Ausgabe Nr. 57 des Online-Magazin f�r Fotografie Th�ringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv
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![]() Analog und Schwarzweiss Fotografie in Westdeutschland 1945 bis 2000 aus der Sammlung Schupmann
in Erfurt / Th�ringen vom 14. Oktober 2018 bis 6. Januar 2019 |
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Fotografie:
Charlotte March,
Donyate, Goldohrringe, 1966/99, Silbergelatine, 28,5 x 29,8 cm |
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Von
ostdeutschen Fotografinnen und Fotografen wei� man, dass sie der
DDR-typische Mangel an technischen M�glichkeiten zur Herstellung von
Farbfotografien dazu brachte, sich beinahe ausschlie�lich den
spezifischen M�glichkeiten der Fotografie in Schwarzwei� zu widmen.
Aber auch in Westdeutschland gab es in den Jahrzehnten nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Spezialisten der
Schwarzwei�fotografie, ob sie aus der Reportage kamen, aus der Mode
oder aus der Kunst. Michael Schupmann hat viele von ihnen gesammelt.
Mit �ber 400 Aufnahmen von 48 Fotografen aus der Sammlung
Schupmann zeigt die Ausstellung die Entwicklung der k�nstlerischen
Schwarzwei�fotografie in Westdeutschland. Im Jahr 1975, w�hrend seines Studiums, entdeckte der heute in Bad
Hersfeld lebende Arzt in der Universit�tsbibliothek T�bingen eine
Zeitschrift, deren Lekt�re f�r ihn zu einen Wendepunkt wurde:
Camera, jene traditionsreiche Schweizer Fotozeitschrift, die in den
1970er Jahren unter der Chefredaktion des Amerikaners Allan Porter
zum Zentralorgan der fotografischen Avantgarde in Europa wurde. "Das
Heft", so Michael Schupmann sp�ter, "hat mich umgehauen."
Die Fotografinnen und Fotografen sind:
Dieter Appelt | Bernd & Hilla Becher | Kilian Breier | Hermann
F�rsterling | Peter H. F�rst | Verena von Gagern | Andre Gelpke | F.
C. Gundlach | Robert H�usser | Heinz Hajek-Halke | Peter Keetman |
Barbara Klemm | Charlotte March | Will McBride | Willi Moegle |
Stefan Moses | Andreas M�ller-Pohle | Floris Neus�ss | Heinrich
Riebesehl | Toni Schneiders | Otto Steinert | Walter Vogel u. a. |
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![]() FotoausstellungGlanzlichterderNaturfotografie
die Wanderausstellung ist zu sehen in
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Fotografie: Glanzlichter 2018 , Magnificent Wilderness, Fotograf: Jakubowski, Enger Gebirgsausschnitt |
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Die �Glanzlichter der
Naturfotografie 2017� sind entschieden. 21.654 Bildeinsendungen wurden
zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 L�ndern eingereicht, der unter der
Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter
dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der
Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von � 28.000 zur
Verf�gung. Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertsch�tzung der gr��te deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genie�t. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesj�hrigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann. �Glanzlichter-Naturfotograf 2016� ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel �ber einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die R�ckkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudr�cken � Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Wei�-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Wei� sehen. Die �Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016� ist die 16j�hrige Eva Hau�ner aus Deutschland mit ihrem Bild �Aus dem Nichts�. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv gr�nen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefensch�rfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als w�rde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen. Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt. |
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Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband f�r Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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August Sander Portraitfotografie
13. September bis 2. Dezember 2018 |
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Fotografie: August Sander, Konditor, 1928 / 1961, Silbergelatine-Abzug, 48,8 x 32,8 cm |
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1904
M�ller & Wetzig-Preis f�r �hervorragende Leistungen�, 1961
Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft f�r
Photographie f�r sein Lebenswerk � August Sander wurde als
Vertreter der Neuen Sachlichkeit einer der wichtigsten
Fotografen des 20. Jahrhunderts. Ber�hmt wurde er vor allem mit seiner Portr�tfotografie, insbesondere dem monumentalen Werk �Menschen des 20. Jahrhunderts�, das zur Ikone der Epoche wurde. In �ber 600 Aufnahmen suchte Sander ab 1924 nach typischen Repr�sentanten bestimmter Berufsgruppen und gesellschaftlicher Schichten. Eindringlich wollte er mit seinen Fotografien aber auch der Individualit�t und der psychologischen Befindlichkeit der von ihm Portr�tierten nachsp�ren � der �sthetische Wert war ihm dabei ebenso wichtig wie eine dokumentarische Neutralit�t. Aus Anlass der Kulturpreisverleihung 1961 beschloss er zwei Jahre sp�ter, eine Auswahl von 70 Motiven aus seiner Portr�tserie zusammenzustellen und in vergr��erten Abz�gen zu pr�sentieren, welche von seinem Sohn und seinem Enkelsohn m�hevoll angefertigt und dem strengen Urteil des Gro�vaters vorgelegt wurden. Diese vom K�nstler selbst zusammengestellte Serie von Fotografien wird nun in der Ausstellung gezeigt. Zu Leipzig hatte August Sander eine enge, bislang kaum gew�rdigte Beziehung. Nicht nur verbrachte er w�hrend seiner Ausbildung einige Zeit in Leipzig und pflegte enge Kontakte zum Verleger Ernst Arthur Seemann, der in Briefen an seine Freunde Sanders fotografische Fertigkeiten, insbesondere auch seine Farbaufnahmen r�hmte. Auf der vom S�chsischen und Th�ringer Photographen-Bund unter dem Protektorat von K�nig Georg von Sachsen im Deutschen Buchgewerbehaus Leipzig vom 5. September bis 20. Oktober 1904 veranstalteten �Photoschau� bekam Sander den M�ller & Wetzig-Preis verliehen. August Sander kehrt nun f�r eine Werkausstellung nach Leipzig zur�ck und mit ihm ein eindringlicher und intimer Blick auf �Menschen des 20. Jahrhunderts�. Erg�nzend zur Ausstellung �August Sander� werden Portr�ts der sogenannten Kramermeister gezeigt. Die Gem�lde aus drei Jahrhunderten sind eine Leihgabe der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig und zeigen Mitglieder der Kramerinnung. |
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� Museum der Bildenden K�nste in Katharinenstra�e 10, 04109 Leipzig / Sachsen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Harald Schmitt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotoausstellung Aufbruch im Osten von Harald Schmitt |
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im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig / Sachsen vom 9. Oktober 2018 bis 7. April 2019 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Aus
Anlass des 29. Jahrestags der entscheidenden Leipziger
Montagsdemonstration
im Herbst 1989 zeigt das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig ab
dem 9. Oktober 2018 eine neue
Foyerausstellung. Rund 50 ausgew�hlte Aufnahmen
des ehemaligen stern-Fotografen Harald Schmitt dokumentieren
Widerstandsmomente in der DDR und in den
osteurop�ischen Nachbarstaaten aus der Zeit
von 1978 bis 1991: von den ersten Protesten streikender Arbeiter auf
der Danziger Lenin-Werft �ber die ersten
Friedensgottesdienste in Dresden bis zur Entmachtung
von Michail Gorbatschow. Die Ausstellung ist bis zum 7. April
2019 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Zum Pressegespr�ch am Dienstag, 9.10.2018, um 11.00 Uhr mit dem Fotografen Harald Schmitt und Dr. J�rgen Reiche, Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, laden wir herzlich ein. Die Bilder von Menschen und Orten des Umbruchs lassen die gro�en Ver�nderungen in diesem Jahrzehnt, die Europa und die Welt gepr�gt haben, sp�rbar werden. Durch die Verkn�pfung der Fotos aus der DDR mit denen aus umliegenden kommunistischen Staaten wird deutlich, wie sehr die Entwicklung in der DDR und in den osteurop�ischen L�ndern ineinandergreifen. Harald Schmitt arbeitete nach seiner Ausbildung zum Fotografen u.a. bei der Agentur �sven simon� in Bonn. Von 1977�2011 war er festangestellter Fotograf beim Magazin �stern�. In diese Zeit fiel sein Aufenthalt in der DDR von 1977�1983. Der Fotograf wurde f�r seine Arbeiten sechs Mal mit dem �World Press Award� ausgezeichnet. Foyerausstellung �Aufbruch im Osten. Fotografien von Harald Schmitt� (9. Oktober 2018 bis 7. April 2019) ge�ffnet: Di-Fr 9�18 Uhr, Sa/So 10�18 Uhr, Eintritt frei |
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�
Zeitgeschichtlichen
Forum,
Grimmaische Stra�e 6, 04109
Leipzig
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Fotografie: Johannes M�hler, Abend an der Elbe in Dresden, 1926 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die
Sammlung Langner im Deutschen Fotomuseum verf�gt nach der
S�chsischen Landesbibliothek Dresden �ber das
zweitgr��te Konvolut der Werke von Johannes M�hler. 1876 in
Frohburg geboren, war er als Landschaftsfotograf und
Bildberichterstatter von 1902 bis 1952 in Leipzig t�tig. Die
Darstellung stimmungsvoller Natur, das Bekenntnis zur Heimatlichkeit
und der realistische Blick auf Szenen des Alltags sind bestimmend
f�r sein fotografisches Schaffen. Ausgehend von den k�nstlerischen Idealen des Piktorialismus, der gestalterische Mittel der Malerei auf die Fotografie �bertr�gt, entwickelte sich M�hler zu einem ausgezeichneten Vertreter einer poetischen Landschaftsfotografie. Fr�h bildete er ein unverwechselbares �sthetisches Vokabular heraus, das malerische Bildwirkung anstrebte und gleichzeitig eine unsentimentale Sicht auf die H�rte des Arbeitsalltags in seine Landschaftstableaus einbezog. Die Leidenschaft des K�nstlers und der unbestechliche Blick des Beobachters sind die Merkmale, die M�hlers Fotografien Glanz und Eindringlichkeit verleihen, wodurch sie wie eine Insel aus dem Meer der unglaublichen Bilderflut des 20. Jahrhunderts hervorragen, die es lohnend ist, erneut angesteuert zu werden. Johannes M�hler hat als Pressefotograf �berall in Deutschland gearbeitet und hat sich selbst als Heimatfotograf verstanden. Von Leipzig aus hat er eine Generation lang das Erscheinungsbild illustrierter Zeitschriften in Deutschland mitgepr�gt und dabei ein umf�ngliches Werk hinterlassen. Beliebt waren seine Heimatkalender, Postkarten und Mappenwerke. Die Ausstellung zeigt St�dte, Landschaften und Alltagsleben in Deutschland zwischen 1910 und 1940 und versteht sich als Beitrag zur aktuellen Diskussion um einen modernen Heimatbegriff. |
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� Deutsche Fotomuseum in Raschwitzer Stra�e 11, 04416 Markkleeberg bei Leipzig | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Yamamoto Masao, Bonsai Microcosm Macrocosm, 2018, Silbergelatineabzug, � Yamamoto Masao |
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Fotoausstellung Microcosm Macrocosm Yamamoto Masao |
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ALFRED EHRHARDT STIFTUNG in Berlin vom 15. September bis 23. Dezember 2018 |
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YAMAMOTO Masao hat
urspr�nglich �lmalerei studiert, bevor er die Fotografie als ein
ideales Medium entdeckte, das in besonderer Weise Erinnerungen zu
evozieren vermag. Yamamoto ist bekannt f�r seine
kleinformatigen Silbergelatineabz�ge, die er durch T�nung,
�bermalung oder andere manuelle Eingriffe so bearbeitet, dass sie
Objektcharakter erhalten und Reminiszenzen an
Vergangenes mit sich f�hren. So divers seine Motive sind, stets
kommt in seinen Bildern die durch den chinesischen Philosophen
Laotse gepr�gte, dem�tige Auffassung zum
Ausdruck, dass der Mensch nur ein kleiner Teil der Natur ist, die
wiederum nur einen winzigen Teil eines immensen
Kosmos darstellt. Durch Beobachtung all der
kleinen Dinge um sich herum findet Yamamoto einen Schl�ssel zum
allumfassenden Charakter des Universums, den er
auf Fotopapier festh�lt. F�r die Alfred Ehrhardt Stiftung wird Yamamoto in die ihm eigene, installative Wandabwicklung ausgew�hlte Werke von Alfred Ehrhardt fast unscheinbar einbinden. F�r Yamamoto z�hlt besonders Ehrhardts �konstruktiver und struktureller Blick auf die Sch�nheit der Natur, der die Kunstformen der Natur als visuelles Archiv anlegt�. Seine Arbeit demonstriert eine fundamentale Entsprechung zwischen Ehrhardts naturphilosophisch gepr�gter Weltsicht und seiner eigenen, japanischen Natursicht. Zus�tzlich zeigt Yamamoto Aufnahmen seiner Serie Shizuka (= ges�ubert, rein, unbefleckt) von Fundst�cken aus dem seinen Wohnort umgebenden Wald, in deren Mittelpunkt die Gro�artigkeit des vergessenen Teils der Natur steht; die gesammelten Wurzeln und Steine liegen verborgen zu den F��en und in der Erde und tragen f�r ihn �wie kostbare Kleinode den friedlichen Atem der Natur in sich�. Und in der Serie Bonsai Microcosm Macrocosm setzt Yamamoto die 100 oder gar 200 Jahre andauernden Zwiegespr�che zwischen Bonsai-B�umchen und Bonsai-Meistern auf direkte Weise fort. Dieses OEuvre spiegelt sowohl das Mysterium eines kleinen, verdichteten Universums, welches man gewisserma�en in der Hand halten kann, als auch das Mysterium des f�r menschliche Sinne unermesslich gro�en Universums wider. YAMAMOTO Masao, geb. 1957 in Gamagori in der japanischen Pr�fektur Aichi. Seinen ersten Ausstellungen 1994 und 1996 in San Francisco und New York folgten zahllose weitere in den USA, Europa, Japan, Russland und Brasilien. Januar 2018 Craig Krull Gallery, Santa Monica CA. Sammlungen in renommierten internationalen Museen wie im Museum of Fine Arts Houston, International Center of Photography New York, Victoria & Albert Museum London, Maison Europ�enne de la Photographie Paris u.a. Zahlreiche Buchver�ffentlichungen in den USA, Spanien, Japan und Deutschland. Editorials f�r die NY Times, Los Angeles Times und etliche namhafte Kunstmagazine. Yamamoto lebt in Yatsugatake Nanroku, Pr�fektur Yamanashi, in der N�he zur Natur, die er in seine Arbeit thematisch einbindet. |
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� ALFRED EHRHARDT STIFTUNG, Auguststr. 75, 10117 Berlin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() AusstellungNatur als Kunst.Landschaftim 19. Jahrhundertin Malerei und Fotografie
in Erfurt / Th�ringen von 5.August bis 28.Oktober 2018 |
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Adolphe Braun
, (Besan�on 1812�1877 Dornach) M�nchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie |
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Die k�nstlerische
Darstellung von Landschaft erf�hrt im 19. Jahrhundert einen
tiefgreifenden Wandel. Inmitten der Natur entstehen in Malerei und
Fotografie Werke von hoher Innovationskraft. Von den Fesseln der
Akademietraditionen befreit, begaben sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts
junge Maler aus ganz Europa auf Reisen. Im bayerischen Voralpenland, in
Italien und Griechenland oder im Wald von Fontainebleau begannen sie
unmittelbar in der Natur zu malen. Das Abseitige und Unber�hrte der
heimischen oder fernen Landschaften, der Ebenen oder Gebirgslandschaften
sowie die Ph�nomene wechselnder Lichtstimmungen weckten nun ganz
besonders das Interesse der Landschafter. Fr�h fanden auch diejenigen
ihren Weg in die Natur, die sich dem g�nzlich neuen Bildmedium der
Fotografie verschrieben hatten. Im unmittelbaren Naturkontakt gelangen
auch den Fotografen spektakul�r neue Naturansichten, wobei sie ihre
Motive nun ebenfalls abseits eingefahrener Routen fanden. Zwei
innovative Bildmedien des 19. Jahrhunderts kommen in der jetzt im
Angermuseum Erfurt pr�sentierten Ausstellung "Natur als Kunst.
Landschaft im 19. Jahrhundert in Malerei und Fotografie" unmittelbar
zusammen: die naturnahe �lskizze aus der Sammlung der Christoph Heilmann
Stiftung und die fr�he Landschaftsfotografie aus dem M�nchner
Stadtmuseum. 78 Landschaftsgem�lde sowie 60 Fotografien machen das
Wechselspiel von �lmalerei und Fotografie facettenreich sichtbar.
W�hrend sich die Malerei zunehmend der Fotografie als Vorlagenstudie
bediente, entwickelte die Fotografie in der Tradition von Malerei und
Druckgrafik eine eigene Bildwelt und �sthetik. Die pr�sentierte Sammlung von Landschaftsgem�lden des fr�hen bis mittleren 19. Jahrhunderts ist die Frucht der Sammelt�tigkeit des Kunsthistorikers, Landschaftsspezialisten und ehemaligen Referenten der Neuen Pinakothek Christoph Heilmann. Seit 2013 bereichert die Sammlung mit ihren Gem�lden, �lstudien und Kleinbronzen als Dauerleihgabe das M�nchner Lenbachhaus. Der zeitliche Rahmen der Sammlung umspannt die Epoche der romantischen Landschaftsmalerei mit ihren naturreligi�sen Facetten bis hin zum neuen Realismus. Im beginnenden 19. Jahrhundert war die Tradition idealisch sch�n komponierter Landschaften an ihr Ende gelangt. Akademische Regeln der �sthetik wurden vom Gef�hl f�r die Natursch�pfung und f�r ihre vielf�ltigen Erscheinungsweisen abgel�st. Die aufstrebende Gattung widmete sich verst�rkt den Ph�nomenen des steten Wandels von Licht- und Wetterverh�ltnissen, Wolkenbildungen und Tageszeiten. Es entstand die "paysage intime", das intime Landschaftsbild, das neben fr�hen �lskizzen den Schwerpunkt der Sammlung ausmacht. Neben der M�nchner Schule umfasst die Ausstellung wegweisende Beispiele der Dresdner Romantik sowie der Berliner und D�sseldorfer Schule, darunter Werke f�hrender deutscher Landschaftsmaler wie Johann Georg Dillis, Johan Christian Dahl, Carl Blechen, Carl Rottmann, Louis Gurlitt, Carl Friedrich Lessing, Johann Wilhelm Schirmer, Eduard Schleich d. �. oder Carl Spitzweg. Zugleich gilt ein wichtiger Bestand den franz�sischen Malern von Barbizon. Mit den Namen Th�odore Rousseau, Camille Corot und Gustave Courbet verbindet sich eine bahnbrechende Revolution der Pleinair-Landschaftsmalerei, die zum Wegbereiter des franz�sischen Impressionismus wurde. Die Fotografie stand Mitte des 19. Jahrhunderts noch am Anfang ihrer Entwicklung. Auf die anfangs langwierigen Aufnahme- und Verarbeitungsprozeduren folgten schnell technische Neuerungen, die das Fotografieren erleichterten und beschleunigten. Die Unmittelbarkeit und Pr�zision, mit der die Fotografie das Abbild von Natur und Landschaft festhielt, faszinierte viele Maler im 19. Jahrhundert. So hatte die Fotografie bereits um 1855 im breiten Umfang Eingang in viele Malerateliers gefunden: Umfassende Sammlungen fotografischer Baum-, Pflanzen-, Wolken-, Wellen-, und Tierstudien dienten den Malern als Erinnerungsst�tze oder als Korrektiv ihrer k�nstlerischen Wahrnehmung. Aus der �ber 500 Werke umfassenden Sammlung fotografischer Vorlagenstudien f�r K�nstler im Bestand des M�nchner Stadtmuseums zeigt die Ausstellung eine Auswahl bedeutender "�tudes d'apr�s nature" (Studien nach der Natur). Pr�sentiert werden Fotografien von u. a. Adolphe Braun, Giacomo Caneva, Georg-Maria Eckert, Constant Alexandre Famin oder August Kotzsch. Vielf�ltige Korrespondenzen ergeben sich zwischen der Sonderausstellung und der Gem�ldesammlung des Angermuseums mit ihrem Schwerpunkt der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. So l�sst sich das Ausstellungsthema in der Gem�ldegalerie weiterverfolgen und etwa beobachten, wie stark die Weimarer Malerschule durch die Pleinairmalerei der K�nstler von Barbizon angeregt wurde. |
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� Angermuseum , Anger 18, 99084 Erfurt in Th�ringen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Title: Flying Fish in Motion, � Michael Patrick O'Neill |
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World-Press-Photo-Award 2018 |
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Hauptbahnhof Frankfurt von 22. bis 29. Oktober 2018 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hauptbahnhof Kassel am Rainer-Dierichs-Platz von 1. bis 11. November 2018 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schloss Oldenburg vom 16. Februar bis 10. M�rz 2019 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die j�hrliche World-Press-Photo-Ausstellung ist wohl eines der bekanntesten Ereignisse des fotografischen Jahres. F�r Fotografen stellt es, mit dem Pulitzer-Preis, die h�chste Auszeichnung dar, wenn das eigene Bild zum Pressefoto des Jahres gew�hlt wird. Jedes Jahr gehen die Bilder der Gewinner auf eine Ausstellungsreise rund um die Welt. Der Organisator die World Press Photo ist eine gemeinn�tzige Organisation in den Niederlanden, dessen Hauptziel es ist proffesioneller Pressefotografen in ihrer Arbeit zu unterst�tzen. Die Ausstellung ist ein Spiegel photojournalistischer Kreativit�t und eine Plattform f�r Entwicklungen auf dem Gebiet der professionellen Fotografie. Sie zieht ein gro�es Publikum an und ist aufgrund ihrer thematischen Vielseitigkeit ein Zeugnis der Ereignisse, die das vorangegangene Jahr bewegt haben. Einer der Gewinner in der Rubrik �Natur, Einzelbilder� ist Michael Patrick O�Neill, der sp�tnachts bei Palm Beach, Florida, einen fliegenden Fisch fotografierte. Diese Fische k�nnen eine Unterwassergeschwindigkeit von fast 60 km/h erreichen, indem sie ihre Schwanzflossen bis zu 70 Mal in der Sekunde bewegen. Das erlaubt ihnen, die Wasseroberfl�che zu verlassen und Thunfischen, Speerfischen und Schwertfischen zu entkommen. |
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� World Press Photo Foundation | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: 9 T0 5 � Julio Bittencourt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotoausstellung Plethora von Julio Bittencourt |
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Die Leica Galerie in Wetzlar vom 19. September 2018 bis 4. November 2018 |
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Wetzlar, 19. September 2018. Ab sofort erwartet
Besucher eine neue Ausstellung in der Leica
Galerie Wetzlar im Leitz-Park. Gezeigt werden Werke des
brasilianischen Fotografen Julio Bittencourt
mit dem Titel �Plethora�, die bis zum 4. November 2018 zu sehen
sind. Im Mittelpunkt der Fotografien stehen die Gro�stadt und insbesondere das Verh�ltnis des einzelnen Menschen zu den komplexen Strukturen der Metropolen. Die Ausstellung setzt sich aus verschiedenen Kapiteln zusammen, die Themen wie Wohnen, Verkehrsmittel, Stadtr�ume oder Freizeitvergn�gen vorstellen. Dabei geht es vor allem um die Erfahrungen von Enge und Gleichf�rmigkeit in der Menschenmasse sowie die daraus resultierenden Gef�hle von Einsamkeit und Anonymit�t. Dieser Idee entspricht auch der Titel des Projekts: �Plethora� bedeutet in der Medizin �berfluss oder �berproduktion von K�rperfl�ssigkeiten, im �bertragenen Sinne l�sst sich mit dem Begriff die Lebensrealit�t der Menschen in Mega-St�dten assoziieren. Allein oder auch allein unter vielen � das Individuum verliert sich in der Masse. Im Spiel mit der Realit�t gestaltet Julio Bittencourt seine Serien weniger mit den Mitteln der klassischen Bildreportage, sondern erz�hlt mit den Bildern h�chst subjektive Geschichten. Ihre Wirkung entfalten sie vor allem durch das Gesp�r f�r Form und Farbe sowie durch eine einzigartige konzeptionelle Strenge. Das einzelne Motiv wird dabei jeweils in komplexe Bildserien eingef�gt. Bittencourt versteht dieses Vorgehen als lyrisch: �Ich sehe eine Fotografie als Wort und eine Serie als Gedicht. Ich mag Gedichte. Das tr�gt auch die Intention von Komplementarit�t in sich. Den Betrachter sich selbst erkennen lassen in dem einzelnen Bild, ohne die M�glichkeit zu verlieren, das Ganze in diesen enormen Bildern zu sehen und �ber das Kollektive und das Soziale zu reflektieren � die Plethora, in der wir alle leben.� Julio Bittencourt wurde 1980 in Brasilien geboren und wuchs in S�o Paulo auf. Nach sechs Jahren in New York kehrte er im Jahr 2000 nach S�o Paulo zur�ck und arbeitete als Fotograf und stellvertretender Bildredakteur bei der Zeitung �Valor Economico�. 2003 zog er nach Mosambik, um dort f�r die SOICO Communication Group zu arbeiten. Seit 2006 ist er als unabh�ngiger Fotograf in Brasilien t�tig. Seine Arbeiten wurden bereits weltweit in Galerien und Museen ausgestellt sowie in zahlreichen internationalen Magazinen ver�ffentlicht. F�r sein Langzeitprojekt �In a Window of Prestes Maia 911 Building� wurde Julio Bittencourt 2007 mit dem Leica Oskar Barnack Award ausgezeichnet. Die Ausstellung �Plethora� von Julio Bittencourt ist bis zum 4. November 2018 in der Leica Galerie Wetzlar zu sehen und kann von Montag bis Freitag von 10.00 bis 20.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. |
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� Leica Galerie, Am Leitz-Park 5, 35578 Wetzlar / Hessen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Jake Verzosa: The Last Tattooed Women of Kalinga (Serie: The Last Tattooed Women of Kalinga) Provinz Kalinga, Philippinen. Foto: Jake Verzosa, 2009 � 2013 |
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Wer
ist wo wann alt? Kann man der �Herausforderung Alter� optimistisch
begegnen? Und welche Potenziale schlummern im �lterwerden? Die weltweite demografische Entwicklung prognostiziert eine Zunahme an �lteren Menschen in der Bev�lkerung. Das �lterwerden spielt also nicht nur f�r den Einzelnen eine wichtige Rolle, sondern hat Auswirkungen auf gesellschaftliche und kulturelle Prozesse. Doch jede Generation altert anders. Und ab wann kann man �berhaupt von �alt� sprechen? Auch wenn es weltweit einheitliche biologisch sichtbare Alterungsprozesse gibt, so weist doch jede Kultur in der Bestimmung von �Alter� ihre Unterschiede auf. Eine allgemeing�ltige Definition der Lebensphase �Alter� gibt es nicht. Wer ist also wo wann alt? GREY IS THE NEW PINK betrachtet die unterschiedlichen Ideen und Entw�rfe zum Thema Alter(n) aus kulturwissenschaftlichen, k�nstlerischen sowie pers�nlichen und individuellen Perspektiven. Wie Bruchst�cke einer Lebenserinnerung f�gt die Ausstellung den individuellen Umgang mit Themen wie Lifestyle, Liebe und Sexualit�t, Weitergabe von Wissen, Langlebigkeit, Krankheit, Gesundheit und Tod zu einer Anthologie des Alterns zusammen. In der Ausstellung n�hern sich internationale Wissenschaftler*innen, K�nstler*innen und Lyriker aber auch j�ngere und �ltere Menschen aus der Bev�lkerung dem Thema Alter(n) in Fotografien, Filmen, Literatur, Zeichnungen sowie Raum- und Multimedia Installationen und Performances an. Zahlreiche Fotografien und Objekte aus den Sammlungen Afrika, Amerikas, S�dostasien, Ozeanien und Visuelle Anthropologie sowie Werke der Bibliothek des Weltkulturen Museums erweitern die Perspektiven auf die Thematik. |
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� Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29, 60594 Frankfurt am Main | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() FotoausstellungDrive Drove DrivenCars inContemporary Photography
in Kleinsassen in der Hessischen Rh�n vom 2. September bis 25. November 2018 |
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Fotografie: James Hendrickson |
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Drive Drove Driven . Cars in
Contemporary Photography ist ein Ausstellungsprojekt, konzipiert von Dr.
Matthias Harder, Kurator der Helmut-Newton-Stiftung in Berlin. Die erste
Ausstellung zeitgen�ssischer Fotografen zum Thema Auto ist nach
Stationen in Omaha/ Nebraska, Innsbruck und Berlin nun in Kleinsassen zu
sehen, bevor sie nach Tokyo weiterreist. Autos sind Designwunder,
Umweltkiller, Projektionsfl�chen f�r unerf�llbare (und unvern�nftige)
W�nsche, Symbole f�r Flexibilit�t und Freiheit, Kultobjekte oder
geradezu erotische Statussymbole und Bildgegenstand in der Kunst. 23 Fotografen mit Einzelwerken und Bildserien zeigen die Bandbreite der heutigen k�nstlerischen Ans�tze: Clara Bahlsen, J�rgen Baumann, Xiomara Bender, Beni Bischof, Daniela Comani, Stephan Erfurt, Larry Ferguson, Aris Georgiou, Oliver Godow, James Hendrickson, Charles Johnstone, Martin Klimas, Jens Liebchen, Serge Marcel Martinot, Arwed Messmer, Ralf Meyer, Bernhard Moosbauer, Melina Papageorgiou, Philipp von Recklinghausen, Christian Rothmann, Marc Volk, Maurice Weiss, Michael Witte . Hinzu kommen in Kleinsassen Videos zu den Fotoarbeiten von Beni Bischof (mit Musik von DJ Hell) und Martin Klimas. Weiter Kunstausstellung in der Kunststation von Stefan Rohrer: Fast and Furious Nach Steinmetzlehre und Studium in Halle und Stuttgart befasst sich Stefan Rohrer mit Autos und Motorr�dern. Alte Karosserien, Motorroller und auch Modellautos werden demontiert, verformt, neu arrangiert und grell und hochgl�nzend lackiert. In furioser Weise konfrontiert Stefan Rohrer den Betrachter mit dem Ph�nomen der Geschwindigkeit. Die Sch�nheit der Formen und die Faszination der Bewegung geh�ren ebenso dazu wie Aspekte der Zerst�rung. Weiter Kunstausstellung in der Kunststation von Pola Br�ndle: weg und hin Pola Br�ndle studierte 1999-2003 an der Akademie Beeldende Kunsten Maastricht (Niederlande). Die K�nstlerin gewinnt ihre �Farben� von alten, ausgedienten Plakaten, die sie in Berlin und aller Welt findet, abrei�t, sammelt, fragmentiert und wieder zu neuen, imposanten Bildern zusammensetzt. �Der Regen, das Sonnenlicht und manchmal auch Vandalismus transformieren die urspr�ngliche Werbung in etwas g�nzlich Neues, Einzigartiges. Es sind genau diese Ausschnitte, die ich suche, um sie in meinen Collagen/Decollagen zu verarbeiten und Lage um Lage zu einem neuen Ganzen werden zu lassen.� (Pola Br�ndle). Es entstehen abstrakt anmutende Arbeiten, urbane und landschaftliche Szenerien, aber auch mit kleinsten Papier-schnipseln gro�e Bildnisse und � eigens f�r das Kleinsassener Herbstprogramm � neue Automobil-Darstellungen. Sabine Burmester � Im Netz der Macht (02.09. - 25.11.2018) |
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� Kunststation Kleinsassen, An der Milseburg 2, 36145 Hofbieber-Kleinsassen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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![]() FotoausstellungHANS-CHRISTIAN SCHINKBurma
in Frankfurt vom 8. September bis 9. November 2018 |
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Fotografie: HANS-CHRISTIAN SCHINK - BURMA |
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Diesen Fr�hsommer erschien
im Kerber Verlag Hans-Christian Schinks neueste Publikation �Burma�. Die
Aufnahmen f�r die gleichnamige Serie des K�nstlers entstanden auf
mehreren Reisen zwischen 2013 und 2016. Schink faszinierte die Widerspr�chlichkeit eines Landes, das sich nach f�nfzigj�hriger Milit�rdiktatur in rasantem Wandel zu einem Staat mit den typischen Entwicklungen asiatischer Formen des Kapitalismus befindet. Und das trotz seiner konfliktreichen und blutigen Historie, seiner zahlreichen noch immer schwelenden ethnischen, religi�sen und politischen Auseinandersetzungen und den �berall sichtbaren Folgen der Misswirtschaft der Gener�le als Projektionsfl�che f�r westliche Sehns�chte nach dem Zauber des urspr�nglichen und friedfertigen Daseins dient. Hans-Christian Schink, geboren 1961 in Erfurt, lebt und arbeitet in Berlin. Das Burma-Projekt wurde von der Stiftung Kunstfonds gef�rdert. Die Publikation wurde vom Goethe-Institut Myanmar unterst�tzt. |
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� Galerie Rothamel Frankfurt, Fahrgasse 17, 60311 Frankfurt am Main | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Fotografie: Andreas Gursky, Singapur B�rse II,1997 |
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Ausstellung DIE ZAHL ALS CHIFFRE IN DER KUNST |
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DZ BANK Kunstsammlung im ART FOYER in Frankfurt / Hessen vom 24. Mai bis 20. Oktober 2018 |
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Schon 1993 begann die DZ
BANK eine eigene Kunstsammlung aufzubauen, die sich auf
zeitgen�ssische Fotokunst konzentriert. In einem
Vierteljahrhundert entstand so eine renommierte
Sammlung mit mehr als 7500 Werken von rund 800 K�nstlern. In diesem Jahr
ihres 25-j�hrigen Bestehens widmet sich die DZ
BANK Kunstsammlung in ihrer Jubil�umsausstellung �DIE ZAHL ALS
CHIFFRE IN DER KUNST� einem Thema, das Kunst und Bankwesen in
ihrer inneren Verflochtenheit sichtbar macht: den
Zahlen und Ziffern, den Formeln und Gleichungen sowie der symbolischen
Kraft der Chiffren. Vom 24. Mai bis 20. Oktober 2018 werden im ART FOYER rund 50 Arbeiten von zwanzig internationalen K�nstlern pr�sentiert, die sich mit Zahlenreihen, Messungen, Geometrie, aber auch philosophischen Facetten der Mathematik auseinandersetzen. Vertreten sind Fotoarbeiten aus der Sammlung von John Baldessari, Peter Bialobrzeski, Jan Dibbets, Tamara Grcic, Andreas Gursky, Astrid Klein, Imi Knoebel, Robert Longo, Mario Merz, Olaf Metzel, Martin Parr, Miguel Rothschild, Timm Ulrichs, Ignacio Uriarte und Anna Vogel sowie Neuerwerbungen von Gwenneth Boelens, Jan Paul Evers, Timm Rautert, Thomas Ruff und Adrian Sauer. �Die Zahl ist das Wesen aller Dinge� stellte schon der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras fest. Zahlen sind omnipr�sent: als Ma�einheit, im Handel, in der Forschung, Wirtschaft, Medizin, Technik, Architektur. Was sich in Zahlenwerte �bersetzen l�sst, suggeriert Messbarkeit, Erfolgskontrolle, Prognostizierbarkeit. Doch erst der Mensch gibt mit seiner Interpretation diesen Zahlen Sinn. Die Zahl ist ein Ph�nomen, das sich durch alle Bereiche des Lebens zieht und auch in der Kunst seit jeher auf unterschiedlichste Weise thematisiert wird. Die Ausstellung besch�ftigt sich mit f�nf �bergeordneten Bereichen: der Fibonacci-Reihe und dem Goldenen Schnitt, der Vermessung der Welt, der Zahlenmystik und der Spiritualit�t, dem Handel sowie der Digitalit�t, die in der Fotokunst einen Paradigmenwechsel herbeigef�hrt hat. |
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� DZ BANK Kunstsammlung - ART FOYER, Platz der Republik, 60325 Frankfurt/Main, �ffentlicher Zugang: Friedrich-Ebert-Anlage / Cityhaus I, �ffentliches Parkhaus �Westend� |
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Dokumentationen, Kurse und Spielfilmezur Fotografieim deutschsprachigen Fernsehen |
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Montag, den 8.Oktober 2018 um 05:35 Uhr auf SKY Arts HD
Regarding Susan Sontag (Regarding Susan Sontag) USA, 2014
Dienstag, den 16. Oktober um 05:55 Uhr auf SKY Arts HD Die Welt des Hiroshi Sugimoto (M�moires de l�origine - Hiroshi Sugimoto), Japan, 2011
Dienstag, den 16. Oktober 2018 von 13:00 bis 13:45 Uhr auf
ZDF info Donnerstag, den 18.Oktober 2018 ab 16:15 Uhr auf SKY Arts HD New York Street Photography (Everybody Street), USA, 2013
Dienstag, den 23.Oktober ab 11:30 Uhr auf 3sat tv Fotograf Peter Lindbergh
Eugene & Berenice: Die Pioniere der Stadtfotografie, Gro�britannien, 2008
Montag, den 29. Oktober 2018 von 03:45 bis 04:15 Uhr auf
3sat
tv und auf
Vimeo
Dark Light: The Art of Blind Photographers,
USA, 2010
Tim Hetherington - Fotos von der Front,
USA, 2013
Als Kriegsfotograf in Vietnam, Gro�britannien, 2016
Andreas Gursky - Total und Close,
Deutschland, 2009
Starfotograf Fred Lyon: Ein Leben f�r die
Fotografie, USA, 2013
Das Salz der Erde, Brasilien /
Frankreich / Italien, 2014
DJ Punk -
Der Fotograf Daniel Josefsohn,
Deutschland, 2018
Mapplethorpe: Look at the Pictures, Gro�britannien, 2016,
Fotografen bei der Arbeit,
USA, 2009 |
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Fotografie-Film im WEB | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Square f�r K�nstler, Carte Blanche f�r Martin Middlebrook, FotografMapplethorpe: Look at the Pictures Tirol in Augenblicken: 150 Jahre Fotografie im Land der Berge
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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur
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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum f�r Deutschland - ISSN der Publikation: 1862-7293 |
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� Copyright - Photoschule Horn - 31.August 2018
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