Ausgabe Nr. 50 des Online-Magazin für Fotografie Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv
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Fotografie: Glanzlichter 2017 – Marcio Cabral |
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Fotoausstellung Glanzlichter |
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Die „Glanzlichter der
Naturfotografie 2016“ sind entschieden. 21.654 Bildeinsendungen wurden
zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 Ländern eingereicht, der unter der
Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter
dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der
Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 28.000 zur
Verfügung. Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann. „Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel über einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die Rückkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudrücken – Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Weiß-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Weiß sehen. Die „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner aus Deutschland mit ihrem Bild „Aus dem Nichts“. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv grünen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefenschärfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als würde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen. Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt. |
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Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Buch
Das fliegende Auge Michael Ballhaus
Director of Photography
Verlag PIPER |
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Abbildung: Titelbild des Buches | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Er hat die Visionen von
Rainer Werner Fassbinder, Martin Scorsese, Francis Ford Coppola,
Wolfgang Petersen und Robert Redford kongenial in Kinobilder umgesetzt.
Im Gespräch mit Tom Tykwer erzählt der Kameramann Michael Ballhaus von
seiner nie versiegenden Leidenschaft fürs Kino. Der 1935 geborene Michael Ballhaus ist einer der erfolgreichsten Vertreter seines Fachs. Er hat den Mythos Fassbinder wesentlich mitgeprägt und es auch in den USA zu höchster Anerkennung gebracht. Mit Tykwer und Ballhaus sind sich zwei geistesverwandte Künstler verschiedener Generationen begegnet und nahe gekommen. Über fünfzig Stunden lang haben sie über die Karriere von Michael Ballhaus und seine Filme diskutiert, ein detailreiches Gespräch, das gleichzeitig den großen Bogen schlägt von 1954 und dem prägenden Besuch der Dreharbeiten zu Max Ophüls Meisterwerk Lola Montez bis hin zu Martin Scorseses Meisterwerken. Für die Neuauflage eines der schönsten deutschen Filmbücher wird nun unter anderem mit Was das Herz begehrt und Departed - Unter Feinden auch der Abschluss der amerikanischen Karriere gewürdigt. Die vorliegenden Memoiren porträtieren nicht nur eine unvergleichliche Karriere, sie gewähren auch überraschende und erhellende Einblicke in das vielschichtige Schaffen eines Filmemachers und vermitteln so die Magie des Kinos selbst. Michael Ballhaus wurde 1935 in Berlin geboren. Nach dem Abitur absolvierte er eine zweijährige Fotografenlehre und arbeitete anschließend als Bühnenfotograf. Als er während den Dreharbeiten zu LOLA MONTEZ (1955) den Kameramann Raoul Coutard beobachten konnte, erwachte auch in ihm der Drang, diesen Beruf auszuüben. Vier Jahre später wurde Ballhaus beim Südwestfunk Baden-Baden engagiert, wo er bis 1966 als Chef-Kameramann arbeitete. Seinen ersten Kinofilm drehte er für Dieter Hallervordens Komödie MEHRMALS TÄGLICH (1968). Über den Schauspieler Ulli Lommel kam Michael Ballhaus in Kontakt mit dem legendären Regisseur Rainer Werner Fassbinder. Aus dem Treffen resultierte eine achtjährige fruchtbare Zusammenarbeit: 14 Filme wurden in dieser Zeit gedreht. Durch seine Arbeit an Peter Lilienthals Film DEAR MR. WONDERFUL (1982), der teilweise in Amerika gedreht wurde, kam er in Kontakt mit amerikanischen Filmemachern. Eine seiner ersten Arbeiten war RECKLESS (1982), danach folgte eine Zusammenarbeit mit Martin Scorsese für AFTER HOURS (1985) und THE COLOR OF MONEY (1986). Mit diesen Filmen konnte er sich endgültig etablieren und die Angebote ließen nicht mehr auf sich warten. Einen Oscar konnte er sich bisher noch nicht abholen, aber für die Filme BROADCAST NEWS (1987) und THE FABULOUS BAKER BOYS (1989) erhielt er je eine Nominierung. Michael Ballhaus starb 2017 in Berlin. Pressestimmen:
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© PIPER Verlag / BerlinVerlag, ISBN: 978-3-8270-1016-2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotoausstellung
Wolfram Ebersbach &
Lorenz Ebersbach
ZEITEN//TEMPI
vom 12. Mai bis 17. Juni 2017 |
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Fotografie: Lorenz Ebersbach, Halle Ost-Pellet auf Glas | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Mit der Ausstellung „Zeiten
// Tempi“ präsentieren Wolfram und Lorenz
Ebersbach in der Galerie im Bürgerhaus in Zella-Mehlis
erstmals gemeinsam ihre Arbeiten. Das Gegenüberstellen der Werke
beider Künstler ermöglicht es, Parallelen und Unterschiede der
Arbeiten deutlich werden zu lassen. Fotografie spielt in der Arbeit von beiden, Vater und Sohn, eine wichtige Rolle. Während Wolfram Ebersbach die digitale Fotografie als Skizze oder Ausgangspunkt für seine Papierarbeiten und Malereien verwendet, ist für Lorenz Ebersbach das Experimentieren mit fotograischen Techniken ein Hauptthema seiner Arbeit. Ein Großteil der ausgestellten Werke zeigt „Augenblicke“ oder „Momente“. Beide Künstler präferieren den urbanen Raum, Architektur und Landschat. Die Arbeit in Serien, die Wiederholung von hemen, Orten oder Perspektiven ist bei beiden Künstlern zu in den. Die Ausstellung „Zeiten // Tempi“ versucht den Umgang mit Zeit und prozessorientierter Arbeit von beiden Künstlern zu thematisieren. Lorenz Ebersbach präsentiert neben Cyanotypien, die mehrere Tage lang belichtet wurden, digitale Arbeiten, die aktuelle Bilderluten und Hektik thematisieren. Wolfram Ebersbach wählt Papier, Kasein und Pigmente und setzt damit einen Kontrapunkt zu den handwerklich aufwändigen, zeitintensiven Malereien auf Leinwand. In seinen Arbeiten setzt er sich mit Erscheinungsformen des Lichtes auseinander. Auch wenn sich die Herangehensweisen der beiden Künstler auf materieller und ästhetischer Ebene unterscheiden, werden in den immer auch abstrakten Darstellungen Parallelen in der Art des Sehens sichtbar. |
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© Galerie im Bürgerhaus, Louis - Anschütz - Str. 28, 98544 Zella-Mehlis/Thüringen |
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Ausstellung
Fotokunst Roger Ballen Ballenesque - a Retrospective
6. Mai – 13. August 2017 |
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Fotografie: Altercation, aus Asylum of the Birds, 2012, Roger Ballen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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„Schwarz-weiß passt zu dem, was ich mache. Es ist rein, reduziert, minimal und gibt nicht vor, die Wirklichkeit abzubilden, zu verdoppeln.“ (Roger Ballen in Deutschlandradio Kultur über seine Fotografien)
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Roger Ballen wird 1950 in New York geboren, studiert Psychologie, Geologie und Bergbau und siedelt 1982 nach Johannesburg in Südafrika über. Noch in den USA publiziert er 1979 sein erstes Fotobuch mit dem Titel Boyhood mit Aufnahmen heranwachsender Jungen aus Europa, Asien und Nordamerika. Mitte der 1980er-Jahre fotografiert Ballen die „Dorps“, die alten Dörfer der Weißen in Südafrika, die von einer Geschichte künden, die so überlebt ist wie deren Einwohner. Mit dieser Folge findet er nicht nur zum quadratischen Format, sondern auch zu jener spezifischen Form der psychologischen Reportage, die seinem Werk eine unverwechselbare Ästhetik und Form gibt. Zunächst überwiegt das Dokumentarische, die äußere Erscheinung der Menschen, Dinge und Situationen. Erst nach und nach werden immaterielle Spuren wichtiger, gefundene und erfundene gleichermaßen, jene, die offenkundig sind und jene, die mit Inszenierungen arrangiert werden. Ballens Bildräume gleichen inneren Landschaften, die so unlogisch wie Träume, das Dasein seiner Protagonisten umspielen und den „Irrsinn“ menschlicher Existenz in Südafrika ausmalen. Alle Arbeiten sind schwarzweiß. Die umfangreichste Folge der Ausstellung, Asylum of the Birds, handelt in den Randbezirken von Johannesburg, an einem Ort, wo Ausgegrenzte leben und Schönheit und Hässlichkeit, Gut und Böse ineinander verschwimmen. Umschwirrt von tausenden Vögeln gleicht das Areal einem Universum, das den Blick auf existenzielle Abgründe so bildgewaltig offen legt, als hätte hier Samuel Beckett Goyas Caprichos inszeniert. Hier herrscht ein Ende ohne Ende, eine launige Welt voller Untiefen, die real und surreal gleichermaßen ist. Die Grenzen sind verschoben, der Humor ist zum Schreien und so verrückt wie das Leben, das sich dem Betrachter hier entbietet. Nietzsches Diktum vom Menschen, der so tief leidet, dass er deshalb das Lachen erfinden musste, scheint hier in unnachahmlicher Weise umgesetzt. Roger Ballen nutzt seinen Fotoapparat als Teleskop, Mikroskop und Spiegel gleichermaßen und er gebraucht ihn mit jener unbarmherzigen Strenge, mit der ein Geologe in den Sedimenten nach Antworten sucht. Vielleicht liegt gerade hier, im Verborgenen, in den Tiefen, der größere Teil jener Wirklichkeit, die unser Sein erklärt. Die Frage ist nur, ob wir für diese Erklärungen bereit sind und sie auch ertragen. Ballens Interesse gilt jenen, die in randständiger Existenz leben und oft von Armut, Hunger und Krankheit gezeichnet sind. Diese Kontakte pflegt Ballen oft über Jahre und er ist dabei nicht allein Fotograf, sondern auch Sozialarbeiter, Therapeut, Anwalt und Priester. Für Roger Ballen ist Anderssein ein Reflex auf den Zustand der Welt, den er nicht politisch hinterfragt, aber mit seinen Bildern herausstellt. |
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© Kunstsammlung im Stadtmuseum Jena | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotoausstellung
Die Schönheit der Rose
von
Hermann Försterling
Markkleeberg Leipzig / Sachsen vom
vom 13. Mai bis zum 27. August 2017 |
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Fotografie: Hermann Försterling, Alte rote Rose, 2004 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Hermann Försterling, der Meister der kunstphotographischen Edeldrucktechniken, ist mit seinen Rosenbildern einen neuen Weg gegangen: Der Flachbettscanner ersetzt die Kamera. In fintenreichen und geduldigen Versuchen mit gemalten Hintergründen, Wasser und Licht, kopierte er Rosen direkt auf die Festplatte des Rechners und ließ aus einem riesigen Fundus an Daten hyperreale Blüten aus der Welt der Pixel entstehen. Das ist künstlerische Pionierarbeit mit den modernen Mitteln des 21. Jahrhunderts. Für die Abzüge hat der Fotokünstler ein Kupferdruckbütten gewählt, das er mit einer eigens entwickelten Spezialbeschichtung aus Albumin, Gummi arabicum und Stärke überzogen hat. Die Bögen wurden anschließend einzeln in der Tiefdruckpresse auf Plexiglas geglättet, bevor sie mit pigmentierten Tinten im Inkjet-Verfahren bedruckt wurden. Försterlings Werke strahlen eine für digitale Verfahren ungewöhnliche Wärme aus. Die Bilder sind aber nicht nur eine hommage auf „Die Schönheit der Rose“, sondern erzählen gleichsam vom Werden und Vergehen und reihen sich als Sinnbilder der Vergänglichkeit ein in die lange Tradition der Vanitas Stilleben: Wie die klarste Blütenhaut das Umschlagen ihrer Schönheit vorwegnimmt, so sprechen die welken Blätter noch vom Glanz ihres Erblühens. Hermann Försterling wurde 1955 in Gengenbach geboren, studierte von 1973 bis 1979 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Malerei und ist seither freischaffend tätig. Seine kunstphotographischen Edeldrucke und seine altmeisterlichen Malereien sind von betörender Schönheit und bereichern wichtige Kunstsammlungen der Welt. |
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©
Deutsche Fotomuseum in
Raschwitzer Straße 11,
04416
Markkleeberg bei
Leipzig
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FotoaustellungAugust SanderMenschendes 20. Jahrhunderts104 Fotografien
Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg / Sachsen-Anhalt vom 11. April bis 15. Juni 2017 |
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Fotografie: August Sander, Jungbauern, 1914, Abzug 1992, aus der Mappe Der Bauer, Sk Stiftung Kultur, August Sander Archiv, Köln ASA3-1-2648_rgb_13x18, komprimiert |
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Sie gehört zu den
bekanntesten und einflussreichsten Fotoserien weltweit: Menschen des 20.
Jahr-hunderts. Das gilt natürlich auch für ihren Autor, August Sander
(1876-1964). Sein epochales Projekt entstand von den 20er bis in die
50er Jahre. Die viele hundert Aufnahmen umfassende Serie teilte er in sieben Gruppen: „Der Bauer“, „Der Handwerker“, „Die Frau“, „Die Stände“, „Die Künstler“, „Die Großstadt“, „Die letzten Menschen“. Damit schuf er ein visuelles Panorama der Gesellschaft. Er wurde jedoch gleichzeitig zu einem Wegbereiter einer dokumentarisch-konzeptuellen Fotografie. Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen zeigt eine mehr als 100 Bilder umfassende Auswahl der „Menschen des 20. Jahrhunderts“. Neben den fest im optischen Gedächtnis verankerten „Konditor“, „Handlanger“ und den „Jungbauern“ (die in Wirklichkeit Bergleute sind) werden auch bisher nicht gezeigte Arbeiten Teil der Ausstellung sein. Sie vermittelt einen repräsentativen Einblick in das bemerkenswerte Porträtwerk. Doch das weite Spektrum, das August Sander mit seiner enormen Reihe von Einzel-, Doppel- und Gruppenporträts aus so vielen Gesellschafts- und Berufsgruppen aus der Zeit von ca. 1910 bis 1950 vor Augen führt, ist im Einzelnen oft weniger in Erinnerung. Dabei ist die Aussagekraft und Wirkung der Aufnahmen so komplex, dass es sich immer wieder lohnt, einzutauchen in dieses beeindruckende Werk, das über die jeweils hohen bildnerischen Qualitäten hinaus, kulturelle, soziale, wirtschaftliche und politische Aspekte seiner Entstehungszeit spiegelt. Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln, statt, in der sich das Archiv August Sander befindet. Dort wurden in den 90er Jahren von den originalen Negativen analoge Neuabzüge angefertigt, die in der Ausstellung zu sehen sind. |
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©
Kunstmuseum
Kloster Unser Lieben Frauen
in
Magdeburg /
Sachsen-Anhalt
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Fotoausstellung Zum Fressen gern Photographische Entdeckungen im Benediktinerstift Admont
in Wolfen / Sachsen-Anhalt von vom 01. Juli bis 27. August 2017 |
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Fotografie: Sebastian Köpcke und Volker Weinhold, Morphofalter und Rehschädel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Berliner Fotografen und Gestalter Sebastian Köpcke und Volker Weinhold entwickeln seit mehr als zwei Jahrzehnten kulturhistorische Ausstellungen und versuchen mit ihrer Arbeit eine eigene Sicht der Dinge zu vermitteln. Die Fotografie ist für sie dabei oft das Mittel der Wahl, um genauer zu schauen und die Blicke der Betrachter auf das zu lenken, was ihnen wesentlich erscheint. In musealen Sammlungen zu fotografieren, ist immer ein Privileg. Werden den Besuchern kostbarste Preziosen hinter sicherem Glas im besten Licht präsentiert, gibt es für die beiden Sammlungsfotografen in den Depots weithin unbekannte Welten zu entdecken. Vom Benediktinerstift Admont (Steiermark) wurden die Berliner eingeladen, zum Motto »Zum Fressen gern« eine eigene künstlerische Intervention zu liefern. Vor Ort im Naturhistorischen Museum hatten sie die Möglichkeit, historische Präparate mit Objekten des Kulturhistorischen Museums und kostbaren Büchern der weltgrößten Stiftbibliothek in freier Interpretation zu kunstvollen Stillleben zu vereinen. Der admontinische Fotozyklus mag zuweilen an Jagd- und Küchenstillleben der Renaissance erinnern, an die hintersinnigen Porträts von Arcimboldo, wie an die stilprägenden Musikplakate von Günther Kieser. Damit gelingt Köpcke und Weinhold der Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Gegenwart in Admont bestimmen zudem die Küchenfrauen. Ihr festes Regime bestimmt den Lebensrhythmus im Kloster, die geregelten Mahlzeiten geben dem Tag Struktur. In der Ausstellung werden sie deshalb als lebendige Persönlichkeiten sichtbar. Im Jahr 2016 wurde »Zum Fressen gern« erstmals in großformatigen Photographien als Jahresausstellung im Benediktinerstift Admont gezeigt.
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Präposition. 84 Reproduktionen aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Emanuel Goldberg, Vergrößerungen auf emulsioniertes Glas, Installation von René Patzwaldt und Sascha Herrmann © Technische Sammlungen Dresden |
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Emanuel Goldberg - Architekt des Wissens |
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Ausstellung mit Fotografie in der Technische Sammlungen in Dresden / Sachsen vom 11. März bis 24. September 2017 |
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Die Technischen Sammlungen
Dresden eröffnen am 10. März 2017 eine Sonderausstellung über den
Wissenschaftler, Erfinder und Manager, Pionier der Bildtechnik und
Visionär des digitalen Informationsmanagements Emanuel Goldberg
(1881-1970). Der in Moskau aufgewachsene Chemiker übernahm zu Beginn des
letzten Jahrhunderts eine der ersten Hochschulprofessuren auf dem Gebiet
der Fotografie in Leipzig, ehe er in den Vorstand der damals größten
Kamerafabriken Europas nach Dresden wechselte. Mit Gewalt wurde Goldberg
1933 aus dem nationalsozialistischen Deutschland vertrieben. In Tel Aviv
gründete er ein eigenes Unternehmen, das sich später zu einem tragenden
Pfeiler der israelischen HighTech-Industrie entwickelte. Die von Goldberg entworfene „Statistische Maschine“ gilt als Vorläufer des digitalen Wissensmanagements. Goldbergs Vision von der „Bibliothek in der Westentasche“ inspiriert bis heute eine Politik des freien, ubiquitären Zugangs zum Wissen der Menschheit. Mit der Konstruktion der Filmkamera „Kinamo“ schuf er die Ästhetik des Neuen Sehens im Dokumentarfilm der 1920er Jahre. Er arbeitete an fotografischen Reproduktions- und Kopierverfahren, an der Verbesserung der Luftbildfotografie und der Mikrofilmtechnik, förderte die Entwicklung des Tonfilms und des Fernsehens. Auch in Dresden war Emanuel Goldberg, der zu den herausragenden Wissenschaftler- und Managerpersönlichkeiten der Stadt zählt, lange Zeit nur wenigen Spezialisten ein Begriff. Vor kurzem hat die in Israel lebende Familie Goldbergs seinen Nachlass den Technischen Sammlungen Dresden übergeben. Die über Jahrzehnte aufbewahrten Fotografien und Instrumente, Schriftstücke und Zeichnungen und die Reste von Goldbergs privater Experimentierwerkstatt sind der Ausgangspunkt der Ausstellung, einer Spurensuche in die Vorgeschichte der Informationsgesellschaft. Fotografen und Filmemacher, Künstler und Ingenieure, Szenografen sowie Studierende aus Berlin und Leipzig zeigen in der Ausstellung die Ergebnisse ihrer künstlerischen und experimentellen Auseinandersetzung mit den Ideen und dem Leben Emanuel Goldbergs. Neben den Originalen aus Goldbergs Nachlass sind Foto- und Filminstallationen, Nachbauten seiner Wahrnehmungsversuche und Modelle seiner Wissensmaschine zu sehen und teilweise auch auszuprobieren. |
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©
Technische Sammlungen Dresden,
Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden
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FotoausstellungDer Große Sprung nach vornChina 1959eine Fotoreise vonWolfgang G. SchröterIndustrie- und Filmmuseumin Wolfen bei Halle / Sachsen-Anhaltvom 29. April bis 18. Juni 2017 |
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Fotografie: Wolfgang G. Schröter, China.Whansien |
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1959 reiste der Fotograf
Wolfgang G. Schröter im Auftrag der DDR-Illustrierten „Freie Welt“ nach
China. Im Reich der Mitte fand zu dem Zeitpunkt die Massenkampagne „Der
Große Sprung nach vorn“ statt. China sollte binnen weniger Jahre in
einen modernen Industriestaat umgewandelt werden. Auf beeindruckende
Weise dokumentieren Schröters Fotografien die Aufbruchsstimmung und das
Alltagsleben der Chinesen zu jener Zeit. Zudem stellt die Ausstellung
den Besuch Schröters in einen historischen Kontext. Die Beziehungen
zwischen DDR und der VR China sowie das desaströse Ende des „Großen
Sprungs nach vorn“ werden beleuchtet, die Arbeitsweise Schröters
veranschaulicht. Zur Ausstellungseröffnung am
Samstag, den 29. April 2017, um 14 Uhr, sind Interessierte herzlich
eingeladen. Wolfgang G. Schröter wurde am 7. Mai 1928 in Wolfen geboren und besuchte die Oberschule in Bitterfeld. Im letzten Kriegsjahr musste er als Flakhelfer dienen. 1947 legte er sein Abitur ab und absolvierte ein Praktikum in der Filmfabrik Wolfen. Es war vor allem die Arbeit seines Vaters in der Filmfabrik, die sein Interesse für die Fotografie weckte. 1949 begann er mit dem Studium am Institut für Farbenfotografie, der späteren Abteilung für Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Die Ausrichtung der Studieninhalte änderte sich während Schröters Ausbildung weg von einer beobachtenden, nah am Alltagsleben ausgerichteten dokumentarischen Fotografie hin zu einer politisch gewollten, die Realität verschönernden Fotografie. Um dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen, gründete er mit anderen Fotografen im Jahr 1956 die Gruppe „action fotografie". Bereits unmittelbar nach Abschluss des Studiums 1953 arbeitete Schröter als Reportagefotograf vor allem für die Illustrierte „Freie Welt". Diese für ihn sehr erfüllende Tätigkeit fand 1966 mit der völlig überraschenden und unerklärlichen Kündigung seines Vertrages bei der Illustrierten ein plötzliches Ende. Erst Jahre später fand er heraus, dass ein Nachbar ihn mit einem gefälschten Schreiben als Militärspion denunziert hatte. Es gelang ihm, eine neue Karriere als Werbefotograf aufzubauen. Wichtige Partner und Kunden waren die Filmfabrik Wolfen und Carl Zeiss Jena. Für sie konnte er aufwendige farbfotografische Experimente verwirklichen. Es entstanden lebensgroße Fotogramme, Strobochromatogramme, Montagen für großformatige Diapositive auf Messen und Ausstellungen für Printmedien. Auch wenn diese Arbeiten aus heutiger Sicht und mit der digitalen Technik leicht wiederholbar scheinen, waren sie für seine Zeit und für die Entwicklung der Fotografie bahnbrechend und machten Wolfgang G. Schröter zu einem wichtigen Pionier der Farbfotografie. Er hielt zahlreiche Vorträge zur Geschichte und Ästhetik der Farbfotografie. 1966 erschien sein erstes Buch „Das große Color-Praktikum". Zeitlebens suchte der Fotograf die Nähe zur Wissenschaft und zu den Studenten. So war er ab 1972 als Gastdozent für Angewandte Farbfotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig tätig. Er hielt Vorlesungen zur Geschichte der Fotografie an der Sektion Journalistik der Universität Leipzig. 1988 erschien in Zusammenarbeit mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig das Buch „Hermann Walter, Fotografien von Leipzig", welches die lokale Leipziger Fotogeschichte aufarbeitet. Nach den politischen Ereignissen 1989 war Wolfgang G. Schröter Gründungsmitglied der Fotoagentur Punctum in Leipzig, welche bis heute erfolgreich arbeitet und für qualitativ hochwertige Auftragsfotografie steht. 1992 wurde Wolfgang G. Schröter zum Professor für Medienkunst ernannt. Nach seiner Emeritierung 1994 arbeitete er sein umfangreiches Archiv auf. Er verstarb am 27. März 2012. |
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© Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, Bunsenstraße 4, 06766 Bitterfeld-Wolfen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungFOTOGRAFIEN WERDENBILDERDIE BECHER KLASSE
27. April bis 13. August 2017 |
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Bernd
(1931–2007) und Hilla Becher (1934–2015),
Gutehoffnungshütte, Oberhausen, Ruhrgebiet, 1963 |
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In einer umfassenden Überblicksausstellung widmet sich das Städel Museum vom 27. April bis 13. August 2017 der Becher-Klasse und dem mit ihr verbundenen Paradigmenwechsel im Medium der Fotografie. Anhand von rund 200 Fotografien der international renommierten oder wiederzuentdeckenden Künstler Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und Petra Wunderlich geht die Ausstellung der Frage nach, welchen Einfluss Bernd und Hilla Becher auf ihre Studentinnen und Studenten an der Düsseldorfer Kunstakademie ausübten . Was eint bzw. trennt die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler von ihren Lehrern? Gibt es überhaupt so etwas wie eine Becher-Schule oder haben wir es ‚nur’ mit einer Gruppe sehr erfolgreicher Fotografinnen und Fotografen zu tun, die in einem besonders günstigen historischen Moment am ‚richtigen Ort’ studiert haben? Und welchen Einfluss hatten die Künstlerinnen und Künstler auf unseren gegenwärtigen Bildbegriff?
Die Ausstellung „Fotografien
werden Bilder. Die Becher-Klasse“ nimmt das Werk des Künstlerpaares als
Ausgangspunkt, um die radikale Veränderung im Umgang mit dem Medium der
Fotografie, die sich ab den 1980er- und vor allem in den 1990er-Jahren
in den Arbeiten der Becher-Schüler manifestiert, aufzuzeigen und ihre
kunsthistorische Tragweite bis in unsere Gegenwart zu untersuchen. Zu
sehen sind großformatige Hauptwerke sowie zentrale Frühwerke der wohl
einflussreichsten deutschen Fotografengeneration. |
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©
Städel Museum
in
Frankfurt
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Hessen
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FotoausstellungDeutsche BörsePhotography FoundationPrize 2017
29. Juni bis 17. September 2017 |
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Taiyo Onorato and Nico Krebs, Zaha, 2013, © Taiyo Onorato/Nico Krebs, Courtesy of the artists |
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Die Ausstellung des
„Deutsche Börse Photography Foundation Prize 2017“ ist seit
Donnerstag in der Photographers’ Gallery in London zu sehen.
Gezeigt werden Arbeiten der vier Finalisten
Sophie Calle, Dana Lixenberg, Awoiska van der Molen sowie
Taiyo Onorato und Nico Krebs. Die Photographers’ Gallery
präsentiert die Ausstellung dort noch bis zum 11.
Juni 2017. Der Gewinner der mit 30.000 £ dotierten Auszeichnung
wird am 18. Mai 2017 im Rahmen einer Preisverleihung in der
Photographers' Gallery bekannt gegeben. Der Deutsche Börse Photography Foundation Prize feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen, er wurde 1997 erstmals in London vergeben. Die Eröffnung in London bildet den Auftakt einer internationalen Ausstellungstour des diesjährigen Photography Foundation Prize. Die Arbeiten der vier Finalisten werden anschließend im MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und der Aperture Foundation in New York gezeigt. Mit der Ausstellungtournee in diesen drei angesehenen Institutionen ist der Photography Foundation Prize in diesem Jahr einem noch breiteren Publikum zugänglich. Das MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main gehört zu den weltweit bedeutendsten Museen für Gegenwartskunst und hat einen festen Platz in der internationalen Museumslandschaft eingenommen. Die Arbeiten der vier Finalisten werden dort vom 29. Juni bis 17. September 2017 gezeigt. Mit der Erweiterung um die Tourneestation New York geht die Ausstellung zum Deutsche Börse Photography Foundation Prize 2017 erstmals auch in die USA. Sie ist dort vom 15. November 2017 bis 11. Januar 2018 in der Aperture Foundation zu sehen. Die Aperture Foundation hat sich als bedeutendes Forum für zeitgenössische Fotografie fest etabliert. Die gemeinnützige Stiftung fördert lokale und internationale Fotografieprojekte, veröffentlicht eigene Publikationen und präsentiert Ausstellungen in ihren Räumlichkeiten in New York sowie in internationalen Institutionen. |
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Deutsche Börse Photography Foundation
in Frankfurt
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FotoausstellungWork&Leisure
vom 12. Mai bis 8. September 2017 |
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Fotografie: Jürgen Nefzger, "Les Jardins d'europa"au Futuroscope Poitiers,1996 © Jürgen Nefzger |
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Unter dem Titel „Work &
Leisure“ widmet sich die Deutsche Börse Photography Foundation in einer
Sonderausstellung den beiden Lebenswelten, die den menschlichen Alltag
am stärksten prägen: Arbeit und Freizeit. Die Ausstellung mit über 100
Arbeiten von 26 internationalen Künstlern aus der Art Collection
Deutsche Börse ist vom 12. Mai bis 8. September 2017 auf den beiden
Ausstellungsflächen in der Unternehmenszentrale der Deutschen Börse, The
Cube, in Eschborn zu sehen. „Work & Leisure“ untersucht Aspekte von Identität und die Freiheit des Individuums im täglichen Leben - über unterschiedliche Epochen, Regionen und Kulturen. Dies spiegelt auch die Bandbreite der ausgestellten Arbeiten wider. Präsentiert werden sowohl Werke von jungen Künstlern wie Lucas Foglia und Olivia Arthur, Arbeiten von renommierten zeitgenössischen Vertretern des Mediums wie Andreas Gursky, Sebastião Salgado oder Candida Höfer, als auch von Fotografie-Ikonen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wie Paul Almasy, Werner Bischof oder Heinrich Riebesehl. „Diese Auswahl an Werkgruppen aus der Art Collection gibt einen vielfältigen künstlerischen Einblick in jene Orte, an denen wir einen Großteil unserer Lebenszeit verbringen und die daher von großer gesellschaftlicher Relevanz sind“, sagte Anne-Marie Beckmann, Direktorin der Deutsche Börse Photography Foundation. Die Ausstellung wurde von Anne-Marie Beckmann, Sebastian Knoll und Annekathrin Müller kuratiert. |
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Informationen für
Besucher: Die Ausstellung kann
innerhalb der Führungen nach vorheriger Anmeldung
kostenfrei besichtigt werden. Termine für Führungen: 17. Mai, 2. Juni,
13. Juni, 29. Juni, 14. Juli, 25. Juli, 9. August, 21. August, jeweils
um 18:00 Uhr. Weitere Termine für Gruppen sind nach Absprache möglich.
Ort: The Cube, Mergenthalerallee 61, 65760 Eschborn |
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Art Collection Deutsche
Börse
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Thomas Wrede, Real Landscapes, Früher Morgen bei den Korallenmoosinseln, 2012, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 |
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MODELL LANDSCHAFT. FOTOGRAFIE |
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Fotoausstellung von THOMAS WREDE - MUSEUM SINCLAIR-HAUS
in Bad Homburg v. d. Höhe / Hessen von 12. März bis 5. Juni 2017 |
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Das Museum Sinclair-Haus
zeigt die erste umfassende Werkübersicht des
Künstlers, die mit Fotografien von den frühen
1990er Jahren bis zu den aktuellen Werkgruppen
erstmals die Zusammenhänge und künstlerischen
Entwicklungen der Arbeiten von Thomas Wrede
dokumentiert. Der Ausgangspunkt des Künstlers
ist immer wieder die Sehnsucht nach der Natur
und die Frage nach ihrer medialen Vermittlung
und ihrem Abbild. Schließlich beginnt Wrede zunehmend die Grenze zwischen Abbild und Wirklichkeit zu suchen. Die Welt wird in seinem Werk mehr und mehr als eine Art Modellbausatz wiedergegeben, als eine große Inszenierung im kleinen Maßstab, zwischen Idyll und Katastrophe. In seinen „Real Landscapes“ werden etwa Spielzeugautos und kleine Modellhäuser auf den Stränden der Nordseeinseln und Sandgruben so platziert, dass aus einer Pfütze ein See und aus einem Erdhaufen ein Gebirge entsteht. Die fotografische Täuschung seiner Scheinwelten wird nicht durch digitale Bearbeitung, sondern durch das Fehlen von Größenverhältnissen in der realen Landschaft hervorgerufen. Doch das Abbild vom Abbild führt nicht zur Realität, sondern zu einer Reflexion über die Abbildung als Fiktion der Wirklichkeit. In weiteren fotografischen Serien zeigt Thomas Wrede den Versuch in Freizeitparks „realistische“ Landschaften zu bauen und bürgerlichen Räume durch landschaftliche Naturtapeten Weite zu geben. Die „Seascapes“ schließlich, Fotografien von sommerlichen Strandszenen, wirken dagegen irritierend inszeniert und beinahe irrealer als die „Real Landscapes“. |
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ALTANA Kulturstiftung gemeinnützige GmbH/Museum
Sinclair-Haus
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FotoausstellungJOHANNES BRUSDAS UNSICHTBARE IMSICHTBAREN
vom 1. März bis 17. Juni 2017 |
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Fotografie: JOHANNES BRUS, Der Maharajah von Indore | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die DZ BANK Kunstsammlung
widmet dem Bildhauer und Fotokünstler eine
Einzelausstellung „Brus fotografische Bilder
wimmeln von kunstgeschichtlichen und literarischen Anspielungen,
symbolischen und anthropologischen Verweisen, mythologisch und
(auch) empirisch erfahrbaren Zusammenhängen“,
beschreibt der Kunstkritiker und Theoretiker für künstlerische
Fotografie Klaus Honnef die Arbeiten von Johannes
Brus. Dreizehn mehrteilige Werke des Künstlers sind vom 1. März bis 17. Juni 2017 in der Ausstellung JOHANNES BRUS – DAS UNSICHTBARE IM SICHTBAREN im ART FOYER der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt zu sehen. Die Arbeiten datieren von „Blaues Pferd“ von 1979/85 bis hin zur kleinen Skulptur „Elefant“ von 2012 als jüngstes Werk. Die fotografischen Arbeiten des 1942 in Gelsenkirchen geborenen Künstlers entführen den Betrachter in eine andere Sphäre, die teilweise exotisch-mystisch, manchmal aber auch komischskurril anmutet. Johannes Brus ist Bildhauer und als solcher ein Wanderer zwischen den Welten. Auch seine Fotografien sind modulierte Konstruktionen in der Dunkelkammer, in denen der skulpturale Gedanke angelegt ist. Durch chemische und physikalische Veränderungen im Entwicklungsverfahren, durch Nachkolorierung, Überblendung und Montage verfremdet Brus Bilder der realen Welt und eröffnet dadurch einen neuen Kosmos. In seinen Werken spielen mystische und psychologische Kräfte eine Rolle, aber auch die Kräfte des Materials. Unerwartetes wird sichtbar gemacht und verschwindet wieder. Das Unsichtbare kann das Unbekannte sein, das Unterbewusste oder auch das noch nicht Gesehene. Johannes Brus lebt heute in Essen. Er studierte von 1964 bis 1971 Bildhauerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Nach einem Lehrauftrag an derselben Akademie hatte er von 1986 bis 2007 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig inne. Er ist Träger des Kunstpreises der Villa Romana, Florenz (1979) und des Defet-Preises des Deutschen Künstlerbundes (1982). |
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DZ BANK [KUNSTSAMMLUNG] ART
FOYER
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FotoausstellungLeica Oskar BarnackAward 2016
6. April bis zum 11. Juni 2017 |
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Fotografie: © Scarlett Coten Mectoub | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die zwölf prämierten Serien
des renommierten Fotowettbewerbs der Leica Camera
AG sind vom 6. April bis zum 11. Juni 2017 ausgestellt.
Wetzlar, 6. April 2017. Gestern Abend wurde in der Leica Galerie
Wetzlar die Ausstellung „Leica Oskar Barnack
Award 2016 – Gewinner & Finalisten“ eröffnet. Karin Rehn-Kaufmann,
Generalbevollmächtigte Leica Galerien International, begrüßte unter den
Gästen auch Clémentine Schneidermann, Gewinnerin
des „Leica Oskar Barnack Award Newcomer. 2016“, die spannende Einblicke in ihr prämiertes Fotoprojekt gab. Neben den beiden Gewinnerserien der Kategorien „Leica Oskar Barnack Award 2016“ und „Leica Oskar Barnack Award Newcomer 2016“ sind bis zum 11. Juni 2017 zehn Fotoprojekte aus der Finalistenrunde zu sehen, die im Rahmen des traditionsreichen und internationalen Fotowettbewerbs für Berufs- und Nachwuchsfotografen im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurden. Die beeindruckende Serie „Mectoub“ von Scarlett Coten belegte den ersten Platz in der Kategorie „Leica Oskar Barnack Award 2016“ und beleuchtet die Rollen- und Männlichkeitsbilder in der arabischen Welt. Die Aufnahmen lenken den Blick auf die Brüche zwischen gesellschaftlicher Konformität und individueller Sehnsucht. Aus der Perspektive eines weiblichen Kamerablicks gelang es der Fotografin, sehr direkte Porträts der von ihr fotografierten Männer zu inszenieren. Mit „Mectoub“, einem Wortspiel aus dem arabischen „maktub“, das für das schicksalhafte „Es ist geschrieben, …“ steht, und dem französischen „mec“, das umgangssprachlich freundlich „den Macker“ bezeichnet, gelingt es Coten, das traditionelle Männerbild der arabischen Welt subtil zu hinterfragen. „The Unbearable, the Sadness and the Rest“ ist der Titel des Fotoprojektes von Clémentine Schneidermann, das mit dem „Leica Oskar Barnack Award Newcomer 2016“ ausgezeichnet wurde. Die in Paris geborene Fotografin dokumentiert darin die Lebenssituation in Südwales. Landschaftlich zwar äußerst reizvoll, belasten die Gegend enorme wirtschaftliche und soziale Probleme. Nach dem Ende des Kohlebergbaus stecken die Gemeinden der South Wales Valleys in einer postindustriellen Krise. Das Fotoprojekt zeigt die schwierigen Lebensbedingungen auf und verbindet in sehr ungewöhnlicher Weise die Stilmittel von Dokumentar-, Porträt- und Modefotografie. |
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© Leica Galerie in Wetzlar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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FotoausstellungPIETER HUGOBETWEEN THE DEVIL ANDTHE DEEP BLUE SEA
KUNSTMUSEUM in vom 19. Februar bis 23. Juli 2017 |
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Pieter Hugo, THE HONOURABLE JUSTICE MOATLHODI MARUMO, AUS DER SERIE „JUDGES OF BOTSWANA” 2005, lambda print © Pieter Hugo, | Priska Pasquer, Köln |
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Erste institutionelle
Einzelausstellung des südafrikanischen Fotokünstlers Pieter Hugo in
Deutschland Was trennt uns und was verbindet uns?
Wie leben Menschen jeglicher Couleur mit den Schatten kultureller
Unterdrückung oder politischer Dominanz? Der südafrikanische Fotograf
Pieter Hugo, geboren 1976 in Johannesburg, geht diesen Fragen in seinen
Porträts, Stillleben und Landschaftsbildern nach. Nach Einzelausstellungen im Fotomuseum Den Haag, dem Musée de l’Elysée Lausanne, dem Müpa Budapest und der Fondation Henri Cartier Bresson Paris zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg als erstes Museum in Deutschland einen umfassenden Überblick über Serien wie „Looking A side“, „Kin“, „The Hyena & Other Men“, „Permanent Error“, „There’s a Place in Hell for Me and My Friends“ oder „Nollywood“, durch die Pieter Hugo bekannt geworden ist. Ferner werden die jüngst entstandenen Projekte „1994“, „Rwanda 2004: Vestiges of a Genocide“ und „Californian Wildflowers“ präsentiert. Aufgewachsen im postkolonialen Südafrika, wo er 1994 das offizielle Ende der Apartheid erlebte, hat Hugo ein feines Gespür für soziale Dissonanzen. Sensibel bewegt er sich mit seiner Kamera durch alle sozialen Schichten, nicht nur in seiner Heimat, sondern auch in Ländern wie Ruanda, Nigeria, Ghana, China oder den USA. Wie gehen Menschen jeden Alters und verschiedenster Herkunft mit ihrem historischen Gepäck und ihren Lebensum ständen um? In seinen Fotografien erfasst Pieter Hugo die sichtbaren Spuren und Narben gelebter Biografien sowie erlebter Landesgeschichte. Sein besonderes Interesse gilt dabei den Subkulturen einer Gesellschaft, der Kluft zwischen Ideal und Realität. Obdachlose, Albinos, Aidskranke, Männer, die Hyänen, Schlangen und Affen zähmen, Menschen, die in endzeitlichen Szenarien Elektroschrott sammeln, oder Nollywood - Schauspieler in Kostüm und Pose finden sich in seinen Bildern genauso wie Familie und Freunde. Seine Fotografien sind hierarchielos und zollen jedem den gleichen Respekt. Mehr Künstler als Anthropologe oder Dokumentarist, verfügt Hugo über eine prägnante Bildsprache, mit der er einerseits betont neutral und andererseits empathisch den „Augenblick des Zulassens freiwilliger Verletzlichkeit“ (Pieter Hugo) einfängt und so Porträts von eindringlicher Direktheit und Lebensnähe schafft. Nicht selten steht diese Menschlichkeit im Kontrast zur Härte der sozialen Realität, die die Menschen umgibt. Ganz in diesem Sinne wirken Pieter Hugos Stillleben und Landschaftsaufnahmen bisweilen wie gesellschaftliche Kommentare oder Metaphern und geben seinem Gesamtwerk eine aufklärerische Dimension. |
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KUNSTMUSEUM WOLFSBURG,
Hollerplatz 1, 38440 Wolfsburg
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© Jonathan Bachman, Reuters, Titel: Stellung beziehen in Baton Rouge |
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World Press Photo Ausstellung |
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Im Februar hat die Jury des
60. World-Press-Photo-Wettbewerbs bekanntgegeben, ein Bild des
türkischen Fotografen Burhan Ozbilici zum Weltpressefoto gewählt zu
haben. Es zeigt den 22-jährigen Attentäter Mevlütz Mert Altıntaş und
sein schon am Boden liegendes Opfer, den russischen Botschafter in der
Türkei, Andrej Karlov, bei einer Kunstausstellung in Ankara am 19.
Dezember 2016. Ozbilici arbeitet für die Nachrichtenagentur Associated
Press in Istanbul. Mary F. Calvert, ein Jurymitglied, äußert sich zum Bild: „Es war eine schwierige Entscheidung, doch schließlich empfanden wir das diesjährige Gewinnerfoto als ein explosives Bild, das den Hass unserer Zeit ausdrückt. Jedesmal, wenn es über den Bildschirm lief, musste man vor seiner Brisanz regelrecht zurückzucken. Es versinnbildlicht das Konzept des Weltpressefoto des Jahres.“ Das Titelbild zeigt folgende Szene: Iesha Evans (27) weicht bei einer Demonstration gegen Polizeigewalt gegen Schwarze nicht von der Stelle, als Polizisten in Kampfmontur sie festnehmen wollen. Am 9. Juli, in einer Zeit großer Spannungen, protestiert sie vor dem Polizeirevier von Baton Rouge in Louisiana, USA, – vier Tage, nachdem Alton Sterling von zwei weißen Polizeibeamten zu Boden gedrückt und aus nächster Nähe erschossen wurde. Sein Tod fügt sich in eine ganze Reihe von Fällen ein, in denen Schwarze von weißen Polizisten getötet wurden. The Counted, eine Initiative des britischen Guardian zur Erfassung dieser Todesfälle, stellte fest, dass im vergangenen Jahr für männliche Schwarze zwischen 15 und 34 Jahren ein neun Mal größeres Risiko bestand, durch Polizeibeamte getötet zu werden. Evans wurde während des Protests verhaftet und am Abend wieder freigelassen. Dieses und weitere preisgekrönte Bilder werden weltweit in einer Ausstellung gezeigt, die im Juni auch im Berliner Willy-Brandt-Haus Halt macht. Darunter sind auch Jonathan Bachmans ikonisches Bild der Krankenschwester Ieshia Evans, die während eines Protests gegen Polizeigewalt Polizisten ihre Hände zur Festnahme hinstreckt. Es belegt den ersten Platz in der Kategorie Zeitgeschehen/Singles. In der Kategorie Menschen/Singles hat ein Foto des schwedischen Fotografen Magnus Wennman gewonnen, es zeigt die fünfjährige Maha, die mit ihrer Familie vor dem IS aus dem Irak geflohen ist und nun in einem Flüchtlingscamp lebt. |
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World Press Photo Foundation
Niederlande
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Dokumentationen, Kurse und Spielfilmezur Fotografieim deutschsprachigen Fernsehen |
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Freitag, 12. Mai 2017 - 07:15 - 07:30 Uhr
SWR
Freitag, 19. Mai 2017 - 07:15 - 07:30 Uhr SWR
Freitag, 19.
Mai 2017 - 07:30 - 07:32 Uhr SWR
Freitag, 19.
Mai 2017 - 07:32 - 07:35 Uhr SWR
2017, Schulfernsehen
Street Fashion(Street Fashion Photography) (Italien, 2017)
Recherche durch
Kunstlinks.de
- Recherche durch Redaktion der Photoschule Horn und abschließende
Filterung
und Verlinkung Dieter Horn |
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Film Fundstücke aus dem
Internet zum Thema Fotografie
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Ehemalige Fotoausstellungen |
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Kinofilm Don’t blink – Robert Frank |
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im Kino mon ami in Weimar / Thüringen jeden Sonntag im Mai um19 Uhr |
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Was wäre die moderne
Fotografie ohne das Werk von Robert Frank? Sein Stil veränderte in den
1950er Jahren die Spielregeln der Fotokunst, sein Buch "The Americans"
gilt heute als "das vielleicht einflussreichste Fotografiebuch des 20.
Jahrhunderts" (The Guardian 2014). Robert Frank wurde in Zürich geboren als Kind einer Schweizerin und eines deutsch-jüdischen Vaters. 1947 emigrierte er in die USA und veröffentlichte bald seine ersten Fotobände. Als „The Americans“ 1959 erschien, schrieb Jack Kerouac das Vorwort. Doch wenige Kritiker erkannten zunächst die bahnbrechende Kunst Franks. Robert Frank wandte sich phasenweise von der Fotografie ab und drehte Filme wie "Pull My Daisy" mit den Beat Poets Allen Ginsberg und Gregory Corso. Mit den Rolling Stones kooperierte er für den Tourfilm "Cocksucker Blues" und das Cover-Artwork des Albums "Exile On Main St.". Walker Evans und Patti Smith, William S. Burroughs und Edward Lachman - zahlreiche Kunstschaffende, die die zweite Hälfte des 20. Jahrhundert prägten, suchten die Zusammenarbeit mit dem stilbildenden Künstler. Die Filmemacherin Laura Israel suchte den heute 92-jährigen Robert Frank auf und sprach mit ihm über seine Kunst und die Stationen seines Lebens. DON‘T BLINK – ROBERT FRANK zeigt einen anfangs verkannten Giganten der Fotokunst, der sich trotz persönlicher Schicksalsschläge bis ins hohe Alter seinen Sinn für Humor und einen unkonventionellen Blick auf die Welt bewahrt hat. |
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Film: USA/Frankreich 2015, 82
Min., engl. OmU, Regie: Laura Israel,Kamera:
Lisa Rinzler, Ed Lachman Schnitt: Alex Bingham |
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Ort:
Kino mon ami in Weimar
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Thüringen ,
Kultur- & Bildungszentrum am Goetheplatz 11
in 99423 Weimar Termine: Sonntag, der 7. Mai um 19 Uhr, Sonntag, der 14. Mai um 19 Uhr, Sonntag, der 21. Mai um 19 Uhr, Sonntag, der 28. Mai um 19 Uhr
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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur
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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland - ISSN der Publikation: 1862-7293 |
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© Copyright - Photoschule Horn - 24.November 2014 |
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Kompetenzworte: Neuigkeiten, Aktuelles, Täglich, Wöchentlich, News, Neu, schnell Nachrichten, Heute, Meldung, Neuheiten, Zu den Themen und Inhalte: Digitale Fotografie, Photographie, Fotoreise, Workshop, Fotomotive, Fotoshooting, Fotosafari, Fotoschule, Photoschule, Fotoausstellung, Galerie, Präsentation, Kultur, Kunst, Fotografiekultur, Photographiekultur, Strukturiert als: Veranstaltungskalender, Ausstellungsprogramm, Magazin, Journal, Zeitung, Onlinemagazin, Für: Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Mitteldeutschland, |