - 14:30 Uhr alpha
so geht Medien - Schutz vor Ideenklau: das Urheberrecht
2017, Schulfernsehen

Mittwoch, 24. Mai 2017 - 06:55 - 07:00 Uhr alpha
so geht Medien - Schutz vor Ideenklau: das Urheberrecht

2017, Schulfernsehen

Freitag, 26. Mai 2017 - 08:55 - 09:00 Uhr alpha
so geht Medien - Wie werden Nachrichten produziert?
2017, Schulfernsehen

Sonntag, 28. Mai 2017 - 12:30 - 13:00 Uhr 3sat
Kunst sammeln mit ... - Artur Walther
2014
Die international bedeutende Fotokunst-Sammlung aus Deutschland - die "Walther Collection" - ist ausgerechnet in dem kleinen schwäbischen Dorf Burlafingen bei Neu-Ulm beheimatet. Dieses Museum besteht aus gleich drei Häusern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: ein moderner "Weißer Kubus", ein mit Efeu umranktes "Grünes Haus" und ein minimalistischer "Schwarzer Bungalow" - ein Museums-Ensemble für eine einzigartige Sammlung. Schwerpunkt ist Fotografie aus Afrika, eine fotografische Welt, die Artur Walther für sich entdeckt hat. Über 2500 Fotos besitzt er inzwischen. Verkauft hat er noch kein einziges Bild, denn für ihn ist jedes einzelne Foto ein Kunst - und kein Wert-Objekt. Neben Afrika hat er auch Europa, Amerika und Asien gesammelt, etwa die berühmten Typologien des Fotografen-Paares Bernd und Hilla Becher, Arbeiten von Ai Weiwei, dokumentarische Porträtreihen von August Sander. Artur Walther bespielt mit seiner Foto-Sammlung nicht nur das eigene Museumsareal in Burlafingen mit Wechselausstellungen, sondern auch internationale Fotofestivals wie das renommierte "Rencontres d'Arles". Als gebürtiger Burlafinger ist Artur Walther in den 1970er-Jahren nach Amerika ausgewandert und hat als Investmentbanker an der Wall Street ein Vermögen verdient. 1994 kam der Ausstieg, das Foto-Sammeln wurde seine wahre Leidenschaft. Seitdem trägt der 66-Jährige ganze Werkzyklen zusammen, umfangreiche Serien. Dutzende, manchmal auch Hunderte Werke eines einzelnen Künstlers beziehungsweise einer Künstlerin. Der Film ist mit Artur Walter in seinem Burlafinger Museum unterwegs, begleitet ihn nach Arles, wo er auf Fotokünstler trifft, und bei der Begegnung mit dem Göttinger Verleger Gerhard Steidl, den er für seine Fotobuchkunst bewundert. Wenn Artur Walther voller Enthusiasmus Geschichten über das Sammeln und über seine Fotoschätze erzählt, dann wird es lebendig und persönlich: Ein Leben ohne Sammeln ist denkbar, aber nicht sinnvoll. Nicht für Artur Walther.


Mittwoch, 31. Mai 2017 - 22:40 - 23:35 Uhr arte
Filmikonen - Magnum Photos und das Kino 2015
Alles begann mit Robert Capa, der aus Bewunderung für die Schauspielerin Ingrid Bergman einst zum Set von "Berüchtigt" von Alfred Hitchcock reiste und mit diesen ersten Fotos die langjährige Beziehung zwischen der Fotoagentur und der Welt des Kinos begründete. Dabei treffen hier zwei Welten aufeinander, die kaum gegensätzlicher sein könnten - Fiktion und Realität. Der Film ergründet 70 Jahre Wechselwirkung zwischen einer Gruppe von Fotografen, die einige der Besten ihres Faches weltweit hervorbrachte, und von Schauspielern und Regisseuren, die ihrerseits Filmgeschichte schrieben. Ingrid Bergman, Humphrey Bogart, James Dean, Marilyn Monroe, Billy Wilder, John Huston, Alfred Hitchcock, François Truffaut, Orson Welles, Michelangelo Antonioni und Andrej Tarkowski wurden im Laufe ihres Lebens von einem Magnum-Fotografen abgelichtet. Gleiches gilt für Jeff Bridges, Kate Winslet und Sean Penn. Zunächst war es nur eine Handvoll Fotografen, die sich in der noch heute revolutionären Agentur Magnum Photos zusammenfand. Als Künstler und Zeugen ihrer Zeit reisten sie quer durch die Weltgeschichte, waren an Kriegsschauplätzen und manchmal eben auch beim Dreh eines Kinofilms oder in einer Villa auf den Hügeln von Hollywood. Da sie aber eigentlich aus dem Bereich der Kriegs - oder Dokumentarfotografie kamen, traten sie schon immer auf ihre eigene, sehr reale Art an die Welt der Illusionen heran: einfache Ausstattung, keine künstliche Beleuchtung, keinerlei Nachbearbeitung. Ihre Sichtweise des Kinos ist Lichtjahre von den Bildern entfernt, die von der Hollywoodmaschinerie selbst geschaffen worden sind. Die Magnum-Fotografen brachten frischen Wind und Natürlichkeit in eine Welt, die zuvor Hochglanzpapier, Retuschen und so dem perfekten Abbild vorbehalten war. Seit 70 Jahren nähern sich die Fotografen von Magnum der Welt des Kinos genauso wie auch allen anderen großen Ereignissen und Gesellschaftsphänomenen - offen, unvoreingenommen und für den Betrachter mehr als faszinierend.
 
Donnerstag, den  1.6. um  21:10 Uhr
auf Sky Arts TV
Master of Photography
Rush Hour(Rush Hour) (Italien, 2017)
Folge 2 Staffel: 2 / Folge: 2

Donnerstag, den  1.6. um 22:00 Uhr
auf Sky Arts TV
Eugene & Berenice: Die Pioniere der Stadtfotografie (Eugene & Berenice - Pioneers of Urban Photography)
Großbritannien, 2008

Donneratag, den 1.6. um 23:00 Uhr
auf Sky Arts TV
New York Street Photography (Everybody Street) USA, 2013

Freitag, 2. Juni 2017 - 10:45 - 11:30 Uhr ZDF info
Das manipulierte Bild

Nie war es einfacher, Bild- und Videoaufnahmen zu fälschen. Nie war die Öffentlichkeit mehr in Gefahr, sich durch falsche Bilder fehlleiten zu lassen. Wie funktioniert digitale Manipulation? Vor rund 25 Jahren wurde das elektronische Bildbearbeitungsprogramm "Photoshop" eingeführt. Seitdem hat es nicht nur Prominente auf Fotos schlanker gemacht, sondern auch den Journalismus nachhaltig verändert.

Freitag, den  2.6. um 13:20 Uhr auf Sky Cinema Emotion
Life (Life) Großbritannien, 2014

Freitag, den  2.6. um  04:50 Uhr
auf Sky Arts TV
Master of Photography
Rush Hour(Rush Hour) (Italien, 2017)
Folge 2 Staffel: 2 / Folge: 2

Samstag, den 3.6. um 05:10 Uhr 
auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie
Stuart Franklin - Platz des Himmlischen Friedens (Italien, 2014)
Folge 3 Staffel: 1 / Folge: 3

Samstag, 3. Juni 2017 - 06:15 - 07:00 Uhr ZDF info
Das manipulierte Bild
Nie war es einfacher, Bild- und Videoaufnahmen zu fälschen. Nie war die Öffentlichkeit mehr in Gefahr, sich durch falsche Bilder fehlleiten zu lassen. Wie funktioniert digitale Manipulation? Vor rund 25 Jahren wurde das elektronische Bildbearbeitungsprogramm "Photoshop" eingeführt. Seitdem hat es nicht nur Prominente auf Fotos schlanker gemacht, sondern auch den Journalismus nachhaltig verändert.

Montag, den  5.6. auf 10:45 Uhr
auf Sky Arts TV
New York Street Photography (Everybody Street) USA, 2013

Montag, den 5.6. auf  19:20 Uhr auf kabel eins Doku
The Man Who Shot Vietnam - Bilder für die Ewigkeit (Großbritannien, 2015)

Dienstag, den  6.6. um 15:55 Uhr
auf Sky Arts TV
Slovak New Wave - Fotografie als Befreiung (Vlna vs. breh)
Tschechische Republik / Slowakei, 2014

Donnerstag, den  8.6. um  08:30 Uhr
auf Sky Arts TV
Wegbereiter der Kunst - Fotografie (Icon - Photography)
Großbritannien, 2012

Donnerstag, den  8.6. um  23:00 Uhr
auf Sky Arts TV
Starfotograf Fred Lyon: Ein Leben für die Fotografie USA, 2013

Sonntag, den  11.6. um 14:25 Uhr
auf Sky Arts TV
Master of Photography
Cover Story(Cover Story) (Italien, 2017)
Folge 3 Staffel: 2 / Folge: 3

Dienstag, den  13.6. um 06:00 Uhr
auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie (Contact)
Stuart Franklin - Platz des Himmlischen Friedens (Italien, 2014)
Folge 3 Staffel: 1 / Folge: 3

Mittwoch, den  14.6. um 19:25 Uhr  Sky Cinema Action
The Bang Bang Club  USA, 2010

Donnerstag, 15. Juni 2017 - 09:50 - 10:35 Uhr auf 3sat
Mit Shackleton in die Antarktis - Der Fotograf Frank Hurley
Ein Film über den Fotografen Frank Hurley, der zahlreiche bedeutende Ereignisse des 20. Jahrhunderts dokumentierte.

Freitag, den  16.6. um  01:15 Uhr
auf Sky Arts TV
Das Salz der Erde (Das Salz der Erde)
Brasilien / Frankreich / Italien, 2014

Freitag, 16. Juni 2017 - 07:00 - 07:10 Uhr SWR
Wie funktionieren Medien? - Investigative Recherche - Wie Journalisten Skandale aufdecken
Medienkunde

Sonntag, 18. Juni 2017 - 09:05 - 09:50 Uhr SWR
Deutschland, deine Künstler - Peter Lindbergh Fotografie

Sonntag, den  18.Juni um 11:40 Uhr
auf Sky Arts TV
Andreas Gursky - Total und Close
Deutschland, 2009

Dienstag, 20. Juni 2017 - 16:00 - 16:45 Uhr ZDF info
Das manipulierte Bild
Nie war es einfacher, Bild- und Videoaufnahmen zu fälschen. Nie war die Öffentlichkeit mehr in Gefahr, sich durch falsche Bilder fehlleiten zu lassen. Wie funktioniert digitale Manipulation? Vor rund 25 Jahren wurde das elektronische Bildbearbeitungsprogramm "Photoshop" eingeführt. Seitdem hat es nicht nur Prominente auf Fotos schlanker gemacht, sondern auch den Journalismus nachhaltig verändert.


Donnerstag, den  29.6. um  21:10 Uhr
auf Sky Arts TV
Master of Photography

Street Fashion(Street Fashion Photography) (Italien, 2017)
Folge 6 Staffel: 2 / Folge: 6

Freitag, 30. Juni 2017 - 22:40 - 23:35 Uhr arte
Filmikonen - Magnum Photos und das Kino 2015

07.07.2017 | 07:32 - 07:35 Uhr SWR
Frage trifft Antwort - Was macht ein Lichttechniker?
Schulfernsehen

 

 
Kunstlinks Fernsehtipps

Freitag, 30. Juni 2017 - 22:40 - 23:35 Uhr arte
Filmikonen - Magnum Photos und das Kino

Samstag, 1. Juli 2017 - 07:00 - 07:55 Uhr arte
Filmikonen - Magnum Photos und das Kino
2015
Alles begann mit Robert Capa, der aus Bewunderung für die Schauspielerin Ingrid Bergman einst zum Set von „Berüchtigt“ von Alfred Hitchcock reiste und mit diesen ersten Fotos die langjährige Beziehung zwischen der Fotoagentur und der Welt des Kinos begründete. Dabei treffen hier zwei Welten aufeinander, die kaum gegensätzlicher sein könnten – Fiktion und Realität. Der Film ergründet 70 Jahre Wechselwirkung zwischen einer Gruppe von Fotografen, die einige der Besten ihres Faches weltweit hervorbrachte, und von Schauspielern und Regisseuren, die ihrerseits Filmgeschichte schrieben. Ingrid Bergman, Humphrey Bogart, James Dean, Marilyn Monroe, Billy Wilder, John Huston, Alfred Hitchcock, François Truffaut, Orson Welles, Michelangelo Antonioni und Andrej Tarkowski wurden im Laufe ihres Lebens von einem Magnum-Fotografen abgelichtet. Gleiches gilt für Jeff Bridges, Kate Winslet und Sean Penn. Zunächst war es nur eine Handvoll Fotografen, die sich in der noch heute revolutionären Agentur Magnum Photos zusammenfand. Als Künstler und Zeugen ihrer Zeit reisten sie quer durch die Weltgeschichte, waren an Kriegsschauplätzen und manchmal eben auch beim Dreh eines Kinofilms oder in einer Villa auf den Hügeln von Hollywood. Da sie aber eigentlich aus dem Bereich der Kriegs- oder Dokumentarfotografie kamen, traten sie schon immer auf ihre eigene, sehr reale Art an die Welt der Illusionen heran: einfache Ausstattung, keine künstliche Beleuchtung, keinerlei Nachbearbeitung. Ihre Sichtweise des Kinos ist Lichtjahre von den Bildern entfernt, die von der Hollywoodmaschinerie selbst geschaffen worden sind. Die Magnum-Fotografen brachten frischen Wind und Natürlichkeit in eine Welt, die zuvor Hochglanzpapier, Retuschen und so dem perfekten Abbild vorbehalten war. Seit 70 Jahren nähern sich die Fotografen von Magnum der Welt des Kinos genauso wie auch allen anderen großen Ereignissen und Gesellschaftsphänomenen – offen, unvoreingenommen und für den Betrachter mehr als faszinierend.


Freitag, 7. Juli 2017 - 07:32 - 07:35 Uhr SWR
Frage trifft Antwort - Was macht ein Lichttechniker?
Schulfernsehen, http://www.planet-schule.de/sf/filme-online.php?film=9751&reihe=1413


Samstag, 8. Juli 2017 - 09:05 - 09:35 Uhr 3sat
Poesie der Milchkannen
Gérard Benoit à la Guillaume errichtet Installationen mit Hunderten von Milchkannen, die er in verschiedensten Landschaften inszeniert. Sein Kunstprojekt heißt "Bidons sans frontières". Der Fotograf und Künstler Gérard Benoit à la Guillaume ist Autodidakt und lebt im französischen Jura. Seine Installationen errichtet er an sehr unterschiedlichen Örtlichkeiten - in Alpenlandschaften, Städten oder auch mal in der Wüste Sahara. "Ich bin der Fotograf der Milchkannen" - so stellt sich Gérard Benoit à la Guillaume seinen Gesprächspartnern vor. Die künstlerische Vorgehensweise des Mannes ist etwa so ungewöhnlich wie sein Name, der aus einer anderen Zeit zu stammen scheint. Er sammelt Milchkannen und verwendet sie für Landschaftsinstallationen.

Sonntag, 9. Juli 2017 - 02:50 - 03:15 Uhr arte
Photo - Konzeptuelle Fotografie
2013, Online verfügbar von 08/07 bis 16/07
Ab 1960 entdecken junge Künstler die Fotografie neu. Unter Berufung auf die scheinbare Objektivität des Verfahrens und dessen Popularität und einfache Anwendung nutzend, protestieren sie gegen den formalen Elitismus der früheren Generationen und stellen die Begriffe „Künstler“ und „Kunstwerk“ infrage. In der Hoffnung eine authentischere Bildsprache zu erschaffen, die nicht von ästhetischen Prämissen beeinflusst ist, versuchen Fotografen grundlegende Konzepte mit ihren Kameras festzuhalten.
Doch wie lässt sich beispielsweise das Konzept der Leere oder der Lauf der Zeit darstellen? 1958 lädt der Maler Yves Klein Fotografen ein, die nackten Wände seiner Galerie mit der Linse abzulichten. Das ausgestellte Werk soll die Leere selbst darstellen. Das Ereignis wird fotografiert: Die Aufnahmen beweisen, dass es stattgefunden hat, doch zu sehen gibt es wenig. Performance-Kunst und Fotografie ergänzen sich gegenseitig.
Die konzeptuellen Künstler betrachteten die Fotografie als schlichte Aktivität, die weder hervorheben noch verbergen sollte. Die konzeptuelle Fotografie stellte einen Kunstbegriff in den Hintergrund, der lediglich technische oder ästhetische Meisterleistungen forderte.

Sonntag, 9. Juli 2017 - 03:15 - 03:45 Uhr arte
Die Fotografie nach der Fotografie?
2013, Online verfügbar von 08/07 bis 16/07
Die Dokumentation erzählt vom langsamen Sterben einer bestimmten Art des Fotografierens - und davon, wie die heutigen Fotografen darauf reagieren. Die einen versuchen, die einstigen Grenzen der Fotografie mit Hightech-Methoden zu überwinden, die anderen kehren mit Low-Tech-Praktiken zu den Anfängen der Fotografiegeschichte zurück. In den letzten Jahren haben zahlreiche Künstler und Fotografen das Verschwinden der analogen Fotografie in ihren Arbeiten thematisiert. Andere Fotografen haben das Ende der Fotografie zum Anlass genommen, neue künstlerische Ansätze zu entwickeln. Die digitalen Technologien lassen die Grenzen zwischen den verschiedenen Techniken verschwimmen, hybridisieren die Genres und lassen den Betrachter oft ratlos zurück. Dieser muss immer häufiger mutmaßen: Was genau hat er da eigentlich vor sich? So kann im neuen digitalen Universum jedes Bild ein virtuelles Bild sein, das sich der verschiedensten Techniken und Methoden bedient. Manche Fotografen haben allerdings beschlossen, den neuen Technologien zu widerstehen und ihr Werk fest in der analogen Fotografie zu verwurzeln. Ihre Techniken stellen meist die Einzigartigkeit der Fotografie und deren intimen Bezug zur Wirklichkeit in den Vordergrund. Einige wichtige Fotografen jener Zeit sind Rosângela Rennó, Daido Moriyama, Michel Campeau, Joan Fontcuberta, Thomas Ruff, Christian Marclay, Bernard Plossu, Gábor Osz und Miroslav Tichý.


Dienstag, 11. Juli 2017 - 00:20 - 01:15 Uhr arte
Blicke in die Seele Amerikas - Der Fotograf Robert Frank
2013, Online verfügbar von 10/07 bis 18/07
Robert Frank zählt zu den wichtigsten Fotografen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er wurde 1924 in Zürich geboren und ging 1947 in die Vereinigten Staaten, wo er bis heute zurückgezogen lebt. 1958 erschien sein Fotobuch "The Americans", das die Ästhetik des Fotografierens revolutionierte. Bei seiner großangelegten Reise quer durch die USA machte er mehr als 28.000 Bilder und stellte rund 80 in einem Band zusammen. Zurück in New York lernte er Jack Kerouac, den Autor der Beat Generation kennen, den er um ein Vorwort für seine Bildreportage bat, in der er auf ganz neue Weise auf die Amerikaner blickte. Daraufhin wurde Robert Frank Teil der Gruppe um Kerouac und Allen Ginsberg. Ab 1959 begann Robert Frank auch Filme zu machen. Sein erster Film "Pull My Daisy" greift eine Szene aus Kerouacs nicht vollendetem Theaterstück "The Beat Generation" auf. In den kommenden Jahren drehte er rund 30 Filme, alle unabhängig und ohne Budget realisiert so dass Robert Frank nicht nur als einflussreicher Fotograf und Erfinder eines völlig eigenständigen und neuen Stils bekannt wurde, sondern auch als Wegbereiter des Independent-Kinos. Robert Franks Werk ist sehr persönlich und selbstreferenziell. Er hat es immer abgelehnt, seine Arbeiten zu erklären oder zu verteidigen und sie vielmehr für sich sprechen lassen. Mit 89 Jahren erlaubt er der Öffentlichkeit in dieser Dokumentation erstmals einen Einblick in sein umfassendes Archiv und in sein Leben.
s.a.


Freitag, 14. Juli 2017 - 07:30 - 07:32 Uhr SWR
Frage trifft Antwort - Was macht ein Kameramann?
Schulfernsehen, http://www.planet-schule.de/sf/filme-online.php?film=9757&reihe=1413

Samstag, 15. Juli 2017 - 09:05 - 09:30 Uhr 3sat
Vom Winde verweht - Landart
Kunstwerke aus natürlichen Materialen in die Landschaft gesetzt - das Prinzip ist einfach, das Ergebnis oft poetisch: Schon ein Windhauch oder ein Schauer reichen, um sie wieder aufzulösen. Drei hiesige Protagonisten dieser Kunstform laden ein, einen anderen Blick auf die Natur zu werfen und diese gleichsam spielerisch neu zu entdecken: Jean-Yves Piffard, Sylvain Meyer und Niklas Göth. Die Kunstgattung Landart entstand in den 1960er-Jahren in den Vereinigten Staaten. Damals sagten sich gewisse Künstler los von Galerien und dem kommerziellen Kunstmarkt und entdeckten neue, authentische Gefühle, indem sie in und mit der Natur arbeiteten. Die Bewegung hat sich seither ständig weiterentwickelt und kennt auch Anhänger in der Schweiz. Jean-Yves Piffard ist Krankenpfleger und künstlerischer Autodidakt. Seit fast zehn Jahren hinterlässt er seine Kunstspuren in der Freiburger Landschaft, oftmals in der Form von Kreisen und Spiralen. Sylvain Meyer, der junge städtische Alleskönner, praktiziert eine raffinierte Form der Landart mit Hang zum Fantastischen. Seine riesigen und präzisen Anamorphosen aus Hunderten von Tannenzapfen, aus farbigen Blättern oder Moosen sind optische Täuschungen von dreidimensionalen Objekten oder fantastische Waldmonster. Niklas Göth, der Hüne aus Zürich, realisiert Werke von feinster und einfachster Art "zerbrechlich wie unser Leben", wie er selbst sagt. Sie sind bereit, mit dem leisesten Windhauch davonzufliegen.

Samstag, 15. Juli 2017 - 09:50 - 10:45 Uhr SF1
Robert Frank - Don't blink
2014
Aufgewachsen in Zürich, emigrierte Robert Frank mit 23 Jahren in die USA. Dort schloss er mit den Schriftstellern der Beat-Generation enge Freundschaft und wurde zu deren photographischem Begleiter. Auf seinen Fahrten durch Amerika entstanden die Aufnahmen zu «The Americans» von 1958. Diese Bilder hatten keinen sofortigen, doch nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Fotografie im 20. Jahrhundert. Und wäre er nicht so ausschlaggebend für die Fotografie gewesen, dann wäre Robert Frank heute wohl als eine prägende Figur des Independent-Kinos in die Geschichte eingegangen. Der Film seiner langjährigen Kollegin, der Amerikanerin Laura Israel, stellt sein wegweisendes Schaffen vor und erzählt die aussergewöhnliche Lebensgeschichte des heute 92-jährigen Schweizer Künstlers.

Sonntag, 16. Juli 2017 - 22:45 - 00:20 Uhr MDR
Der Aktfotograf - Günter Rössler
In der DDR war er ein absoluter Star unter den Fotografen: Günter Rössler. Seine Aktfotos von Models waren hochästhetisch und fern jeder Pornografie. Für alle wichtigen Modemagazine hat Rössler fotografiert. Seine Bilder zeugen von einer ganz eigenen Form der Emanzipation, indem sie den weiblichen Körper selbstbewusst und stolz präsentieren. Filmemacher Fred R. Willitzkat widmet Günter Rössler ein filmisches Porträt. Dabei kommen seine Models ebenso zu Wort wie langjährige Weggefährten und die Familie. Neben einem persönlichen Eindruck von Rösslers Leben und Wirken erhält der Zuschauer auch einen Einblick in die gesellschaftlichen Verhältnisse der DDR. In seinen Erzählungen über vergangene Zeiten bleibt Rössler bescheiden und erscheint als glücklicher Mann und Künstler mit einem erfüllten Leben und einer langjährigen Karriere. Und dem stetigen Blick für das Schöne.


Samstag, 22. Juli 2017 - 05:00 - 05:55 Uhr arte
Blicke in die Seele Amerikas - Der Fotograf Robert Frank

Samstag, 22. Juli 2017 - 19:45 - 20:00 Uhr 3sat
Chronist der Krise - Der griechische Fotograf Angelos Tzortzinis

Dienstag, 25. Juli 2017 - 00:25 - 01:10 Uhr arte
Auf der Suche nach der schönen Unbekannten
2013, Online verfügbar von 24/07 bis 01/08
"Auf der Suche nach der schönen Unbekannten" ist ein Film aus schwarz-weißen Analogbildern, die Fotografen wie Michael Ackerman, Lorenzo Castore, Arja Hyytiäinen und Juan Manuel Castro Prieto bereits zuvor aus ganz anderen Gründen aufgenommen haben. Zunächst hatten diese Bilder also nichts mit der Geschichte des Films zu tun. Stéphane Breton wählte sie aus, weil sie Gefühle in ihm weckten, die in seinem Film ihren Platz hatten. Die Fotografen vertrauten ihm ihre Kontaktabzüge an und gestatteten ihm, die Aufnahmen neu zu bearbeiten. Dadurch konnte Breton die Fotos seiner eigenen Intention und den Bildern, die er selbst im Kopf hatte, anpassen. Sich langsam vorantastend, verknüpft der Filmemacher die Fotos zu einer Erzählung. Da es sich um unbewegte Bilder handelt, wird die Bewegung durch den Wechsel von einem zum anderen erzeugt - was mehr noch als die Bewegung innerhalb eines Bildes eine mögliche Definition von Film ist. Es ist kein Film über, sondern aus Fotografien. In der Tradition des "grainy, shaky, blurry" sind diese Aufnahmen so intensiv, getrieben und düster, dass sie sich förmlich anbieten, filmisch verarbeitet zu werden. Erzählt wird eine surreale Reise durch die Seele, durch Straßen. Es geht um eine meist abwesende Frau, die, wenn sie einmal da ist, liegend und oft unbekleidet zu sehen ist. Es geht um Menschen, denen man zufällig begegnet, um Lichter, die einen unvermutet blenden. Verbunden sind diese einfachen Szenen durch einen inneren Monolog und hin und wieder zu vernehmenden Gesprächsfetzen.





 

Recherche durch Kunstlinks.de - Recherche durch Redaktion der Photoschule Horn und abschließende Filterung und Verlinkung Dieter Horn

 

Film Fundstücke aus dem Internet zum Thema Fotografie 

 

Der Fotograf im Film - Blow up - ARTE

Doku: Polaroid - Magische Momente

Gursky, Fotograf" ein Film von Jan Schmidt-Garre (BR - 2009 - Dokumentarfilm)

Deutschland deine Künstler - Peter Lindbergh

 

 

 

 

Ehemalige Fotoausstellungen

     

 

Kinofilm  Don’t blink – Robert Frank

   

im Kino mon ami in Weimar / Thüringen jeden Sonntag im Mai um19 Uhr

  

 

Was wäre die moderne Fotografie ohne das Werk von Robert Frank? Sein Stil veränderte in den 1950er Jahren die Spielregeln der Fotokunst, sein Buch "The Americans" gilt heute als "das vielleicht einflussreichste Fotografiebuch des 20. Jahrhunderts" (The Guardian 2014).
Robert Frank wurde in Zürich geboren als Kind einer Schweizerin und eines deutsch-jüdischen Vaters. 1947 emigrierte er in die USA und veröffentlichte bald seine ersten Fotobände. Als „The Americans“ 1959 erschien, schrieb Jack Kerouac das Vorwort. Doch wenige Kritiker erkannten zunächst die bahnbrechende Kunst Franks. Robert Frank wandte sich phasenweise von der Fotografie ab und drehte Filme wie "Pull My Daisy" mit den Beat Poets Allen Ginsberg und Gregory Corso. Mit den Rolling Stones kooperierte er für den Tourfilm "Cocksucker Blues" und das Cover-Artwork des Albums "Exile On Main St.". Walker Evans und Patti Smith, William S. Burroughs und Edward Lachman - zahlreiche Kunstschaffende, die die zweite Hälfte des 20. Jahrhundert prägten, suchten die Zusammenarbeit mit dem stilbildenden Künstler.
Die Filmemacherin Laura Israel suchte den heute 92-jährigen Robert Frank auf und sprach mit ihm über seine Kunst und die Stationen seines Lebens. DON‘T BLINK – ROBERT FRANK zeigt einen anfangs verkannten Giganten der Fotokunst, der sich trotz persönlicher Schicksalsschläge bis ins hohe Alter seinen Sinn für Humor und einen unkonventionellen Blick auf die Welt bewahrt hat.
    
Film: USA/Frankreich 2015, 82 Min., engl. OmU, Regie: Laura Israel,Kamera: Lisa Rinzler, Ed Lachman
Schnitt: Alex Bingham
Ort: Kino mon ami in Weimar / Thüringen , Kultur- & Bildungszentrum am Goetheplatz 11  in 99423 Weimar

Termine: Sonntag, der 7. Mai um 19 Uhr, Sonntag, der 14. Mai um 19 Uhr, Sonntag, der 21. Mai um 19 Uhr, Sonntag, der 28. Mai um 19 Uhr

 

 

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Ausgabe     Nr: 28 1. Februar 2011 Aktfotografie in Grimma und Ziegenrück
Ausgabe     Nr: 27 1. November 2010 Helmut Newton in Kunsthaus Apolda
  
   

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