Ausgabe Nr. 48 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

 

   

Fotoausstellung

Heinrich Kühn

zum 150. Geburtstag

des Kunstfotografen

und

Farbpioniers

 

 

 

 

 

 

 

Deutschen Fotomuseum in

Markkleeberg Leipzig / Sachsen vom

10. 9. 2016 bis zum 1. 1. 2017

Fotografie: Heinrich Kühn, Mary Warner im Gegenlicht, 1908

   

 

Anläßlich seines 150. Geburtstags zeigt das Deutsche Fotomuseum eine Werkauswahl des bedeutenden Kunstfotografen Heinrich Kühn, der neben seinen Freunden Frank Eugene Smith und Alfred Stieglitz zu den wichtigsten Vertretern des Piktorialismus zwischen 1890 und 1914 zählt. Die Piktorialisten verfolgten das Ziel, eine ganz der Kunst gewidmete fotografische Stilrichtung zu entwickeln, die der Malerei und der Druckgrafik ebenbürtig gegenüberstehen sollte.

Im Geiste des Impressionismus erzielte Heinrich Kühn malerische Effekte mit fotografischen Mitteln und experimentierte als Pionier der Farbfotografie mit Autochrome-Platten. Indem er seine Bilder mit Kompositionsskizzen vorbereitete, für seine Modelle eigens Kostüme in den entsprechenden Farben anfertigen ließ und arbeitsaufwändige Techniken einsetzte, gelang es ihm, kunstvolle, sinnliche und intensive Meisterwerke von besonderer atmosphärischer Dichte zu schaffen. Er hinterließ ein großes Oeuvre von Photogravüren, Platin-, Gummi- oder Bromöldrucken, die er immer wieder erneut herstellte, um sie vollkommener werden zu lassen.

Ab 1907 beschäftigte sich Heinrich Kühn intensiv mit dem 1904 von den Brüdern Lumière entwickelten innovativen Autochrome-Verfahren und gilt seither als der weltweit beste Autochrome-Fotograf. Die Autochromes können wegen ihrer Empfindlichkeit nicht im Original gezeigt werden, weshalb für diese Ausstellung hochwertige Lambdaprints hergestellt wurden, um einen Eindruck von ihrer Schönheit zu vermitteln.

Die Ausstellung aus Privatbesitz ist eine Leihgabe von Dr. Hans Diether Schönitzer, einem Enkel Heinrich Kühns. Zum Gelingen der Ausstellung hat der Filmemacher Markus Heltschl als Impulsgeber und Vermittler wesentlich beigetragen. Sein Film über Heinrich Kühn, „Das bedrohte Paradies“, wird in einer Kurzfassung in der Ausstellung gezeigt.
        
© Deutsche Fotomuseum in Raschwitzer Straße 11, 04416 Markkleeberg bei Leipzig 

 

 

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Fotokurs  Tropisches

  Gondwanaland

Der Grundkurs für Reisefotografie in Leipzig. Dieser Fotokurs in Leipzig ist die ideale fotografische Vorbereitung auf Ihren großen Urlaub im Sommer. Lernen Sie an einem der spektakulärsten Fotomotive in Sachsen wie Sie bessere Urlaubsbilder inszenieren können.  Umfangreiches Lehrmaterial lässt den Fotokurs für Sie zu einem nachhaltigen Erlebnis werden.

 

Thema: Grundkurs für Fotografie in Leipzig

Information: Fotokurs Leipzig

Anmeldung:  Servicebüro

Termin: 2. März 2017

 

 

         Fotokurs Leipzig Sachsen

 

 

 

Der Fotokurs findet statt.

Der Preis pro Person ist ab 79 Euro von 10 bis 18:30 Uhr.

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Fotografie: Hogl, Marion, Gischt am Bergsee

   

 

Fotoausstellung Glanzlichter

    

    

Die „Glanzlichter der Naturfotografie 2016“ sind entschieden. 21.654 Bildeinsendungen wurden zu diesem Naturfoto-Wettbewerb aus 38 Ländern eingereicht, der unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Barbara Hendricks und unter dem Patronat des DVF steht. Die Glanzlichter-Sponsoren aus der Fotoindustrie stellen die Preise im Gesamtwert von € 28.000 zur Verfügung.

Diese Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. Vier Tage nahmen sich die Juroren die Zeit, um alle Bilder zu beurteilen. Erst dann waren standen die diesjährigen Gewinner der Glanzlichter fest. Die Jury bestand dieses Jahr aus Viola Brandt, Naturfotografin, Andreas Klotz, Naturfotograf und Verleger, sowie die Veranstalterin des Naturfoto-Wettbewerbs und Naturfotografin Mara Fuhrmann.

„Glanzlichter-Naturfotograf 2016“ ist Thomas Kolenbrander aus Deutschland mit "Dramaturgie des Himmels". Das Siegerbild zeigt einen dramatischen Wolkenhimmel über einer Hochebene auf Island. Hier hat die Natur eine eindrucksvolle Vorgabe gemacht, die der Fotograf mit seiner Kamera optimal einfangen konnte. Es ist die Rückkehr zum Minimalen, um das Maximale auszudrücken – Fotografie pur. Durch die Reduktion auf das Wesentliche gewinnt ein Schwarz-Weiß-Bild seine Ausdruckskraft. Der Fotograf muss schon bei der Aufnahme entsprechend komponieren und die farbige Sichtweise in Schwarz und Weiß sehen.

Die „Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotografin 2016“ ist die 16jährige Eva Haußner aus Deutschland mit ihrem Bild „Aus dem Nichts“. Sie fotografierte die faszinierenden, intensiv grünen Facettenaugen einer Libelle. Diese sollten der Mittelpunkt ihrer Aufnahme werden. So scheint die Libelle wegen der geringen Tiefenschärfe aus dem Nichts zu kommen. Es wirkt, als würde ein Wesen aus einer anderen Welt auftauchen.

Danach wandern die Glanzlichter 2016 zwei Jahre durch Deutschland und Italien und werden dort in Museen, Naturparks und Nationalparks sowie in Galerien gezeigt.
      
Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:

     

 

  Urwelt-Museum   Bayreuth / Oberfranken   09. Oktober - 08. Januar 2017
  Naturkundemuseum   Leipzig / Sachsen   15. Januar - 17. April 2017
  Naturkundemuseum im Marstall   Paderborn / Nordrhein-Westfalen   13. Januar - 17. April 2017
  Nationalparkhaus Ilsetal   Ilsenburg / Harz / Sachsen-Anhalt   23. Februar - 5. Juni 2017
 

 

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Fotokurs

im

Bergwerk Merkers

  

 

Der Erlebnisfotokurs beleuchtet die Fotografie in einem der interessantesten und schönsten Bergwerke der Welt. Der Fotoworkshop erklärt und trainiert gemeinsam die Lichtgestaltung und die grafische Bildgestaltung  mit der Fototechnik der Kursteilnehmer, im tiefsten Besucherbergwerk der Welt, in 800 Meter Tiefe unter Tage. Spektakuläre Bilder entstehen von den riesigen Superkristall und dem Untertageabbau. 

 

 

Anmeldung unter: Servicebüro

Termin:  21.  Januar 2017

Info: Fotokurs im Bergwerk Merkers

Der Fotokurs findet statt. Ihre Anmeldungen sind willkommen.

 

          

 

 

 

 
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Fotoausstellung
Schöner Strom
von

Prof. Dr. Karl-Heinz

Rothenberger

 

 

 

Industrie- und Filmmuseum in

Wolfen /  Sachsen-Anhalt vom

5.11.2016 bis 08.Januar 2017

Fotografie: Prof. Dr. Karl-Heinz Rothenberger

   

   

Ohne elektrische Energie keine Industrie, kein Leben im Wohlstand. Elektrische Energie ist allgegenwärtig. Eigentlich fällt Sie nur auf, wenn sie nicht da ist. Woher kommt sie? Genau bei dieser Frage setzt die Bilderschau von Prof. Dr. Karl-Heinz Rothenberger ein. Rothenberger zeigt Maschinen, die Strom machen. Gewaltige Maschinen. Giganten. Groß, kompliziert dabei auch filigran und kleinteilig. Und meist sind mit im Bild die vielen Menschen, die diese Maschinen zusammenbauen, und zu Revisionen wieder auseinandernehmen. Jedes Mal logistische Meisterleistungen. Alle Aufnahmen sind in dokumentarischem Schwarzweiß gehalten und analog aufgenommen. Kraftwerke, Generatoren und Turbinen könnten als Wunderwerke betrachtet werden. Aber das wäre falsch. Sie sind große Geistesleistungen, sie sind das Ergebnis menschlichen Einfallsreichtums, sind letztendlich aber auch das Ergebnis nüchterner Berechnungen, Spitzenwerke der Ingenieurskunst, Ergebnis größter handwerklicher Präzision. Und sie sind Keimzelle unseres hohen Lebensstandards. Deshalb: Schöner Strom! K.H. Rothenberger wurde 1945 in Landshut geboren und studierte Medizin in München und Zürich.
 
© Industrie- und Filmmuseum, Bunsenstrasse 4, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, 06766 Bitterfeld-Wolfen 

 

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Fotokurs

Vom Stillleben

zur Werbefotografie

 

 

 

Es entstehenden interessante Bildkompositionen, die den Betrachter mit Schönheit, Ruhe  und Entspannung fesseln. Der Fotokurs zum Wohlfühlen und Erholen. Eine schönes Landhaus gibt  uns die Inspiration, Gemütlichkeit und Gastlichkeit für diese Reise in das Bild.

 

Ein Fotokurs "für die Stille" mit Ruhe und Erholung in einem wunderschönen historischen Landhaus irgendwo in Hessen  zu den Thematiken Stillleben, Bildgestaltung und Werbefotografie

 

 

 

Das Landhaus ist für uns Fotomotiv,  Nachtruhe, Erholungsort und Tisch für gute Speisen und Getränke  für ein ganzes Wochenende.

 

 

Information:  Fotokurs Bildgestaltung in Hessen

Termin: 24. - 26. Februar 2017

Anmeldung: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt. Ihre Anmeldungen sind willkommen.

 

 

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Fotoworkshop

Neue Architektur

in Berlin

 

Der Fotokurs Architekturfotografie an dem futuristischen Platz - Berlin.  Der Fotokurs erklärt praxisorientiert an ausgesuchten Architekturen  Kamerabedienung, Bildgestaltung in Grafik / Licht und Bildbearbeitung in der Architekturfotografie.  Faszinierende Fotografien  entstehen mit Ihren Kameras  an reizvoller Architektur.

 

 

Information:  Fotokurs Architekturfotografie Berlin

Termin: 17. - 19. März 2017

Buchung unter: Servicebüro 

 

      

  

  

 

Der Fotokurs findet statt. Ihre Anmeldungen sind willkommen. Der Preis pro Person für 3 Tage ist 224 Euro inklusive Eintritte und Fotolizenzen.

 

 

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Buchvorstellung

Reportage

von

Lynsey Addario

 
JEDER MOMENT IST EWIGKEIT

 

 

 

 

 

Ullstein Buchverlage
ISBN: 978-3-430-20212-1

  

 

Lynsey Addario, *1973, ist eine US-amerikanische Fotojournalistin, deren Arbeit regelmäßig in der New York Times, im National Geographic und im Time Magazine erscheint. Sie berichtete über Konflikte in Afghanistan, Irak, Libyen, Somalia, Darfur und Kongo und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre Reportagen, darunter den Pulitzer Preis für internationale Berichterstattung.
Steven Spielberg verfilmt ihr Buch mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle. Sie wurde gekidnappt und fast getötet – und hat dennoch Momente voller Wahrheit und Schönheit an den gefährlichsten Orten der Welt eingefangen. Seit 15 Jahren reist die
Fotografin Lynsey Addario in die Krisengebiete der Welt und porträtiert das Leben von Menschen in extremen Momenten.
Addarios Bilder zeigen der Welt ungesehene Szenen aus dem Irakkrieg, das Grauen in den niedergebrannten Dörfern in Darfur oder den Alltag der afghanischen Bevölkerung unter der Herrschaft der Taliban. Dafür riskiert sie immer wieder ihr Leben: Im afghanischen Korengal-Tal gerät sie in ein Feuergefecht, im libyschen Bürgerkrieg wird sie von Gaddafi-Anhänger entführt. Ihr Buch ist ein fesselnder Bericht entlang der Kriegsschauplätze des 21. Jahrhunderts.
Lynsey Addario hat unvorstellbare Dinge gesehen, erlebt und fotografiert. Dennoch ist das Buch eine Ode an das Leben. Eine inspirierende Frau, deren Geschichte so berührend ist wie ihre Fotografien.

 
Buch: Lynsey Addario, JEDER MOMENT IST EWIGKEIT, Ullstein Buchverlage, ISBN: 978-3-430-20212-1, 352 Seiten, € 25,00 EUR (D), ISBN: 978-3-430-20212-1
 
 

 

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Fotokurs Blumen- und Makrofotografie

 

Die Kunstwerke der Natur werden durch Vergrößerung zu "Palästen" aus Farben, Linien und Flächen. Blüten groß abzubilden ist sehr fotogen und ästhetisch. Der Fotoworkshop trainiert mit Ihnen praxisorientiert die Technik und Gestaltung der Makrofotografie. In den Tropenhäusern des egapark Erfurt wird für uns der Winter zum Sommer.

 

Information:  Fotokurs Makrofotografie in Erfurt

Termin: 11 - 12. Januar 2017

 Buchung unter: Servicebüro 

Der Fotokurs findet statt. Ihre Anmeldungen sind willkommen. Der Preis pro Person für 2 Tage ist 119 Euro inklusive Eintritte.

 

   

 

fotokurs erfurt makrofotografie

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Fotowettbewerb
Deutscher Preis für
Wissenschaftsfotografie
2016

 

 

 

verliehen durch das

Magazin  Bild der Wissenschaft

Preis Mikro/Makro, Fotografin: Anita Reinsch, Päwesin

Thema: Pollenkunst, Bild 1: Aus samtener Umhüllung purzeln die Pollen einer Breitwegerichblüte

  

  

Zum elften Mal wurde der deutsche preis für wissenschaftsfotografie von der Zeitschrift bild der wissenschaft und dem Düsseldorfer Pressebüro Brendel vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 11.000 Euro dotiert. Aus über 100 Einsendungen wählte die Jury unter dem Vorsitz des renommierten Hamburger Fotografen Ronald Frommann die drei Preisträger aus.

Den Preis in der Kategorie Einzelbild erhielt der in München lebende freie Fotograf Volker Steger. Er bekam die mit 4.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine Idee, modernste Diagnosetechnik zu visualisieren. Das Foto zeigt, was der Radiologe ausblendet, und erhält dadurch seinen verstörenden Charakter. Nicht der Schädel blickt über das Panorama des Sees, sondern die Lichtverhältnisse des Sees beleuchten virtuell einen medizinischen Datensatz aus dem Computertomografen. „Cinematic Rendering“ heißt diese Technik, die ursprünglich aus den Animationsstudios Hollywoods stammt. Für das in der praktischen Anwendung nicht sichtbare Panorama wurden 40 Einzelbilder des Babine Lake in Kanada mit den Bilddaten eines CT Scans des Welwitschia Hospital in Walvis Bay in Namibia kombiniert.

Im Zuge seiner Masterarbeit beobachtete Tom Vierus eine mögliche Kinderstube von Haien vor den Fidschi Inseln. Der Student aus Bremen hat sieben Monate dort gelebt und junge Haie markiert, vermessen, mit Sendern versehen und fotografisch in beeindruckenden Bildern festgehalten. Die Dokumentation seiner Arbeit reichte er als Fotoserie ein – und gewann damit den Preis in der Kategorie Reportage. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

In der Kategorie Mikro-/Makrofotografie gewann Anita Reinsch. Ihre Fotoserie zeigt Blüten und Pollen, die mit einem Rasterelektronenmikroskop aufgenommen wurden. Die skurrilen Formen sind in der Anmutung alter Stillleben in Szene gesetzt. Diese ungewöhnliche Idee hat ihr den Preis in Höhe von 2.000 Euro eingebracht.

Der Wettbewerb deutscher preis für wissenschaftsfotografie richtet sich an Fotografen, die aktuelle Forschung und Technologie ansprechend und ungewöhnlich in Szene setzen. Unterstützt wird die Initiative von der Fraunhofer Gesellschaft und der Universität Bremen.

Die Preisverleihung findet am 19. November 2016 ab 11 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen statt. Dort werden die Bilder auch ausgestellt.

 

© Bildreadaktion - bild der wissenschaft

    

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Fotokurs Landschaftsfotografie
Durch Schluchten und Urwald zur Wartburg

Ein Fotokurs von uriger Natur zum UNESCO-Welterbe Wartburg. Die unmittelbare Landschaft Südlich von Eisenach ist gekennzeichnet durch enge Schluchten, märchenhaft geformte Felsen, viele alte Baumriesen und als Hauptattraktion die Höhenburg Wartburg. Diese romantische Landschaft ist in Kombination sehr reizvoll zu fotografieren.

 

Anmeldung unter: Servicebüro

bei Eisenach Thüringen

Termin:  5. / 6. / 13. Mai 2017

Info: Fotokurs Landschaftsfotografie

 

 

  fotokurs thüringen landschaftsfotografie wartburg

 

Der Fotokurs findet statt. Anmeldungen sind noch möglich!

Der Fotokurs findet statt. Der Preis pro Person ist ab 49 Euro für den Fotokurs von 10 bis 20 Uhr.

 

 

 

 

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Fotografie: Ben, Egbert, Hermann, Mas Malakoff, 2011, © Hanne van der Woude

 

Fotoausstellung EMMY’S WORLD

HANNE VAN DER WOUDE im Fotografie Forum in Frankfurt am Main / Hessen vom von 24.9 – 4. 12.2016

Beitrag Ehrengastprogramm »Flandern & die Niederlande«, Frankfurter Buchmesse 2016
 

 

 

Frankfurt, 23.09.2016 – Ein halbes Jahrhundert waren die Niederländer Emmy Eerdmans und Ben Joosten verheiratet. Die letzten gemeinsamen Jahre hat die niederländische Fotografin Hanne van der Woude das Künstlerpaar mit der Kamera begleitet. Eingefangen hat sie anrührende Momente – vom Älterwerden, von Kreativität und Lebenslust im Alter und von liebevoller Beziehung.
Zu sehen sind Hanne van der Woudes Arbeiten unter dem Titel EMMY’S WORLD vom 24.09. bis 04.12.2016 im Fotografie Forum Frankfurt. Die Ausstellung ist Beitrag zum Gastlandauftritt „Flandern & die Niederlande“ der Frankfurter Buchmesse 2016.
EMMY’S WORLD ist eine Hommage an die heute 85-jährige Emmy Eerdmans, Malerin und eigenwilliger Freigeist. Hanne van der Woude zeigt Emmy in ihrer Lebenswelt in Betuwe, einer Region in der niederländischen Provinz Gelderland. Mit den Perlhühnern im Garten, im Schlafzimmer, im Auto nach Südfrankreich – immer mit Emmys Lebenspartner, dem Grafiker Ben, und auch mit Bens Brüdern. Mit zärtlichem Blick hält die junge Fotografin flüchtige und innige Situationen des Paares
fest, bis zu Bens Tod.
Hanne van der Woude, geboren 1982 in Nimwegen, studierte Fotografie an der Kunsthochschule ArtEZ in Arnheim, wo sie als Fotografin lebt. Ihre Arbeiten wurden im Fotomuseen Den Haag (2008) und im Kiyosato Museum of Photographic Arts, Yamanashi, Japan (2010) gezeigt. Das Fotografie Forum Frankfurt zeigt EMMY’S WORLD in Kooperation mit dem Huis Marseille, Museum for Photography Amsterdam, wo die Ausstellung 2015 erstmals gezeigt wurde. EMMY’S WORLD ist Hanne van der Woudes erste Einzelausstellung in Deutschland.

 
 

© Fotografie Forum in Braubachstraße 30–32, 60311 Frankfurt am Main / Hessen

 

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Fotoworkshop Makrofotografie

 Die Frühblüher im

Nationalpark Hainich

Der Fotokurs Makrofotografie der Frühblüher im Nationalpark Hainich führt ein in die Kameratechnik, Kamerabedienung und Gestaltung von dokumentarischen und ästhetischen Makrofotografien unter den umständen der realen Natur.  Der Nationalpark Hainich der "Urwald in der Mitte Deutschlands" ist botanisch sehr vielfältig und somit sehr gut für einen Spezialkurs zur Makrofotografie geeignet.

Mehr Informationen: Fotokurs  Makrofotografie im Nationalpark Hainich , Termin: 24. / 25. März 2017

Anmeldung unter: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

    

 

Fotoworkshop Frühblüher im Nationalpark Hainich

  

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Ausstellung

Fotokunst der

digitalen Gegenwart

Chip vs. Chemie

 

ART FOYER der DZ BANK in

Frankfurt am Main in Hessen

vom 9. September bis 3. Dezember 2016

Fotografie: Thomas Ruff, Substrat 10 I, 2002

  

 

Schon immer wurde die Kunstproduktion durch neue Technologien beeinflusst. Gerade in der Fotokunst bedeutet die Wende von der analogen zur digitalen Technik ein Paradigmenwechsel. Unter dem Titel „Chip vs. Chemie“ zeigt die DZ BANK Kunstsammlung im ART FOYER vom 9. September bis 3. Dezember 2016 rund 60 Arbeiten von zwölf internationalen Künstlern, die sowohl formale wie inhaltliche Aspekte der Digitalisierung aufnehmen.

Vertreten sind Arbeiten aus der Sammlung von Viktoria Binschtok, Rudolf Bonvie, Mike Bouchet, Andreas Gursky, Lynn Hershman Leeson, Astrid Klein, Thomas Ruff, Adrian Sauer sowie Neuerwerbungen von Johannes Franzen, Beate Gütschow, Sven Johne und Joscha Steffens.

Die Schau verfolgt vorwiegend drei Stränge: Sie reichen von den Ängsten des Menschen vor einer Entfremdung über die Verfügbarkeit von Bildern im Netz bis hin zu bilderzeugenden Computerprogrammen, die unsere ästhetische Wahrnehmung vermutlich verändern werden.
   

 

© DZ BANK [KUNSTSAMMLUNG] ART FOYER, Platz der Republik, 60325 Frankfurt/Main
Öffentlicher Zugang: Friedrich-Ebert-Anlage / Cityhaus I, Öffentliches Parkhaus „Westend“
   

 

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Fotokurs

Grundlagen der Portraitfotografie

Ein praxisorientierter Fotokurs über die Entstehung von interessanten und ästhetischen Portraitfotografien ohne die Nutzung von Studioblitztechnik an einem kompakten Wochenende in Thüringen. Grundlagen an technischen, gestalterischen und psychologischen Fähigkeiten, die der Teilnehmer selbst mit seinen Mitteln im Nachhinein nachvollziehen kann werden gemeinsam trainiert.

 

Information: Fotokurs Portraitfotografie

Termin: 01. - 02. April  2017

Anmeldung unter: Servicebüro

Der Fotokurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

 

       

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Ausstellung

Fotokunst

ULAY

LIFE SIZED

 

 

 

 

Kunsthalle Schirn in

Frankfurt am Main / Hessen

13. Oktober 2016 bis 8. Januar 2017

Fotografie: Ulay, Anagrammatic Body, 2016, 214 x 152,5 cm © VG Bild-Kunst,

Bonn 2016, Courtesy the artist

 

 

Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem Ausnahmekünstler Ulay vom 13. Oktober 2016 bis zum 8. Januar 2017 die erste große Überblicksausstellung überhaupt. Ulay  bezeichnet sich selbstironisch als „bekanntesten unbekannten Künstler“. Seit fast einem halben Jahrhundert führt er das eigene Leben und die Kunst radikal zusammen.
Mit seinem Konzept der Transformation schafft Ulay ständig neue Identitäten. Sein bevorzugtes Medium ist die analoge Fotografie und ganz besonders die Polaroid Fotografie, die zu einem wesentlichen Bestandteil seiner künstlerischen Praxis geworden ist. Sein Körper dient ihm dabei bis heute als Forschungsgegenstand, auf dem sich wie auf einer Leinwand verschiedene Einflüsse abzeichnen und ablesen lassen. Wie drückt sich Identität im Körper aus, und welche Strategien verändern Identität? Auf diese Fragen sucht Ulay in seinem Schaffen nach Antworten. Die Haut ist dabei besonders bedeutend. Der Künstler versteht sie gleichermaßen als Oberfläche des Körpers wie auch der Fotografie. Indem er die Haut gestaltet, sie entwirft, durchstößt oder mit Zeichen versieht, erzählt er konfrontative Geschichten  über Identität und die ihr zugemuteten Brüche.
Neben zahlreichen Einzelaktionen der performativen Fotografie und Body - Art hat Ulay viele Performances und Projekte auch mit anderen Personen und Künstlern realisiert: Mit seiner früheren Muse Paula Françoise - Piso entstanden fotografische Serien, in denen er die Befragung des Selbst bis zu dessen Auflösung steigerte; mit der Künstlerin Marina Abramović gelang ihm eine Erweiterung der Performance Kunst, die bis heute Maßstäbe setzt. Darüber hinaus entwickelte er zahlreiche partizipative Arbeiten mit sozialen Randgruppen. Ulay definiert Fotografie und Performance für sich auf eine charakteristische
und sehr persönliche Weise. „Identität durch Wandel“ ist das Prinzip, das seine Kunst wie ein roter Faden durchzieht
und es ihm ermöglicht, sich einer starren Identitätszuschreibung zu entziehen.
Die retrospektiv angelegte Ausstellung in der Schirn führt sein umfassendes Werk aus den Jahren 1970 bis 2016 zusammen.
Es werden rund 150 Arbeiten gezeigt, darunter Fotografien, Filme und Projektdokumentationen, Objekte und Skulpturen sowie Arbeiten auf Papier. Zum ersten Mal werden auch zahlreiche Arbeiten öffentlich zu sehen sein, die der Künstler aufgrund seines uneingeschränkten Bedürfnisses nach Gegenwart und seiner Skepsis gegenüber dem Kunstbetrieb bislang
zurückgehalten hat.
Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung wird Ulay eine Performance mit dem Titel „Who am I?“ in der Schirn durchführen.
Die Ausstellung „Ulay Life Sized“ wird durch den Gemeinnützigen Kulturfonds Frankfurt RheinMain im Rahmen seines temporären Schwerpunktthemas „Transit“ (2015 2017) gefördert.
  

© SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT, Römerberg, D-60311 Frankfurt am Main

   

 

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Fotokurs Bildbearbeitung

 

 für Landschafts- und Naturfotografie

   

Realisieren Sie schöne und eindrucksvoller Naturfotografien durch perfekt gestaltete Bildbearbeitung. Drucken Sie auf einer High-End Ausbelichtungsmaschine Ihre Fotografien in höchster Qualität. Die perfekte Präsentation und ein vollendeter Genuss der Landschaften und der Natur im Bild ist nun möglich. Durch Verwendung hochqualitativer Freeware zur Bildbearbeitung, entstehen keine Folgekosten nach dem Fotokurs durch Softwarekauf.

  

 Mehr Information zum Fotokurs Bildbearbeitung

 Termin:  26. März 2017

Buchung unter: Servicebüro 

         

fotokurs bildbearbeitung landschaftsfotografie

 
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Ausstellung

Foto- und Videokunst

Reise nach Arglosen
Laura J. Padgett und
Martina Wolf

Museum Bad Arolsen

im Schloß von Bad Arolsen / Hessen vom
vom 10. September – 4. Dezember 2016

Fotografie: Laura J. Padgett Vorhang 1 

    

 

In der Reihe made for Arolsen lädt das Museum Bad Arolsen seit 1992 zeitgenössische Künstler ein, aktuelle Positionen im Residenzschloss Arolsen zu zeigen. Mit Laura J. Padgett und Martina Wolf wurden für die Ausstellung Reise nach Arglosen zwei Künstlerinnen aus dem Stipendienprogramm der Hessischen Kulturstiftung ausgewählt, die beide in den Medien Fotografie und Video arbeiten. Ihre Beobachtungen zu bau- und stilgeschichtlichen, funktionalen und historischen Aspekten des Schlosses verdichten sich in poetischen Bildern und radikalen Rauminszenierungen.

Das dreiflügelige Residenzschloss wurde im 18. Jahrhundert vom Fürstenhaus Waldeck und Pyrmont erbaut. Die Innenräume des Repräsentationsbaus sind reich verziert mit Deckengemälden des italienischen Malers Carlo Ludovico Castelli, mit Stukkaturen von Andrea Gallasini und unter anderem mit Skulpturen des in Arolsen geborenen klassizistischen Bildhauers Christian Daniel Rauch. Auch heute noch ist die Fürstlich Waldecksche Hofbibliothek mit ihrem historisch bedeutsamen Buchbestand zugänglich: ein beliebtes Reiseziel insbesondere auch für niederländische Besucher, da 1858 Emma von Waldeck und Pyrmont im Schloss geboren wurde, die spätere Königin der Niederlande.

Laura J. Padgett beschäftigt sich in ihren Arbeiten seit langem mit öffentlichen und privaten Kunstsammlungen. Sie untersucht Ausstellungsobjekte und -szenarien auf ihre Bedeutungsqualitäten von gesellschaftlicher Repräsentation und porträtiert dadurch indirekt auch Sammlerpersönlichkeiten vor ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund.
Die Idee der Durchlässigkeit begleitet leitmotivisch Padgetts Fotografie- und Videoarbeiten für die Arolser Residenz. Details der Schlossarchitektur, das Nutzen von lichtdurchlässigen Stoffen, die Ein- bzw. Ausblicke in Innen- und Außenräume gewähren, Zitate aus historischen Reiseberichten über Arolsen verdichten sich zu einem assoziativen, poetischen Gefüge. Ihre Arbeiten sind von einer reichen malerischen Ästhetik, in der sich Historie und Gegenwart auflösen.

Martina Wolf interessiert sich für Fragen der Bildkonstitution, ihrer Wirkmacht und ihrer Verwendung im öffentlichen wie im privaten Raum. In ihren minimalistisch gehaltenen Foto- und Videoarbeiten transformiert sie Beobachtungen der realen Außenwelt zu modellhaften Bildsituationen.
Mit ihren installativen Arbeiten für das Schloss schafft die Künstlerin durch Montagetechniken neue Bildräume mit grafischen und malerischen Qualitäten. Wie ein Trompe-l’oeil fügt sie Einzelmotive, die sie unter anderem während ihres Stipendienaufenthaltes in Moskau 2008 aufnahm, in die historischen Räume ein. Der repräsentative Charakter der Architektur und der Ausdruck von Herrschaftsverhältnissen werden durch eine Ästhetisierung des Banalen und Alltäglichen aufgebrochen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen und Textbeiträgen von Gerhard Lang, Daniel Marzona und Ludwig Seyfarth. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Hessischen Kulturstiftung, des Museums Bad Arolsen und des Museumsvereins Bad Arolsen e.V..
    
© Museum Bad Arolsen, Schloßstraße 30, 34454 Bad Arolsen

 

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Fotokurs  

 

Die Rhön ist Schön

Der Fotokurs - Die Rhön ist schön - Landschaftsfotografie in der hessischen Rhön   beinhaltet die praxisorientierte Vermittlung der Kamerabedienung und Bildgestaltung. Die Umsetzung der Bilder wird, mit einem erfahrenen Fotografiedozenten, direkt am Fotomotiv Rhön  vorgeführt und mit Ihnen gemeinsam an Ihrer Kamera trainiert.

Information:  Fotokurs Landschaftsfotografie in der Rhön

Termin: 7. Juni 2017

Anmeldung: Servicebüro 

Fotokurs mit 9 Stunden unterricht für 74 Euro

 

      fotokurs hessen rhön

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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme

zur Fotografie

 im deutschsprachigen Fernsehen

 


Sonntag, 25. September 2016 - 09:15 - 09:40 Uhr SWR
Cindy Sherman 2007
Sie ist die Frau mit den vielen Gesichtern: Ob Hausfrau oder Femme Fatale, Modell oder Clown, Mätresse oder Monster - die amerikanische Foto-Künstlerin Cindy Sherman spielt seit 30 Jahren alle erdenklichen Frauenrollen durch. Eine Meisterin der inszenierten Fotografie ist sie; weltberühmt und trotzdem nahezu - unbekannt. Denn Cindy Sherman gibt schon seit einigen Jahren keine Fernseh-Interviews mehr; sie gilt als extrem medienscheu... Deshalb stellt dieser Film das Werk von Cindy Sherman in den Vordergrund; lässt alle ihre großen Foto-Serien Revue passieren - ihre legendären Schwarz-Weiß-Klassiker, die "Filmstills", genauso wie ihre Mode-Fotos oder ihre jüngsten Arbeiten, die "Clowns". Gezeigt und diskutiert wird ein fotografisches Gesamtkunstwerk, das sich in 30 Jahren immer weiter entwickelt hat und doch ein großes Thema konsequent verfolgt: das Bild der Frau in der Gesellschaft. Dieses ist immer ein konstruiertes Bild; ein von Politik und Zeitgeist, gerne auch von Männern und Medien geformtes Konstrukt ... Mit Witz und Ironie hinterfragt Cindy Sherman Rollenklischees; schlüpft in immer neue, phantastische Maskeraden, um die Gesellschaft ein Stück weit zu demaskieren. Dieser Film präsentiert die Selbst-Inszenierungen der Cindy Sherman; macht bekannt mit einem einzigartigen Bilder-Zyklus: Bilder, die verstören, die nachdenklich machen, die zum Lachen reizen; vor allem aber: Bilder, die in Erinnerung bleiben.

Sonntag, 25. September 2016 - 10:25 - 11:20 Uhr SWR
Kriegsfotografinnen

Donnerstag, 29. September 2016 - 20:15 - 21:00 Uhr 3sat
Das manipulierte Bild
Nie war es einfacher, Bild - und Videoaufnahmen zu fälschen. Nie war die Öffentlichkeit mehr in Gefahr, sich durch manipulierte Bilder fehlleiten zu lassen. Vor rund 25 Jahren wurde das elektronische Bildbearbeitungsprogramm "Photoshop" eingeführt. Seitdem hat es nicht nur Prominente auf Fotos schlanker gemacht, sondern auch den Journalismus nachhaltig verändert. Die digitale Manipulation macht auch vor Nachrichtenbildern nicht Halt: Dutzenden Fotoreportern wurde in den vergangenen Jahren nachgewiesen, ihre Bilder dramatischer und spektakulärer gestaltet zu haben. Redakteure und Zuschauer müssen sich mehr denn je fragen: Original oder Fake? Mit Satellitenbildern wollte Russland der Ukraine die Schuld am Abschuss der Malaysia-Airlines-Maschine über der Ost-Ukraine zuschieben. Doch eine forensische Untersuchung internationaler Experten ergab, dass die Aufnahmen gefälscht wurden. Die Raketensysteme wurden - so die Ansicht der Sachverständigen - nachträglich in das Bild montiert. Derartige Manipulationen sind vor allem in Krisensituationen und internationalen Konflikten an der Tagesordnung. Nachrichtenredaktionen wie das "heute journal" vom ZDF beschäftigen mittlerweile eigens geschulte Mitarbeiter, die die TV-Bilder unbekannter Quellen verifizieren. Anhand von GPS-Daten, Wetterlage, Gebäuden oder Soldatenuniformen versuchen die Experten, den Wahrheitsgehalt der Quellen zu überprüfen. Längst beschäftigt sich auch die Wissenschaft mit der Manipulation der Bilder - und ihrer Enttarnung. Am Dartmouth College in den USA haben Forscher eine Software entwickelt, die retuschierte Fotos erkennt. Das Programm kann sogar einschätzen, wie stark die Manipulation ausfiel. Die Dokumentation "Das manipulierte Bild" lässt die Zuschauer eintauchen in die Welt der digitalen Manipulation und zeigt, welche Auswirkungen sie auf den Journalismus hat. Neueste Forschungsergebnisse machen deutlich, mit welchen Methoden die Fälschungen enttarnt werden können.

Montag, 3. Oktober 2016 - 02:00 - 02:45 Uhr ZDF info
ZDF-History - Bilder, die Geschichte machten

Sonntag, 9. Oktober 2016 - 15:30 - 16:00 Uhr BR
"Deutschland ist kein warmes Land" - Die Fotografin Sharon Back

 

Sonntag, 09.10.2016 | 05:00 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie
Guy Le Querrec - Miles Davis

 

Montag, 10.10.2016 | 05:55 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie
Abbas Attar - Die iranische Revolution

Dienstag, 11. Oktober 2016 - 16:45 - 17:00 Uhr Das Erste
Bilder gegen Vorurteile - Die Fotografin Sharon Back

Freitag, 14. Oktober 2016 - 11:15 - 12:15 Uhr SF1
Hannes Schmid - Von einem, der auszog, die Welt zu verändern

 

Freitag, 14.10.2016 | 06:00 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie
Thomas Hoepker - Muhammad Ali
 

Sonntag, 16. Oktober 2016 - 10:25 Uhr SWR
Cindy Sherman 2007
Sie ist die Frau mit den vielen Gesichtern: Ob Hausfrau oder Femme Fatale, Modell oder Clown, Mätresse oder Monster - die amerikanische Foto-Künstlerin Cindy Sherman spielt seit 30 Jahren alle erdenklichen Frauenrollen durch. Eine Meisterin der inszenierten Fotografie ist sie; weltberühmt und trotzdem nahezu - unbekannt. Denn Cindy Sherman gibt schon seit einigen Jahren keine Fernseh-Interviews mehr; sie gilt als extrem medienscheu... Deshalb stellt dieser Film das Werk von Cindy Sherman in den Vordergrund; lässt alle ihre großen Foto-Serien Revue passieren - ihre legendären Schwarz-Weiß-Klassiker, die "Filmstills", genauso wie ihre Mode-Fotos oder ihre jüngsten Arbeiten, die "Clowns". Gezeigt und diskutiert wird ein fotografisches Gesamtkunstwerk, das sich in 30 Jahren immer weiter entwickelt hat und doch ein großes Thema konsequent verfolgt: das Bild der Frau in der Gesellschaft. Dieses ist immer ein konstruiertes Bild; ein von Politik und Zeitgeist, gerne auch von Männern und Medien geformtes Konstrukt ... Mit Witz und Ironie hinterfragt Cindy Sherman Rollenklischees; schlüpft in immer neue, phantastische Maskeraden, um die Gesellschaft ein Stück weit zu demaskieren. Dieser Film präsentiert die Selbst-Inszenierungen der Cindy Sherman; macht bekannt mit einem einzigartigen Bilder-Zyklus: Bilder, die verstören, die nachdenklich machen, die zum Lachen reizen; vor allem aber: Bilder, die in Erinnerung bleiben.

Sonntag, 16. Oktober 2016 - 23:30 - 23:45 Uhr alpha
Was wir noch nicht wissen - Hat Schönheit Regeln?
Der Film widmet sich zwei grundlegenden Mustern, die ausgesprochen häufig in der belebten Natur vorkommen: Der Symmetrie und dem Goldenen Schnitt.

 

Dienstag, 18.10.2016 | 22:55 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie
Stuart Franklin - Platz des Himmlischen Friedens

Mittwoch, 19. Oktober 2016 - 12:15 - 12:30 Uhr 3sat
Die Frankfurter Jahrhundertfotografen
Mit den Namen der Fotografen Haase und Fricke verbinden sich anderthalb Jahrhunderte Fotografiegeschichte. Ihre Werke dokumentieren deutsche Geschichte als lückenlose Bilderchronik. Sie fotografierten Monarchen und Minister, Theaterstars und Komponisten. Aber auch Menschen zwischen Kriegsruinen und beim Wiederaufbau. Das Königliche Fotoatelier ist 1856 in Berlin gegründet worden, ab 1890 in Frankfurt ansässig und 1999 aufgegeben worden. Der letzte Inhaber, Martin Fricke, arbeitet ehrenamtlich immer noch als Dokumentarfotograf im Auftrag der Stadt Frankfurt. Die Erinnerungen des 73-Jährigen bilden den Rahmen für eine faszinierende Zeitreise, die fast bis zu den Anfängen der Fotografie zurückreicht. Allein für Frankfurt liefern die Fricke-Arbeiten eine nahezu lückenlose Bilderchronik des 20. Jahrhunderts.

 

Mittwoch, der 19.Oktober 2016 SRF ZWEI TV - 23:30 Uhr

TOP SHOTS  - Manuel Bauer – Aufbruch in Ladakh und weiter Sendungen in der Mediathek


23.10.2016 | 22:20 - 23:35 Uhr arte
Robert Doisneau - Fotograf, Humanist, Freund  2015
Clémentine Deroudilles sehr persönliches Porträt zeigt einen Mann und Künstler, bei dem es keine Trennung zwischen Beruf und Familienleben gab und der der Welt ein einzigartiges Oeuvre hinterließ. Robert Doisneau begann 1929 beruflich zu fotografieren, ein Jahr nach Abschluss seines Studiums an der Ecole Estienne in Paris mit einem Diplom für Lithografie und Gravur. Seine erste Fotoreportage wurde 1932 gedruckt. 1934 wurde er Werksfotograf bei den Renault-Werken in Boulogne-Billancourt, gab diese Anstellung aber 1939 auf, um freiberuflich zu arbeiten. Den internationalen Durchbruch bescherte Doisneau seine weltberühmte Fotografie "Der Kuss", die ein Liebespaar vor dem Pariser Rathaus zeigt. Entstanden war die Arbeit für das Magazin "Life", das ihn 1950 mit dem Thema "Liebe in Paris" beauftragte. Während des Zweiten Weltkriegs diente er ein Jahr in der Armee und war Fotograf der Résistance, der die Besetzung und Befreiung von Paris dokumentierte. Von 1949 bis 1952 arbeitete er als Modefotograf für "Vogue", aber auch für weitere Magazine und Illustrierte wie "Life" oder "Paris Match". Es entstanden Porträts bekannter Persönlichkeiten wie Pablo Picasso, Fernand Léger oder Georges Braque. Doisneaus Fotografien bannen eine versunkene Welt in Schwarzweiß auf Zelluloid. Er begeisterte sich aber auch für Farbfotografie. So entstand eine Reihe über neue Architektur in den modernen Pariser Vorstadtsiedlungen. In Paris, New York und Tokio wandelt der Film auf den Spuren eines faszinierenden Künstlers und wahren Humanisten. Bis heute steht Doisneau für das, was "humanistische Fotografie" genannt wird: eine Fotografie, die sich den Menschen in ihrem Alltag zuwendet, anstatt grundsätzlich das Sensationelle zu suchen.

 

Mittwoch, der 26.Oktober 2016 SRF ZWEI TV - 23:20 Uhr

TOP SHOTS - Thomas Kern – Maswife, ein haitianischer Brauch und weiter Sendungen in der Mediathek

 

Montag, 31.10.2016 | 05:35 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Peter Marlow - Margaret Thatcher

 

Dienstag, 01.11.2016 | 08:05 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Thomas Hoepker - Muhammad Ali

 

Mittwoch, der 2. November 2016 SRF ZWEI TV - 23:15 Uhr

TOP SHOTS - Lukas Wassmann – Zusammenspiel in Mandalay und weiter Sendungen in der Mediathek

 

Mittwochs, der 9. November 2016 SRF ZWEI TV - 23:20 Uhr

TOP SHOTS - Luca Zanetti – Am Rande des Paradieses  und weiter Sendungen in der Mediathek

 

Mittwoch, 09.11.2016 | 05:35 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Peter Marlow - Margaret Thatcher

 

Freitag, 11.11.2016 | 06:05 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Peter Marlow - Margaret Thatcher

Montag, 14.11.2016 | 05:55 Uhr
auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Abbas Attar - Die iranische Revolution

Samstag, 19.11.2016 | 11:25 Uhr
auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Guy Le Querrec - Miles Davis

 

Sonntag, 20. November 2016 - 03:45 - 04:00 Uhr alpha
Kunstraum - Artur N. Dannhäuser: "Fotoüberschleifungen"
Die Technik, die Artur Dannhäuser anwendet, besteht im partiellen Abschleifen von Fotos, Plakaten, Zeichnungen. Er zeigt uns, wie bereits ein kleiner Kratzer auf dem Hochglanzportrait, der berühmte Kratzer in Lack, ein Bild entstellt, verstellt. Aber auch: Wie dadurch im wörtlichen wie im übertragenen Sinn die Oberfläche angekratzt wird, wie damit ein Blick unter die Fassade eröffnet wird, wie der Lack abblättert, wenn man nur an der richtigen Stelle ansetzt. Daher nennt er die Technik auch "überschleifen", nicht abschleifen.

Montag, 21. November 2016 - 11:40 - 12:10 Uhr NDR
Typisch! - Der Toten-Fotograf

Donnerstag, 24. November 2016 - 18:00 - 18:15 Uhr alpha
Filmanalyse - visuelle Ebene  
alphaLernen zeigt mit vielen Filmbeispielen wie durch die visuelle Ebene die Wahrnehmung des Zuschauers gelenkt wird. Bildbestimmend sind die verschiedenen Einstellungsgrößen, die Kameraperspektive, die Kadrierung und die Kamerabewegung. Regisseur und Kameramann eines Films setzen all das ganz bewusst ein, denn die Kamera entscheidet, was der Zuschauer auf welche Weise und zu welchem Zeitpunkt zu sehen bekommt - und damit auch, ob er eine Szene versteht und welche Gefühle eine Szene in ihm auslöst. Ein weiteres wichtiges Stilmittel der visuellen Ebene sind Licht und Farbe. Und alles dient nur einem: dem Erzählen einer Filmgeschichte - auf verständliche, packende und emotionale Weise.
 

Freitag 25.November  2016 um 15:15 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Peter Marlow - Margaret Thatcher

 

Freitag 25. November 2016 um  23:45 Uhr auf dem BR

Aktionfilm Under Fire 1982

mit Nick Nolte in der Hauptrolle und Ed Harris, Jean-Louis Trintignant und Gene Hackman

 

Samstag, den 26.November 2016 um 19:45 Uhr Sender Boomerang
Mr. Bean - Die Cartoon-Serie The Photograph

 

Freitag, den  2. Dezember um 17:30 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Ein Kultfoto und seine Geschichte

Montag, den  5. Dezember 2016  um 01:20 Uhr
auf Spiegel Geschichte TV
Ein Kultfoto und seine Geschichte
 

Dienstag, den  6.Dezember 2016 um 00:20 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Elliott Erwitt - Die Küchendebatte
 

Donnerstag, den  8. Dezember 2016 um 9:30 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Ein Kultfoto und seine Geschichte

 

Sonntag, den  11. Dezember 2016 um 7:00 Uhr auf ARD
Tigerenten Club - Fotografieren

 

Donnerstag, den 15. Dezember 2016 um 16:20 Uhr auf Spiegel Geschichte TV
Lichtbilder - Stars der Fotografie

Peter Marlow - Margaret Thatcher
 

Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um 23:00 Uhr auf NDR
Ein Foto erzählt Geschichte - Domenica und die Suche nach Liebe

Freitag, den 16. Dezember 2016 um 00:00 auf NDR
Ein Foto erzählt Geschichte - Allein unter Männern
 

Recherche durch Kunstlinks.de - Recherche durch Redaktion der Photoschule Horn und abschließende Filterung und Verlinkung Dieter Horn

 

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Vergangene Ausstellungen

   

 

Fotografie: Misty Copeland, New York City, 2015 © Annie Leibovitz

   

 

WOMEN: New Portraits von Annie Leibovitz

      

  14. Oktober – 6. November 2016 im Kunstverein Familie Montez e.V.  in Frankfurt am Main / / Hessen

      

 

Frankfurt, 11. Oktober 2016 – «WOMEN: New Portraits», eine Ausstellung mit den jüngsten Fotografien der berühmten Fotografin Annie Leibovitz, wird am 14. Oktober 2016 im Kunstverein Familie Montez e.V. in Frankfurt für das Publikum eröffnet. Die Ausstellung ist dieses Jahr weltweit in insgesamt 10 Städten zu sehen.
Die neuen Arbeiten der Künstlerin sind die Fortsetzung eines Projekts, das vor über 15 Jahren mit ihrer beliebten und 1999 veröffentlichten Fotoserie «Women» begann. Das ursprüngliche Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Susan Sontag, die es als «ein in Arbeit befindliches, unvollendetes Werk» bezeichnete.
«WOMEN: New Portraits» zeigt, wie sich die Rolle der Frau von heute gewandelt hat und wird sich im Laufe der Ausstellungstour weiterentwickeln. Die neuen Porträts präsentieren Frauen, die sich durch herausragende Leistungen auszeichnen, darunter Künstlerinnen, Musikerinnen, CEOs, Politikerinnen, Autorinnen und Philanthropinnen. Neben diesen Fotografien zeigt die Ausstellung auch Auszüge aus der ursprünglichen Fotoreihe und weitere seit damals entstandene und bisher unveröffentlichte Bilder.
Annie Leibovitz schildert: «Als ich UBS hinsichtlich einer Fortsetzung des Projekts ‹WOMEN› anfragte, zögerten meine Ansprechpartner nicht. UBS sagte «das machen wir» und leistet seitdem in jeder Hinsicht Ausserordentliches. Es ist ein so grosses und facettenreiches Unterfangen und fühlt sich für mich an, als ob man mich bitten würde hinauszugehen und den Ozean zu fotografieren.»
Thomas Rodermann, Vorstandsvorsitzender der UBS Deutschland AG sagt dazu: «Diese Partnerschaft passt außerordentlich gut zu UBS. So wie auch Annie Leibovitz glauben wir, dass es wichtig ist, Frauen, die auf ihrem Gebiet Beeindruckendes leisten, auf ihrem Weg zu unterstützen. Wir bei UBS wollen den
integrierenden Charakter dieses Projekts erhalten und möglichst vielen Menschen die Fortsetzung dieser berühmten wie auch beliebten Fotoserie zugänglich machen. Das Projekt ist Teil einer Reihe von Initiativen, die UBS unterstützt, um die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst zu fördern und auch neuen Zielgruppen einen besseren Zugang zu ermöglichen.»
Passend zum Stellenwert den UBS der Bildung einräumt, wird die Ausstellung von einem kostenlosen Vermittlungsprogramm begleitet, das verschiedene Sichtweisen auf das Thema Fotografie beleuchtet und mit Schülern und Studenten sowie weiteren Organisationen zusammenarbeitet. In Frankfurt umfasst dieses Programm einen Workshop mit Fotografie-Studenten der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Gestaltung Offenbach. An den Wochenenden werden in Zusammenarbeit mit dem MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main kostenlose Workshops für die ganze Familie angeboten.
   
Ausstellungsort:  Kunstverein Familie Montez e.V. , Honsellstrasse 7, 60314 Frankfurt am Main
      
© UBS Group AG  

 

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Fotoausstellung

12. Wettbewerb

Jugend fotografiert

Die Farbe(n) des Lebens

 

Museum im Schloss Elisabethenburg

in Meiningen / Thüringen von

15. Juni bis 23. Oktober 2016

Das Vorjahresthema beim Fotowettbewerb Jugend fotografiert lautete:

SAUstark – Ein Spar-schwein auf Reisen.

Den ersten Preis für ein Einzelfoto erhielt das Foto mit dem Titel „pickup“
von Alicia Heim aus Grabfeld OT Exdorf

  

 

Bereits zum 12. Mal wurde in diesem Jahr der Wettbewerb „Jugend fotografiert“, ein Projekt der Offenen Arbeit Meiningen, ausgerufen. Mit der Unterstützung von Kunstlehrern, Fotografen und Designern, den Meininger Museen und der Rhön-Rennsteig-Sparkasse wird es auch 2016 wieder zu einer sehenswerten Ausstellung kommen. „Jugend fotografiert" ist ein Forum für kreative Fotografie und Kommunikation im Landkreis Schmalkalden – Meiningen. Ausgestellt werden ausgesuchte Exponate zunächst im Museum im Schloss Elisabethenburg in Meiningen, anschließend auch an anderen Orten wie im Meininger Schwimmbad und im Landratsamt. Zum Thema: „Die Farbe(n) des Lebens“ wurden in den vergangenen Wochen mehrere hundert Einsendungen von Jugendlichen aus Meiningen und Umgebung registriert. Eine Jury aus Profifotografen, Gestaltern und ehemaligen Wettbewerbsteilnehmern wählt die Fotografien aus, die ab 16. Juni in einer Ausstellung in den Meininger Museen gezeigt werden. Entscheidungskriterien hierbei sind zum Beispiel die gekonnte Abbildung des Themas, die künstlerische Aussage, die fotografisch-handwerkliche Leistung oder auch die besondere Idee. Die feierliche Vernissage mit anschließender Preisverleihung findet am Mittwoch, dem 15. Juni 2016 um 18 Uhr in der Schlosskirche im Schloss Elisabethenburg in Meiningen statt. Die Ausstellung im Schloss ist bis zum 23. Oktober zu sehen. Mitwirkende  sind: Offener Arbeit in Meiningen,
   
© Museum im Schloss Elisabethenburg, Schloßplatz  1, 98617 Meiningen / Thüringen

   

 

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Fotografie: Kacper Kowalski, Polen, Panos Pictures, 2. Preis Langfristige Projekte

    

WORLD PRESS PHOTO Ausstellung

 
   
Die World Press Photo Foundation verpflichtet sich dazu, weltweit hohe Standards in fotojournalistischer und dokumentarischer Berichterstattung zu unterstützen und zu befördern. Ihr Ziel ist, breites öffentliches Interesse und Wertschätzung für die Arbeit von Fotografen und anderen Bildjournalisten hervorzurufen, außerdem soll für den freien Austausch von Informationen geworben werden. Zu ihren Aktivitäten gehören die Organisation jährlicher Mulitmedia- und Fotojournalismus-Wettbewerbe und weltweite Ausstellungsreisen.
Die Programme der Akademie fördern hochqualitativen Bildjournalismus, indem sie Bildungsprogramme auflegen, Stipendien vergeben und eine Vielzahl an Publikationen veröffentlichen. World Press Photo ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Amsterdam, wo it es 1955 gegründet wurde.
Zum Wettbewerb 2015 wurden aus der ganzen Welt 97.912 Bilder von 5.692 Pressefotografen, Fotojournalisten und Dokumentarfotografen aus 131 Ländern eingereicht. Die Jury vergab in acht Themenkategorien Preise an 41 Fotografen aus 17 Nationen: Australien, Bangladesch, Belgien, China, Dänemark, Eritrea, Frankreich, Deutschland, Iran, Irland, Italien, Polen, Russland, Schweden, Türkei, Großbritannien und die USA.
 

Das Titelbild: Kacper Kowalski ist Pilot und Fotograf zugleich. Nebenwirkung hiervon ist ein Dokumentarprojekt über die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Die Fotos wurden aus der Höhe von ca. 150 m vom Paraglider oder vom Mini-Hubschrauber aus geschossen, meist in der Umgebung seines Wohnorts Gdynia in Polen. In dieser Arbeit sucht Kowalski Antworten auf Fragen, die ihn tief berühren: Was ist der natürliche Lebensraum der Menschen? Eine naturbelassene, unberührte Landschaft? Oder eine Landschaft, die verändert und an die menschlichen Bedürfnisse angepasst wurde? „Eigentlich ist es so, als wenn der Betrachter mit mir mitfliegt, und – genau wie ich während des Flugs – keine Informationen hat über das, was er gerade sieht. Eine Bewunderung der Form kommt vor jedem Verständnis des Inhalts.“

 
  27 September 2016 bis 5 Oktober 2016 Hauptbahnhof in Frankfurt am Main / Hessen
  08 Oktober 2016 bis 17 Oktober 2016 Hauptbahnhof in Berlin
  21 Oktober 2016 to 29 Oktober 2016 Hauptbahnhof in München / Bayern
  

 

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Fotoausstellung

Menschen in Leuna

Fotokunst für das Werk

 

 

 

Kulturhistorischen Museum

im Schloss Merseburg / Sachsen-Anhalt vom

30.April  bis 31.Oktober 2016

Fotografie: Vorratsbehälter für Ammoniakwasser in den Leuna-Werken, 15. Oktober 1921

(Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Merseburg

I 525 Leuna-Werke, Fotosammlung Nr. G 4658)

   

 

Vor einhundert Jahren, im Frühsommer 1916, wurde mit dem Bau des Leuna-Werkes unweit von Merseburg begonnen. Bereits 1917 erfolgte die Produktion des kriegswichtigen Ammoniaks, Grundstoff für die Herstellung von Sprengstoff. Die B.A.S.F Ludwigshafen a. Rhein ließ die Entstehung und Entwicklung ihres neuen Werkes von Anfang an fotografisch dokumentieren. Bald wurden im Leuna-Werk eigene Werksfotografen beschäftigt.

Im Laufe der Jahrzehnte entstand auf diese Weise ein riesiger Bestand von Fotografien, die sich vor allem als Glasnegative, aber auch in Form von Papierabzügen erhalten haben. Das Archiv des Leuna-Werkes, zum dem etwa 140.000 Fotografien gehören, wird heute im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Merseburg, verwahrt. Aus diesem riesigen Bestand zeigt das Kulturhistorische Museum Schloss Merseburg eine Auswahl von 122 Fotos, vom Glasnegativ reproduziert und auf ein Format von circa 40 x 50 Zentimetern vergrößert.

Die Ausstellung beschränkt sich auf die Jahre von 1916 bis 1928. In dieser Zeit wurde nicht nur das Werk, sondern auch die dazugehörige Siedlung in Neu-Rössen und weitere Wohngebäude im Umkreis (z. B. in den Ortschaften Ockendorf und Daspig) errichtet. Zuvor waren die zahlreichen Arbeiter und Angestellten in einer Barackensiedlung unweit des Werkes untergebracht.

Die Fotos – oft von bemerkenswerter künstlerischer Qualität – ermöglichen dem Betrachter einen Blick in die mitunter geheimnisvoll anmutende Welt eines chemischen Großbetriebes, darüber hinaus auch auf den Alltag in der dazugehörigen Barackenstadt oder in der späteren Gartenstadt Neu-Rössen (Leuna).

© Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg (Landkreis Saalekreis) Domplatz 9, 06217 Merseburg

 

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Fotoausstellung

„Im Licht der Scheinwerfer“

 

Mary Ellen Mark,

François Fontaine und

Julien Mignot/Camille Rousseau

 

 

Leica Galerie in

Wetzlar / Hessen vom

7. September bis 13. November 2016

Fotografie: © Julien Mignot Camille Rousseau

– Les Invisibles - George Clooney

   

  

Die Leica Galerie Wetzlar präsentiert die neue Ausstellung.  Ab sofort können die beeindruckenden Aufnahmen von Mary Ellen Mark, François Fontaine und Julien Mignot/Camille Rousseau besichtigt werden.
Wetzlar, 7. September 2016. Die Leica Galerie Wetzlar präsentiert vom 7. September bis 13. November 2016 faszinierende Aufnahmen von Mary Ellen Mark, François Fontaine und Julien Mignot/Camille Rousseau, die das Genre Film auf eine einzigartige Weise darstellen und berühmte Schauspieler wie Marlon Brando, Brad Pitt, Nicole Kidman und Liza Minelli zeigen.
Mary Ellen Mark (1940 – 2015) zählt zu den bekanntesten US-amerikanischen Dokumentarfotografinnen. Seit Ende der sechziger Jahre arbeitete sie immer wieder auf Filmsets – so konnte sie für Tage, manchmal auch Wochen das Entstehen von vielen heute legendären Filmen begleiten. Sie war beispielsweise 1974 bei den Dreharbeiten zu „Einer flog über das Kuckucksnest“ in Salem, Oregon dabei, genauso wie 1976 bei „Apocalypse Now“ auf den Philippinen und 1982 bei „Rumble Fish“ in Tulsa, Oklahoma. Mark arbeitete mit ihrer Leica Kamera fast ausschließlich in Schwarzweiß, dabei in klarer, direkter Bildsprache meist an den Rändern der Gesellschaft. Sie fotografierte immer mit großem Respekt und Empathie, egal ob in der Welt des Films oder in der gesellschaftlichen Realität.
Mary Ellen Mark wurde 1940 in Philadelphia geboren, studierte Kunst und Kunstgeschichte und begann 1963 zu fotografieren. Von 1976 bis 1981 war sie Mitglied der Agentur Magnum. Ihre Arbeit wurde mit den renommiertesten Preisen ausgezeichnet und in zahlreichen Bildbänden veröffentlicht. Mary Ellen Mark starb 2015 in New York.
 

 

© Leica Galerie, Leica Camera AG, Am Leitz-Park 5, 35578 Wetzlar / Hessen

 

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Fotomotiv

Marburg b(u)y Night

 

Eine Empfehlung

für außergewöhnliche

Fototouren

 

 

 

 

Freitag, 25. November 2016

von 17.30 bis 24.00 Uhr

Fotografie: Jan-Henrik-Dodenhof, Pfarrkirche 2013

 

 

Zum elften Mal steht Marburg b(u)y Night auf dem Veranstaltungsprogramm der Universitätsstadt Marburg und bietet den zahlreichen Besuchern aus Nah und Fern besondere Lichtblicke auf zahlreiche Gebäude, Brücken und Plätze. Eingeladen wird zu einer bunt erleuchteten Einkaufsnacht und zur Eröffnung der Adventszeit in Marburgs Innenstadt.

  

 

Eröffnet wird Marburgs Lichternacht in diesem Jahr am Erwin-Piscator-Haus mit einer spannenden Feuershow von Irrlicht & Irrsinn ab 17.30 Uhr. Lassen Sie sich verführen und folgen Sie den Irrlichtern in die Welt des Feuerspiels und Flammentanzes! Um 18.00 Uhr begrüßen dann Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und Klaus Hövel, Vorsitzender des Stadtmarketing Marburg e. V., gemeinsam die BesucherInnen.

Ein anschließender Rundgang durch die Stadt vom Süden über die Oberstadt und Marburgs Mitte bis zum Hauptbahnhof lohnt sich, denn es gibt wieder über 30 Beleuchtungsaktionen an den unterschiedlichsten Gebäuden und Denkmälern zu entdecken. Wir beginnen unseren kleinen Überblicksrundgang über die Highlights der diesjährigen Marburg b(u)y Night am Elisabeth-Blochmann-Platz: Von weitem bereits sichtbar werden dort Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Marburg, des Technischen Hilfswerks und der Stadtwerke Marburg effektvoll in Szene gesetzt. Nebenbei informieren die Ehrenamtlichen dort über ihre wichtige Arbeit für die Gesellschaft und bieten Leckereien zur Stärkung an. Sicher nicht nur für die großen, sondern auch für die kleinen BesucherInnen sehr interessant! Weiter geht es zur Franziskuskapelle am Pilgrimstein: dort ist eine effektvolle audiovisuelle Show geplant – Gänsehaut garantiert!

Die Programme und Lichtinszenierungen in Marburger Kirchen haben sich in den vergangenen Jahren zu einer besonderen Attraktion von Marburg b(u)y Night entwickelt und das kulturelle Programm sehr bereichert. In der von innen und außen beleuchteten Universitätskirche werden verschiedene Chöre singen und zu jeder vollen Stunde gibt es ein Stundengebet. St. Peter und Paul in der Biegenstraße lädt mit einem Labyrinth aus Licht und ruhiger Musik zum Verweilen ein und die ebenfalls illuminierte Elisabethkirche lässt mit einer faszinierenden Komposition aus Licht und Orgelmusik ihren ganz besonderen Zauber auf die BesucherInnen der Nordstadt wirken.

Entsprechend dem Motto „Lichterglanz und Einkaufsvergnügen“ bieten die zahlreichen Fachgeschäfte des Marburger Einzelhandels den BesucherInnen ein buntes Angebot und verschiedene Aktionen. Wer jetzt schon Geschenke besorgt, trifft die Auswahl aus der ganzen Vielfalt der Produkte. Die Geschäfte sind in der Innenstadt bis 24 Uhr geöffnet. Sie laden zum Bummeln und Shoppen ein, die schön gelegenen Cafes und Restaurants zum Verweilen und Genießen.

Genießen Sie einen schönen Abend im bunt erleuchteten Marburg und entdecken Sie die verschiedenen Beleuchtungsattraktionen, durch die unsere Universitätsstadt wieder einmal in ganz neuem Licht erstrahlen wird!

© Stadtmarketing Marburg, Marburg b(u)y Night

 

 

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Ausgabe     Nr: 33 Oktober 2012
Ausgabe     Nr: 32 Juni 2012
Ausgabe     Nr: 31 Januar 2012
Ausgabe     Nr: 30 30. Oktober 2011
Ausgabe     Nr: 29 20. Mai 2011 Fotoausstellung Paris in Eisenach
Ausgabe     Nr: 28 1. Februar 2011 Aktfotografie in Grimma und Ziegenrück
Ausgabe     Nr: 27 1. November 2010 Helmut Newton in Kunsthaus Apolda
  
   

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